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Theosophie - Jesus - Mensch oder Mythos
#1
Gottfried de Purucker erklärt die Geschichte von Jesus auf andere Weise.

+++theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3941%3Aband-9-theosophie-und-christentum&catid=532%3Atheosophische-perspektiven&Itemid=88&limitstart=3
Zitat:Jesus hat gelebt. Welchen Namen er auch immer gehabt haben mag, der als Jesus bekannte Mann war ein großer Weiser, ein wirklicher Mensch. Sein hebräischer Name war Jeshua oder Joshua. Er hat tatsächlich gelebt und war überdies in die Geheimlehre seiner Zeit eingeweiht. Nach seinem Tod rankten sich um seine Persönlichkeit Legenden und Erzählungen, die in späterer Zeit – sagen wir, ein Jahrhundert nach seinem Tod – in die sogenannten Evangelien eingeflochten wurden.

In der Anthroposophie hatte Jesus wieder eine andere Darstellung
+++anthrowiki.at/Jesus_Christus
und was die Auferstehung angeht, da haben wir die Ansicht, daß Jesus
immer da ist, für alle und ewig so bleiben wird.
+++anthrowiki.at/Die_Wiederkehr_des_Christus_im_%C3%84therischen
Zitat:Seit der Auferstehung zeigt sich der Christus in ätherischer Gestalt. Er offenbart sich nun durch eine Engelwesenheit und lebte in dieser Form zunächst unsichtbar verbunden mit der Erde.

und bei Aivanhov sehen wir Jesus auf diese Art und Weise.
+++prosveta.de/tagesgedanken/?s=jesus+christus
Zitat:Christus, die zweite Seite von Gott Selbst, hat niemals einen physischen Körper angenommen, er tritt nur in jene Seelen und Geister ein, die bereit sind, ihn zu empfangen und mit ihm zu verschmelzen. Jesus, wie alle anderen großen Meister und … Lesen fortsetzen →

Wir haben also verschiedene Ansätze, die außerhalb der gefestigten Religion stehen, sowie auch anderen Aussagen der anderen Religionen.

Nicht nur die Supermärkte sind voll von Waren/Gedanken/Wünschen, sondern auch die "Geistige Nahrung" allseits.

Was vor Jahren undenkbar war, heute kann alles und jedes nebeneinander stehen.

Was gefällt Euch denn an den Neuen Gedanken ?
Die New Age Welle ist abgeflaut, andere Sachen, die ständig in der Kritik standen, sind gesellschaftsfähig geworden und es bediene sich jeder an dem Teil den er/sie für richtig erachtet.

Bei der Frage, wer ist JESUS wirklich und wie kann ich ihn annehmen, kommen wir in andere Schriften und hier vereinen sich wirklich die Religionen - oder gibt es eine besondere Wahrheit für alles ?

+++lebendigeethik24.edublogs.org/
+++emrism.agni-age.net/german/vol2/pp1.htm
Zitat: Jeder große LEHRER, der vom Ende der Welt sprach, konnte damit nicht die Vollendung der Evolution unseres Planeten gemeint haben. Würde diese nämlich den natürlichen Entwicklungslauf nehmen, dann müßte der Planet seine siebente und letzte Runde beginnen, und seine Menschheit würde mit allen ihren Subrassen in die siebente Rasse aufsteigen, so daß es bei der Krönung solch einer Evolution kein Jüngstes Gericht geben könnte. Denn nach dieser Zeit hätten die Menschheit und der Planet den Zustand der höheren Welten erreicht, wo es weder Unvollkommenheit noch bewußten Widerstand gegen das Gute von seiten des Bösen gibt.
Nach dieser Vorstellung war Jesus ein Weltenlehrer.

Es gibt noch einen Martinus aus Dänemark, es gibt einen Lorber - es gibt noch "Seher" die sich mit Jesus beschäftigen und wer heute alles in Jesus geboren sein will oder als Jesus - da haben wir auch eine Reihe.

Manchmal bin ich sprachlos, was das alles gibt - doch wo ist der wahre Jesus ? Gab es ihn in der Form, wie sie uns die Schriften vermitteln ?
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#2
Nach dieser Ausführung wäre also jeder Mensch mit dem Christus-Bewußtsein ausgestattet und setzt es nur nicht um, wenn man die Welt anschaut.

theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3940%3Aband-8-runden-und-rassen&catid=532%3Atheosophische-perspektiven&Itemid=88&limitstart=6
Zitat:Denn Leben ist Licht und Licht ist Leben und der Christos-Geist ist in entsprechendem Maße überall. … Könnten wir unser Denken von falschen Auffassungen befreien, von der Natur lernen und der inneren Christos-Stimme lauschen – welche Offenbarungen würden uns zuteil werden! Wir wären dann in der Lage zu sagen: Dieses ist unsterblich, jenes ist sterblich, das gehört zur animalischen Natur des Menschen und das zur spirituellen. Die Macht dazu, das ist die Macht, welche wir brauchen, welche uns sozusagen vom Tod auferweckt und uns zu Licht und Erleuchtung geleitet. …

Die Frage wäre aber weiterhin: sind wir mehr als unser physischer Körper ?
Was bleibt von uns, wenn wir nur Fleisch und Knochen sind ? Nichts mehr ?
Wozu dann alle Mühe und Arbeit und Befolgen der sittlichen Gesetze ?
Wozu 45 Jahre Arbeit, Schinderei, Leid und Elend ?
Wozu und weshalb das alles ?
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#3
Du hast den Islam vergessen, der ist immerhin fast so dicht dran wie die Evangelien.
Danach war Jesus nur ein Prophet und wurde nie gekreuzigt.
Wo der ab geblieben ist steht da allerdings nichts.

Allerdings hatten die Araber , na ja vielleicht nicht den Hang zum Lügen,
aber die Tendenz doch manchmal zu einer gewissen Unschärfe ihrer
historischen Überlieferungen.
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#4
(02-01-2014, 22:45)Klaro schrieb: Was vor Jahren undenkbar war, heute kann alles und jedes nebeneinander stehen.

Was gefällt Euch denn an den Neuen Gedanken ?

Es ist wohl mehr so, dass es heute wieder nebeneinander stehen kann; ganz aehnlich, wie in den ersten Jahrhunderten der Christenheit, wo es auch unzaehlige Bilder von Jesus Christus gab.

(02-01-2014, 22:45)Klaro schrieb: Manchmal bin ich sprachlos, was das alles gibt - doch wo ist der wahre Jesus ? Gab es ihn in der Form, wie sie uns die Schriften vermitteln ?

Das wird Dir wohl niemand sagen koennen. Selbst bei denjenigen, die angeblich einen historischen Jesus zur rekonstruieren vogeben, kommt bei jedem etwas anderes heraus, was uns eindringlich zeigt, dass sie eigentlich ueber sich selbst schreiben und ihr Bild von der Welt, nicht ueber Jesus.

D. h., im Endeffekt ist dieses Jesusbild so gut wie jedes andere auch. Wenn's denn der "Wahrheit"sfindung dient...
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#5
Die Frage, wer war Jesus - hat mich all die Jahre beschäftigt, weil dieser Mann als Figur - historische, spirituelle - von so vielen benutzt, genutzt wird.

Es war ab einem bestimmten Zeitpunkt eine Figur, die andere - wie Paulus für sich benutzten, ohne ihnen je begegnet zu sein.

Ist er Weltenlehrer, Weltenleiter - ein Guru, ein Avatar - wo war er und wo konnte er in einer Zeit ohne Flugzeug und Autos sowie Bahn und Bus jemals soweit bis Indien oder Tibet oder sonstwo hin ?

+++.amazon.de/Jesus-starb-Kaschmir-Kreuzestod-Christentum/dp/3776619635
Zitat:Die Kaschmirthese wird von der profunden Bibelkennerin Salcia Landmann für null und nichtig erklärt. Die These besagt, daß Jesus, scheintot vom Kreuz herabgeholt, sich seinen Verfolgern durch Flucht nach Kaschmir entzogen habe. Dort habe er gepredigt und gelehrt, bis er schließlich alt und lebenssatt gestorben sei. Doch für Salcia Landmann ist der wirkliche Kreuzestod Jesu auf Golgatha die zwingende Bedingung für die Entwicklung des Christentums. Und durch die Existenz des Christentums ist für sie somit die Kaschmirthese widerlegt.

+++welt-spirale.com/downloads/Lektion_29.pdf

Es gibt eben zu viele Erklärungen, was auf ein Zerreden hinführt. Zeiten verändern die Sichtweise der Menschen.
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#6
+++theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=532:theosophische-perspektiven&Itemid=88

Zitat:Wir stehen den gesamten Möglichkeiten der Zukunft von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Die Stunde der großen zyklischen Wiederkehr der Gezeiten mystischen Denkens in Europa kehrt wieder. Auf allen Seiten sind wir vom Ozean der universalen Wissenschaft umgeben – der Wissenschaft des Ewigen Lebens –, der auf seinen Wellen die vergessenen und überfluteten Schätze von jetzt vergangenen Generationen mit sich führt, von Schätzen, die den modernen zivilisierten Rassen noch unbekannt sind. In den Tiefen des Ozeans ruhen prähistorisches Wissen und ebensolche Kunst, die zusammen mit den vorsintflutlichen Riesen verschlungen wurden, jenen Halbgöttern, die noch mit einem Rest von Sterblichkeit behaftet waren. Und aus den Tiefen dieses Ozeans steigt eine starke Strömung auf, schlägt in unser Angesicht und flüstert: „Das, was war, existiert wieder; das, was vergessen wurde und seit Ewigkeiten unter den Gesteinsschichten des Jura begraben liegt, kann aufs Neue ans Licht kommen. Bereite dich vor … . Der Kampf wird schrecklich sein zwischen grobem Materialismus und blindem Fanatismus einerseits und Philosophie und Mystizismus andererseits – einem Mystizismus, welcher der mehr oder weniger transparente Schleier ist, der die ewige Wahrheit verbirgt.

+++theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3940%3Aband-8-runden-und-rassen&catid=532%3Atheosophische-perspektiven&Itemid=88&limitstart=8

Ich glaube, wir sind schon lange auf dem Weg und wenn wir beginnen, uns zu vermischen, dann ist es wahrscheinlich das gesamte Ziel der Evolution.
Man kann glauben, man muß aber nicht.
Aber als kleines Puzzlespiel im Getriebe werden wir weiter geweht, egal, was wir sagen oder was wir tun. Die Geschichte wird von Persönlichkeiten geprägt, die es schaffen, ihre Ideale, Ideen oder Visionen mit Hilfe anderer, Gleichgesinnter umzusetzen. Damit steuern sie. Ob gleich erkennbar oder nicht. Und an wen erinnern wir uns ? An diejenigen, die leiden, sterben, unbekannt, unbenannt, nie.
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#7
Life's but a walking shadow that struts and frets his hour upon the stage
and than is heard no more
(Shakespeare)

Und ewig singen die Wälder.
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#8
Und ewig rauscht das Leben an uns vorbei. Icon_lol

Zitat:Macbeth:
Um morgen, und morgen, und morgen,
Creeps in diesem kleinen Schritt von Tag zu Tag
Um die letzte Silbe des aufgezeichneten Zeit,
Und gestern haben alle unsere Narren angezündet
Der Weg zum staubigen Tod.

Raus, raus, kurze Kerze!
Das Leben ist ein wandelnder Schatten, ein armer Spieler
Das Streben und Bünde seine Stunde auf der Bühne
Und dann ist nicht mehr gehört: Es ist ein Märchen
Erzählt von einem Dummkopf, voller Klang und Wut,
Nichts bedeutet.

Und trotzdem gibt es Scharen von Philosophen von der Antike her bis heute, die uns den Sinn des Lebens erklären sollen. Icon_lol
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#9
(02-01-2014, 22:45)Klaro schrieb: Bei der Frage, wer ist JESUS wirklich und wie kann ich ihn annehmen, kommen wir in andere Schriften und hier vereinen sich wirklich die Religionen - oder gibt es eine besondere Wahrheit für alles?
Religion ist für mich ein Aspekt des Begriffes "Gesellschaft". Hier finden sich historische, traditionelle, mythische Elemente, die gemeinsam die geistige Dynamik eben der Gesellschaft ausmachen. Folglich ist jede Sichtweise zwar überwiegend eine persönliche, strahlt aber auf die Vielheit aus. Ich denke, dass eine Gesellschaft so etwas wie ein überindividuelles Bewusstsein entwickelt, so dass die Individuen den Eindruck gewinnen, dass bestimmte Vorstellungen gar nicht ihre eigenen sind (z. B. "Jesus lebt!").

(02-01-2014, 22:45)Klaro schrieb: Manchmal bin ich sprachlos, was das alles gibt - doch wo ist der wahre Jesus? Gab es ihn in der Form, wie sie uns die Schriften vermitteln?
Wie soll ich die Frage verstehen? Es gibt zwei Antworten:
  1. Es gab einen historischen Prediger in der römischen Provinz Palästina, der von Pontius Pilatus als Aufrührer gekreuzigt wurde.
  2. Es gibt die Überlieferung, deren religionsphilosophischer Gehalt im Wesentlichen in einer Sammlung von Sprüchen namens "Bergpredigt" besteht. Diese wurde dem vorgenannten Prediger zugeschrieben.
Würden wir heute einem rhetorisch guten Prediger begegnen, müssten wir den gesamten Prozess der Filterung hinsichtlich seiner bleibenden Lehren so durchführen, wie die Briefe oder Evangelien bzw. deren Verfasser dies getan haben. Insofern ist der "wahre Jesus" eine überindividuelle Fiktion der Gläubigen.

(02-01-2014, 22:52)Klaro schrieb: Nach dieser Ausführung wäre also jeder Mensch mit dem Christus-Bewußtsein ausgestattet und setzt es nur nicht um, wenn man die Welt anschaut.
Das kann man so sagen, wobei ich unter "Christus" eben den Fall b meine, den so genannten kerygmatischen (verkündeten) Jesus.

(02-01-2014, 22:52)Klaro schrieb: Die Frage wäre aber weiterhin: sind wir mehr als unser physischer Körper ?
Was bleibt von uns, wenn wir nur Fleisch und Knochen sind ? Nichts mehr ?
Wozu dann alle Mühe und Arbeit und Befolgen der sittlichen Gesetze ?
Wozu 45 Jahre Arbeit, Schinderei, Leid und Elend ?
Wozu und weshalb das alles?
Gute Fragen! Allerdings gibt es keine allgültige Antworten. Es ist alles eine Frage der eigenen inneren Einstellung.
Erstens: Wir sollten unsere organische Existenz als etwas Wunderbares begreifen, das sich von beispielsweise Flüssigkeiten oder Kristallen durch eine schier unglaubliche Komplexität unterscheidet.
Zweitens: Diese Komplexität aufrecht zu erhalten, ihr Sinn zu verleihen und an der Gedankenwelten unserer Gesellschaften teilzunehmen (unterhalten, posten, Nachdenken, Lesen, ...), erfordert in der Tat "Mühe und Arbeit". Man denke nur, welche Mühe es macht, eine Partnerschaft zu knüpfen und zu erhalten. Dasselbe gilt für alle weiteren gesellschaftlichen Beziehungen. Jedes dumpfe: "Häh, was soll das alles?!" geht an den schier unendlichen und großartigen Möglichkeiten des Denkens, Träumens und Phantasierens vorbei - natürlich auch an wissenschaftlichen oder an kreativen Arbeiten. Aber nicht alle Menschen können Letzteres.

(03-01-2014, 23:52)Klaro schrieb: Und ewig rauscht das Leben an uns vorbei. Icon_lol
An meinem nicht! (Einstellung!)

(03-01-2014, 23:52)Klaro schrieb: Und trotzdem gibt es Scharen von Philosophen von der Antike her bis heute, die uns den Sinn des Lebens erklären sollen. Icon_lol
Richtig, man muss nur die Gedanken zulassen, die geistigen Pfade betreten, ihnen folgen und sie erweitern.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#10
Nach allem, was ich bis jetzt darüber erforscht habe, denke ich, dass Jesus sowohl ein real existierender Mensch war, als auch ein Mythos ist. Real existierender Mensch, weil ich davon ausgehe, dass es eine Person Jesus wirklich gab. Ein Wanderprediger, wie es damals viele gab. Ein Mythos, wegen der angeblichen Wunder, die er tat, und, weil viele seiner Lebensabschnitte mir von anderen Religionsgründern sehr vertraut ist. So z.B. seine Geburt durch eine Jungfrau, oder sein gewaltsamer Tod am Ende. Kommt auch bei Horus, Krishna, Mithras und anderen "Göttern", bzw. Gottessöhnen vor.
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#11
(04-01-2014, 14:06)Gerlinde schrieb: Nach allem, was ich bis jetzt darüber erforscht habe, denke ich, dass Jesus sowohl ein real existierender Mensch war, als auch ein Mythos ist. Real existierender Mensch, weil ich davon ausgehe, dass es eine Person Jesus wirklich gab. Ein Wanderprediger, wie es damals viele gab.
Für einen Wanderprediger war er aber ziemlich ortsfest in einer Gegend
aktiv.
Einen realen Menschen Jesu mag es gegeben haben, die Verbindung zu einem Wanderprediger ist kaum nachweisbar.

Hast du eine Quelle ?
Ist Wanderprediger schon, wenn man nicht in einer einzigen Kirche
arbeitet ?
Nun in Bayern auf dem Land betreuen heute Geistliche allein mehrere ziemlich verstreute kleine Gemeinden.
Alles Wanderprediger ?
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#12
Jesus als Wanderprediger:

http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/...index.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret

http://www.focus.de/wissen/mensch/religi...76442.html

http://www.planet-wissen.de/kultur_medie.../index.jsp

Reicht das erst einmal?
Er muss ein Wanderprediger gewesen sein, kam er doch in verschiedene Orte mit seinen Leuten, predigte dort, heilte angeblich Menschen, oder tat Wunder.
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#13
Im ersten Link steht nur in der Überschrift er war Wanderprediger , wird nicht begründet.
2. Link genauso, der Begriff steht da am Anfang einfach nur als Definition,
wird auch nicht mehr weiter belegt oder verwendet.
3. Link genauso
Rest geschenkt, hab nicht ewig Zeit.

Willst du mich verscheissern , da werden nur Behauptungen aufgestellt, reicht nicht für mein Empfinden, als Begründung.

Klar war er nicht irgendwo festgewachsen, normalerweise ging man damals zu Fuß.
Es wird auch berichtet, das er geritten sein soll, macht ihn das zum Eselsprediger ?

In seiner kurzen Wirkungszeit kann er garnicht gross rumgekommen sein, zu Fuß.

Wenn ein Geistlicher ein Gebiet der Größe Judäas betreut, was in kleineren Kirchen der Fall sein kann,
ist er doch auch kein Wanderprediger.

Die Mittelalterlichen, die das bekannte Gebiet bis tief nach Russland oder
das Reich rauf und runter erwandert haben sind für mich Wanderprediger,
nicht weil einer mal 50 km zu Fuss gegeangen ist.
Gut Definitionssache.
Wenn der Bischof von seinem Amtssitz in die Kirche eilt ist er eben ein Wanderprediger.
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#14
Die Sache mit dem Wanderprediger ist, genau wie jedes andere Jesus-Bild, einfach eine der Fantasie entsprungene Erklaerung aus falsch verstandenem Rationalismus einem religioesen Text gegenueber. Mach Dir keine Gedanken darueber. Sie sind vollkommen muessig. Das Bild entspringt der merkwuerdigen Hypothese, dass man nur die Wunderdarstellungen aus einem religioesen Text rausschneiden muss und, tada, uebrig bleibt eine historische Figur; dabei hat man jetzt nur einen verstuemmelten religioesen Text.

Die Bilder in unserem Kopf sind schwer zu verscheuchen. Ich muss an einen Kommentar zu einer Sendung, die Bibellehren kommentierte, denken, wo eine Frau sich bitterlich beschwerte, wie die Journalisten die Bibel mit Fuessen treten, weil sie es wagten, zu erwaehnen, dass keiner weiss, ob die heiligen drei Koenige wirklich drei waren; der folgerichtige Vorschlag war, sie solle doch mal den Bibeltext lesen. Und vom Bibel Lesen ist es dann noch mal ein Schritt weiter, sich ueber die Hintergruende Gedanken zu machen.
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#15
Schon ein bischen widersinnig , man soll die Bibel lesen,
um zu erkennen was nicht drin steht.
Hat was von Kabarett.
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