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Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-;
(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: In diesem Fall, weil Du Atheist bist, ist die ang. Evolution unweigerlich mit dem Ursprung des Universums und Lebens verknüpft.

Das ist keineswegs so. Alle drei Fragen sind zunaechst einmal unabhaengig voneinander. Die Evolution macht keinerlei Aussagen zum Ursprung des Lebens oder des Universums, also ist sie auch komplett unabhaengig von diesen beiden Punkten. Ein Atheist mag bestimmte Vorstellungen zu diesen Punkten haben, aber die unterliegen alle einer moeglicherweise unterschiedlichen und definitiv separaten Bewertung. D.h. auch, dass die Praemisse fuer Deine folgenden Aussagen damit wegfaellt.

(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: Wenn die Entstehung des Universums kein Zufall, sondern ein Akt der Schöpfung ist, was die Wissenschaft bis dato bestätigt,..

Diese Aussage ist definitiv falsch. Die Wissenschaft bestaetigt dies nicht.

(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: ... dann fällt mit diesem Urteil auch Deine Vorstellung über die ET ins Wasser.

Eben nicht. Selbst wenn wir einen Gott und Schoepfer fuer das Universum und/oder die Entstehung des Lebens annehmen wuerden, haette dies auf die Theorie der Evolution keinerlei Einfluss. Der Zusammenhang, den Du hier anfuehrst, besteht nicht. Du scheinst Dich immer noch nicht informiert zu haben, was die Theorie der Evolution eigentlich ist. Fuer eine Diskussion des Themas waere das eventuell hilfreich.

(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: Aber, was Heliozentrisches und Geozentrisches Systems betrifft, kann man folgendes sagen: Beide sind relativ und gleichwertig, da man mit beiden gute Erklärungen über das sichtbare Universum konstruieren kann. Einstein wie S. Hawking bewerten sie alle beide gleichwertig.

Sie sind nicht gleichwertig, jedenfalls wissenschaftlich gesehen, es sei denn, Du meinst das philosophische Konzept des Zentrum des Universums. Als das koennen, rein wissenschaftlich betrachtet, natuerlich weder Erde noch Sonne herhalten. Aber darum geht es bei Heliozentrischen oder Geozentrischen System ja nicht, zumindest in der Astronomie.
(20-01-2014, 12:44)Ulan schrieb: 1) Witzigerweise ist es in der Realitaet genau anders herum, da die Entstehung komplexer Organismen in die Zeit faellt, wo wir Daten haben.
Beim Rest sieht es auch in der Prognose nicht gut aus, denn wie soll man Fossilien von Einzellern finden, es sei denn, sie sind riesig. Es gibt nur wenige wirklich alte Prozesse mit Einzellern, die sich so einfach nachweisen lassen, wie das Auftreten der Photosynthese.
2)Da beim Auftreten der Photosynthese ein sehr potentes Gift, Sauerstoff, freigesetzt wurde, kann man davon ausgehen, dass die meisten alten Zweige des Lebens damals ausgeloescht wurden. Uebrig sind so quasi nur Organismen, die gelernt haben, damit umzugehen, oder eine Art versklavt haben, die das kann, oder sich in eine geschuetzte Nische gefluechtet haben.
3) Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind immer so gut, wie die Daten, die man reingesteckt hat. Sobald man feststellt, dass zwei als unabhaengig angenommene Prozesse eigentlich miteinander verbunden sind, hat man schon die Wurzel dieser Nummer. Und wenn ein Astronom und ein Physiker ueber Biologie Aussagen machen, sind Irrtuemer unvermeidlich.
4) Wer sagt das? Was ist der Anfang? Wo ist der Zusammenhang mit der Annahme einer Kreation?

5) Ich habe jetzt mal nur diesen Satz stehen lassen, aber der Rest war so ungeordnet, dass ich da keinen logischen Gedankengang drin finden konnte. Vielleicht kannst Du das noch mal unformulieren und gleich meine Fragen zu diesem Satz beantworten?
Ex nihilo nihil fit.
Ad 1) Siehe da!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...81573.html
Mehr brauchst Du nicht! Das Alter ist fraglich.
Ad 2) Archaeen, Bakterien und Eukaryonten sind schon drei Wurzeln des Lebens. Endosymbiose ist Spekulation.
3) Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind richtig, und zeigen uns dass die Evolution unmöglich war und ist. Die Evolutionisten mögen keine Mathematik. Im rechnen sind sie keine Leuchten.
4) Wenn es mehrere Ausgänge des Lebendigen gibt, dann ist das ein Punkt für die Kreation.
5) Aus dem nichts, das eigentlich keine Existenz darstellelt, kann kein Universum entstehen, so wie es Atheisten meinen. Auch die Theorie des Multiversum erklärt es nicht. Sie transportiert das Problem auf eine höhere Ebene ohne es zu lösen, denn das Problem der Entstehung von Materie bleibt ungelöst.
(20-01-2014, 15:32)Maranatha schrieb:
(20-01-2014, 15:09)Ulan schrieb: Die Erklaerungen sind keine kosmologischen Theorien weil sie kosmologische Theorien sind? Da ziehe mal jemand einen Sinn daraus. Oder, Du hast immer noch nicht verinnerlicht, was das Wort "Theorie" eigentlich bedeutet.
Hast Du die wissenschaftliche Erklärungen die ich oben präsentiert habe gelesen und beurteilt? Das sind keine kosmologischen Theorien, sondern nur "das" wie ich es erklärt habe.

Yup, Du hast die Beobachtungen und Experimente zur Stuetzung der Urknall-Theorie geliefert. Es ist mir klar, dass eine "Theorie" besser bewiesen ist als simple Gesetze, aber die Summe macht's halt.

(20-01-2014, 15:32)Maranatha schrieb: Anscheinend ist hier das Problem der Theorie und der Definition!
Schau mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie

Ja, danke. Da steht ja die Definition, die ich benutze. Wo steht denn Deine?
(20-01-2014, 15:45)Ulan schrieb:
(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: In diesem Fall, weil Du Atheist bist, ist die ang. Evolution unweigerlich mit dem Ursprung des Universums und Lebens verknüpft.

Das ist keineswegs so. Alle drei Fragen sind zunaechst einmal unabhaengig voneinander. Die Evolution macht keinerlei Aussagen zum Ursprung des Lebens oder des Universums, also ist sie auch komplett unabhaengig von diesen beiden Punkten. Ein Atheist mag bestimmte Vorstellungen zu diesen Punkten haben, aber die unterliegen alle einer moeglicherweise unterschiedlichen und definitiv separaten Bewertung. D.h. auch, dass die Praemisse fuer Deine folgenden Aussagen damit wegfaellt.

(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: Wenn die Entstehung des Universums kein Zufall, sondern ein Akt der Schöpfung ist, was die Wissenschaft bis dato bestätigt,..

Diese Aussage ist definitiv falsch. Die Wissenschaft bestaetigt dies nicht.

(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: ... dann fällt mit diesem Urteil auch Deine Vorstellung über die ET ins Wasser.

Eben nicht. Selbst wenn wir einen Gott und Schoepfer fuer das Universum und/oder die Entstehung des Lebens annehmen wuerden, haette dies auf die Theorie der Evolution keinerlei Einfluss. Der Zusammenhang, den Du hier anfuehrst, besteht nicht. Du scheinst Dich immer noch nicht informiert zu haben, was die Theorie der Evolution eigentlich ist. Fuer eine Diskussion des Themas waere das eventuell hilfreich.

(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: Aber, was Heliozentrisches und Geozentrisches Systems betrifft, kann man folgendes sagen: Beide sind relativ und gleichwertig, da man mit beiden gute Erklärungen über das sichtbare Universum konstruieren kann. Einstein wie S. Hawking bewerten sie alle beide gleichwertig.

Sie sind nicht gleichwertig, jedenfalls wissenschaftlich gesehen, es sei denn, Du meinst das philosophische Konzept des Zentrum des Universums. Als das koennen, rein wissenschaftlich betrachtet, natuerlich weder Erde noch Sonne herhalten. Aber darum geht es bei Heliozentrischen oder Geozentrischen System ja nicht, zumindest in der Astronomie.
Ich glaube das wir zwei auf dieser Ebene keine weitere Diskussion führen können. Die Mechanismen der Evolution: Mutation, Selektion und Zufall sind mit einem Glauben an Gott nicht kompatibel. Von daher kann es keine theistische Evolution geben. Das habe ich schon einmal erklärt. Zufall ist inexistent, Unwissenheit! Theologischer Determinismus ist beherrschend!

Was den Begriff der Evolution betrifft, sagt er uns folgendes: "Entwicklung auf etwas hin". Schon das ist eine Intention! Anders kann man es etymologisch nicht mehr deuten.
Dieser Begriff ist nicht identisch mit der ET. Und Du vewechsellt es noch immer.
Was diese Systeme betrifft, so schau lieber was Einstein und Hawking darüber schreiben, vielleicht kommst Du dann auf eine Meinung, die mit meiner kompatibel ist. So geht es nicht weiter.
Also, so long!
MfG
"Da muss ich Dir eine Frage stellen: Welches System entspricht der Wahrheit, das Ptolemäische oder das Kopernikanische? Nach Deiner Meinung, müsste es heissen, Kopernikus habe Ptolemäus widerlegt, aber das stimmt nicht. Beide syteme kann man als Modell des Universums verwenden, denn unsere Himmelsbeobachtungen lassen sich ebenso durch die Annahme einer unbewegter Erde wie einer unbewegter Sonne erklären. So in etwa beschreibt es S. Hawking. Geozentrisches System beherrschte die Welt 1400 Jahre, obwohl es falsch war."
Meine Antwort in einem anderen Thread!(Kann man Atheismus logisch und rational begründen!)
(20-01-2014, 15:50)Maranatha schrieb: Mehr brauchst Du nicht! Das Alter ist fraglich.

Und nicht nur das. Ausserdem ist die Erde immer noch mehr als eine Milliarde Jahre aelter als diese angeblichen Fossilien es sind.

(20-01-2014, 15:50)Maranatha schrieb: Endosymbiose ist Spekulation.

Es ist eine Theorie. Eine recht gut belegte. Fuer die es uebrigens sogar immer noch lebende Zwischenstufen gibt, die zumindest aehnlich sind.

(20-01-2014, 15:50)Maranatha schrieb: Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind richtig...

Eine blosse Behauptung, die keinerlei Verstaendnis meines Einwandes (und dem vieler anderer Wissenschaftler) zu bestehenden Rechnungen zeigt.

(20-01-2014, 15:50)Maranatha schrieb: ...und zeigen uns dass die Evolution unmöglich war und ist. Die Evolutionisten mögen keine Mathematik. Im rechnen sind sie keine Leuchten.

Dies ist keine Rechenfrage. Es ist eine Frage von "garbage in - garbage out". Alle Versuche, Evolution auf statistischem Wege zu widerlegen, sind bis dato gescheitert.

(20-01-2014, 15:50)Maranatha schrieb: Wenn es mehrere Ausgänge des Lebendigen gibt, dann ist das ein Punkt für die Kreation.

Dieser Punkt hat drei Probleme: Erstens ist die Praemisse eine bodenlose Spekulation. Zweitens ist es ein non-sequitur. Drittens braucht es immer noch eines Hinweises auf Kreation, selbst wenn Punkt eins erfuellt waere, was er nicht ist.

(20-01-2014, 15:50)Maranatha schrieb: 5) Aus dem nichts, das eigentlich keine Existenz darstellelt, kann kein Universum entstehen, so wie es Atheisten meinen. Auch die Theorie des Multiversum erklärt es nicht. Sie transportiert das Problem auf eine höhere Ebene ohne es zu lösen, denn das Problem der Entstehung von Materie bleibt ungelöst.

Atheisten meinen zu Deinem ersten Satz im allgemeinen erst einmal gar nichts. Wir wissen darueber nichts. Dein zweiter Satz ist richtig, das ist ein ungeloestes Problem. Nur ist es halt ein weiteres Problem, dass daraus erst einmal gar nichts folgt. Wir wissen es halt nicht.
(20-01-2014, 16:03)Maranatha schrieb: Die Mechanismen der Evolution: Mutation, Selektion und Zufall sind mit einem Glauben an Gott nicht kompatibel. Von daher kann es keine theistische Evolution geben.

Das fasst deine bisherigen Beiträge zu diesem Thema ganz gut zusammen.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(20-01-2014, 15:21)Maranatha schrieb: 1) In diesem Fall, weil Du Atheist bist, ist die ang. Evolution unweigerlich mit dem Ursprung des Universums und Lebens verknüpft. Wenn die Entstehung des Universums kein Zufall, sondern ein Akt der Schöpfung ist, was die Wissenschaft bis dato bestätigt, dann fällt mit diesem Urteil auch Deine Vorstellung über die ET ins Wasser.
2) Die Soziobilogie sagt uns, dass der Mensch angäblich nur das lernt was er auch lernen soll, d. h. er lernt das, was lange Evolutionsprozesse als lernenswert ausgewählt haben. (Nach E. Voland!) Er ist der Meinung, dass die Religion und Ethik biologische Konstrukte sind. Wie das aber zustande kommt, dass erklärt er nicht. Diese Meinungen sind reine Spekulationen. Warum?
Weil man unter dem Begriff Religion vieles verpacken kann: vom Christentum bis zum Kommunismus oder Buddhismus. Das Christentum lehrt einen Gott, Kommunismus verehrte Menschen wie Götter. Z. B. Lenin, Stalin, Mao, um nur einige von ihnen zu nennen. Hinayana Buddhismus verehrt gar keine Götter.
Soziobilogen gehen davon aus, dass Religion, Atheismus oder politische Systeme gemeinsame Strukturen haben.
Alles was ich dazu sagen kann ist, das sind spekulative und unverantwortliche Äusserungen.
3) Doch, denn Kopernikus war Kreationist. Aber, was Heliozentrisches und Geozentrisches Systems betrifft, kann man folgendes sagen: Beide sind relativ und gleichwertig, da man mit beiden gute Erklärungen über das sichtbare Universum konstruieren kann. Einstein wie S. Hawking bewerten sie alle beide gleichwertig.

Zuerst mal:

Ich bin kein Atheist im Sinne was Du darunter verstehst.

Zum Zweiten:

Das was wir über das Universum wissen, ist vergleichsweise ziemlich wenig
und alle wissenschaftlichen Aussagen darüber sind Modelle.

Unser Universum könnte genausogut kein Uni-Versum sein und nur eine Insel von unendlich vielen weiteren in einem viel größeren Raum-Zeitgefüge. Das ist z.B. mein Modell.
Natürlich mit sehr umfangreichen Begründungen, um die es hier nicht geht
und die aber den Urknall nach dem gegenwärtigen Hauptmodell in keinster Weise ausschließt.

Und Drittens:
Du hast offensichtlich selbst keine Ahnung wovon du redest.
Der Mensch lernt nicht das was er soll, sondern das was er braucht.

Die Soziologie hat auch nichts mit Sozialbiologie zu tun, sondern interessiert sich nur für gesellschaftliche oder wechselwirkende Strukturen des Lebens und Zusammenlebens und die daraus hervorgehenden emergenten Dynamiken.

Wenn alle Arten, die es nach nach der kreationistischen Schöpfungsvorstellung einmal alle gleichzeitig auf Erden gegeben haben soll, hie reinmal zusammengelebt hätten, dann wäre das nicht das Paradies gewesen, sondern die Hölle.

Außerdem... lässt sich die unsinnige Kreationisten-Denke und das Motiv dahinter auch psychologisch begründen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(20-01-2014, 16:38)Keksdose schrieb:
(20-01-2014, 16:03)Maranatha schrieb: Die Mechanismen der Evolution: Mutation, Selektion und Zufall sind mit einem Glauben an Gott nicht kompatibel. Von daher kann es keine theistische Evolution geben.

Das fasst deine bisherigen Beiträge zu diesem Thema ganz gut zusammen.

in der tat

Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf


(palmström lt. c. morgenstern)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(20-01-2014, 16:03)Maranatha schrieb: Die Mechanismen der Evolution: Mutation, Selektion und Zufall sind mit einem Glauben an Gott nicht kompatibel. Von daher kann es keine theistische Evolution geben. Das habe ich schon einmal erklärt.

Du erklaerst nicht, Du postulierst aus dem Nichts. Und wie Du selbst sagst: Ex nihilo nihil fit. Deine Argumentation (oder Logik, wie Du sie nennst) haengt im luftleeren Raum.

Ich weiss gar nicht, wie man auf so eine Idee kommt. Die Idee eines Schoepfergottes, der sich um seine Schoepfung nicht mehr kuemmert (Deismus), existiert schon seit Urzeiten.


Stell Dir einfach mal vor, wir existieren gar nicht real sondern sind teil einer Computersimulation. Der Programmierer definiert die Bausteine der Simulation (Atome und ihre Bausteine), ihre Eigenschaften (chemisch-physikalisch) und die Regeln fuer ihre Interaktion (die Naturgesetze). Er setzt ein paar Anfangsparameter (totale Masse/Energie, etc.) und startet dann die Simulation. Dann faehrt er in Urlaub.

Wenn er alles richtig gemacht hat, sollte danach alles seinen Gang gehen. Materie expandiert, fusioniert, und spaeter kommen kalte chemische Reaktionen in Gang. Der Zufall hat einen grossen Platz in dieser Simulation, und viele Vorgaenge in Simulationen bemuehen RNGs (Random Number Generators). Einige chemische Eigenschaften sind so gewaehlt, dass sie Materie zur Selbstorganisation und Duplikation bringen kann (Entstehung von Leben). Im Zuge relativ banaler Constraints kommt es zu immer komplexeren Organisationsmustern unter Export der Entropieschuld (Leben).

Teile des Programms entwickeln in diesem Beispiel Bewusstsein. Da sie Teil der Simulation sind und die Simulation keine Wahrnehmung der Umwelt ausserhalb der virtuellen Welt einprogrammiert hat, haben sie keinerlei Moeglichkeit, etwas ueber die Aussenwelt oder die Maschine, auf der die Simulation laeuft, zu erfahren.

Dies ist jetzt nur ein in fuenf Minuten zusammengeworfenes Beispiel. Du hast einen Schoepfer des Programms (Universums), aber keinen Schoepfer fuer komplexe Strukturen (Leben) und keinen direkten Einfluss auf dessen Weiterentwicklung (Evolution), da die Regeln hierfuer zu Beginn passend fixiert sind. Und Du hast viel Zufall. Sehr viel Zufall.

Was ist daran so schwer vorstellbar?
Diesen Text poste ich einfach hier, weil mein Thread schon wieder geschlossen ist.
Atheisten lassen keine andere Meinung zu, ausser ihrer eigene.
Bin sehr neugierig, wie lange sich dieser Beitrag halten wird?

(22-01-2014, 13:29)Ekkard schrieb: Tschüss, Maranatha! Du bist mich los.
Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich die Atheisten schnell aus dem Staub machen, wenn sie keine Inquisition und Zensur ausüben dürfen. Atheisten können und wollen einfach nicht wahr haben, dass sie eunmal vor einem allmächtigen Richter Rechenschaft über ihr gesammtes Leben abgeben müssen.
Sie haben einfach Angast von Autoritäten, Bindungen und Realität.
Sie wissen aber auch, dass ihre Weltanschauung, die sie weder logisch und rational begründen können, nur dann haltbar ist, wenn dass Leben durch Zufall entstanden ist, wie es Gottlose Evolution lehrt.

Wenn man sie fragt was die codierte Information ist, wonach das Leben in die Existenz gekommen ist, dann bieten sie wildeste Optionen an, selbst dann, wenn man ihnen erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zelle zufällig entsteht 1: 10^40 000 beträgt, selbst dann geben sie nicht auf.
Nun aber, wir alle hier bedienen PC. Ist irgendwo bekannt worden, dass die Computerprogramme selbstständig entstanden sind? Oder steht am Anfang jeder Information immer ein kreativer Geist, so wie es im Falle des PC- der Mensch ist?

Die Materie an sich ist nicht imstande codierte Information zu produzieren. Warum nicht? Na ja, weil jeder Code willentliche Vereinbarung darstellt.
Codierte Information besitzt eine festgelegte Sprache und Grammatik, und das ist dann Zeichen, dass sie niemals zufällig entstehen kann.
Die Materie und Energie sind nur Träger der Information, und jegliche Andere Deutung wäre irrational.

Darum schlagen sich alle Atheisten auf die Seite des Evolutioniste Lewontin, der da einmal gesagt hat:
"Wir schlagen uns auf die Seite der Wissenschaft, trotz der offenkundigen Absurdität mancher ihrer Konstrukte....,denn wir können einen göttlichen Fuß in der Tür nicht zulassen."

Das zeigt jedem Menschen der rational denkt, dass hier reine Ideologie, und keine Wissenschaft im Spiel ist. Und das ist wahrlich traurig, da fast alle grosse Wissenschaftler in der Geschichte religiös waren.

Die atheistische "Bias overrules Logic", die Logik die auf den Vorurteilen fundiert ist, kann kein guter Ratgeber im Leben eines Menschen sein.
Man muss sich informieren und die wissenschaftliche Erkenntnisse richtig interpretieren, um Gott kennen zu lernen, weil das ganze Universum voll von Indizienbeweise über Gottes Existenz ist.

A. Flew, einer de grössten Philosophen des 20 Jh. hat sich informiert und ist gläubig geworden. Keiner sollte diesen Text als eine Art der Mission auffassen, denn das liegt mir fern, hier eine Mission zu betreiben. Ich möchte zum Denken anregen, wobei Ratio und Logik eine Rolle spielen sollten.

Als ich mich im Forum ein wenig eingelesen habe, und gesehen habe wie man mit religiösen Menschen verfährt, war ich sehr traurig, da die Atheisten keine andere Meinung zugelassen haben, ausser eigener, unter dem Vorwand, sie seien besser gebildet und fortschritlich, so zu sagen aufgeklärt. Mag sein dass es in manchen Fällen zutrifft, dennoch sollte man es keinesfalls uniform gebrauchen.

Nun aber auch die Aufklärer brauchen Aufklärung, bevor sie unsere schöne Welt zörstert haben, durch uniformes und totalitäres denken, im relativistischen System. Daher plädiere ich für den Pluralismus der Meinungen, Toleranz und Liebe, denn das bereichert unser Leben und macht es erträglicher.

Jeder sollte Chance bekommen seine kultivierte Meinung frei zu äussern, und sie noch kultivierter im Diskurs zu verteidigen. Jegliche Inquisition und Zensur werfen uns in die Finsternis. Das Licht ist bessere Option und im Licht sollte sich jeder gut und frei fühlen, weil wir alle Kinder des Lichts, und nicht der Finsternis sind.

"Darum werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre!" (Mt. 13, 43)
(22-01-2014, 20:03)Maranatha schrieb:
(22-01-2014, 13:29)Ekkard schrieb: Tschüss, Maranatha! Du bist mich los.
Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich die Atheisten schnell aus dem Staub machen, wenn sie keine Inquisition und Zensur ausüben dürfen.

Sag mal, Du liest ueberhaupt nichts, richtig? Du hast da gerade einen evangelischen Christen mit irgendwelchem Missionsgeschwaetz fuer Atheisten ueberzogen. Nicht, dass das hier irgendjemanden wundert.
(22-01-2014, 20:03)Maranatha schrieb: Jeder sollte Chance bekommen seine kultivierte Meinung frei zu äussern, und sie noch kultivierter im Diskurs zu verteidigen. Jegliche Inquisition und Zensur werfen uns in die Finsternis. Das Licht ist bessere Option und im Licht sollte sich jeder gut und frei fühlen, weil wir alle Kinder des Lichts, und nicht der Finsternis sind.

"Darum werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre!" (Mt. 13, 43)
Was ist eine kultivierte Meinung, eine sachgerechte wär mir lieber.

Also in der Inquisition hattten die Verbrannten jede Menge Licht.
Was ist den ein Kind des Lichts.

Ohne jetzt jemand nahezutreten wollen,
das ist rational vergeistigte Onanie, was da logisch
draus folgt mag sich jeder selbst ausmalen.

Ich hab jedenfalls keine Lust als Vorlage zu dienen.
(22-01-2014, 20:03)Maranatha schrieb: Daher plädiere ich für den Pluralismus der Meinungen, Toleranz und Liebe, denn das bereichert unser Leben und macht es erträglicher.

Jeder sollte Chance bekommen seine kultivierte Meinung frei zu äussern, und sie noch kultivierter im Diskurs zu verteidigen. Jegliche Inquisition und Zensur werfen uns in die Finsternis. Das Licht ist bessere Option und im Licht sollte sich jeder gut und frei fühlen, weil wir alle Kinder des Lichts, und nicht der Finsternis sind.

Leere Worte von jemandem, der User, die anderer Meinung sind, als inkompetent und dumm bezeichnet, an vielen Stellen über konträre Beiträge lacht, sachliche Diskussionen verweigert und sich selbst sowie die eigene Kompetenz über die aller anderen erhebt Icon_rolleyes
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Dem schließe ich mich an!

Ein gutes Schlusswort nach 418 Beiträgen.

Thema geschlossen.
MfG B.


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