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Ist man dumm, wenn man Religion nur fühlt?
#91
(28-12-2013, 23:53)Mustafa schrieb:
(28-12-2013, 23:27)petronius schrieb: ich muß es nicht begründen

Also begründest du es nicht, behauptest aber, die Begründung würde auf Irrationales wie Gefühle verzichten?

ich muß nicht begründen,warum mein weltbild ist, wie es ist

daß es ohne eine irrationale begründung auskommt, hättest du lesen können

aber ja, ich weiß, das lesen ist halt nicht deins

(28-12-2013, 23:53)Mustafa schrieb:
(28-12-2013, 23:27)petronius schrieb: petronius stellt ein nicht irrational, z.b. auf einen emotional empfundenen "gott" gegründetes, weltbild vor

Das behauptest du

nein, das beschreibe ich

hättest du lesen können

aber ja, ich weiß, das lesen ist halt nicht deins

(28-12-2013, 23:53)Mustafa schrieb:
(28-12-2013, 23:27)petronius schrieb: von einem "verzicht auf emotionen" in jeder hinsicht war meinerseits nie die rede

Also sind jetzt plötzlich Emotionen doch nichts "Irrationales", worauf dein Weltbild ja verzichtet? (gerne : "in seiner Begründung verzichtet")

ich nehme zur kenntnis, daß du auch den unterschied zwischen "in der begründung des weltbilds" und "in jeder hinsicht" zu erfassen nicht in der lage bist

noch ein grund mehr, jede diskussion mit dir aufzugeben

ich versuch ja auch nicht, einem zweijährigen die integralrechung beizubringen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#92
(29-12-2013, 00:30)petronius schrieb: daß es ohne eine irrationale begründung auskommt, hättest du lesen können

Wo denn abseits deiner schlichten Behauptung, dass dem so wäre?
In deiner Aussage, dass du "dir nicht einbildest, dein denken und fühlen würde das sein der welt beinflussen"?

(29-12-2013, 00:30)petronius schrieb: unterschied zwischen "in der begründung des weltbilds" und "in jeder hinsicht"

Wenn die "Begründung" verheimlicht wird lässt sich solcherlei schwer feststellen.

Deine Behauptung, dass du Ratio und Emotio unterscheiden kannst, halte ich nicht gerade für eine stichhaltige Begründung eines Weltbildes.
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#93
(29-12-2013, 00:30)petronius schrieb: ich versuch ja auch nicht, einem zweijährigen die integralrechung beizubringen

Gut so! Lass dir stattdessen lieber von einem Zweijährigen ein wenig Diskussionskultur beibringen!
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#94
(29-12-2013, 00:58)Mustafa schrieb:
(29-12-2013, 00:30)petronius schrieb: ich versuch ja auch nicht, einem zweijährigen die integralrechung beizubringen

Gut so! Lass dir stattdessen lieber von einem Zweijährigen ein wenig Diskussionskultur beibringen!
Vorsicht, gleich kommt der Erzieher und sammelt die Schäufelchen ein Icon_wink
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#95
(26-12-2013, 21:34)petronius schrieb: welche biographie?

und woher will der biograph das wissen?

daß galileo sich gläubig gab, ist klar. er hatte ja schon genug ärger mit der kirche. alles andere wae damals ohnehin lebensgefährlich

woher soll der biograph das wissen, du selbst kannst ja wild rum spekulieren, nur weil dein feindbild kirche gerade in eine schublade passt.
eigentlich schreibt der ja von papst paul, aber der hat immer den namen verwechselt.
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#96
(24-12-2013, 21:58)petronius schrieb: wissenschaft macht den lückenbüßergott überflüssig, insofern kann man vielleicht sagen, daß die wahrscheinlichkeit, sich notwendig einen solchen basteln zu müssen, geschwunden ist

bist du eigentlich selbst wissenschaftler ?
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#97
(29-12-2013, 15:26)Artist schrieb:
(26-12-2013, 21:34)petronius schrieb: welche biographie?

und woher will der biograph das wissen?

daß galileo sich gläubig gab, ist klar. er hatte ja schon genug ärger mit der kirche. alles andere wae damals ohnehin lebensgefährlich

woher soll der biograph das wissen, du selbst kannst ja wild rum spekulieren, nur weil dein feindbild kirche gerade in eine schublade passt.
eigentlich schreibt der ja von papst paul, aber der hat immer den namen verwechselt.

sollte ich jetzt verstehen müssen, was du da an wirrem zeug von dir gibst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#98
(29-12-2013, 15:29)Artist schrieb: bist du eigentlich selbst wissenschaftler ?

ich habe eine wissenschaftliche ausbildung genossen, die wissenschaftliches arbeiten mit einschließt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#99
(30-12-2013, 00:10)petronius schrieb:
(29-12-2013, 15:26)Artist schrieb:
(26-12-2013, 21:34)petronius schrieb: welche biographie?

und woher will der biograph das wissen?

daß galileo sich gläubig gab, ist klar. er hatte ja schon genug ärger mit der kirche. alles andere wae damals ohnehin lebensgefährlich

woher soll der biograph das wissen, du selbst kannst ja wild rum spekulieren, nur weil dein feindbild kirche gerade in eine schublade passt.
eigentlich schreibt der ja von papst paul, aber der hat immer den namen verwechselt.

sollte ich jetzt verstehen müssen, was du da an wirrem zeug von dir gibst?

Alles aufeinmal "Wirr", wenn du überfordert bist.
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(30-12-2013, 00:12)petronius schrieb:
(29-12-2013, 15:29)Artist schrieb: bist du eigentlich selbst wissenschaftler ?

ich habe eine wissenschaftliche ausbildung genossen, die wissenschaftliches arbeiten mit einschließt

Habe mit einem haufen "echten" Wissenschaftlern aus der "Praxis" gearbeitet.
Sind genau so Menschen wie Andere, der eine Gläubig der Andere nicht.
Gerade die machen nicht so einen Tamtam mit dem Befgriff "Wissenschaft", wie diese "Hobbywissenschaftler" in Foren.

D.H man sitzt nicht auf irgend einem Deutungsthron für die Allgemeinheit, nur weil man den Begriff Wissenschaft auspackt.
Jeder Wissenschaftler hat sein eigenes "Universum".
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(01-01-2014, 21:28)Artist schrieb: Alles aufeinmal "Wirr", wenn du überfordert bist.

schön - was du von dir gibst, überfordert mein verständnisvermögen

insbesondere erkenne ich keinen zusammenhang, schon gar nicht mit dem, worüber wir uns unterhalten haben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(01-01-2014, 21:31)Artist schrieb: D.H man sitzt nicht auf irgend einem Deutungsthron für die Allgemeinheit, nur weil man den Begriff Wissenschaft auspackt

echt jetzt?

wow - was du für umwerfende neuigkeiten zu verkünden hast!

ich bin beeindruckt

Icon_cheesygrinIcon_cheesygrinIcon_cheesygrin

(dennoch werde ich es mir nicht nehmen lassen, irrtümer und fehldeutungen in sachen wissenschaft zu korrigieren)
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(01-01-2014, 21:31)Artist schrieb: D.H man sitzt nicht auf irgend einem Deutungsthron für die Allgemeinheit, nur weil man den Begriff Wissenschaft auspackt

Im täglichen Leben verhält sich eigentlich jeder "wissenschaftlich".
Der Bauer erkennt wann man säen muss, Metallbearbeitung setzt
Kenntnis voraus, Staatswesen werden organisiert,
Segler informieren sich über Tide, Wetter und Sandbänke,
d.h. man muss etwas lernen um zurechtzukommen.

Um zu Glauben kann man ruhig stockdoof sein, ist keine Voraussetzung,
stört aber auch nicht. Mache vielleicht den Erfolg aus.
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(23-12-2013, 01:36)Artist schrieb:
(22-12-2013, 18:27)Glaurung40 schrieb: Mit Intelligenz oder Dummheit hat Religion sehr wenig zu tun, sondern eher mit der Ausschaltung von Rationalität in einem ganz bestimmten Bereich.

Erinnert mich stark an dem Stil rassentheoretischer Aussagen.
.... Und sowas hat wahrlich nichts mit "Rationalität" zu tun.

Welcher Bereich des Denkens ausgeschaltet ist, wenn man die Aussage von Glaurung40 so wertet, wie Du, weiß ich nicht. Aber man muss den Bereich des logischen Denkens ausschalten, wenn man an den Gott so glauben will, wie der in der Bibel detailliert etwa als Rachegott behauptet wird, der sich etwa an unschuldigen Kinder rächt oder Menschen auf alle Ewiigleit mit Feuer und Schwefel martern lassen will.

Wenn man sein logisches Denken nicht ausschallten kann, kann man entweder blind glauben oder selbst kritisch prüfen, welche Bibelaussagen man glauben kann und welche nicht. Dann aber ist es nicht mehr der Glaube, den die Bibel insgesamt als den richtigen Glauben suggeriert, denn wenn man daraus Aussagen nicht glauben soll, hätte man sie nicht in die Bibel integriert.
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(02-01-2014, 11:43)Sucher schrieb: Wenn man sein logisches Denken nicht ausschallten kann, kann man entweder blind glauben oder selbst kritisch prüfen, welche Bibelaussagen man glauben kann und welche nicht. Dann aber ist es nicht mehr der Glaube, den die Bibel insgesamt als den richtigen Glauben suggeriert, denn wenn man daraus Aussagen nicht glauben soll, hätte man sie nicht in die Bibel integriert.
Dann sollte man auch erkennen, das die heutige Bibel einen kleinen Ausschnitt
des Glaubens darstellt, von Menschen aus genehmen Bruchstücken zusammengesetzt unter Verdrängung vieler anderer Mythen.

Genaugenommen , wer an die Bibel glaubt, glaubt an Konstantin
und seine Auffassung von der praktikablen Zusammenstellung.

Eine römisch abgenickte Mythen- und Legendensammlung.
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