Umfrage: Wie viel betest du am Tag (Im Durchschnitt)?
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Gar nicht - bin kein Christ!
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Gebetsleben
#16
ich hab nicht mitgestimmt !

aber irgendwas ist da faul mike !

es beten nicht nur christen sondern die menschen anderer religionen auch , wahrscheinlich wesentlich länger , warum alles so eingrenzen , du siehst ja daß sich kaum christen melden :shock:
und die andern beten :lol: :lol: ,
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#17
Ich wollte niemanden provozieren. Ich hab nur meinen Weg beschrieben. Doch Lebenswege lassen sich nicht kopieren.

Im übrigen weiß ich nicht, ob ich Christ bin.

Ich denke da an das Wort Jesu, dass sagt: "Ich muß gehen, damit der Geist (der heilige) auf euch kommen kann."

und ich erinnere an das Hohelied der Liebe: "Also bleiben diese Drei: Liebe, Glaube, Hoffnung. Die Liebe aber ist die größte unter ihnen."

Ich bin mir bewußt, dass Christentum ohne Christus, ein Dasein am Rande ist.

Lhiannon
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#18
Na Ihr schwingt Euch ja in schwindelerregende spirituelle Höhen, die schon atemberaubend sind. Es wird mal Zeit, dass sich wieder einige Kritiker dazu melden - nur um auf dem Teppich zu bleiben.

Aber nun zum Thema:
Zunächst das Beten unabhängig von der religiösen Zugehörigkeit.
Die Kraft kann man spüren, wenn man Menschen begegnet, die innig beten.

Ich habe ein Buch von dem japanischen Wasserforscher Masaru Emoto. Er hat kleinste Wassertropfen eingefroren und die mikroskopischen Kristalle fotographiert. Beeindruckend ist, dass die Wasserkristalle nicht nur aufgrund der chemischen Zusammensetzung unterschiedlich gestaltet sind. Sie ändern ihre Struktur auch aufgrund von Musikschwingungen, Gedanken und Gebeten. Die Ästetik steht dabei im direkten Zusammenhang zur Schwingung. Ein Bach sieht anders auch als ein Beethoven und dieser anders als Rockmusik.
Was da genau passiert, weiß ich nicht. Aber es zeigt, dass selbst unsere Gedanken unsere Umgebung körperlich beeinflussen.
Nebenbei bin ich Chorleiter und wir machen beim Einsingen viele spirituelle Übungen. Wir verbinden uns mit dem Kosmos und mit der Tiefe in der Erde, wir atmen Gottes Geist ein und durch unsere Haut aus. Es entstehen dadurch wunderschöne Tonräume voller Spiritualität.
Es klingt zwar etwas esotherisch, aber ich denke, dass Christen auch von anderen Religionsrichtungen lernen können.

Was ich aber eigentlich sagen möchte ist:
1. Wir stoßen mit dem Gebet in neue Dimensionen vor, die für die Menschwerdung unerlässlich sind.
2. Es tut uns gut Gebetstechniken zu üben.

Gruß Frederik
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#19
hallo Frederik :D

du brauchst da gar nicht herumätzen :lol: wegen unserer spiritualität , was kannst du über unsere empfindungen und geheimsten gedanken wissen :?:

ich kann dir nur sagen , daß eine selbsterarbeitete spiritualität wesentlich stärker ist , alls eine anerzogene über die man nicht nachdenkt und die halt aus gewohnheit dazugehört !

übrigends sing ich auch im chor ( sopran ) und singen ist überhaupt eine der extatischten erfahrungen die ich kenne :idea:

da wir ja zu 70 % aus wasser bestehen , kann man sich leicht vorstellen , daß durch singen und mantren rezitieren unsere flüssige natur geordnet harmonisiert und esthetisiert wird , also wir dadurch auch viel gesünder werden !
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#20
Na, als ätzend hab' ich's gerade nicht empfunden :)

Zur Meditation/Kontemplation noch eine Geschichte -

Vor Jahren fragte mich einmal mein (damals ca. zehnjähriger) Neffe:
"Du, Onkel, du meditierst doch - was is'n das und was macht man da?"
Ich sagte ihm: "Du weißt doch - man kann laut beten, oder leise, in Gedanken.
Nun, beim Meditieren betet man sozusagen auch noch ohne Gedanken..."
Er sah mich groß an und meinte: "Puh, das muß aber schwierig sein!"

Aus dem Sohar, dem Grundwerk der Kabbala:
'Meditation ist die demütige Annäherung an das allgegenwärtig Unendliche.'
Das ist, würde ich denken, eine gute Beschreibung des Betens ganz allgemein.

() qilin
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#21
waldnymphe schrieb:hallo Frederik :D

du brauchst da gar nicht herumätzen :lol: wegen unserer spiritualität , was kannst du über unsere empfindungen und geheimsten gedanken wissen :?:

Hallo waldnymphe,

pardon, ich habe ein Smilie vergessen.
Wie wäre es mit :whistle:
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#22
Lhiannon schrieb:Ich wollte niemanden provozieren. Ich hab nur meinen Weg beschrieben. Doch Lebenswege lassen sich nicht kopieren.

Im übrigen weiß ich nicht, ob ich Christ bin.

Ich denke da an das Wort Jesu, dass sagt: "Ich muß gehen, damit der Geist (der heilige) auf euch kommen kann."

und ich erinnere an das Hohelied der Liebe: "Also bleiben diese Drei: Liebe, Glaube, Hoffnung. Die Liebe aber ist die größte unter ihnen."

Ich bin mir bewußt, dass Christentum ohne Christus, ein Dasein am Rande ist.

Lhiannon

Ich meine mich zu erinnern, dass das im NT steht? (vielleicht auch im NT, keine Ahnung. Oder meinst Du das als Titel und beziehst das nicht auf DAS Hohelied?! Egal eigentlich) [1.Korinther 13, 13]


Find ich cool,

Jazzter
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#23
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#24
Hallo Outlaw777!

Ich denke, was Mike mit seiner Frage meint, ist die Zeit, die jemand widmet, um ausschließlich sich dem Gebet* zu widmen, wobei mir klar ist, nachdem ich das komplette Thema hier noch ein mal durchgelesen habe, das Menschen auch in ständiger Verbindung zu Gott stehen, auf das hören, was er ihnen sagen will. Ich persönlich fühle mich sogar ständig mit Gott verbunden, ohne permanent mit ihm zu sprechen.

Stimmt, das Gebot der Nächstenliebe enthällt keine Zeiteinschränkung.

Zu Deiner Frage Outlaw777: Aber ich glaube meine Antwort ist eh nicht wichtig für Deine Frage oder ? müßte Mike wohl selbst antworten, der die Frage ursprünglich gestellt hat. Es ist meines Erachtens jedoch nicht von Belang, im Gegenteil finde ich die Fragestellungen, die Du und andere hier im Forum dazu in Beziehung bringen, die mit dieser Frage zusammenhängen sehr interessant und bedenkenswert.

Gerhard



*Gespräch mit Gott, daß m.E. auch aus Zuhören bestehen kann. Für mich persönlich geht das so weit, daß auch etwas von Gott kommen kann, sogar wenn es von einem Mitmenschen gesagt wird, der möglicherweise noch nicht ein mal an Gott(kann ich nicht beurteilen) glaubt.
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#25
Hallo Jazzter, mit dem Hohelied meinte ich Kor. 13, wie du schon geschrieben hast. Den anderen Text fand ich wieder unter Johannes 16, Vers 7.

Gruß Lhiannon
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