Umfrage: Kreuz in öffentlichen Einrichtungen
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Kreuze - in öffentlichen Einrichtungen
#31
@Sucher

Dieses Thema heißt "Kreuze in öffentlichen Einrichtungen"!

Solltest Du nicht davon lassen können, alle Threads mit themenfremden Predigten zuzuspammen, werden wir solche Beiträge in Zukunft kommentarlos entfernen!
MfG B.
#32
(14-11-2013, 09:40)Bion schrieb: @Sucher

Dieses Thema heißt "Kreuze in öffentlichen Einrichtungen"!

Solltest Du nicht davon lassen können, alle Threads mit themenfremden Predigten zuzuspammen, werden wir solche Beiträge in Zukunft kommentarlos entfernen!

Danke für diesen Hinweis. Richtig, ich habe zum Thema "Kreuze in öffentlichen Einrichtungen" nicht direkt das Kreuze angesprochen, das Christen, welche die Bibel kennen, als Symbol verstehen sollen, dass nach dem Willen des Allmächtigen, der laut der rkK ALLES vollbringen kann, was IHM gefällt, dessen Sohn an eben diesem Kreuz jämmerlich sterben musste. Das auch, weil Jesus nach eigenen Worten (Lukas 24, 45-47) erfüllen musste, was ihm laut den Schriften vorbestimmt war.

Zum Thema religiöse Symbole in der Öffentlichkeit gehört nach meiner Meinung aber auch das von manchen Christen geforderte Kopftuchverbot. **** dann mach einen neuen Thread dazu auf, weitere abschweifungen werden gelöscht,..d.n.
#33
(12-11-2013, 23:25)Ekkard schrieb: Das Kreuz ist ein Andenken, dass da jemand deshalb staatlicherseits ermordet wurde, weil sich Menschen intolerant und herrschsüchtig verhalten vor 2000 Jahren bis heute.

Wenn's danach ginge wäre wohl ein gelber Davidsstern angebrachter. Abgesehen davon ist das doch nicht wirklich der Grund dafür, dass sich die Christenheit für das Kreuz als Symbol entschieden hat. Toleranz und demokratische Grundwerte sind nicht gerade das Fundament dieser Religion, bzw. seiner Vertreter.

(12-11-2013, 23:25)Ekkard schrieb: In protestantischen Gegenden gibt es den Brauch, ein Kreuz (ein Kruzifix) im Hause aufzuhängen nicht. Warum soll ein Haus, in dem man sich zum Christus bekennt, nicht mit dem Kruzifix geschmückt werden?
Die Regelungswut und anti-katholische Intoleranz scheint keine Schranken mehr zu kennen.

Kann mich da nur der Meinung anschließen, dass jeder ja in seinem Wohnhzimmer, Schlafzimmer etc. aufhängen kann was er will, aber öffentliche Bereiche wie Rathäuser, Schulen, Kindergärten nun mal besondere Bereiche sind in denen solche Symbole nichts zu suchen haben. Natürlich muss man auch in konfessionell geführten Bildungsanstalten mit solchen Mumpitz rechnen, aber das ist ja deren gutes Recht.

Ich möchte mal sehen, was passieren würde, wenn im Eingangsbereich einer Grundschule jemand Hammer und Zirkel anbringen würde, mit der Begründung dass dies das Symbol für die Vereinigung von Arbeit und Intelligenz symbolisiert.
Wäre ja genauso weit her geholt. Religion hat da halt bei uns einen Freifahrtschein.

Das ist wohl auch der Grund dafür, dass man die Darstellung eines gefolterten Menschen als "Schmuck" begreift.
#34
(14-11-2013, 10:31)Glaurung40 schrieb: aber öffentliche Bereiche wie Rathäuser, Schulen, Kindergärten nun mal besondere Bereiche sind in denen solche Symbole nichts zu suchen haben.
Die Frage ist doch:"Wen" stört es, wenn egal wo ein Kreuz oder ein Davidstern hängt?
Für mich hat eine Journalistin und Schriftstellerin es auf den Punkt gebracht.
Sie schreibt:"Unterwürfigkeit, gegeüber den Invasoren (Islam), hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst."
(Oriana Fallaci, Italien)
Ich würde sagen: "Wehret den Anfängen", denn als nächstes müssen die Kreuze an den Kirchen entfernt werden, die von einem Minarett aus sichtbar sind.
#35
(14-11-2013, 10:31)Glaurung40 schrieb: Das ist wohl auch der Grund dafür, dass man die Darstellung eines gefolterten Menschen als "Schmuck" begreift.

Zwischenfrage: Die Frage, warum manche Menschen ein solchermaßen reduziertes Verständnis eines Kreuzes mit Korpus haben, finde ich nicht uninteressant.
Einen Grund für dieses Phänomen kann ich allerdings im vorhergehenden Text nicht entdecken.

Gruß dalberg
#36
(14-11-2013, 10:31)Glaurung40 schrieb: [quote='Ekkard' pid='142494' dateline='1384291515']
Das Kreuz ist ein Andenken, dass da jemand deshalb staatlicherseits ermordet wurde, weil sich Menschen intolerant und herrschsüchtig verhalten vor 2000 Jahren bis heute.

Zitat:Wenn's danach ginge wäre wohl ein gelber Davidsstern angebrachter. Abgesehen davon ist das doch nicht wirklich der Grund dafür, dass sich die Christenheit für das Kreuz als Symbol entschieden hat. Toleranz und demokratische Grundwerte sind nicht gerade das Fundament dieser Religion, bzw. seiner Vertreter.

Das Kreuz ist auch ein Symbol für den Glauben an Jesu Christi. Dessen Toleranz soll so weit gegangen sein, sogar das Lieben der Feinde gefordert zu haben. Warum dieser vorgebliche Sohn eines vorgeblich allmächtigen Gottes aber die Menschen verdammt, die sich nicht auf den Namen des Dreifaltigen Christengottes taufen lassen:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Markus 16, 15+16)

….werden Christen wohl genau so wenig mit dem Lieben der Feinde vereinbaren können, wie das Bestrafen von Menschen durch eben diesen Forderer der Liebe zu den Feinden mit der Ewigen Pein im Feuer, wie das in Matthäus 25, 41-46 behauptet wird.

Das Verdammen oder das Verfluchen hatte damals noch eine wesendlich negativere Bedeutung, als im Jetzt. Vielleicht erkennen deshalb viele Christen nicht die scheinheilige Intoleranz, dass Paulus, der wichtigste christliche Religionsmacher der Anfangszeit, alle Menschen cerflucht, die den nach meiner Meinung verwirrten religiösen Eiferer und gescheiterten Weltuntergangspropheten Jesus nicht lieben:

„Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht! Maranatha!“ (1. Korinther 16, 21+22)
#37
(14-11-2013, 11:40)Sucher schrieb: „Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht! Maranatha!“ (1. Korinther 16, 21+22)
"Verflucht", heißt in allen Briefen: "dem Gericht Gottes übergeben"
Wer also Jesus liebt ist frei, wer nicht, dem Gericht Gottes übergeben. Mehr ist da nicht. Gott aber ist gerecht und vergilt nur nach den Taten eines Menschen und sicher auch mit Berücksichtigung aller mildernden Umstände.
Wieso also die Angst dem Gericht Gottes übergeben zu werden?
#38
Kreuze in öffentlichen Einrichtungen stören mich nicht. Sie suggerieren allerdings eine christliche Orientierung der Gesellschaft. Und das ist zunehmend nicht der Fall. Auch wirft ihr Aushang die Frage nach Gleichbehandlung aller Religionen auf. Die ist dann nicht gegeben, wenn die einen dürfen, was die anderen nicht dürfen. Deshalb würde ich es begrüßen, Religion würde das, was sie sein sollte: Privatsache.
#39
(14-11-2013, 13:58)Bankasius schrieb: Kreuze in öffentlichen Einrichtungen stören mich nicht.
Was soll dann der "Rattenschwanz" nach dieser Aussage?
#40
(14-11-2013, 11:39)dalberg schrieb: Zwischenfrage: Die Frage, warum manche Menschen ein solchermaßen reduziertes Verständnis eines Kreuzes mit Korpus haben, finde ich nicht uninteressant.
Einen Grund für dieses Phänomen kann ich allerdings im vorhergehenden Text nicht entdecken.

Gruß dalberg

Ein nackter, abgemagerter Menschenkörper der mit Nägeln an ein vier Balken genagelt ist...das "ein reduziertes Verständnis eines Kreuzes mit Korpus" zu nennen ist schon ein netter rhetorischer Kunstgriff. Es ist wohl eher umgekehrt zu fragen, wieso hier die offensichtliche Darstellung von angewandter Gewalt für das christliche Auge in Ordnung sein soll.
#41
(14-11-2013, 11:26)indymaya schrieb: Die Frage ist doch:"Wen" stört es, wenn egal wo ein Kreuz oder ein Davidstern hängt?
Für mich hat eine Journalistin und Schriftstellerin es auf den Punkt gebracht.
Sie schreibt:"Unterwürfigkeit, gegeüber den Invasoren (Islam), hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst."
(Oriana Fallaci, Italien)
Ich würde sagen: "Wehret den Anfängen", denn als nächstes müssen die Kreuze an den Kirchen entfernt werden, die von einem Minarett aus sichtbar sind.

Der Staat garantiert entweder Religionsfreiheit (bedeutet auch Freiheit von Religion) und demonstriert das oder läßt scheinheiligerweise die Symbole von bestimmten Religionsgemeinschaften in den genannten Bereichen zu.

Mit Unterwürfigkeit gegenüber dem Islam hat das nix zu tun (Invasoren....??? auf welchem Mist ist das wieder gewachsen). Religiöse Symbole gehören komplett aus Bereichen verbannt, die vom Staat beackert werden, dazu gehört auch, dass sich Staatsbedienstete dahingehend zurück halten. Also auch Lehrerinnen mit Kopftuch, Nonnentracht etc.

Hier geht's ja um ein anachronistisches Privileg, nämlich sich Raum zu schaffen, um seinen persönlichen Aberglauben in öffentlichen (also vom Steuerzahler bezahlten) Bereichen zu demonstrieren, und nicht um die Einschränkung der Religionsfreiheit. Im Gegenteil, jeder kann ja die noch so absurdesten Glaubensvorstellungen haben und sein Clubheim mit den tollsten Symbolen (sofern dadurch keine Gesetze gebrochen werden) schmücken, soll im Gegenzug aber nicht erwarten, dass diese von anderen ernst genommen werden.
#42
(14-11-2013, 14:34)Glaurung40 schrieb: [Es ist wohl eher umgekehrt zu fragen, wieso hier die offensichtliche Darstellung von angewandter Gewalt für das christliche Auge in Ordnung sein soll.
Nackt, stimmt nicht und wieso sollte er fett sein?
Es ist doch ein Gedenken, an ein Geschehen vor fast 2000 Jahren.
Aus der damals angewandten Gewalt ist das Christentum entstanden.
Jesus aber war das Opfer und nicht der Täter.
Heute haben wir die Darstellung, angewandter Gewalt, täglich live, wo ist das Problem?
#43
(14-11-2013, 11:26)indymaya schrieb: Die Frage ist doch:"Wen" stört es, wenn egal wo ein Kreuz oder ein Davidstern hängt?

Ich kenne hier ein Pflegeheim, wo eine Bekannte von mir arbeitet (Muslima).
Sie hat mir geschildert, dass so manche Alte Angst vor dem Kreuz mit dem sichtbar sterbenden Jesus bekämen und man so ein Kreuz nur mehr in Räumen hängen lässt, wo die Patienten kein Problem damit haben.
Manche Alten sollen übrigens auch Fotos von ihren in SS-Uniform posierenden Ehemännern auf dem Nachtkästchen stehen haben....

Zitat:Für mich hat eine Journalistin und Schriftstellerin es auf den Punkt gebracht.
Sie schreibt:"Unterwürfigkeit, gegeüber den Invasoren (Islam), hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst."
(Oriana Fallaci, Italien)

Ja, für Dich ganz bestimmt. Du bist ja auch ein Islam-Hasser. Dein Glaube definiert sich im Grunde nur mehr durch den Hass ggü dem Islam. Wie traurig.

(14-11-2013, 11:26)indymaya schrieb: Ich würde sagen: "Wehret den Anfängen", denn als nächstes müssen die Kreuze an den Kirchen entfernt werden, die von einem Minarett aus sichtbar sind.

Gerade solche Leute wie du, sind mit solchen hetzerischen Sprüchen Schuld daran, dass der Graben in der Gesellschaft größer wird. Du hast kein Interesse an einem friedlichen Zusammnleben der Menschen. Ein religiöser Rassist, der "Wehret den Anfängen" ruft. Was für ein Schmierentheater.
Ich war mit Moslems in einer Kirche, wo diese ebenfalls innerlich ein Gebet verrichtet haben. Aber Wehret den Anfängen vor solchen Leuten wie dir, wo die Menschen dann nur noch von Intoleranz und Hass geleitet werden.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
#44
(14-11-2013, 15:01)indymaya schrieb: Nackt, stimmt nicht und wieso sollte er fett sein?

Oh sorry, der hat ja noch was um die Lenden hängen, würde ja sonst das christliche Schamgefühl verletzen. Aber im Ernst...sollte die Bemerkung oben jetzt lustig sein ???!!!

(14-11-2013, 15:01)indymaya schrieb: Es ist doch ein Gedenken, an ein Geschehen vor fast 2000 Jahren.
Aus der damals angewandten Gewalt ist das Christentum entstanden.
Jesus aber war das Opfer und nicht der Täter.

Es ist die Darstellung einer mythologischen Geschichte, die den unbegründeten Anspruch erhebt historische Wahrheit zu sein.

Laut dieser Mythologie war Jesus das Opfer, richtig, der Täter war sein Vater, Jahwe (oder er selbst, dann war er ja wieder Täter, oder...na ja lassen wir das), der ja nur durch dieses Blutopfer uns bösen Menschen vergeben konnte...sehr seltsam...

Trotzdem kein guter Grund auf einmal solche widerlichen Folterdarstellungen als ästhetisch oder schön zu definieren. Denke mal, das soll vor allem die Gläubigen daran erinnern wie schlecht und verderbt sie sind, weil Jesus ja nur wegen ihnen so gelitten hat...eben eine Religion die auf Abschreckung und Angst beruht.

Wenn das Christen gut finden, von mir aus, aber belästigt mit solchen Geschmacklosigkeiten bitte keine anderen Menschen, schon gar nicht in mit Steuergeldern bezahlten Bereichen (woanders kann man's ja kaum verhindern).

(14-11-2013, 15:01)indymaya schrieb: Heute haben wir die Darstellung, angewandter Gewalt, täglich live, wo ist das Problem?

Wenn du einschlägige Fernsehserien, Videospiele etc. meinst, finde ich genauso unnötig, ist hier aber nicht das Thema. In öffentlichen Gebäuden stehen ja keine Fernseher rum, über deren Bildschirm die dementsprechende Inhalte flimmern, oder habe ich da was verpasst.
#45
(14-11-2013, 11:26)indymaya schrieb: Die Frage ist doch:"Wen" stört es, wenn egal wo ein Kreuz oder ein Davidstern hängt?
Für mich hat eine Journalistin und Schriftstellerin es auf den Punkt gebracht.
Sie schreibt:"Unterwürfigkeit, gegeüber den Invasoren (Islam), hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst."
(Oriana Fallaci, Italien)
Ich würde sagen: "Wehret den Anfängen", denn als nächstes müssen die Kreuze an den Kirchen entfernt werden, die von einem Minarett aus sichtbar sind.

Hat man da auch mit den ersten Invasoren, Christen gründlich
in den Sand gesetzt.

"Unterwürfigkeit, gegeüber den Invasoren (Christen), hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst."
(Harpya, BRD)


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