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Missbrauch von Wissenschaft und Technik sind dem Menschen anzulasten, nicht der Wissenschaft und Technik selbst. Dass gilt übrigens auch für Religion und Glaubensinhalte, wo mir ebenfalls bereits etliche Atheisten weismachen wollten, sie seien per se schädlich.
Zitat:Ekkard schrieb:
... Wie du vielleicht weißt, gibt es neben der klassischen Beschreibung unserer „Mittelerde“ eine mikroskopische (Quantenphysik) und eine makroskopische (Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie) Beschreibung. Beide sind so fundamental verschieden, dass man fast an zwei verschiedene Welten glauben mag, in denen wir quasi zugleich leben. Das kann einfach nicht sein! Folglich wird uns an dieser Stelle „schmerzlich“ bewusst, dass Welt und ihre (physikalische) Beschreibung zwei paar Stiefel sind.
Wenn ich die Welt der Menschen im Großen so betrachte, kann ich mir vorstellen, dass der Schlüssel zur Verbindung der beiden Theorien in der Interaktion zwischen den Quanten liegen müsste.
Denn auch Menschen verhalten sich als Gruppe anders, als sie das einzeln tun würden.
Wenn man von dem esoterischen Glauben ausgeht, dass es im Kleinen wie im Grossen ist, wird man das wohl möglicherweise bald auch so herausfinden.
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21-09-2013, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-09-2013, 22:56 von petronius.)
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: (18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: auch "philosophische Konzepte" können das nicht - "über das Universum hinaus sehen", also etwas wissen
sie können nur darüber spekuleren bis fabulieren, was sich die wissenschaft aus gutem grund verbietet
Nur weil Philosophen sich Gedanken über physikalische Gegebenheiten hinaus machen können, heißt das nicht das sie automatisch falsch sein müssen
das habe ich ja auch gar nicht gesagt
was ich sagte, ist, daß "philosophische Konzepte" nicht eher oder mehr "über das Universum hinaus sehen" können als die betrachtung der physikalischen gegebenheiten
es geht um die deutungshoheit im transzendenten, die die naturwissenschaft ohnehin gar nicht beansprucht, die aber auch von anderen konzepten nicht zwingend glaubhaft gemacht werden kann
glauben tut man ohnehin, was man will - es ist relevant für das glaubende oder gläubige individuum, aber nicht verbindlich für andere
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: (18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: wie denn auch nicht?
Ja aber den Determinismus derselben erkennst du nicht ?
auch diese deine antwort geht wieder am thema vorbei
ich stellte die frage, wie denn auch die quantenphysik nicht "exakt der Logik der Natur entsprechen" könne, da wir doch unser bild der natur an dem festmachen, was wir an erkenntnissen auch über die quantenphysik gewonnen haben
einen determinismus der quantenphysik vermag ich in der tat nicht zu erkennen, deshalb zum wiederholten male meine frage an dich, was du denn unter "determinismus" verstehst
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: (18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: wie soll dieser "universelle Code" denn aussehen?
In der Synchronizität z.B. gibt es weder Zufälle noch Wahrscheinlichkeiten, nur Zusammenhänge welche in einem einzigen Punkt zusammenfallen, ähnlich wie in der Singularität.
auch dies worthülse ist wiederum in keiner weise eine antwort auf meine frage, wie denn der von dir behauptete "universelle Code" des "Ursprung alles Lebendigen" aussehen soll
das problem in unserer diskussion ist, daß du deine schlagworte nicht mit inhalten zu füllen weißt
worüber aber sollen wir denn sinnvoll und konstruktiv diskutieren können, wenn nicht über inhalte?
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: (18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: definier doch mal "Quantencomputer", liebe shila
nur damit wir wissen, ob du denn überhaupt verstehst, wovon du schreibst
Kosmisch, universale Vernetzung
siehe oben
das ist keine definition eines computers
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: (18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: auf deutsch, liebe shila?
nur damit wir wissen, ob du denn überhaupt verstehst, wovon du schreibst
Habe ich soeben erklärt.
nein, du hast mit keinem wort erklärt, was "Dekohärenz bringt Zufall in Berechnung, Determiniertheit wird zur Superposition" im allgemeinen oder gar in welchem spezifischen kontext konkret bedeuten soll
ich muß also annehmen, daß du selber keine vorstellung davon hast
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: (18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: ein klassischer zirkelschluß, liebe shila
Eben nicht, weil, Singularität ist gleich Nichts, weil unbewusst, Synchronizität ist gleich bewusster Zusammenhang jedoch zu weit verzweigt als das er noch feststellbar wäre.
für mich ist das eine weitere aneinanderreihung von leerformeln, denen ich keinen konkreten inhalt entnehmen kann
einen zusammenhang mit dem banalen zirkelschluß, daß etwas als erschaffen behauptetes notwendig die behauptung eines erschaffers bedingt, kann ich nicht erkennen. ganz zu schweigen davon, daß damit ein erschaffer belegt sei
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: In der belebten Natur sind die Entwicklungen jedoch durch Selektion determiniert
was für eine art determination soll das sein?
keine, bei der zwingend ein bestimmtes ergebnis herauskommt, das vorhergesagt werden könnte - so das klassische verständnis von determination
welches ist denn nun deines?
wir brauchen dringend deine definition, damit wir nicht ständig aneinander vorbeireden
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: Wenn etwas determiniert ist, dann ist es das grundlegend und hat nichts mit ferngesteuert zu tun, sondern ist von Anfang an vorgegeben
genau das aber hast du doch soeben bestritten - uns erklärt, daß alles mögliche "eben auftreten kann". du nennst das zwar "determiniert", aber es ist doch keineswegs vorgegeben als resultat, nur eben möglich
(18-09-2013, 19:46)Shila schrieb: Was in der Singularität noch unbewusst war, wird durch die Entstehung Schritt für Schritt bewusst. Das Bewusstsein entsteht ist ebenfalls vorgegeben. Der Programmierer ist das anfänglich Unbewusste (Das Nichts), welches in langen Zeiträumen sich selbst bewusst wird, es erkennt sich selbst unter anderem auch durch Wissenschaft, Religion und Philosophie. Der Programmierer sind wir selbst oder der Demiurg. Der Schöpfer ist das noch unbewusste Universum, das Nichts in der Singularität, das jedoch alle Möglichkeiten enthält, welche durch die Naturgesetze vorgegeben sind
das ist eine schön ausgedachte und für manche sicher tröstliche geschichte
welchen stellenwert willst du ihr nun zuweisen:
dein persönliches glaubensbekenntnis?
eine metaphysische hypothese?
oder abbildung der faktischen realität?
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(19-09-2013, 10:41)Shila schrieb: Es ist also anzunehmen das es der Menschheit nicht gelingt unsterblich zu werden
zweifellos
aber wo ist der neuigkeitswert in deiner nachricht?
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(21-09-2013, 22:52)petronius schrieb: das ist eine schön ausgedachte und für manche sicher tröstliche geschichte
welchen stellenwert willst du ihr nun zuweisen:
dein persönliches glaubensbekenntnis?
eine metaphysische hypothese?
oder abbildung der faktischen realität?
Die faktische Realität ist an den Beobachter gebunden und kann deswegen keine anderen Aussagen machen. Die Realität aber besteht aus Subjekt und Objekt. Solange beides nicht auf einen Nenner gebracht werden kann, interessieren mich deine Fakten eben nur soweit, indem sie für Jeden ersichtlich, berechenbar und nachzuvollziehen sind. Philosophische Konzepte beziehen in der Regel das Subjektive mit ein und sind deshalb umfassender. Da du das einfach nicht erkennen willst erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion mit dir.
Und zum Thema Quantencomputer. Er beruht auf den Gesetzen der Quantenmechnik und quantenmechanischer Zustände, was wesentlich über klassische Theorien hinausgeht. Von daher ist es unwahrscheinlich, das du anhand dieser Tatsache überhaupt mitbekommst wovon ich geschrieben habe. Da ich kein Quantenphysiker bin und mich auch nicht der unfertigen Modelle derselben bediene, habe ich mich diesbezüglich an theoretischen Konzepten der klassischen und neueren Philosophie orientiert.
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(21-09-2013, 22:59)petronius schrieb: (19-09-2013, 10:41)Shila schrieb: Es ist also anzunehmen das es der Menschheit nicht gelingt unsterblich zu werden
zweifellos
aber wo ist der neuigkeitswert in deiner nachricht?
Es handelte sich bei meiner Beschreibung um einen Vergleich angeblich wissenschaftlicher Fakten mit dem was tatsächlich möglich ist und nicht darum Neuigkeiten zu verbreiten. Also unterlasse deine süffisanten Bemerkungen, welche lediglich deine wissenschaftlich, intellektuelle Überheblichkeit offenlegen.
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(21-09-2013, 18:41)Noumenon schrieb: Missbrauch von Wissenschaft und Technik sind dem Menschen anzulasten, nicht der Wissenschaft und Technik selbst. Dass gilt übrigens auch für Religion und Glaubensinhalte, wo mir ebenfalls bereits etliche Atheisten weismachen wollten, sie seien per se schädlich.
Das ist mir bekannt, was ich damit ausdrücken wollte ist, das die Menschheit offenbar weder für das Eine noch das Andere reif genug ist.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-09-2013, 11:16 von petronius.)
(22-09-2013, 10:59)Shila schrieb: (21-09-2013, 22:52)petronius schrieb: das ist eine schön ausgedachte und für manche sicher tröstliche geschichte
welchen stellenwert willst du ihr nun zuweisen:
dein persönliches glaubensbekenntnis?
eine metaphysische hypothese?
oder abbildung der faktischen realität?
Die faktische Realität ist an den Beobachter gebunden und kann deswegen keine anderen Aussagen machen
was heißt "an den Beobachter gebunden"?
die faktische realität ist eben nicht subjektiv, sondern intersubjektiv. deine erzählungen sind lediglich subjektive glaubensinhalte
(22-09-2013, 10:59)Shila schrieb: Die Realität aber besteht aus Subjekt und Objekt. Solange beides nicht auf einen Nenner gebracht werden kann, interessieren mich deine Fakten eben nur soweit, indem sie für Jeden ersichtlich, berechenbar und nachzuvollziehen sind
genau das verstehe ich ja auch unter "faktischer realität"
(22-09-2013, 10:59)Shila schrieb: Philosophische Konzepte beziehen in der Regel das Subjektive mit ein und sind deshalb umfassender. Da du das einfach nicht erkennen willst erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion mit dir
du verstehst deine geschichtlein also als "Philosophisches Konzept"?
nun, dazu ist es mir zu wenig umfassend bzw. im konkreten zu inhaltsleer. an eine philosophie stelle ich doch höhere ansprüche
(22-09-2013, 10:59)Shila schrieb: Und zum Thema Quantencomputer. Er beruht auf den Gesetzen der Quantenmechnik und quantenmechanischer Zustände, was wesentlich über klassische Theorien hinausgeht
ja, aber wie sieht er aus?
wie funktioniert er, was sind seine ergebnisse, welchen input verarbeitet er zu diesen?
(22-09-2013, 10:59)Shila schrieb: Da ich kein Quantenphysiker bin und mich auch nicht der unfertigen Modelle derselben bediene, habe ich mich diesbezüglich an theoretischen Konzepten der klassischen und neueren Philosophie orientiert
du meinst dein unreflektiertes copy&paste, wo du auf nachfrage nie in der lage bist, in eigenen worten zu erklären, was das von dir zitierte (und in aller regel nicht sauber als zitat gekennzeichnete) eigentlich konkret bedeuten soll?
(22-09-2013, 11:04)Shila schrieb: (21-09-2013, 22:59)petronius schrieb: (19-09-2013, 10:41)Shila schrieb: Es ist also anzunehmen das es der Menschheit nicht gelingt unsterblich zu werden
zweifellos
aber wo ist der neuigkeitswert in deiner nachricht?
Es handelte sich bei meiner Beschreibung um einen Vergleich angeblich wissenschaftlicher Fakten mit dem was tatsächlich möglich ist und nicht darum Neuigkeiten zu verbreite
seltsame vorstellungen über eine unsterblichkeit der menschheit haben genau gar nichts mit "wissenschaftlichen Fakten" zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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"Erbleicht vor schrecken!"
(20-09-2013, 18:53)Ekkard schrieb: (20-09-2013, 10:13)agedo schrieb: ... in dieser Denklinie ... nicht vorhanden ... Hallo Mensch hinter "ageo";
das Zitierte ist Maschinenkauderwelch, a la "Eliza". Entweder, du bildest klare deutsche Sätze mit erkennbarem Inhalt, oder du verschonst uns mit deiner Gegenwart!
Gruß
agedo
» ...gelobe Besserung.
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22-09-2013, 19:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-09-2013, 19:52 von Shila.)
(22-09-2013, 11:14)petronius schrieb: was heißt "an den Beobachter gebunden"?
die faktische realität ist eben nicht subjektiv, sondern intersubjektiv. deine erzählungen sind lediglich subjektive glaubensinhalte
Intersubjektiv ? Na sicher doch, habe nichts dagegen, obwohl du das erst noch mal erklären solltest, von deiner subjektiven Warte aus, denn was Anderes als das beschreibst du ja nicht. Wissenschaft ist in Reinkultur niemals einseitig, du jedoch schon.
(22-09-2013, 11:14)petronius schrieb: du verstehst deine geschichtlein also als "Philosophisches Konzept"?
nun, dazu ist es mir zu wenig umfassend bzw. im konkreten zu inhaltsleer. an eine philosophie stelle ich doch höhere ansprüche
Da du bisher nichts davon verstanden hast, weißt du wahrscheinlich noch nicht mal was für Ansprüche das sein sollen.
(22-09-2013, 11:14)petronius schrieb: ja, aber wie sieht er aus?
wie funktioniert er, was sind seine ergebnisse, welchen input verarbeitet er zu diesen?
Dazu findest du genügend Information im Internet und ich auch, da du ja alles was ich schreibe als Copy+Paste deklarierst sieh doch selbst nach.
http://www.deutsche-mittelstands-nachric.../09/55364/
(22-09-2013, 11:14)petronius schrieb: du meinst dein unreflektiertes copy&paste, wo du auf nachfrage nie in der lage bist, in eigenen worten zu erklären, was das von dir zitierte (und in aller regel nicht sauber als zitat gekennzeichnete) eigentlich konkret bedeuten soll?
Ja genau, du hast seitenlang nicht Anderes bisher zustande gebracht als mich zu beleidigen, deine Manieren sind unterste Schublade und daran ändern auch deine an den Haaren herbeigezogenen Fakten nichts.
(21-09-2013, 22:59)petronius schrieb: zweifellos
aber wo ist der neuigkeitswert in deiner nachricht?
Du wiederholst dich. Es ging mir um keinen Neuigkeitswert, aber das hast du ja nicht verstanden, ist daher nicht mein Problem.
[/quote]
Es handelte sich bei meiner Beschreibung um einen Vergleich angeblich wissenschaftlicher Fakten mit dem was tatsächlich möglich ist und nicht darum Neuigkeiten zu verbreiten.
(21-09-2013, 22:59)petronius schrieb: seltsame vorstellungen über eine unsterblichkeit der menschheit haben genau gar nichts mit "wissenschaftlichen Fakten" zu tun
Ach nee ?
Z.B.
Der Unsterblichkeit auf der Spur
http://www.forschung-und-wissen.de/biolo...ur-357524/
Du bist der Miserabelste Diskussionspartner der mir je untergekommen ist. Könntest du mir mal mitteilen was dich befähigt Andere permanent für dumm zu erklären und dich selbst auf einen pseudowissenschaftlichen Sockel zu stellen ? Lerne erst mal anständigen menschlichen Umgang, dann wird man dich vielleicht auch als wissenschaftlich akzeptieren.
Es gibt keinerlei gesetzliche Vorschrift welche mich zwingt deinem Paradigma zu folgen, weil ich es einfach nur für eine von dir beanspruchte Denkvorschrift handelt. Mainstream ist immer und zu jeder Zeit eine einstudierte Lehrmeinung. Ich nehme deine Fakten zur Kenntnis mache sie aber nicht zu meiner alleinigen Wahrheit. Ob du mir nun Subjektivität oder Glaubensmeinung vorwirfst interessiert mich nicht, weil es nämlich weder das Eine noch das Andere ist. Das die Erde rund ist hat einen Grund, aber das sie bei dir scheinbar eckig ist hat für mich keinen ersichtlichen.
Wissenschaftler welche die Menschheit für blöd erklären brauchen wir nicht und das ist nicht von Bonhoeffer oder petronius, sondern von mir.
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(22-09-2013, 19:27)Shila schrieb: (22-09-2013, 11:14)petronius schrieb: was heißt "an den Beobachter gebunden"?
die faktische realität ist eben nicht subjektiv, sondern intersubjektiv. deine erzählungen sind lediglich subjektive glaubensinhalte
Intersubjektiv ? Na sicher doch, habe nichts dagegen, obwohl du das erst noch mal erklären solltest, von deiner subjektiven Warte aus, denn was Anderes als das beschreibst du ja nicht
erst mal halte ich fest, daß du auch diesmal nicht auf meine frage eingehst
du benötigst eine definition von "intersubjektivität?
nun, ich versuchs mal ganz volkstümlich:
wenn du im delirium tremens weiße mäuse siehst, so existieren die nur subjektiv in deinem alkoholgetränkten gehirn
sehen aber ein dutzend wissenschaftler in ihrem labor weiße mäuse in ihren käfigen, so ist damit deren existenz intersubjektiv belegt
natürlich spreche ich von meiner persönliuchen warte aus, das geht auch gar nicht anders - auch bei dir nicht. trotzdem ist zwischen meinung und tatsachenaussage zu unterscheiden. erstere ist subjektiv , zweitere intersubjektiv
dein problem ist der ständige kategorienfehler, das eine mit dem anderen begründen zu wollen
(22-09-2013, 19:27)Shila schrieb: Dazu findest du genügend Information im Internet und ich auch, da du ja alles was ich schreibe als Copy+Paste deklarierst sieh doch selbst nach
das hilft mir nicht
um deine aussagen einordnen zu können, muß ich wissen, was du unter den begriffen verstehst, die du als worthülsen durch die gegend feuerst
denn mit dem, was üblicherweise unter einem "quantencomputer" verstanden wird, hat mit deinen spintisierereien nichts zu tun
bist du anderer meinung, verargumentiere diese
(22-09-2013, 19:27)Shila schrieb: Es handelte sich bei meiner Beschreibung um einen Vergleich angeblich wissenschaftlicher Fakten mit dem was tatsächlich möglich ist und nicht darum Neuigkeiten zu verbreiten
es gibt kein wie auch immer geartetes "wissenschaftliches Faktum" bezüglich einer unsterblichkeit der menschheit. "angeblich" heißt hier also "von dir als strohmann gebaut"
(22-09-2013, 19:27)Shila schrieb: Wissenschaftler welche die Menschheit für blöd erklären brauchen wir nicht und das ist nicht von Bonhoeffer oder petronius, sondern von mir.
aber dich, die alle mit anderer meinung für blöd erklärt, brauchen wir?
versuchs doch mal mit argumenten und eingehen auf (rück)fragen
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-09-2013, 20:49 von Shila.)
(22-09-2013, 20:01)petronius schrieb: du benötigst eine definition von "intersubjektivität?
nun, ich versuchs mal ganz volkstümlich:
wenn du im delirium tremens weiße mäuse siehst, so existieren die nur subjektiv in deinem alkoholgetränkten gehirn
sehen aber ein dutzend wissenschaftler in ihrem labor weiße mäuse in ihren käfigen, so ist damit deren existenz intersubjektiv belegt
natürlich spreche ich von meiner persönliuchen warte aus, das geht auch gar nicht anders - auch bei dir nicht. trotzdem ist zwischen meinung und tatsachenaussage zu unterscheiden. erstere ist subjektiv , zweitere intersubjektiv Wenn diese Wissenschaftler übermüdet oder betrunken sind kann man das in Zweifel ziehen, andererseits sind sie daran gewöhnt in den Käfigen weiße Mäuse vorzufinden, so das sie zwangsläufig davon ausgehen das es sich um weiße Mäuse handelt. Es könnte sich ebenso gut um etwas Anderes handeln oder die Wissenschaftler sind selbst eine Illusion, denn wenn die Welt ist die Konsequenz menschlichen Denkens ist, existieren weder deine weißen Mäuse noch sonst irgendwelche Fakten.
(22-09-2013, 20:01)petronius schrieb: dein problem ist der ständige kategorienfehler, das eine mit dem anderen begründen zu wollen
Das kommt daher das ich die Welt nicht in Schubladen stecke oder nach Kategorien einordne sondern im Zusammenhang sehe, was dir offensichtlich schwer fällt.
(22-09-2013, 20:01)petronius schrieb: das hilft mir nicht
um deine aussagen einordnen zu können, muß ich wissen, was du unter den begriffen verstehst, die du als worthülsen durch die gegend feuerst
denn mit dem, was üblicherweise unter einem "quantencomputer" verstanden wird, hat mit deinen spintisierereien nichts zu tun
bist du anderer meinung, verargumentiere diese Was ich unter einem Quantencomputer verstehe habe ich längst beschrieben. Außerdem gibt es soviel ich weiß noch kein realisiertes Gerät dazu. Beim Quantencomputer soll die Zerlegung von Primzahlen großer Zahlen weniger zeitaufwändig sein und die gegenwärtigen Verschlüsselungen wegfallen.
Allerdings habe ich nicht vom Gerät geschrieben, sondern vom Bewusstsein, welches nach Meinung von Quantenphysikern von der Quantenwelt beeinflußt sein könnte.
(22-09-2013, 20:01)petronius schrieb: es gibt kein wie auch immer geartetes "wissenschaftliches Faktum" bezüglich einer unsterblichkeit der menschheit. "angeblich" heißt hier also "von dir als strohmann gebaut"
Nein ich schrieb davon, das es der Wissenschaft aus Machtgründen darum geht danach zu forschen.
(22-09-2013, 20:01)petronius schrieb: aber dich, die alle mit anderer meinung für blöd erklärt, brauchen wir? Ja allerdings, denn wenn Jeder der Wissenschaft hinterherrennt wie im Mittelalter hinter kirchlichen Dogmen haben wir ein weiteres uniformiertes Denken und das muss sich die Menschheit nun wirklich nicht antun. Doch es ist zu befürchten, das genau das beabsichtigt wird, dazu muss man sich nur deine Beiträge ansehen und die damit verbundene Intention: Ich bin auf der richtigen Spur (petronius) und Shila hat dieser Spur gefälligst zu folgen, weil sie falsch liegt.( LOL ) Und es ist beruhigend das es Menschen gibt, welche sich nicht von jeder wissenschaftlichen Lehrmeinung zutexten lassen.
(22-09-2013, 20:01)petronius schrieb: versuchs doch mal mit argumenten und eingehen auf (rück)fragen
Was möchtest du denn gerne hören ? Vielleicht teilst du mir es vorher mit, damit ich es dir auch recht mache.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-09-2013, 21:16 von petronius.)
(22-09-2013, 20:48)Shila schrieb: Wenn diese Wissenschaftler übermüdet oder betrunken sind kann man das in Zweifel ziehen
das muß natürlich in betracht gezogen werden und habe ich in meinem beispiel implizit vorausgesetzt
danke für die gelegenheit, das zu präzisieren
am grundsätzlichen plausibilitätsvorsprung einer intersubjektiven gegenüber einer subjektiven erfahrung ändert das nichts
(22-09-2013, 20:48)Shila schrieb: denn wenn die Welt ist die Konsequenz menschlichen Denkens ist, existieren weder deine weißen Mäuse noch sonst irgendwelche Fakten
du vertrittst den solipsismus?
nun, der ist epistemologisch nicht zu widerlegen. ich bevorzuge aber einen objektivistischen ansatz, der mir in der alltäglichen lebenspraxis anwendbarer erscheint. wenn alles nur im kopf ist, ist für dich alles, was du kennst, nur in deinem kopf. es gibt somit auch gar keinen gesprächspartner, mit dem du dich auseinander setzt, sondern du führst nur ein permanentes selbstgespräch
(22-09-2013, 20:48)Shila schrieb: Was ich unter einem Quantencomputer verstehe habe ich längst beschrieben
magst du das zitieren?
"Er beruht auf den Gesetzen der Quantenmechnik und quantenmechanischer Zustände, was wesentlich über klassische Theorien hinausgeht" ist keine beschreibung, die etwas zu seinem aufbau oder seiner arbeitsweise aussagt
ebenso wenig wie "Kosmisch, universale Vernetzung" - was soll man daraufhin noch als argument anführen? für ein solches gibt es keinen anhaltspunkt
(22-09-2013, 20:48)Shila schrieb: Außerdem gibt es soviel ich weiß noch kein realisiertes Gerät dazu. Beim Quantencomputer soll die Zerlegung von Primzahlen großer Zahlen weniger zeitaufwändig sein und die gegenwärtigen Verschlüsselungen wegfallen.
Allerdings habe ich nicht vom Gerät geschrieben, sondern vom Bewusstsein, welches nach Meinung von Quantenphysikern von der Quantenwelt beeinflußt sein könnte
ok, wir legen den computer ad acta und widmen uns dem bewußtsein (was aber schon ein ganz anderes paar schuh ist)
sicher wird das "von der Quantenwelt beeinflußt", schon weil die ja die makroskopische welt beeinflußt, welche wir bewußt wie unbewußt wahrnehmen
aber was sollen wir warum konkret daraus ableiten? z.b. in sachen determinismus, was doch deine grundthese ist?
(22-09-2013, 20:48)Shila schrieb: Nein ich schrieb davon, das es der Wissenschaft aus Machtgründen darum geht danach zu forschen
oh
das war mir nicht ersichtlich
sonst hätte ich schon längst gefragt, wie du darauf kommst. welche macht meinst du?
(22-09-2013, 20:48)Shila schrieb: Ja allerdings, denn wenn Jeder der Wissenschaft hinterherrennt wie im Mittelalter hinter kirchlichen Dogmen haben wir ein weiteres uniformiertes Denken und das muss sich die Menschheit nun wirklich nicht antun
ich lebe in einer anderen welt. in einer welt, wo gerade rationales denken - was die akzeptanz naturwissenschaftlicher erkenntnisse mit sich bringt - zu einem mir durchaus angenehmen pluralismus im denken geführt hat
(22-09-2013, 20:48)Shila schrieb: Was möchtest du denn gerne hören ? Vielleicht teilst du mir es vorher mit, damit ich es dir auch recht mache
das habe ich mit jeder meiner fragen getan
einfach antworten, anstatt eine neue baustelle aufmachen und von hölzchen auf stöckchen zu springen, sodaß man nicht mehr weiß, um was es eigentlich gehen soll
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(21-09-2013, 19:51)lernender schrieb: Wenn ich die Welt der Menschen im Großen so betrachte, kann ich mir vorstellen, dass der Schlüssel zur Verbindung der beiden Theorien in der Interaktion zwischen den Quanten liegen müsste.
Denn auch Menschen verhalten sich als Gruppe anders, als sie das einzeln tun würden.
Wenn man von dem esoterischen Glauben ausgeht, dass es im Kleinen wie im Grossen ist, wird man das wohl möglicherweise bald auch so herausfinden. Ich denke, das Stichwort an dieser Stelle ist "esoterischer Glaube" oder noch präziser "esoterische Spekulation".
Philosophie analysiert, wie wir denken und sprechen. In der Tat gehört dazu die Beobachtung. Und jetzt müssen wir sauber auseinander halten, was Natur-Wissen ist, was Gesellschaftswissen und was philosophische Forderungen (so genannte Maximen). Der Kürze halber will ich dies nun nicht ein weiteres Mal auseinander dröseln (steht alles bereits weiter vorne und macht den erbitterten Streit insbesondere mit Shila aus).
Der Quanten-Computer ist nichts anderes, als eine Datenverarbeitungsanlage, geschaffen von Menschenhand als Maschine, also als Werkzeug in unserer Hand - ob nun bereits hergestellt oder nur projektiert. Der Quanten-Computer kann eines sehr viel schneller, als Elektronenrechner: Auswählen (ein Detail finden) aus einer schier unendlichen Menge an Daten. Unmittelbar daraus folgen auch extrem schnelle Sortier-Vorgänge. Mithin ist damit nur eine Beschleunigung ansonsten langsamerer Datenverarbeitungsvorgänge verbunden z. B. das Suchen und Sortieren von Verschlüsselungsmöglichkeiten.
Die Technik dahinter steckt in der "Darstellung" der Ausgangsdaten als Superposition von Systemzuständen, die nach gewissen Regel zum Zusammenbruch gebracht werden und damit quasi sofort, das den Regeln entsprechende Ergebnis liefern.
Ein philosophischer Erkenntnisgewinn ergibt sich daraus nicht! Deswegen wird im ganzen Thread nicht klar, worin dieser (Erkenntnisgewinn) bestehen soll. Nachfragen wurden nicht beantwortet.
Die "Welt als Computer" ist eine reine Sichtweise, die auf der Art besteht, wie wir Menschen auf die in der Welt bestehenden Informationsflüsse und der durch sie vermittelten Wechselwirkung uns angewöhnt haben zu sprechen. Das hat mit dem gleichnamigen Werkzeug (Computer) nicht das Geringste zu tun. Die Analogien dienen nur unserer Verständigung über physikalische Sachverhalte - und das auch nur gelegentlich.
Der Erkenntnisgewinn dieser Sichtweise ist hier ebenfalls unklar.
Im Gegensatz dazu kann man den Ausgang quantenphysikalischer Experimente ganz gut als Datenverarbeitung beschreiben:
Eingangsdaten sind die Apparatur und andere Randbedingungen (z. B. Eigenschaften der Quelle). Daraus wird ein Gesamt-Datenpaket (die Wellenfunktion dieser Kombination, eine so genannte Superposition). Das Gesamt-Datenpaket wird durch das erfolgreiche Experiment aufgeschnürt (quasi filtriert) in abgehende Datenströme (Teilchen-Orte, -Impulse, -Wellen, Muster). Diese Sichtweise macht intuitiv klar, dass eine Art Sortier-Vorgang (Aufsplittung) stattfindet, der verschiedenen Orten, Impulsen und deren Richtungen verschiedene Daten zuordnet, was man bei anderen Sichtweisen nicht so leicht einsieht. Diese Betrachtungsweise ist aber keineswegs zwingend.
Es wäre also mal ganz nett, wenn weniger verlinkt oder zitiert und mehr die eigene Sichtweise dargestellt würde. Vielleicht der einfache Satz: "Ich betrachte die Welt als eine Art Datenverarbeitung (Computer), in der die von ihren Teilsystemen ausgehenden "Daten" andere Teilsysteme steuern". Zusatz: Ich glaube an eine lokale Determiniertheit, so dass man in überschaubaren Zeit- und Raumbereichen die Folgen von Maßnahmen (Vorgängen, Zuständen, Experimenten) voraus berechnen kann.
So etwa in dem Stil.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: am grundsätzlichen plausibilitätsvorsprung einer intersubjektiven gegenüber einer subjektiven erfahrung ändert das nichts
An einer Realität welche nur im Kopf existiert ändert das insofern etwas, indem sie objektiv möglicherweise gar nicht existiert.
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: du vertrittst den solipsismus? Nicht wirklich.
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: nun, der ist epistemologisch nicht zu widerlegen. ich bevorzuge aber einen objektivistischen ansatz, der mir in der alltäglichen lebenspraxis anwendbarer erscheint. wenn alles nur im kopf ist, ist für dich alles, was du kennst, nur in deinem kopf. es gibt somit auch gar keinen gesprächspartner, mit dem du dich auseinander setzt, sondern du führst nur ein permanentes selbstgespräch
Es ist unbedeutend, ob ich dabei mit meinen eigenen Sichtweisen diskutiere oder mit Sichtweisen im universalen Weltverständnis, es kommt jeweils auf das Ergebnis an.
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: "Er beruht auf den Gesetzen der Quantenmechnik und quantenmechanischer Zustände, was wesentlich über klassische Theorien hinausgeht" ist keine beschreibung, die etwas zu seinem aufbau oder seiner arbeitsweise aussagt Wieso, kennst du die klassischen Theorien nicht, obwohl du permanent von deren Fakten schreibst ?
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: ebenso wenig wie "Kosmisch, universale Vernetzung" - was soll man daraufhin noch als argument anführen? für ein solches gibt es keinen anhaltspunkt Er beruht auf Information, was sonst ? Auf input und output in Wechselwirkung.
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: sicher wird das "von der Quantenwelt beeinflußt", schon weil die ja die makroskopische welt beeinflußt, welche wir bewußt wie unbewußt wahrnehmen
Na immerhin erkennst du das schon mal an.
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: aber was sollen wir warum konkret daraus ableiten? z.b. in sachen determinismus, was doch deine grundthese ist?
Die Information ist insofern determiniert, indem sie von universalen Naturgesetzen bestimmt ist, welche wiederum die Wechselwirkung zwischen input und output bestimmt. Was also ist daran nicht determiniert oder können wir darüber verbindliche Informationen austauschen, welche z.B.die Gravitation aushebeln ?
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: ich lebe in einer anderen welt. in einer welt, wo gerade rationales denken - was die akzeptanz naturwissenschaftlicher erkenntnisse mit sich bringt - zu einem mir durchaus angenehmen pluralismus im denken geführt hat
Pluralismus wo ?
(22-09-2013, 21:13)petronius schrieb: sodaß man nicht mehr weiß, um was es eigentlich gehen soll
Es geht darum darum, das unsere Realität in Raum und Zeit determiniert ist und deine Fakten somit Kopfgeburten sind, weil noch nicht mal sicher ist, ob es Materie, so wie wir sie wahrnehmen objektiv überhaupt gibt.
"Der Weg ist das Ziel." Aber nur wenn man den Weg kennt.
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