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Tod aus Sicht der Bibel
#31
@ Ekkard
was ist nun... ?

a)- Gut und Gerecht reicht nicht... um Sündenfrei zu sein muss man Christentum übertreten
b)- egal wie Gütig... wer nicht Christ ist, landet in der Hölle
d)- keines von beiden
e)- Sündenfreiheit, Himmel Hölle ist nicht davon abhängig, das man zum Christen wird, und nur Jesu Worte folgt
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#32
Ich bin zwar nicht Ekkard, würde aber e) sagen. Allerdings hast du c) vergessen. Und a) und b) ist das gleiche.
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#33
e) (hatte ich aber schon weiter vorne erläutert. Indymaya ist da anderer Ansicht)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#34
(13-06-2013, 15:15)Lelinda schrieb: Ich bin zwar nicht Ekkard, würde aber e) sagen. Allerdings hast du c) vergessen. Und a) und b) ist das gleiche.

Ich glaub ich hab irgendwo "C" Lücke, hatte die "C" schon mal in einen Antwort für "Mustafa" geschrieben war auch vergessen.. Icon_cheesygrin

Religiös betrachtet kann "a" und "b" nicht unbedingt gleich sein

(13-06-2013, 23:52)Ekkard schrieb: e) (hatte ich aber schon weiter vorne erläutert. Indymaya ist da anderer Ansicht)

also Antwort offen
(danke..!)
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#35
(12-06-2013, 11:03)Lelinda schrieb: Gerade Jesus drohte ständig mit der Hölle und ewigen Qualen. Und zwar nicht nur für richtige Verbrechen, sondern sogar für Banalitäten.
Der Mensch ist doch immer auf der Suche nach Wahrheit. Jesus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch mich!" (Joh 24,6 ) Wer Jesus glaubt, hat die Wahrheit gefunden. Wer sich Heute immer noch, nach den Büchern Mose richtet unterliegt auch noch immer dem "Gesetz" und kein "Deut" ist ihm erlassen. Das gilt auch für die, die sich diesen Gesetzen als "Trittbrettfahrer" bedienen.
Jesus erlöst von dem Gesetz indem man einfach tut, was er den Menschen durch den Heiligen Geist ins "Herz" legt. "Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Mt 11,30)
Hieraus folgt, dass Jesus selbst denen heiligen Geist gibt die ihn "verdienen".
Als Christ getauft sein ist also keine Voraussetzung weil nur die vor Gott gerechten Menschen von Jesus die "Taufe des Heiligen Geistes" erlangen.
Und was wären denn diese Bagatellen? Und selbst wenn es Bagatellen sind, wieso lässt man sie nicht?
Sind "Bagatellen", Lieblosigkeit, sind sie auch Mord, Meineid, Ehebruch oder seinen Nächsten betrügen, belügen und verletzen.
Wenn es denn geschehen ist, gibt es Reue und Buße zur "Umkehr".
Die aber muss aufrichtig sein, weil Gott die "Herzen" der Menschen kennt und deshalb muss der Reue und Buße "Frucht" folgen (Mt 3,8)
Alles was der Wahrheit widerspricht ist Betrug, so sind auch leicht falsche Propheten zu erkennen, weil Wahrheit die Liebe ist, die, die viele Menschen mittlerweile einfach zur Sexualität gemacht haben. Aber die ist Eigenliebe.
Alles in allem spielen von Menschen konstruierte "Religionsregeln" keine Rolle.
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#36
Koon:
Natürlich ist die Antwort offen. Ob Ekkard, Indymaya, du oder ich: wir alle können nur unsere persönliche Meinung wiedergeben.
Ich weiß aber immer noch nicht, was c) sein soll.

Indymaya:
Eine Bagatelle wäre zum Beispiel die Beschimpfung eines Mitmenschen im Zorn. Laut Bergpredigt ist das eine Sünde, die die Hölle nach sich ziehen müsste. Was du mit "Lieblosigkeit" meinst, weiß ich nicht; jedenfalls ist Lieblosigkeit keine bewusste Aktion wie Mord und Diebstahl. Alles andere in deiner Aufzählung ist natürlich keine Bagatelle.
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#37
(14-06-2013, 12:34)indymaya schrieb: Alles in allem spielen von Menschen konstruierte "Religionsregeln" keine Rolle.
Uch? Da kenne ich aber mehrere Stellen auch im NT, die von den Sittengesetzen ihrer Zeit sprechen und sie damit verewigt haben (Unzucht unter Männern, Stellung der Frauen in der Gemeinde).

Können wir vielleicht auf das Startthema zurück kommen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#38
(14-06-2013, 12:47)Lelinda schrieb: Eine Bagatelle wäre zum Beispiel die Beschimpfung eines Mitmenschen im Zorn. Laut Bergpredigt ist das eine Sünde, die die Hölle nach sich ziehen müsste.
Weil dieser Mensch einfach die Liebe nicht hat. Wenn jemand im Kleinen Unrecht tut , was sollte ihn daran hindern es auch im Großen zu tun?
Der Tod aus Sicht des NT ist der Übergang zum ewigen Leben
für Menschen die die Liebe haben.
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#39
(14-06-2013, 21:12)indymaya schrieb: Der Tod aus Sicht des NT ist der Übergang zum ewigen Leben für Menschen die die Liebe haben.
So wird es immer gelesen! Aber stimmt denn das? Jesus war Anhänger der Endzeitvorstellung. Das Reich Gottes war nichts Jenseitiges, sondern das ewige, recht real zu betrachtende Reich der Gottesnähe. Die Geschichten dazu sprechen in wunderbaren, hoffnungsvollen Bildern (z. B. das Kind das in das Nest der Natter greift, ohne Schaden zu nehmen). Nachdem nun die Welt immer noch besteht, geht die Interpretation hin auf einen Zustand der Gottesnähe nach dem Tod. Ich halte dies für eine Abkehr von der ursprünglichen Vorstellung!

Ich würde eher eine Interpretation vorziehen, die von einer Idealvorstellung oder Haltung gegenüber den Mitmenschen ausgeht, sich aber auf diese Welt und das Zusammenleben der Menschen bezieht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#40
(14-06-2013, 23:25)Ekkard schrieb: Ich würde eher eine Interpretation vorziehen, die von einer Idealvorstellung oder Haltung gegenüber den Mitmenschen ausgeht, sich aber auf diese Welt und das Zusammenleben der Menschen bezieht.
Genau das ist doch diese Liebe, die Jesus in Wort und Tat bezeugt hat. Und wer diese Liebe hat, braucht auch den Tod nicht zu fürchten. Wie auch die Jünger Jesu , Apostel und Märtyrer, wenn es denn sein musste, den Tod hinnahmen weil sie an die Auferstehung geglaubt haben.
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#41
(16-06-2013, 09:21)indymaya schrieb: ... das ist doch diese Liebe, die Jesus in Wort und Tat bezeugt hat. Und wer diese Liebe hat, braucht auch den Tod nicht zu fürchten.
Dem widerspreche ich ja gar nicht. Ich wende mich gegen die gedankliche Brücke: Liebe = Mittel gegen den Tod, weil Auferstehung im himmlischen Reich.

Die Liebe ist wie Bewusstsein ein Ausdruck gruppendynamischen Erlebens, das nur vom lebenden Organismus ausgehen kann, wenn überhaupt. Folglich kann man über den Tod hinaus nichts erkennen, wissen bzw. erleben. Und wir sollten bescheiden genug sein, dies auch vor uns selbst zuzugeben.

Im Tod endet für uns jegliche (bewusste) Zeit. Mythische Erzählungen (und Vorstellungen) spielen im Hier und Jetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#42
(16-06-2013, 22:37)Ekkard schrieb: Ich wende mich gegen die gedankliche Brücke: Liebe = Mittel gegen den Tod, weil Auferstehung im himmlischen Reich.
Womit wir wieder beim Glauben sind.
Aus Sicht der Bibel gibt es sehr wohl ein Leben nach dem Tod.
In ihr sagt Gott "Ich bin der Gott, Abrahams, Isaaks und Jakobs" und wer an Gott glaubt , weiß, dass er nicht der Gott von Toten ist. So wie der Reiche im Gleichnis Lazarus bei Abraham sah, erklärt es doch, dass selbst wenn man bei den Gebeinen eines Verstorbenen steht sein Geist, bei Gott , Leben hat.
Oder was ist mit Henoch, der zu Gott "entrückt" wurde? Die himmlichen Heerscharen? Engel? Es ist einfach die, für Menschen, unsichtbare Welt Gottes die eben nur geglaubt werden kann. Nennen wir sie bis zum Jüngsten Tag, an dem sich der Himmel "aufrollt wie ein Buch" (Schriftrolle)
einfach die 5. Dimension.
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#43
Zitat:
(14-06-2013, 12:47)Lelinda schrieb: Eine Bagatelle wäre zum Beispiel die Beschimpfung eines Mitmenschen im Zorn. Laut Bergpredigt ist das eine Sünde, die die Hölle nach sich ziehen müsste.
Weil dieser Mensch einfach die Liebe nicht hat.

Nur, dass Jesus selbst in dieser Hinsicht (trotz seiner Bergpredigt) ein schlechtes Vorbild war. Die Evangelien sind voll von seinen recht unfreundlichen Beschimpfungen gegen seine Gegner, und auch seine Jünger nennt er mehrmals "Kleingläubige". Und du willst sicher nicht behaupten, dass ausgerechnet Jesus die von ihm geforderte Nächsten- (und Feindes-) Liebe nicht hatte. Er war eben leidenschaftlich und nicht so abgeklärt wie Buddha.

Und das ist ja auch nicht unnormal. Oder warst du noch nie auf jemanden wütend, den du eigentlich liebst, und hast ihn zumindest im Geiste beschimpft? Wenn nicht, dann bist du eine große Ausnahme.

Zitat:Wenn jemand im Kleinen Unrecht tut , was sollte ihn daran hindern es auch im Großen zu tun?

Wie gesagt, wütend zu werden (auch auf Leute, die man eigentlich liebt) und das offen (und evtl. drastisch) zu äußern ist völlig normal, und sogar Jesus selbst war da keine Ausnahme. Deswegen wird man noch lange nicht zum Mörder. Zu plötzlichen Gewaltausbrüche, die im Extremfall Amokläufe werden können, neigen eher die, die jahrelang alles schlucken mussten.
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#44
(17-06-2013, 08:32)Lelinda schrieb: Nur, dass Jesus selbst in dieser Hinsicht (trotz seiner Bergpredigt) ein schlechtes Vorbild war.
Als Jesus das schändliche Geldgesinde samt dem Vieh aus dem Tempel trieb war es seine Liebe zu Gott. Bei Petrus war es lediglich ein Tadel und bei allen anderen weniger Wut oder Zorn als mehr Betrübtsein über die Hartherzigkeit der Menschen.(Mk 3,5 )
Sehe auch nicht was es mit Wut oder Zorn zu tun hat, jemanden "kleingläubig" zu nennen.
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#45
(16-06-2013, 23:20)indymaya schrieb:
(16-06-2013, 22:37)Ekkard schrieb: Ich wende mich gegen die gedankliche Brücke: Liebe = Mittel gegen den Tod, weil Auferstehung im himmlischen Reich.
Womit wir wieder beim Glauben sind.
Aus Sicht der Bibel gibt es sehr wohl ein Leben nach dem Tod.
In ihr sagt Gott "Ich bin der Gott, Abrahams, Isaaks und Jakobs" und wer an Gott glaubt , weiß, dass er nicht der Gott von Toten ist. So wie der Reiche im Gleichnis Lazarus bei Abraham sah, erklärt es doch, dass selbst wenn man bei den Gebeinen eines Verstorbenen steht sein Geist, bei Gott , Leben hat.
Oder was ist mit Henoch, der zu Gott "entrückt" wurde? Die himmlichen Heerscharen? Engel? Es ist einfach die, für Menschen, unsichtbare Welt Gottes die eben nur geglaubt werden kann. Nennen wir sie bis zum Jüngsten Tag, an dem sich der Himmel "aufrollt wie ein Buch" (Schriftrolle)
einfach die 5. Dimension.

Ekkard hat aber vom 5 und 3 viertelsten Dimension gesprochen, und die Grundlage von unsere Religionen welches die Liebe ist als Universale Rettung angedeutet... seh ich genau so... unzwar Liebe ist nicht nur den Christen vorbehalten, sondern den Juden, Moslemen, Budhhisten, Atheisten, Theisten etc. etc
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