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Pfinsten und der Heilige Geist
#1
Aus gegebenem Pfingstanlass.
Gefeiert wird von den Gläubigen die Entsendung des Heiligen Geistes.
Erstmals erwähnt um 130 n.C.

Was war die Funktion, wird öfter erwähnt , das er die Jünger zur Missionierung befähigte in verschiedenen Sprachen zu sprechen,welche habe ich nicht
gefunden, finnisch oder so.

Die rk hatte ja so ihre anfänglichen Probleme mit der Anerkennung.

Welche Lücke hat der Heilige Geist eigentlich ausgefüllt ?
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#2
Es gibt gar kein Pfinsten.
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#3
(18-05-2013, 21:56)indymaya schrieb:
(18-05-2013, 21:09)Harpya schrieb:
Es gibt gar kein Pfinsten.
Auch wenn ich das nicht gemeint habe gibt es selbstverständlich
Pfinsten -> Video Pfinsten-Badezeit02 von hasenknaller auf clipfish

War mir eine Freude einen Wissenden aus dir zu machen Icon_lol
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#4
(18-05-2013, 22:28)Harpya schrieb: War mir eine Freude einen Wissenden aus dir zu machen Icon_lol
Streng genommen ist das auch Missionierung.
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#5
(18-05-2013, 23:37)indymaya schrieb:
(18-05-2013, 22:28)Harpya schrieb: War mir eine Freude einen Wissenden aus dir zu machen Icon_lol
Streng genommen ist das auch Missionierung.
Nö, kostenlose Nachhilfe,mach ich auch bei den Nachbarmuslimen,
allerdings in Englisch und Mathe u.a, werden immer mehr,
ich glaub die nutzen das aus.
Von Pfingsten haben die übrigens nie was gehört, von Ostern jede Menge.
Die Heilige Geist Geburt habe ich jeden falls nie so richtig
erläutert bekommen, auch vom katholischen Dorfgeistlichen meiner
Jugend nicht.
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#6
Ich verstehe die "Ausgießung des Heiligen Geistes" als Überwindung der tiefen Depression, die durch die Kreuzigung des Meisters über die Schüler gekommen war. Es muss deren Versammlung auf sehr eindrucksvolle Weise zu Bewusstsein gekommen sein: Weg von einer "jüdischen Sekte" oder kleinen Schule hin "in alle Welt" zu allen Völkern. Überwindung der Trauer durch "Auferstehung" und Aufbruch.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#7
(19-05-2013, 00:32)Ekkard schrieb: Ich verstehe die "Ausgießung des Heiligen Geistes" als Überwindung der tiefen Depression, die durch die Kreuzigung des Meisters über die Schüler gekommen war. Es muss deren Versammlung auf sehr eindrucksvolle Weise zu Bewusstsein gekommen sein: Weg von einer "jüdischen Sekte" oder kleinen Schule hin "in alle Welt" zu allen Völkern. Überwindung der Trauer durch "Auferstehung" und Aufbruch.
Die Erwähnung des "Heiligen Geiste wurde länger schon postuliert:

Maria empfängt Jesus durch den Heiligen Geist (Mt 1,18.20 EU, Lk 1,35 EU).
Der Heilige Geist kommt bei der Taufe auf Jesus herab (Mt 3,13–17 SLT).

In der rk gab es da wohl Probleme, erst spät 1. Nicäa:

"Das so genannte erste Konzil von Konstantinopel, das als das zweite ökumenische Konzil gilt, fand 381 unter der Herrschaft des Kaisers Theodosius I. statt, welcher im Inneren das Christentum zur Staatsreligion erhob und Gesetze gegen das Heidentum und insbesondere gegen christliche Häresien erließ. De facto handelte es sich eigentlich um eine Synode der oströmischen Bischöfe, der Bischof von Rom war nicht geladen und hatte auch keine Legaten entsandt. Dennoch wurde die Durchsetzung der Trinitätslehre fundamental positioniert und dabei die endgültige Form des Nicänisch-konstantinopolitanischen Glaubensbekenntnisses festgesetzt. Es nahmen insgesamt 150 Bischöfe teil.

Es wurde endgültig über den Arianischen Streit entschieden. Des Weiteren wurde die Infragestellung der Gottheit des Heiligen Geistes durch Macedonius I. und die Macedonianer beantwortet, indem man die wahre Gottheit des Heiligen Geistes klar herausstellte. Ihm sollte fortan gleiche Verehrung zukommen, wie sie auch dem Vater und dem Sohn zukommen." (Wiki)

Die offizielle Trinität ist also durch staatlichen Eingriff entstanden,
schon bemerkenswert.
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#8
(19-05-2013, 00:56)Harpya schrieb: Die offizielle Trinität ist also durch staatlichen Eingriff entstanden,
schon bemerkenswert.
Nimmst Du den von Dir selbst schon mal zitierten Matthäus (Kap.38), ist hier auch schon "inoffiziell" eine Trinität zu erkennen.
Der Heilige Geist im Menschen bewirkt, dass man den Sohn erkennt, auf ihn hört und in seinem Namen zum Vater betet.
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