(14-04-2013, 00:38)paradox schrieb: ach so, deswegen sprichst du dann abfällig über gewisse Medien, die man dir nennt? das ist typisch für einen so arroganten oberlehrer
nein, ich "spreche abfällig über gewisse Medien", weil diese sensationsgeil aufgebauschte horrormeldungen wichtiger nhemen als seriös recherchierte berichterstattung
das ist typisch für aufgeklärte und an tatsachen und hintergründen mehr als an schlagzeilen für den stammtisch interessierte citoyens
(14-04-2013, 00:38)paradox schrieb: Zitat:der fall gäfgen ist abgeschlossen
Ah, so ist das. Einfach nichts mehr dazu sagen, wenns heikel wird. Klar, wundert mich nicht
da ist überhaupt nichts heikel
der rechtsstaat hat sich durchgesetzt - punkt
(14-04-2013, 00:38)paradox schrieb: Zitat:siehe oben sowie stichwort "juristische konjunktivitis" und was harpya dazu gesagt hat
Harpya nimmt nur eine Nachbetrachtung vor, und argumentiert daraus. Wenn man es aber vorher nicht weiß?
das meine ich doch mit "konjunktivitis"!
all deine "argumente" liegen nur im konjunktiv vor. weil man eben nicts weiß, weicht man aus auf "aber es könnte doch sein, daß..."
sagt dir der begriff des "habeas corpus" etwas?
der rechtssstaat hat sich an fakten zu orientieren, an nachgewiesenem - nicht irgendwelchen spekulationen zu folgen
(14-04-2013, 00:38)paradox schrieb: Zitat:denk einfach noch mal drüber nach, welche genugtuung es sein mag, die nachbarin brennen zu sehen, der man die schuld an der kranken kuh gibt - dann erschließt er sich dir sicher
Was soll man darüber nachdenken? Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Also doch kein Zusammenhang.
wenn du das denken verweigern willst, kann ich dir auch nicht helfen
es ging um genugtuung, die opfer empfinden, wenn als täter verurteilte leiden
(14-04-2013, 00:41)paradox schrieb: (14-04-2013, 00:30)petronius schrieb: (14-04-2013, 00:28)paradox schrieb: Also, jetzt Butter bei de Fische, soll man, wenn es darum geht, Leben zu retten, bspw bei einem Serientäter, Folter anwenden, oder zumindest androhen können oder nicht?
selbstverständlich nein
Dann möge das Opfer (auch wenn es am Leben sein sollte) für immer in Frieden ruhen, egal wo es sich noch aufhält.
Damit wird eben die Würde des Täters höher gestellt, als das Leben des Opfers.
nein, wird es nicht
damit wird ein rechsstaatliches prinzip aufrecht erhalten, das verhindert, daß menschen zum opfer einer willkürjustiz werden
(14-04-2013, 12:44)paradox schrieb: Ich bitte darum nochmal meinen Beitrag dazu auf der vorigen Seite zu lesen. Da habe ich nichts von Regel aufstellen gesprochen
das ist ja das problem!
du weigerst dich, regeln einzuhalten, die wir uns aus gutem grund gegeben haben - und willst stattdessen irgendwelchen beliebigen bzw. willkürlichen (eben keinen regeln folgenden, das lehnst du ja offenbar explizit ab) eigenmächtigen einzelfallentscheidungen das wort reden