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Kirchliche Greuel im 20. Jahrhundert
#31
(30-03-2013, 22:06)Ekkard schrieb: Meryem, du kannst dir die Finger "fusselig" tippen: Schuld sind immer die Religionen.

Den Eindruck habe ich auch, das ich mir den Finge fusselig tippen kann.Icon_cheesygrin
Aber nach meiner Meinung wird man nur eine Lösung für dieses Problem finden durch Bildung vor allem auch über die Religionen.
Wie viele Leute können nicht lesen zu schreiben, und bekommen nur Informationen über Menschen, die ihnen ihre Meinung zu der jeweiligen Religion präsentieren...

Oft sind es auch Sitten /Bräuche oder Fundamentalisten, die ein ganzes Vok tyrannisieren können.
Egal ob Judentum, Christentum, Islam etc.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#32
Ganz recht! Man kann nur über Gemeinsamkeit und gemeinsame Veranstaltungen zu gemeinsamer Achtung finden. Solange mir die Schlechtigkeit meiner Religion vorgehalten wird, schalte ich auf stur - und das kann ich auf hohem Niveau!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#33
(30-03-2013, 21:46)Meryem schrieb:
(30-03-2013, 21:16)Harpya schrieb: Ich hab dir die Position erzählt !
Das Thema sind kirchliche Greuel, ich hab nur anfangs gesagt, das die christliche Kirche damit NICHTS zu tun hat.

Deine Aussage widerspricht sich. Wer soll für kirchliche Greueltaten verantwortlich sein, wenn nicht die Kirche und die Christen, die dieser Angehörten und z.b. auf Kreuzzüge gingen.

Meinst du etwa uns Muslime, die gar nichts mit der Kirche zu tun haben... .Icon_razz
Deine Aussage ist in Bezug auf meinen Beitrag bezüglich der Armenier sinnlos,
ist mir schon klar, das du schamhaft bist

Hab ich irgendwo geschrieben, das Christen nicht für Christenverbrechen zuständig sind ?
Sind es aber nicht für den armenischen Genozid.

"Meinst du etwa uns Muslime, die gar nichts mit der Kirche zu tun haben... "

Soso, nichts damit zu tun :
"
Irak

Im Irak gibt es seit Jahren gezielten Terror gegen Christen, sowohl in Bagdad als auch in Mossul, den Tilman Zülch von der Gesellschaft für bedrohte Völker 2007 als „größte Christenvertreibung der Gegenwart“ bezeichnete.[33] Seit 2003 haben nach der SonntagsZeitung die Hälfte der 1,3 Millionen Christen im Irak das Land verlassen, nach CNN sogar eine Million.[34][35] Im Januar 2008 wurden Bomben in Kirchen und christlichen Einrichtungen gelegt.[36] Der chaldäische Erzbischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho, starb im März 2008 in der Gefangenschaft von Entführern, weitere christliche Geistliche wurden entführt und ermordet. Ende September 2008 kam es in Mossul zu einer neuen Welle von Angriffen, wobei innerhalb von zwei Wochen mindestens 14 Christen getötet wurden und Zehntausende die Flucht ergriffen.[35]
" (wiki)

Wenn das nichts ist möcht ich mal wissen was du als ernst betrachtest,
hätte da auch noch
Ägypten, Afghanistan, Iran, Pakistan, Saudi-Arabien, Türkei
und mehr im Angebot.

Klar hat mit dem Islam nichts zu tun, der kümmert sich ja garnicht um Christen.

Wahrscheinlich werden die Leute von wütenden Mäusescharen aus dem Land gebissen, weil die Menschen das Getreide selbstsüchtig beanspruchen.

Natürlich keine islamischen Mäuse, die sind alle illegal eingewandert,
wären ja sonst staatsreligionsmäßig schon islamisch.

Da mir so direkt nichts einfällt, hast du vielleicht ein konkretes Beispiel zum Thema ?
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#34
(30-03-2013, 22:19)Ekkard schrieb: Ganz recht! Man kann nur über Gemeinsamkeit und gemeinsame Veranstaltungen zu gemeinsamer Achtung finden. Solange mir die Schlechtigkeit meiner Religion vorgehalten wird, schalte ich auf stur - und das kann ich auf hohem Niveau!

Ich kann das auch! jippi und Eigenlob^^
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#35
(30-03-2013, 20:41)Koon schrieb: geh Informationen über Kreuzzüge der Christen und entsprechende Greultaten zu sammeln was den Threadinhalt gerecht werden soll...

Der Thread heißt: "Kirchliche Greuel im 20. Jahrhundert. Die Kreuzzüge waren im Mittelalter und fallen deshalb als Beispiel aus.
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#36
@Ekkard hat dich ja auch gemeint Icon_lol

was ist denn nun mit meiner Frage aus meinem letzten Beitrag ?
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#37
(30-03-2013, 22:30)Harpya schrieb: Irak

Im Irak gibt es seit Jahren gezielten Terror gegen Christen, sowohl in Bagdad als auch in Mossul, den Tilman Zülch von der Gesellschaft für bedrohte Völker 2007 als „größte Christenvertreibung der Gegenwart“ bezeichnete.[33] Seit 2003 haben nach der SonntagsZeitung die Hälfte der 1,3 Millionen Christen im Irak das Land verlassen, nach CNN sogar eine Million.[34][35] Im Januar 2008 wurden Bomben in Kirchen und christlichen Einrichtungen gelegt.[36] Der chaldäische Erzbischof von Mossul, Paulos Faraj Rahho, starb im März 2008 in der Gefangenschaft von Entführern, weitere christliche Geistliche wurden entführt und ermordet. Ende September 2008 kam es in Mossul zu einer neuen Welle von Angriffen, wobei innerhalb von zwei Wochen mindestens 14 Christen getötet wurden und Zehntausende die Flucht ergriffen.[35]
" (wiki)
Der Irak ist ein komplexes Thema und man weiß auch das Amerika viel Unsinn erzählt hat .
Ich habe ein Buch von Jürgen Todenhöfer "Warum tötest du Zaid?" gelesen.
"Er schreibt folgendes
Er was selber fünf Tage vor Ort und hat mit einer Familie im Widerstand gegen die Amerikaner gelesen.
Er traf auch einen christliche Wiederstandkämpfer die gegen Die Besatzung der Amerikaner kämpfte.
Es steht auch drinnen das die Christen vor dem Krieg und Terroristen Al Quaide geflohen sind.
Muslime und Christen kämpften Seite an Seite ohne sich darum zu kümmern wier welcher Religion angehörte. Cristen finden Unteschlupf vor der Al Quaida bei muslimischen Freunden, Nachbarn etc." mit eigenen Wörten widergegeben aus dem Buch von Jürgen Todenhöfer.

Für mich haben die Amerikaner dort Unrecht begannen und die Situation von Menschen nicht nur verschlimmert sonder auch erst schlimm gemacht.

Klar war Saddam Hussein ein Mörder, das bezweifelt keiner. Aber das was Busch dort gemacht hat, war auch Unrecht.
Und auch er stürzte, genauso wie Sadam Hussein, viele Menschen in Unglück.


Ägypten

Finde ich in dem Fall besonders problematisch, da die Menschen dort keine Wahl hatten bei der Wahl.

Was man gerne übersieht sind die Muslime, die versuchen Botschafter, Menschen etc. zu schützen.
Viele Muslime sind auch gegen die Muslimbrüder.

Aber wen wählt du, wenn du so eine Wahl hast?



Afghanistan
Jeder weiß das das Taliban sind, und leider gibt es solchen Menschen in jeder Religion.
Die unterdrücken nicht nur Christen sondern auch ander Muslima


Saudi Arabien
Das ist wahabitismus und leider kann ich dir nicht viel dazu sagen. Nur das eine Person namens Wahab irgendwann im 18 jhd. lebte und zurück zu den "Wurzeln" wollte.
Bei den Wahabitisten ist der saudische König, der Wächter über Mekka

Pakistan
spielst du auf das Mädchen an was angeschossen wurde von den Taliban?
Keine Ahnung was solche Menschen sich denken.
Vor allem weil im Islam, die Pflicht eines jeden Muslims ist, egal ob Frau oder Mann, nach Bildung zu streben.

Ich glaube das reicht erstmal.


Liebe Grüße Meryem
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#38
(30-03-2013, 23:18)Meryem schrieb: Der Irak ist ein komplexes Thema und man weiß auch das Amerika viel Unsinn erzählt hat .
Ich habe ein Buch von Jürgen Todenhöfer "Warum tötest du Zaid?" gelesen.
"Er schreibt folgendes
Er was selber fünf Tage vor Ort und hat mit einer Familie im Widerstand gegen die Amerikaner gelesen.
Er traf auch einen christliche Wiederstandkämpfer die gegen Die Besatzung der Amerikaner kämpfte.
.......
Für mich haben die Amerikaner dort Unrecht begannen und die Situation von Menschen nicht nur verschlimmert sonder auch erst schlimm gemacht.

Klar war Saddam Hussein ein Mörder, das bezweifelt keiner. Aber das was Busch dort gemacht hat, war auch Unrecht.
Und auch er stürzte, genauso wie Sadam Hussein, viele Menschen in Unglück.

Liebe Grüße Meryem

Du weichst mir aus, es geht um Christenverfolgung nicht um Amerikaner.
Nenn mir ein Beispiel in dem amerikanische Soldaten hunderttausende
von Christen vertrieben haben.

Was die anderen Länder betrifft in Kürze:

Afghanistan
In Afghanistan kann der Übertritt vom Islam zum Christentum mit der Todesstrafe bestraft werden.

Iran
Im Iran steht auf den Übertritt vom Islam zum Christentum die Todesstrafe. Das iranische Parlament verabschiedete am 9. September 2008 ein Gesetz, das zwingend die Todesstrafe für Apostasie vorsieht. Das Gesetz wurde mit 196 Ja-Stimmen, sieben Gegenstimmungen und zwei Enthaltungen angenommen.

Pakistan

Am 2. März 2011 wurde Shahbaz Bhatti ermordet. Er war Minister für Minderheiten in der Regierung von Präsident Asif Ali Zardari. Bhatti war der erste Katholik, der das Amt des Ministers für Minderheiten in Pakistan bekleidete, und einziger Christ im Kabinett Asif Ali Zardari. Bhatti erhielt mehrere Morddrohungen, nachdem er für eine Reform des seit 1986 bestehenden Blasphemie-Gesetzes votierte.
Außerdem setzte er sich wiederholt für die wegen Blasphemie zum Tode verurteilte Asia Bibi ein.

Saudi-Arabien
Der Großmufti von Saudi-Arabien, Abdul Asis bin Abdullah, forderte im März 2012 in einer fatwa die Zerstörung aller Kirchen auf der arabischen Halbinsel.

Nur so zur Info

Ich finde einfach nichts besonders Erwähnenswertes
zu christlichen Greueltaten im 20 Jh.

Nennt ja auch keiner Beispiele.

Würdest du mir zustimmen, das es keine gab ?
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#39
(30-03-2013, 23:33)Harpya schrieb: Du weichst mir aus, es geht um Christenverfolgung nicht um Amerikaner.
Nenn mir ein Beispiel in dem amerikanische Soldaten hunderttausende
von Christen vertrieben haben.
Ich weiche dir gar nciht aus. Ich habe dir relativ gut erklärt, wie es im Irak zu dieser Situation kam.
Es kann ja sein das du ein/e Berfürworter/in dieses Krieges bist.

Aber nehme bitte meine Ausführung an, als meine Stellungnahme dazu.

Nach meiner Meinung war der Irakkrieg eine Gräueltat der Amerikaner.



Was die anderen Länder betrifft in Kürze:
(30-03-2013, 23:33)Harpya schrieb: Afghanistan
In Afghanistan kann der Übertritt vom Islam zum Christentum mit der Todesstrafe bestraft werden.

Iran
Im Iran steht auf den Übertritt vom Islam zum Christentum die Todesstrafe. Das iranische Parlament verabschiedete am 9. September 2008 ein Gesetz, das zwingend die Todesstrafe für Apostasie vorsieht. Das Gesetz wurde mit 196 Ja-Stimmen, sieben Gegenstimmungen und zwei Enthaltungen angenommen.
Ja leider wahr.

(30-03-2013, 23:33)Harpya schrieb: Pakistan
Am 2. März 2011 wurde Shahbaz Bhatti ermordet. Er war Minister für Minderheiten in der Regierung von Präsident Asif Ali Zardari. Bhatti war der erste Katholik, der das Amt des Ministers für Minderheiten in Pakistan bekleidete, und einziger Christ im Kabinett Asif Ali Zardari. Bhatti erhielt mehrere Morddrohungen, nachdem er für eine Reform des seit 1986 bestehenden Blasphemie-Gesetzes votierte.
Außerdem setzte er sich wiederholt für die wegen Blasphemie zum Tode verurteilte Asia Bibi ein.
Leider kenne ich den Fall nicht, aber Mord ist immer was shlimmes und es beruht auf Unrecht.


(30-03-2013, 23:33)Harpya schrieb: Saudi-Arabien
Der Großmufti von Saudi-Arabien, Abdul Asis bin Abdullah, forderte im März 2012 in einer fatwa die Zerstörung aller Kirchen auf der arabischen Halbinsel.
Ich kenn micht mit Wahabitismus nicht gut genug aus, um mich hie zuäußern.


(30-03-2013, 23:33)Harpya schrieb: Saudi-Arabien
Ich finde einfach nichts besonders Erwähnenswertes
zu christlichen Greueltaten im 20 Jh.
Der Irak Krieg der Amerikaner, ne sry ist ja 21. Jhd.

Wenn ich dir darauf Antworten würde, müsste ich mich auf ein Niveau begeben, dass ich nicht will. Also lass ich es sein.

Lass uns bitte aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern endlich mal die Politik von den Religionen zu trennen.



Aber ich sage nicht das die Christen daran Schuld sind nur weil ein Amerikanischer Präsident gemeint hat ....



Ich will hier auch erwähnen, das ich Koon scharf für diesen Thread kritisiert habe.
Ich sehe nicht ein für das was er geschrieben hat, hier einen auf den Deckel zu bekommen.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#40
(30-03-2013, 22:06)Ekkard schrieb: Meryem, du kannst dir die Finger "fusselig" tippen: Schuld sind immer die Religionen.

Keineswegs, aber sie müssen sich schon am Handeln ihrer Anhänger messen lassen - zumindest dann, wenn dieses Handeln religiös legitimiert wird.

Zu den Kreuzzügen, die von Muslimen so gern ins Spiel gebracht werden: Seltsamerweise setzt die historische Erinnerung von Muslimen in der Regel erst hier ein. Bisher ist mir noch kein einziger begegnet - in natura oder im Netz -, der sich hinsichtlich der muslimisch-christlichen Beziehungen vor jener Zeit befasst hätte. Da diese Zeit grundsätzlich existiert, wenn es um Glanz und Gloria des Islams geht, ist das schon einigermaßen erstaunlich. Die Kreuzzüge kann man nämlich in einem ganz anderen Licht als üblich sehen, wenn man sich ein paar Gedanken über das 7. Jh. und den Anfang des 8. Jh. macht. Ich meine das, was in der islamischen Geschichtsschreibung futuh genannt wird: Die unprovozierte Eroberung des byzantinische Reiches, des Sassanidenreiches und weiterer Länder bis an die Grenze Chinas im Osten und bis nach Südfrankreich in westlichen Europa. Wären die Muslime friedlich bei sich zu Hause geblieben, dann wäre der Nahe Osten samt Palästina nicht muslimisch geworden, und jede Art von Kreuzzug wäre unterblieben. Ohne futuh keine Kreuzzüge - so einfach ist das.
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#41
(30-03-2013, 23:49)Meryem schrieb: zu christlichen Greueltaten im 20 Jh.
Der Irak Krieg der Amerikaner, ne sry ist ja 21. Jhd.

Lass uns bitte aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern endlich mal die Politik von den Religionen zu trennen.

[/quote]

Ich hab da Politik nicht reingebracht, Irakkrieg war auch kein Kreuzzug.

Politik und Religion kann man sowieso nicht wirklich trennen,
besonders wenn politische Grundsätze in einer Religion formuliert sind.

Viele politische Konflikte um Macht und Land etc. werden aber nunmal
oft mit religiös gefärbten Ideologien begrundet.

Aber zum Thema hier kommen wir da nicht so weiter, sehe ich auch so.
Wir können uns ja in deinem Sinne einigen,
es gab bestimmt unglaubliche christliche Greueltaten, sind leider
nie bekannt geworden.
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#42
(31-03-2013, 00:05)Harpya schrieb: Ich hab da Politik nicht reingebracht, Irakkrieg war auch kein Kreuzzug.

Politik und Religion kann man sowieso nicht wirklich trennen,
besonders wenn politische Grundsätze in einer Religion formuliert sind.

Viele politische Konflikte um Macht und Land etc. werden aber nunmal
oft mit religiös gefärbten Ideologien begrundet.
Da gebe ich dir auch Recht. Ich finde nur wir müssen uns immer bewusst sein will ich über Religion reden oder über Religion und ihr Auswirkungen auf die Politik und manchmal auch auf Gräueltaten.

(31-03-2013, 00:05)Harpya schrieb: Aber zum Thema hier kommen wir da nicht so weiter, sehe ich auch so.
Wir können uns ja in deinem Sinne einigen,
es gab bestimmt unglaubliche christliche Greueltaten, sind leider
nie bekannt geworden.
ok. Ich will auch nicht das Christentum schlecht machen, ich weiß das es nicht typisch christlich ist.
(Siehe meine Ausführung oben)
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#43
(30-03-2013, 20:44)Koon schrieb:
(30-03-2013, 18:41)petronius schrieb: aber nenn doch mal wenigstens einen kirchengreuel im 20. jhdt

alles as rein... kein Greultaten zu melden... Icon_cheesygrin

warum eröffnest du dann so einen saublöden thread?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#44
(30-03-2013, 21:46)Meryem schrieb:
(30-03-2013, 21:16)Harpya schrieb: Ich hab dir die Position erzählt !
Das Thema sind kirchliche Greuel, ich hab nur anfangs gesagt, das die christliche Kirche damit NICHTS zu tun hat.

Deine Aussage widerspricht sich. Wer soll für kirchliche Greueltaten verantwortlich sein, wenn nicht die Kirche und die Christen, die dieser Angehörten und z.b. auf Kreuzzüge gingen.

Meinst du etwa uns Muslime, die gar nichts mit der Kirche zu tun haben...

interessant

denn andererseits sagst du ja

Da bin ich ganz bei dir, das es in jeder Religion Misstände gibt^^Icon_razz
Die aber nicht die Schuld der Religion sind sondern die Misstände entsprechender Anhänger, die die Religion für ihre Interessen benutzen


soll daswortklauberei werden?

etwa so, daß für die kreuzzüge zwar nicht die religion christentum, aber kirche und (einzelne) gläubige verantwortlich sind, beim genozid an den armeniern aber nur (einzelne) muslime die sündenböcke sein können, weil es ja keine "kirche" im islam gebe (von der religion "islam" ganz zu schweigen)?

sorry, aber damit kommst du nicht durch. denn jungtürken hin oder her - formal war das osmanenreich natürlich durch die einheit von "kirche" (also organisierter religion) und staat gekennzeichnet.und mir ist auch kein rettungsversuch oder auch nur ein wort des bedauerns von islamischer seite her bekannt



(30-03-2013, 22:12)Meryem schrieb: Wie viele Leute können nicht lesen zu schreiben, und bekommen nur Informationen über Menschen, die ihnen ihre Meinung zu der jeweiligen Religion präsentieren...

ja, z.b. durch vertreter eben dieser religionen...

welche natürlich an neutraler information über die religionen kein interesse haben

es ist ja nicht gerade so, als hätten sich gerade die religionen als besonders beflissene vertreter einer diese bezeichnung auch verdienenden volksbildung hervorgetan
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#45
@ petronius

Ich habe Christen nicht für etwas beschuldigt, wie du es darstellst.

Die Kirche ist eine Intuition, die eine Menge von Christen vertritt, aber viele dieser Christen auch ihr häufig widersprechen.

In dem Fall müsste ich aber auf die Ebene der Staaten gehen und ich möchte mich nicht auf das Niveau heruntergeben, mich dazu zu äußern was Diktaturen in christlichen Ländern angerichtet haben.

Sicher ist es nicht richtig sich nicht zu entschuldigen. Aber ich kenn mich in der türkischen Geschichte, da auch ein bisschen wenig aus.

Aber selbst eine Entschudigung macht nichts wieder rückgängig.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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