Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
"Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus
#16
Gendefekt? Icon_eek Na hör mal!

Am wahrscheinlichsten finde ich noch einen ganz normal menschlichen Vater vielleicht sogar Josef. Ich wollte nur darauf hinweisen, wie scheinbar wissenschaftlich belegt selbst die abstrustesten Behauptungen vorgebracht werden können.

Übrigens habe ich mich vertan. Ich meinte natürlich: "insgesamt also 24 statt 46 Chromosomen", habe das aber eben erst gemerkt und kann es nicht mehr ändern.
Zitieren
#17
(29-03-2013, 21:24)Bion schrieb: Tom Harpur hat die fixe Idee, die Geschichtlichkeit Jesu zu widerlegen.

Wenn beispielsweise die Story, wonach Horus gekreuzigt worden wäre, von ihm ist, dann hat er sich geirrt.

Dann gibt es diese angeblichen Parallelen zwischen Jesus, Horus und Mithras also gar nicht? Dann wäre das Video, auf das in einem anderen Forum hingewiesen wurde (als Beweis dafür, dass die Bibel größtenteils von anderen Kulturen abgeschrieben wäre) also eine Fälschung von derartigen "Wissenschaftlern"?
Zitieren
#18
(29-03-2013, 22:03)Lelinda schrieb: Dann gibt es diese angeblichen Parallelen zwischen Jesus, Horus und Mithras also gar nicht?

Jungfrauengeburten gibt es in den Mythologien der Völker nicht wenige. Sterbende und wiederauferstehende Götter ebenso. Dass Fremdmythen auch in die heiligen Schriften der Juden, Christen und Muslime Eingang gefunden haben, ist nicht zu bestreiten.

Manche Mythen werden miteinander vermengt.

Als Geburtstag des Mithras galt der 25.12.

Die Kreuzigungsgeschichte wird mit dem Gott Attis verbunden. Der Todestag des Attis war dem Mythos nach der 21. März gewesen, am 25. März (nach vier Tagen) feierte man seine Auferstehung.
MfG B.
Zitieren
#19
1. Man kann "den Islam" nicht beleidigen. Denn "der Islam" ist keine Person. Wenn dich einzelne Aussagen persönlich ärgern, dann ist es an dir, dies anhand von sachlichen Argumenten zu widerlegen - oder es einfach hin zu nehmen. Denn das wäre Toleranz.
2. Dass die Geburts- und Jugend-Geschichten Jesu Legenden sind, ist im Christentum nicht umstritten. Sie stellen allerdings keine Verfälschung von irgend etwas dar, sondern sind ursprünglicher, allerdings nachösterlicher Bestand christlicher Glaubenstradition. (Nachösterlich = nach der Auferstehung erzählt. Vor der Auferstehung, genauer: vor dem Ausgießen des Heiligen Geistes = Pfingstereignis, gab es noch kein Christentum).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#20
(29-03-2013, 22:01)Lelinda schrieb: Gendefekt? Icon_eek Na hör mal!

Am wahrscheinlichsten finde ich noch einen ganz normal menschlichen Vater vielleicht sogar Josef. Ich wollte nur darauf hinweisen, wie scheinbar wissenschaftlich belegt selbst die abstrustesten Behauptungen vorgebracht werden können.

Übrigens habe ich mich vertan. Ich meinte natürlich: "insgesamt also 24 statt 46 Chromosomen", habe das aber eben erst gemerkt und kann es nicht mehr ändern.
Ich glaube da kommst du jetzt mit einzelchromosomen (23 von Mutterund 23 Vater = 46 also 23 Chromosomenpaare) durcheinander.
Zitieren
#21
(29-03-2013, 20:38)Koon schrieb:
(29-03-2013, 19:54)petronius schrieb: klar haben die juden(christen) von anderen abgekupfert, so wie muhammad von juden und christen abgekupfert hat

das Mohammed was von Juden und Christen abgekupfert haben soll, passt allein deshalb nicht, weil die Glaubensrichtungen garnicht vereinbar wären... das im Koran geschichtlich das selbe steht, hängt wohl am Geschichte selbst

Das ist eine Vermischung von ganz unterschiedlichen Sachverhalten.
Etwas abkupfern ist etwas übernehmen, was man persönlich nicht in
Erfahrung gebracht hat.
Das muss mit der Richtigkeit des gelesenen, gehörten überhaupt nichts zu tun haben, deswegen auch manche Fehler im Koran.

Wenn Mohammed alles selbst erfahren hätte müsste er ein unwahrscheinlich langes Leben gehabt haben um die Geschichte selbst zu erfahren.
Das ist die eine Seite.

Was man aus Erfahrungen macht, z.B. eine Glaubensrichtung steht
auf einem ganz anderen Blatt.
Zitieren
#22
(29-03-2013, 23:05)Harpya schrieb: Das muss mit der Richtigkeit des gelesenen, gehörten überhaupt nichts zu tun haben, deswegen auch manche Fehler im Koran.

Wenn Mohammed alles selbst erfahren hätte müsste er ein unwahrscheinlich langes Leben gehabt haben um die Geschichte selbst zu erfahren.
Das ist die eine Seite.


so so... Icon_cheesygrin ""Fehler im Koran"" ...
""Mohammed hätte unwahrscheinlich langes Leben haben müssen""
das sind alles deine Fesstellung...?
von Horus erhalten...?
Zitieren
#23
(29-03-2013, 22:43)Ekkard schrieb: 2. Dass die Geburts- und Jugend-Geschichten Jesu Legenden sind, ist im Christentum nicht umstritten. Sie stellen allerdings keine Verfälschung von irgend etwas dar, sondern sind ursprünglicher, allerdings nachösterlicher Bestand christlicher Glaubenstradition.

Zitat:Sie stellen allerdings keine Verfälschung von irgend etwas dar
ich denke schon...sogar Verfälschung in ersten Grad... Ein-Gott-Lehre passt hier nicht rein
Zitieren
#24
(29-03-2013, 22:31)Bion schrieb:
(29-03-2013, 22:03)Lelinda schrieb: Dann gibt es diese angeblichen Parallelen zwischen Jesus, Horus und Mithras also gar nicht?

Jungfrauengeburten gibt es in den Mythologien der Völker nicht wenige. Sterbende und wiederauferstehende Götter ebenso. Dass Fremdmythen auch in die heiligen Schriften der Juden, Christen und Muslime Eingang gefunden haben, ist nicht zu bestreiten.

Manche Mythen werden miteinander vermengt.

Als Geburtstag des Mithras galt der 25.12.

Die Kreuzigungsgeschichte wird mit dem Gott Attis verbunden. Der Todestag des Attis war dem Mythos nach der 21. März gewesen, am 25. März (nach vier Tagen) feierte man seine Auferstehung.

und das alles hat natürlich mit Jesus nichts zutun... alles reeeeine Zufall... Icon_cheesygrin
Zitieren
#25
(30-03-2013, 07:29)Koon schrieb:
(29-03-2013, 22:31)Bion schrieb:
(29-03-2013, 22:03)Lelinda schrieb: Dann gibt es diese angeblichen Parallelen zwischen Jesus, Horus und Mithras also gar nicht?

Jungfrauengeburten gibt es in den Mythologien der Völker nicht wenige. Sterbende und wiederauferstehende Götter ebenso. Dass Fremdmythen auch in die heiligen Schriften der Juden, Christen und Muslime Eingang gefunden haben, ist nicht zu bestreiten.

Manche Mythen werden miteinander vermengt.

Als Geburtstag des Mithras galt der 25.12.

Die Kreuzigungsgeschichte wird mit dem Gott Attis verbunden. Der Todestag des Attis war dem Mythos nach der 21. März gewesen, am 25. März (nach vier Tagen) feierte man seine Auferstehung.

und das alles hat natürlich mit Jesus nichts zutun... alles reeeeine Zufall... Icon_cheesygrin

Es geht nicht darum, ob Parallelen vorliegen, sondern, dass es eine Unart ist, in Unkenntnis der Dinge alles miteinander zu vermischen.
MfG B.
Zitieren
#26
(29-03-2013, 22:55)Harpya schrieb: Ich glaube da kommst du jetzt mit einzelchromosomen (23 von Mutterund 23 Vater = 46 also 23 Chromosomenpaare) durcheinander.

Überhaupt nicht. Der "normale" Mensch hat ja 46 Chromosomen, jeweils 23 von der Mutter und 23 vom Vater. Der Besitzer des antiken Bluttropfens, den Wyatt angeblich untersuchen ließ, hatte angeblich 23 Chromosomen von der Mutter (darunter das X-Chromosom) UND ein zusätzliches Y-Chromosom, also insgesamt 24 Chromosomen statt der üblichen Chromosomen.
Behauptet Ron Wyatt.
Zitieren
#27
(30-03-2013, 15:04)Lelinda schrieb:
(29-03-2013, 22:55)Harpya schrieb: Ich glaube da kommst du jetzt mit einzelchromosomen (23 von Mutterund 23 Vater = 46 also 23 Chromosomenpaare) durcheinander.

Überhaupt nicht. Der "normale" Mensch hat ja 46 Chromosomen, jeweils 23 von der Mutter und 23 vom Vater. Der Besitzer des antiken Bluttropfens, den Wyatt angeblich untersuchen ließ, hatte angeblich 23 Chromosomen von der Mutter (darunter das X-Chromosom) UND ein zusätzliches Y-Chromosom, also insgesamt 24 Chromosomen statt der üblichen Chromosomen.
Behauptet Ron Wyatt.

Jedenfalls hatte Jesus nach der Dartellung von Wyatt massive
Gendefekte, ein Y macht noch nicht männlich.

Bei 24 diploiden Chromosomen würde ich mir wirklich Sorgen machen,
soviele hat ein Laubfrosch, Tannen auch.
Zitieren
#28
(30-03-2013, 07:27)Koon schrieb: ich denke schon...sogar Verfälschung in ersten Grad... Ein-Gott-Lehre passt hier nicht rein

schau mal, koon - was du denkst oder nicht, ist für das christentum doch absolut irrelevant

das haben die christen untereinander schon ausgekaspert (und dabei gings auch nicht immer nett und freundlich zu) - und du bist noch nicht mal einer

anders gesagt: deine meinung hierzu ist gar nicht gefragt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  UMFRAGE zu christlichen Perioden Sinai 6 674 18-10-2023, 15:47
Letzter Beitrag: petronius
  Wäre Jesus einer der vier apokalyptischen Reiter ? Sinai 79 26621 19-08-2023, 09:02
Letzter Beitrag: Bion
  Evangelikalen ist Jesus zu "links" Flattervogel 5 894 12-08-2023, 00:36
Letzter Beitrag: Sinai

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste