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(15-04-2013, 19:27)Richard Bastian schrieb: ...
Das wiederum ist Meinung.
Α ... Ω
Das ist das was man von Gott weiß
du siehst mir schon nach, wenn ich leise kichere?
(15-04-2013, 19:27)Richard Bastian schrieb: Bleiben uns zwei Möglichkeiten, wir glauben an Gott, oder wir lassen es. Glauben wir dann ist dieses Wissen unsere Basis. Sagt eine Religion etwas anderes aus als obengenanntes ist sie falsch.
Oder fällt jemandem etwas besseres ein ?
sicher doch
es gibt keinen "gott", wie du ihn beschreibst
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einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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Richard Bastian:
Du hättest schreiben sollen: wir glauben an Gott so, wie ich ihn mir vorstelle, oder wir lassen es. Denn du beschreibst (wie jeder andere auch) deine ganz persönliche Sicht von Gott. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Jeder (so er sich für gläubig hält) glaubt an seine eigene Sicht von Gott.
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15-04-2013, 23:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-04-2013, 23:13 von d.n..)
(15-04-2013, 19:27)Richard Bastian schrieb: Α Gott existiert ohne Ort und ohne Zeit. Gott ist Einzig. Er hat keinen Teilhaber. Gott hat keinen Anfang. Gott existierte bevor Er die Geschöpfe erschaffen hat. Die Existenz von Gott hat kein Ende. Er stirbt nicht und vergeht nicht. Gott braucht nichts und niemanden, aber alle Geschöpfe brauchen Gott. Gott ist Allmächtig. Alles, was Gott will, geschieht und was Er nicht will, geschieht nicht. Gott weiß alles. Er weiß, was geschah, was geschieht und was geschehen wird. Gott hört alles. Gott sieht alles. Gott lebt. Sein Leben ist nicht an Seele, Fleisch oder Herz gebunden. Sein Leben ähnelt nicht unserem Leben. Gott spricht ohne Zunge und ohne Lippen. Gott ähnelt nichts und niemandem. Ω
Sorry, aber hier kann ich genausogut statt "Gott"... "Chuck Norris".... einsetzen.
Aut viam inveniam aut faciam
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(15-04-2013, 10:00)Ekkard schrieb: Und wer oder was Gott ist, darüber gibt es kein Wissen, also bleibt nur übrig, was ER nach unserer Überzeugung für uns ist.
(15-04-2013, 19:27)Richard Bastian schrieb: Das wiederum ist Meinung.
Nein, das ist eine nachprüfbare Tatsache. Stell' einem beliebigem Menschen die Frage nach Gott und du erhältst ausschließlich
"für mich"-Antworten, weil es ansonsten keine Messmethode für Gott gibt.
Aber wir schweifen ab ...
Hier geht es um Gott im Finstern oder Gott als Lichtgestalt. Dazu müsste man die Bibel studieren und zwar in ihrer historischen Reihenfolge. Dann kann man vielleicht erkennen, ob es in der Urzeit eine Vorstellung gab, die Gott aus dem Dunkel heraus wirken sah, wobei modernere Teile aus IHM eine Lichtgestalt gemacht haben. (Aber das bewegt sich mal wieder nur auf der "für uns" oder "für mich"-Ebene.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Richard Bastian
Unregistered
(16-04-2013, 00:11)Ekkard schrieb: Aber wir schweifen ab ...
Hier geht es um Gott im Finstern oder Gott als Lichtgestalt. Dazu müsste man die Bibel studieren und zwar in ihrer historischen Reihenfolge. Dann kann man vielleicht erkennen, ob es in der Urzeit eine Vorstellung gab, die Gott aus dem Dunkel heraus wirken sah, wobei modernere Teile aus IHM eine Lichtgestalt gemacht haben. (Aber das bewegt sich mal wieder nur auf der "für uns" oder "für mich"-Ebene.)
Das ist es ja was ich meine, du meinst man müsse die Bibel studieren um festzustellen, egal was auch immer.
Das ist ungefähr so wie wenn ich alle möglichen Bücher übers Angeln gelesen habe aber wenn ich einen Fisch will geh ich zum Aldi.
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Wen die Frage aber eine historische Meinungsbildung betrifft, nützt mir vielleicht ein Philosoph für kulturhistorische Entwicklungen? (Aldi eher nicht).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard