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evangelikale keulenschläge
#1
http://www.taz.de/Antisemitismus-Streit-...n/!109866/

In dem Dokumentarfilm „Wir weigern uns, Feinde zu sein“ wollten die Filmemacher Israelis und Palästinenser gleichermaßen zu Wort kommen lassen und Schülern in Deutschland so die unterschiedlichen Perspektiven im Nahostkonflikt vermitteln. Doch um die Ausgewogenheit des Films, der bundesweit in Schulen eingesetzt wird, ist nun ein Streit ausgebrochen. Am Montag wird er im Gerichtssaal fortgeführt.

„Der Film fördert den Antisemitismus und Antiisraelismus in Deutschland und vermittelt ein völlig falsches Bild vom Staat und Volk Israel“, heißt es in einem Schreiben, mit dem sich der freikirchliche Pastor Hansjürgen Kitzinger im November an die jüdische Gemeinde in Nürnberg und den für die Schulen zuständigen Bürgermeister der Stadt, Klemens Gsell (CSU), wandte. Der Betrachter müsse unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass Israel der Unrechtsstaat sei und die andere Seite „unrechtmäßig unterdrückt“ werde. Prompt verschickte Bürgermeister Gsell ein Rundschreiben an die Schulleitungen der städtischen Schulen. Bis auf Weiteres solle der Film nicht mehr im Unterricht verwendet werde


die lieben evangelikalen... bedingungslose israel-apologeten, die es für inakzeptabel halten, ja für förderung von "Antisemitismus und Antiisraelismus", die schlichte wahrheit zu sagen - daß israel eben die palästinenser unterdrückt, in vielfacher verletzung von völker-wie menschenrecht

und die liebe csu springt voll drauf an...

klar kommt die gegenseite in diesem film nicht genauso zum zug (dafür hat sie ja jede menge medienpräsenz im mainstream), denn

"Der Dokumentarfilm „Wir weigern uns, Feinde zu sein“ ist im Februar letzten Jahres als Teil eines umfangreichen Medienpakets für die Bildungsarbeit herausgegeben worden. Unter anderem das Auswärtige Amt und die Robert Bosch Stiftung förderten das Projekt. Der Film erklärt den Nahostkonflikt aus Sicht einer Gruppe deutscher Jugendlicher, die in Nahost mit israelischen und palästinensischen Friedensaktivisten zusammentreffen"

aber über friedenaktivisten zu berichten, ist eben - wir lernens ja langsam - "Antisemitismus und Antiisraelismus"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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