07-01-2013, 09:19
Die Ehe ist eine gesellschaftlich anerkannte, zumeist gesetzlich geregelte, gefestigte Lebensgemeinschaft von Personen - in der Regel Mann und Frau - welche mit gewissen Rechten (Privilegien) und Pflichten einhergeht. In jüngerer Zeit geht nun der Trend dahin, auch die gleichgeschlechtliche Ehe zuzulassen:
"Die Ehe zwischen Partnern des gleichen Geschlechts ist ein relativ junges Phänomen, das erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts ermöglicht wurde. Als erstes Land der Welt öffneten die Niederlande im Jahr 2001 die Ehe; zuvor gab es bereits seit 1998 eingetragene Partnerschaften. In den folgenden Jahren kamen immer mehr Länder hinzu. Im Jahr 2010 gibt es zehn Länder, die die gleichgeschlechtliche Ehe auf nationaler Ebene erlauben. In der Zukunft ist eine Zunahme dieser Zahl zu erwarten. Insbesondere Staaten in Europa und in Lateinamerika sind diesbezüglich aufgeschlossen."
Die Verfechter der gleichgeschlechtlichen Ehe argumentieren in der Regel mit dem "gleichen Recht für gleiche Liebe": Hinter einer Ehe steht eine Art Wirtschafts- und Sozialgemeinschaft zweier sich liebender Menschen, welche genauso wie alle anderen Menschen das Recht hätten, von den Privilegien einer Ehe zu profitieren. Die Geburt von Kindern stehe dabei eher im Hintergrund, denn ansonsten müsse man auch Paaren über 50 den Status der Ehe versagen, und schließlich wäre es auch homosexuellen Paaren möglich, Kinder zu adoptieren und großzuziehen, wobei sie bei der Erfüllung ihrer Aufgaben bei der Kindererziehung denen verschiedengeschlechtlicher Paare in nichts nachstehen würden, wie Studien zeigen.
Von 'Diskriminierung' ist hier häufig auch die Rede, denn so wie man in manchen Kulturen die Ehe zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe verbot, so verbietet man heutzutage die Ehe zwischen Menschen gleichen Geschlechts.
Selbst (!) der Landesvorsitzende der als konservativ bekannten baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl, ließ Mitte letzten Jahres noch verlautbaren:
"Entscheidend ist, dass zwei Menschen für einander Verantwortung übernehmen: Ob dies ein Mann und eine Frau sind oder zwei Männer oder zwei Frauen, ist zweitrangig."
*http://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/pl/Steuern-Familie-Gesellschaft-Strobl-unterstuetzt-steuerliche-Gleichstellung-von-Homo-Ehe;art19070,2535184
Dies gilt aber bspw. auch für Geschwister, und ferner scheint es womöglich nur eine Frage der Zeit zu sein, bis man im obigen Zitat aus dem Duo ("zwei") ein Trio ("drei") oder eben eine Gruppe ("mehrere") macht. Entscheidend ist dann nur noch, dass mehrere Menschen für einander Verantwortung tragen und sich gegenseitig lieben. Vor allem vor dem Hintergrund, dass in der heutigen sexualisierten und hedonistischen Gesellschaft Verhaltensweisen wie 'Promiskuität' oder Lebensmodelle wie 'serielle Monogamie' wieder vermehrt Akzeptanz finden. Bei Wikipedia heißt es bspw.:
"Durch stärker verbreiteten Hedonismus und Individualismus ist promiskes Verhalten heute wieder häufiger. Auch die weite Verbreitung von Verhütungsmitteln korreliert statistisch mit dem häufigeren Vorkommen der Promiskuität in der Gesellschaft. Auch die leichte Verfügbarkeit durch Online-Vermittlungen mit vielen Teilnehmern tragen zur Konventionalisierung der Promiskuität bei." (Wikipedia, Promiskuität)
In Bezug auf die 'Gruppenehe' musste ich über die Naivität einiger Antworten im anderen Strang neulich ein wenig schmunzeln, bzw. eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln...
Zitieren wir mal bei Wikipedia (Polyamorie, Unterabschnitt 'Gleichstellung polyamorer Lebensformen'):
"Polyamory ist in den meisten europäischen Ländern in Folge des Prinzips der sexuellen Selbstbestimmung legal, abgesehen vom Verbot der Mehrehe (Bigamie); [...]
In der bisherigen politischen Diskussion befürworten polyamore Menschen bisher zwar einen Abbau von Diskriminierungen und eine Anerkennung ihrer Lebensform als gleichberechtigt, formulierten jedoch darüber hinaus nur ein geringes Interesse an einer rechtlichen Formalisierung ihrer vielfältigen Lebensformen. Solche Positionen sind vermutlich zum Teil in der bisherigen eigenen Wahrnehmung als extreme Minderheit begründet und beginnen sich in den letzten Jahren zu verändern.
Im Zuge der Diskussion um die Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften wurde zudem die monogame Zweierbeziehung als einzig erstrebenswerte Form von Beziehungen in Frage gestellt. Gegenvorschläge erschienen im Bereich der Lebensformenpolitik zum Beispiel von Christina Schenk (Manifest „Einen Neuen Kuchen backen“), der Grünen Jugend in Deutschland mit Vertreterinnen wie Julia Seeliger („Ist Monogamie die Lösung?“, Stellungnahme des Bundesvorstands im Februar 2006), oder der Jugendorganisation der Schwedischen Grünen Partei (Bericht der Zeitung Nya Dagen im März 2004).
In dieser Diskussion finden zunehmend auch die Interessen polyamor lebender Menschen ausdrückliche Erwähnung. Julia Seeliger (Bündnis 90 / Die Grünen) schlägt beispielsweise eine verbesserte Gleichstellung der Lebensformen und eine Ablösung der bisherigen steuerlichen Familienförderung durch einen Familienvertrag analog zum französischen Pact Civil de Solidarité (PACS) vor. Einen ähnlichen Weg geht die Piratenpartei Deutschland, die 2010 die Forderung nach einer Gleichstellung polyamorer Beziehungen in ihr Grundsatzprogramm aufnahm. Die Piratenpartei will die Gleichstellung durch die Öffnung von Lebenspartnerschaften auch für mehr als zwei Personen bei gleichzeitiger Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaft erreichen. Lebenspartnerschaften sollen dabei in Anlehnung an PACS flexibilisiert werden."
Ekkard bspw. schien sich da (im Thema zur 'Gruppenehe') irgendwie gar keine Sorgen zu machen... Juristisch und praktisch sei das ja eh alles viel zu kompliziert und angeblich bestünde überhaupt kein Interesse seitens der Gesellschaft... Doch, mit Verlaub, dies erscheint mir schlichtweg naiv und so hat man auch schon - langfristig offenbar erfolglos - im Falle der Homosexualität argumentiert!
Einigen scheint vielleicht die Fähigkeit oder Lust zu fehlen, Sachverhalte zu abstrahieren und gewisse Kerngedanken konsequent zu Ende zu denken, doch wenn (was ich nicht hoffe...), die gegenwärtige Entwicklung so weitergeht, dann spielt es für den Status der Ehe keine Rolle mehr, ob die Partnerschaft zwischen Mann und Frau, zwischen gleichgeschlichtlichen Partnern, zwischen Geschwistern (ich verweise hier nur noch einmal lapidar auf: *de.wikipedia.org/wiki/Inzest#Aktuelle_Debatte) oder zwischen mehreren (wie auch immer gearteten) Menschen besteht. Sämtliche Partnerschaften würden auf einmal privilegiert, Hauptsache, es besteht eine irgendwie geartete Liebesbeziehung.
Meines Erachtens ist man gut beraten, nicht den Karren erst gegen die Wand fahren zu lassen, sondern bereits einzuschreiten, wenn 'Gefahr im Verzug' besteht. Wir brauchen jetzt eine gesellschaftliche Debatte darüber, welche Werte und Ideale eigentlich hinter dem Modell der Ehe stehen. Meines Erachtens geht es hier nicht einfach nur darum, dass sich zwei (oder mehr) Menschen irgendwie ganz doll lieb haben. Und es geht auch nicht darum, dass man eine Partnerschaft privilegiert, weil innerhalb derselbigen Kinder erzogen werden. Aus rein utilitaristischer Sicht wären Kinder in einer Gruppenehe vermutlich sogar noch viel besser aufgehoben - Stichwort 'Arbeitsteilung' u.a., aber nicht nur: In einer Gruppenehe können sich Kinder an mehreren Vorbildern orientieren, und wenn mal Einer geht, wird die Last nicht auf die restliche Hälfte sondern auf die restlichen 6/7 o.ä. verteilt, etc. pp. ...
Jeder soll leben und Partnerschaften pflegen wie er will, und von mir aus auch noch Kinder dabei großziehen... Die Frage ist jedoch, welche Form der Partnerschaft/Lebensgemeinschaft/Familie neben ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz darüber hinaus auch noch zusätzlich seitens der Gesellschaft (des Staates) im Gegensatz zu allen anderen priviligiert werden sollte, welche Form also gewissermaßen ein Ideal für die Gesellschaft als Ganzes darstellt, und folglich mit Anreizen gefördert werden sollte, auf welche Weise, und vor allem auch warum...
Mit diesen paar groben Gedanken sei nun die Diskussion erst einmal eröffnet.
PS: Ja, in den anderen beiden Strängen* hatte ich nur versucht, den Advocatus Diaboli zu spielen, ihr Pappnasen... ;)
Auf das eine oder andere gehe ich dort aber vllt. auch noch einmal ein.
*hier:
*religionsforum.de/showthread.php?tid=6118
*religionsforum.de/showthread.php?tid=6117
"Die Ehe zwischen Partnern des gleichen Geschlechts ist ein relativ junges Phänomen, das erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts ermöglicht wurde. Als erstes Land der Welt öffneten die Niederlande im Jahr 2001 die Ehe; zuvor gab es bereits seit 1998 eingetragene Partnerschaften. In den folgenden Jahren kamen immer mehr Länder hinzu. Im Jahr 2010 gibt es zehn Länder, die die gleichgeschlechtliche Ehe auf nationaler Ebene erlauben. In der Zukunft ist eine Zunahme dieser Zahl zu erwarten. Insbesondere Staaten in Europa und in Lateinamerika sind diesbezüglich aufgeschlossen."
Die Verfechter der gleichgeschlechtlichen Ehe argumentieren in der Regel mit dem "gleichen Recht für gleiche Liebe": Hinter einer Ehe steht eine Art Wirtschafts- und Sozialgemeinschaft zweier sich liebender Menschen, welche genauso wie alle anderen Menschen das Recht hätten, von den Privilegien einer Ehe zu profitieren. Die Geburt von Kindern stehe dabei eher im Hintergrund, denn ansonsten müsse man auch Paaren über 50 den Status der Ehe versagen, und schließlich wäre es auch homosexuellen Paaren möglich, Kinder zu adoptieren und großzuziehen, wobei sie bei der Erfüllung ihrer Aufgaben bei der Kindererziehung denen verschiedengeschlechtlicher Paare in nichts nachstehen würden, wie Studien zeigen.
Von 'Diskriminierung' ist hier häufig auch die Rede, denn so wie man in manchen Kulturen die Ehe zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe verbot, so verbietet man heutzutage die Ehe zwischen Menschen gleichen Geschlechts.
Selbst (!) der Landesvorsitzende der als konservativ bekannten baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl, ließ Mitte letzten Jahres noch verlautbaren:
"Entscheidend ist, dass zwei Menschen für einander Verantwortung übernehmen: Ob dies ein Mann und eine Frau sind oder zwei Männer oder zwei Frauen, ist zweitrangig."
*http://www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/pl/Steuern-Familie-Gesellschaft-Strobl-unterstuetzt-steuerliche-Gleichstellung-von-Homo-Ehe;art19070,2535184
Dies gilt aber bspw. auch für Geschwister, und ferner scheint es womöglich nur eine Frage der Zeit zu sein, bis man im obigen Zitat aus dem Duo ("zwei") ein Trio ("drei") oder eben eine Gruppe ("mehrere") macht. Entscheidend ist dann nur noch, dass mehrere Menschen für einander Verantwortung tragen und sich gegenseitig lieben. Vor allem vor dem Hintergrund, dass in der heutigen sexualisierten und hedonistischen Gesellschaft Verhaltensweisen wie 'Promiskuität' oder Lebensmodelle wie 'serielle Monogamie' wieder vermehrt Akzeptanz finden. Bei Wikipedia heißt es bspw.:
"Durch stärker verbreiteten Hedonismus und Individualismus ist promiskes Verhalten heute wieder häufiger. Auch die weite Verbreitung von Verhütungsmitteln korreliert statistisch mit dem häufigeren Vorkommen der Promiskuität in der Gesellschaft. Auch die leichte Verfügbarkeit durch Online-Vermittlungen mit vielen Teilnehmern tragen zur Konventionalisierung der Promiskuität bei." (Wikipedia, Promiskuität)
In Bezug auf die 'Gruppenehe' musste ich über die Naivität einiger Antworten im anderen Strang neulich ein wenig schmunzeln, bzw. eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln...
Zitieren wir mal bei Wikipedia (Polyamorie, Unterabschnitt 'Gleichstellung polyamorer Lebensformen'):
"Polyamory ist in den meisten europäischen Ländern in Folge des Prinzips der sexuellen Selbstbestimmung legal, abgesehen vom Verbot der Mehrehe (Bigamie); [...]
In der bisherigen politischen Diskussion befürworten polyamore Menschen bisher zwar einen Abbau von Diskriminierungen und eine Anerkennung ihrer Lebensform als gleichberechtigt, formulierten jedoch darüber hinaus nur ein geringes Interesse an einer rechtlichen Formalisierung ihrer vielfältigen Lebensformen. Solche Positionen sind vermutlich zum Teil in der bisherigen eigenen Wahrnehmung als extreme Minderheit begründet und beginnen sich in den letzten Jahren zu verändern.
Im Zuge der Diskussion um die Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften wurde zudem die monogame Zweierbeziehung als einzig erstrebenswerte Form von Beziehungen in Frage gestellt. Gegenvorschläge erschienen im Bereich der Lebensformenpolitik zum Beispiel von Christina Schenk (Manifest „Einen Neuen Kuchen backen“), der Grünen Jugend in Deutschland mit Vertreterinnen wie Julia Seeliger („Ist Monogamie die Lösung?“, Stellungnahme des Bundesvorstands im Februar 2006), oder der Jugendorganisation der Schwedischen Grünen Partei (Bericht der Zeitung Nya Dagen im März 2004).
In dieser Diskussion finden zunehmend auch die Interessen polyamor lebender Menschen ausdrückliche Erwähnung. Julia Seeliger (Bündnis 90 / Die Grünen) schlägt beispielsweise eine verbesserte Gleichstellung der Lebensformen und eine Ablösung der bisherigen steuerlichen Familienförderung durch einen Familienvertrag analog zum französischen Pact Civil de Solidarité (PACS) vor. Einen ähnlichen Weg geht die Piratenpartei Deutschland, die 2010 die Forderung nach einer Gleichstellung polyamorer Beziehungen in ihr Grundsatzprogramm aufnahm. Die Piratenpartei will die Gleichstellung durch die Öffnung von Lebenspartnerschaften auch für mehr als zwei Personen bei gleichzeitiger Gleichstellung von Ehe und Lebenspartnerschaft erreichen. Lebenspartnerschaften sollen dabei in Anlehnung an PACS flexibilisiert werden."
Ekkard bspw. schien sich da (im Thema zur 'Gruppenehe') irgendwie gar keine Sorgen zu machen... Juristisch und praktisch sei das ja eh alles viel zu kompliziert und angeblich bestünde überhaupt kein Interesse seitens der Gesellschaft... Doch, mit Verlaub, dies erscheint mir schlichtweg naiv und so hat man auch schon - langfristig offenbar erfolglos - im Falle der Homosexualität argumentiert!
Einigen scheint vielleicht die Fähigkeit oder Lust zu fehlen, Sachverhalte zu abstrahieren und gewisse Kerngedanken konsequent zu Ende zu denken, doch wenn (was ich nicht hoffe...), die gegenwärtige Entwicklung so weitergeht, dann spielt es für den Status der Ehe keine Rolle mehr, ob die Partnerschaft zwischen Mann und Frau, zwischen gleichgeschlichtlichen Partnern, zwischen Geschwistern (ich verweise hier nur noch einmal lapidar auf: *de.wikipedia.org/wiki/Inzest#Aktuelle_Debatte) oder zwischen mehreren (wie auch immer gearteten) Menschen besteht. Sämtliche Partnerschaften würden auf einmal privilegiert, Hauptsache, es besteht eine irgendwie geartete Liebesbeziehung.
Meines Erachtens ist man gut beraten, nicht den Karren erst gegen die Wand fahren zu lassen, sondern bereits einzuschreiten, wenn 'Gefahr im Verzug' besteht. Wir brauchen jetzt eine gesellschaftliche Debatte darüber, welche Werte und Ideale eigentlich hinter dem Modell der Ehe stehen. Meines Erachtens geht es hier nicht einfach nur darum, dass sich zwei (oder mehr) Menschen irgendwie ganz doll lieb haben. Und es geht auch nicht darum, dass man eine Partnerschaft privilegiert, weil innerhalb derselbigen Kinder erzogen werden. Aus rein utilitaristischer Sicht wären Kinder in einer Gruppenehe vermutlich sogar noch viel besser aufgehoben - Stichwort 'Arbeitsteilung' u.a., aber nicht nur: In einer Gruppenehe können sich Kinder an mehreren Vorbildern orientieren, und wenn mal Einer geht, wird die Last nicht auf die restliche Hälfte sondern auf die restlichen 6/7 o.ä. verteilt, etc. pp. ...
Jeder soll leben und Partnerschaften pflegen wie er will, und von mir aus auch noch Kinder dabei großziehen... Die Frage ist jedoch, welche Form der Partnerschaft/Lebensgemeinschaft/Familie neben ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz darüber hinaus auch noch zusätzlich seitens der Gesellschaft (des Staates) im Gegensatz zu allen anderen priviligiert werden sollte, welche Form also gewissermaßen ein Ideal für die Gesellschaft als Ganzes darstellt, und folglich mit Anreizen gefördert werden sollte, auf welche Weise, und vor allem auch warum...
Mit diesen paar groben Gedanken sei nun die Diskussion erst einmal eröffnet.
PS: Ja, in den anderen beiden Strängen* hatte ich nur versucht, den Advocatus Diaboli zu spielen, ihr Pappnasen... ;)
Auf das eine oder andere gehe ich dort aber vllt. auch noch einmal ein.
*hier:
*religionsforum.de/showthread.php?tid=6118
*religionsforum.de/showthread.php?tid=6117