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Erdalter
(20-01-2013, 12:07)Keksdose schrieb:
(20-01-2013, 11:40)konform schrieb: Darf ich Dir, lieber Ekkard, noch einmal antworten?

Darf ich, lieber konform, ein letztes Mal nachfragen?
Es gibt nämlich ein Argument gegen die 6000-Jahre-Theorie, welches zwar ganz am Anfang einmal fiel, aber vermulich nicht weiter behandelt wurde, weil es so unspektakulär ist. Leider hat es nichts mit Physik zu tun.
Ich behaupte jetzt mal: Wenn vor 6000 Jahren Adam und Eva im Garten Eden erschaffen wurden, dann beginnt die Menschheitsgeschichte zweifelsfrei mit Inzest. In ihrer weiteren Entwicklung hat die Menschheitsgeschichte lediglich 6000 Jahre Zeit, sich von eine Population von 2 in eine Population von derzeit 7 Milliarden Menschen mit einer unglaublichen Variationsbreite an Phänotypen zu entwickeln, die in ungefähr 200 Ländern ungefähr 3.500 verschiedene Sprachen spricht und eine unmöglich abschätzbare Zahl an Kulturen entwickelt hat.

Wie soll das funktioniert haben?
Wie wäre es gelaufen, wenn der Mensch das Ergebnis eines evolutionären Prozesses wäre? Die Annahme, dass sich eine größere Zahl an “Vormenschen” genetisch gleich entwickelt haben, so dass Inzest vermieden worden wäre, ist kaum vorstellbar. Das gleiche Problem hätten wir auch mit den Tieren.

Da danach alle Menschen von einem einzigen Paar abstammen, müssen die Genome der ersten Menschen das Programm für die Bildung der Rassen besessen haben. Wohl in geringerem Umfang muss Ähnliches muss auch für die acht nachflutlichen Menschen und die Landtiere angenommen werden...Unabhängig davon, ob Menschen und Tiere das Ergebnis einer autonomen Entwicklung oder einer spontanen Schöpfung sind, konnten sie sich für eine gewisse Zeit nur über inzestuöse Beziehungen vermehren. Die alttestamentlichen Schriften berichten ja selbst noch über Abraham, dass er seine Halbschwester zur Frau hatte. Erst die mosaische Gesetzgebung verbot die Ehe unter nahen Verwandten. Mit dem nach der Flut rapide zurückgehenden Lebensalter war wohl eine Verschlechterung der Gesundheit und der genetischen Stabilität verbunden.

Das Bevölkerungswachstum in ca. 3.500 Jahren biblischer Zeitrechnung von acht Menschen auf heute mehr als sieben Milliarden ist rechnerisch durchaus nachvollziehbar. Die Gefahr der Überbevölkerung wäre noch weit höher, würden die Menschen die vorflutlichen Alter erreichen. Und - so sarkastisch es klingen mag -, wenn das Bevölkerungswachstum nicht durch Kriege, Hungersnöte und Seuchen verlangsamt worden wäre, stünden wir heute vor einer völlig überfüllten Erde. Natürlich lassen sich diese geschichtlichen Tatsachen mit dem von Kirchen und vieler religiösen Gemeinschaften vertretenen Gottesbild nicht vereinbaren.

Bemerkenswert ist die im Grunde kontemporäre Entwicklung der Kulturen. So sehr haben diese sich nämlich nicht unterschieden. Auch die Schrift wurde in den verschiedenen Kulturen annähernd gleichzeitig entwickelt. Die Fähigkeiten der Menschen, die vor etwa 3.500 Jahren lebten, werden oft unterschätzt. Sie wussten offenbar um die Kugelgestalt der Erde, beherrschten sie doch die Navigation auf hoher See.
... und wie erklärst du Drusen (hohle Steine mit innen liegenden Kristallen), deren Kristallwachstum man ziemlich genau kennt.
Und wenn ich mich recht erinnere, hast du auch keine Erklärung für die Stalagmiten in den Tropfsteinhöhlen. Das Stalagmitenwachstum ist ebenfalls recht genau bestimmbar. ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(20-01-2013, 19:37)konform schrieb:
(20-01-2013, 15:25)petronius schrieb:
(20-01-2013, 14:32)konform schrieb: Auch die konventionelle Geologie geht davon aus, dass die Bildung der Kohle auf katastrophale Überschwemmungen zurückgeht, dass die Meere danach von riesigen schwimmenden Inseln aus Pflanzen und Tierkörpern bedeckt waren
auch das hast du wieder frei erfunden
Mit ein wenig Nachdenken wirst Du bemerken, dass es anders gar nicht gewesen sein kann



begründe deine angeblich zwingend vorgegebene carbogenese

(20-01-2013, 19:37)konform schrieb: Da kann ich nur empfehlen, mal die eine oder andere Formation selbst in Augenschein zu nehmen...

was soll dabei herauskommen?

bitte um details

(20-01-2013, 19:37)konform schrieb: Wenn Du von Beobachtungen weißt, die aktuell das langsame Entstehen solcher Kreideschichten belegen, sag mir bitte Bescheid

nicht doch

du hast das gegenteil zu beweisen

zu belegen, daß es auch zwingend zutrifft,

und deine theorie konkret offenzulegen

wir haben mehr als einmal geliefert, jetzt bist du mal dran

(20-01-2013, 19:37)konform schrieb: Velikovsky hatte eine völlig anderes Weltbild als die Relativisten. Und Einstein scheint sein eigenes Weltbild nicht genügend durchdacht zu haben, sonst hätte er sich vehement gegen Velikovskys Vorstellungen gewandt.

oder diese spinnereien waren ihm schlicht wurscht

daß die von velikovsky "zitierten" äußerungen einsteins dessen letzter schluß waren, wäre zu beweisen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Die Annahme, dass sich eine größere Zahl an “Vormenschen” genetisch gleich entwickelt haben, so dass Inzest vermieden worden wäre, ist kaum vorstellbar. Das gleiche Problem hätten wir auch mit den Tieren.

Da danach alle Menschen von einem einzigen Paar abstammen, müssen die Genome der ersten Menschen das Programm für die Bildung der Rassen besessen haben.

Offenbar hast du das mit der Evolution noch nicht ganz verstanden. Es ist ja nicht so, dass es einen Affen gab, dessen Nachkomme plötzlich ein Mensch war. Nein, die Entwicklung war langsamer, und ganz sicher nicht so sprunghaft, dass von einer Generation zur Nächsten plötzlich keine Paarungskompatibilität bestanden hätte. Insofern stimmt es natürlich nicht, dass die Menschen von einem einzigen Paar abstammen. Die Menschheit stammt von einer Population aus Primaten ab, deren Genome sich über viele tausende von Jahren Stück für Stück verändert haben, bis irgendwann die Definitionsgrenze zum "Mensch" überschritten war.

(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Wohl in geringerem Umfang muss Ähnliches muss auch für die acht nachflutlichen Menschen und die Landtiere angenommen werden...

Das macht das ganze nur noch unglaubwürdiger. Demzufolge hatte die Menschheit weit weniger als 6000 Jahre Zeit für ihre facettenreiche Entwicklung.

(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Unabhängig davon, ob Menschen und Tiere das Ergebnis einer autonomen Entwicklung oder einer spontanen Schöpfung sind, konnten sie sich für eine gewisse Zeit nur über inzestuöse Beziehungen vermehren.

Nur, wenn man die Evolutionstheorie nicht begriffen hat.

(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Bemerkenswert ist die im Grunde kontemporäre Entwicklung der Kulturen. So sehr haben diese sich nämlich nicht unterschieden.

Wie entwickelten sich Schwarze, Weiße, Asiaten, usw.? Chinesisch, Englisch, Russisch, Deutsch - und noch ungefähr 3.000 weitere Sprachen?! Es ist lächerlich, anzunehmen, dass diese Entwicklung innerhalb weniger tausender Jahre glaubhaft sein kann.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Ende!
off-topics entfernt. Wer unbedingt über "Totschlag"-Argumentation diskutieren möchte, begebe sich mit neuem Thema in die Plauderecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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