15-11-2012, 20:33
(15-11-2012, 20:05)Keksdose schrieb:(15-11-2012, 09:50)petronius schrieb: dieser begriff verliert imho jede sinn, damit auch jede berechtigung, wenn es 6 milliarden persönliche, ja private "realitäten" geben soll - die einander notwendig widersprechen. auch dann, wenn "realität" eine frage des (meinetwegen kulturellen) meinungsmainstreams sein soll und damit dem zeitgeist unterliegt
Das kannst du kritisieren, so oft du magst. So ist Sprache nunmal, wir werden kein einziges Wort finden das für 7 Milliarden Menschen eine exakt gleiche Bedeutung besitzt
ach komm... begriffe sind durchaus eindeutig belegt
für so was gibts sogar wörterbücher
(15-11-2012, 20:05)Keksdose schrieb: Warum können wir nicht einfach anerkennen, dass es da verschiedene Definitionsgrößen gibt?
weil sprache reichlich sinnlos bzw. die verständigung recht schwierig wird, wenn jeder unter einem wort das versteht, was er grad will
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)