12-11-2012, 22:01
Ich bestreite überhaupt nicht, dass man "emotionale sowie kulturelle Erscheinungen" als "Realitäten" wahrnehmen und bezeichnen kann, namentlich dann, wenn sie Allgemeingut geworden sind, das Theaterstück 'Hamlet' oder gängige Riten zum Beispiel. Allerdings werde ich mich strengstens hüten, in diesen Fällen von Realität zu sprechen. Denn die nächsten Schritte führen vom gängigen Mythos zu mythologischen Entitäten wie Engel, Himmel und Hölle und schließlich Gott.
In meiner Denkweise sind das alles Konzepte gesellschaftlicher Vereinbarungen, die recht willkürlich durch die Tradition so gesetzt wurden. Sie wirken nicht durch sich selbst sondern durch das Tun der Gläubigen.
Wenn die Sprache die Möglichkeit bietet, die physische Realität von kulturellen und religiösen Konzepten zu trennen, werde ich nicht zögern, diese Unterschiede zu benutzen!
In meiner Denkweise sind das alles Konzepte gesellschaftlicher Vereinbarungen, die recht willkürlich durch die Tradition so gesetzt wurden. Sie wirken nicht durch sich selbst sondern durch das Tun der Gläubigen.
Wenn die Sprache die Möglichkeit bietet, die physische Realität von kulturellen und religiösen Konzepten zu trennen, werde ich nicht zögern, diese Unterschiede zu benutzen!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard