11-11-2012, 11:02
(10-11-2012, 19:51)Ekkard schrieb: Nun, das Problem dabei ist der subjektive Einfluss auf „unmaterielle Dinge“, die sich von Augenblick zu Augenblick verändern können d. h. sie sind nicht objektivierbar,
Und genau das sehe ich nicht als Problem. Die Realität muss imho nicht zwangsläufig objektivierbar sein. Die Wahrnehmung des Einzelnen ist für diesen ebenfall Realität.
(10-11-2012, 19:51)Ekkard schrieb: schlimmer noch, sie hängen von der Historie ab. D. h. ihre Existenz oder Nicht-Existenz ist zeitabhängig. Dasselbe gilt für ihre Wirkung. Erst wenn diese eingetreten ist, sind gedachte Dinge wirklich.
Nein, der Gedanke wird in dem Moment real, in welchem er gedacht wird. Ebenso sind seine Auswirkungen real.
Ideologien und Ethik sind hierfür gute Beispiele. Zuerst ist der Gedanke (welcher als solcher aber eben existiert) und anschließend kommen die Auswirkungen dieses Gedanken (welche ebenso existent sind).