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Brauchen wir h e i l i g e Schriften ?
#1
Eigentlich nicht !
Denn aus der grossartigen Schöpfung - incl. uns selbst - folgt :
es muss einen Schöpfer geben !
Und zwar einen , der uns liebt .
Sonst würden wir ja gar nicht existieren .
Er hat uns das Leben und alles andere gegeben , dazu enorme Entwicklungsmöglichkeiten . Wir müssen sie nur s i n n v o l l nutzen -
ungefähr das Gegenteil von dem , was wir tun .
Kann der Schöpfer nicht erwarten , dass wir ihm dankbar sind und ihn
lieben ?
Eigentlich doch selbstverständlich .
Und auch die Schöpfung , die Natur und unsere Mitmenschen , die ja auch
sein Werk ist ?
Genauso selbstverständlich .
Und genau das möchte der Schöpfer von uns :
Du sollst Gott lieben und deinen Mitmenschen wie dich selbst .
Das hat Jesus schon vor 2000 Jahren erkannt .
Warum sind die sogenannten " heiligen " Schriften vielleicht doch ein
wenig nützlich ?
Weil der Mensch in seiner egoistischen , auf ihn zentrierten Welt sonst
gar nicht mehr auf die Idee kommt , sich selbst , seinen Ursprung und den Sinn seines Lebens zu hinterfragen .
Und so hat er wenistens einen Ansatzpunkt .
#2
Nur weil es die Welt und den Menschen gibt, folgt daraus noch lange nicht, dass ein höheres Wesen das alles auch geschaffen haben muss. Es gibt da andere (und plausiblere) Theorien.
Natürlich erforscht und hinterfragt der Mensch auch ohne die "heiligen Schriften" seinen Usprung - dass es sie gibt, beweist das ja auch: denn der Mensch hat sie geschrieben.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#3
(15-08-2012, 09:28)schmalhans schrieb: Nur weil es die Welt und den Menschen gibt, folgt daraus noch lange nicht, dass ein höheres Wesen das alles auch geschaffen haben muss. Es gibt da andere (und plausiblere) Theorien.
Natürlich erforscht und hinterfragt der Mensch auch ohne die "heiligen Schriften" seinen Usprung - dass es sie gibt, beweist das ja auch: denn der Mensch hat sie geschrieben.

Hi schmalhans , es gibt keine einzige p l a u s i b l e Theorie ,
die simple Wahrheit ist , dass ein höheres Wesen ( nenne ich Gott ) a l l e s
geschaffen hat ! Das will der Mensch in seinem EGO - Wahn nur nicht
wahrhaben !
LG M.
#4
(15-08-2012, 09:57)Manden schrieb: Hi schmalhans , es gibt keine einzige p l a u s i b l e Theorie ,
die simple Wahrheit ist , dass ein höheres Wesen ( nenne ich Gott ) a l l e s
geschaffen hat ! Das will der Mensch in seinem EGO - Wahn nur nicht
wahrhaben !
LG M.

Es gibt sehr wohl mehrere plausible Theorien, das ist doch eine sehr simple Wahrheit, oder? Das wollen manche Menschen in ihrem Gottes/Schöpfer-Wahn nur nicht wahrhaben.
Du kannst ja gerne an deine Theorie glauben, ich würde mir nur wünschen, dass du deine monotone missionarische Postings einstellen würdest - denn zu diskutieren gedenkst du sie offensichtlich nicht.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#5
Hallo, Manden!

Du behauptest, dass für alle Menschen logisch sein müsste, was du persönlich glaubst. Glauben ist aber immer nur Theorie, egal, wie überzeugend er für den Glaubenden ist. Und über die Entstehung der Welt und der Lebewesen in ihr gibt es noch andere Theorien als die von einem göttlichen Schöpfer. Akzeptiere das doch!
#6
(15-08-2012, 10:53)schmalhans schrieb:
(15-08-2012, 09:57)Manden schrieb: Hi schmalhans , es gibt keine einzige p l a u s i b l e Theorie ,
die simple Wahrheit ist , dass ein höheres Wesen ( nenne ich Gott ) a l l e s
geschaffen hat ! Das will der Mensch in seinem EGO - Wahn nur nicht
wahrhaben !
LG M.

Es gibt sehr wohl mehrere plausible Theorien, das ist doch eine sehr simple Wahrheit, oder? Das wollen manche Menschen in ihrem Gottes/Schöpfer-Wahn nur nicht wahrhaben.
Du kannst ja gerne an deine Theorie glauben, ich würde mir nur wünschen, dass du deine monotone missionarische Postings einstellen würdest - denn zu diskutieren gedenkst du sie offensichtlich nicht.

Hi , was ich sage ist keine Theorie , sondern für jeden , der nur w i l l ,
nachvollziehbare Tatsache . Dass die allermeisten nicht wollen , ist mir
klar - solche Menschen müssen dann mit den Konsequenzen leben ,
leider die anderen auch , aber wenigstens mit besserer Einstellung .
LG M.
#7
Manden, wenn du dir da so sicher bist, dann gibt uns doch einmal ein paar stichhaltige Argumente.

Warum ist es, deiner Meinung nach, so selbstverständlich, an einen Gott zu glauben? Was antwortest du den Tausenden von Atheisten und Agnostikern?

Wenn du dich solchen Fragen gar nicht stellen möchtest (was durchaus dein Recht wäre), dann wäre das hier das falsche Forum für dich. Falls du allerdings Lust hast, dich mit allen hier konstruktiv zu unterhalten, dabei Argumente auszutauschen und bestenfalls noch was mitzunehmen, dann bitte ich dich um eine ehrlich Antwort.
#8
(15-08-2012, 13:22)Manden schrieb: Hi , was ich sage ist keine Theorie , sondern für jeden , der nur w i l l ,
nachvollziehbare Tatsache . Dass die allermeisten nicht wollen , ist mir
klar - solche Menschen müssen dann mit den Konsequenzen leben ,
leider die anderen auch , aber wenigstens mit besserer Einstellung .
LG M.

Mit welchen Konsequenzen müssen "die allermeisten leben"? Und welche Einstellung soll deiner Meinung nach diese "bessere" sein?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#9
(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Eigentlich nicht !
Denn aus der grossartigen Schöpfung - incl. uns selbst - folgt :
es muss einen Schöpfer geben !

primitiver zirkelschluß

es gibt keine "schöpfung" im wortsinne, dieser begriff ergibt nur als metapher sinn und dann folgt aus der tatsache der "schöpfung" eben keineswegs die notwendige existenz eines "schöpfers"

(wenn ich sage "es gibt keine schöpfung", dann heißt das, es gibt keinerlei indizien dafür, eine schöpfungshypothese beantwortet keine fragen, die andere hypothesen offenließen und im sinne von ockhams rasiermesser ist somit auf die redundante annahme "schöpfung" zu verzichten. "es könnte doch aber sein" oder "aber niemand kann mit sicherheit ausschließen" sind keine validen argumente)

(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Und zwar einen , der uns liebt .
Sonst würden wir ja gar nicht existieren

non sequitur

du sollst argumentieren und begründen, nicht einfach predigen

Er hat uns das Leben und alles andere gegeben , dazu enorme Entwicklungsmöglichkeiten . Wir müssen sie nur s i n n v o l l nutzen -
ungefähr das Gegenteil von dem , was wir tun

wieso, was tun wir denn gegenwärtig?

deine ewigen tiraden, ohne konkret zu sagen, was denn überhaupt sache sein soll, langweilen

(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Kann der Schöpfer nicht erwarten , dass wir ihm dankbar sind und ihn
lieben ?
Eigentlich doch selbstverständlich

keineswegs

ich hab deinen schöpfer um nichts gebeten, bin ihm also auch keinen dank schuldig

(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Warum sind die sogenannten " heiligen " Schriften vielleicht doch ein
wenig nützlich ?
Weil der Mensch in seiner egoistischen , auf ihn zentrierten Welt sonst
gar nicht mehr auf die Idee kommt , sich selbst , seinen Ursprung und den Sinn seines Lebens zu hinterfragen .
Und so hat er wenistens einen Ansatzpunkt .

dann fang doch mal an mit hinterfragen!

frag dich z.b., woran es liegt, daß du alles nur in schwärzesten farben wahrnehmen kannst. ob du nicht von dir selbst auf (alle) anderen(n) schließt, wenn du ihnen unterstellst, gewissenlose egoisten zu sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#10
(15-08-2012, 09:57)Manden schrieb: Hi schmalhans , es gibt keine einzige p l a u s i b l e Theorie ,
die simple Wahrheit ist , dass ein höheres Wesen ( nenne ich Gott ) a l l e s
geschaffen hat ! Das will der Mensch in seinem EGO - Wahn nur nicht
wahrhaben !

mit verlaub, der einzige, der hier im totalen ego-wahn auftritt und meint, alles zu wissen und alle belehren zu müssen, bist doch du...Icon_rolleyes
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#11
(15-08-2012, 13:43)manden schrieb: Hi , was ich sage ist keine Theorie , sondern für jeden , der nur w i l l ,
nachvollziehbare Tatsache .

Darin allein steckt schon ein Widerspruch, denn Tatsachen (die per Definition beweisbar sein müssen um eben solche zu sein) müssen nicht "gewollt" werden, sie sind. Ganz unabhängig von ihrem Umfeld und der Meinung derer, denen eine Tatsache widerfährt.

Du schreibst in deinem Ausgangspost von einer ich-zentrierten Welt des egoistischen Menschen, geschichtlich gesehen ist es aber genau andesherum. Das Ego.zentrierte Weltbild ist das der Religionen und das Bild, in dem der Mensch nicht den Mittelpunkt darstellt ist Religionsunabhängige Wissenschaft. Dreh den Spieß nicht herum damit er in dein Verständnis passt.

Auch dass der Mensch den Sinn des Lebens mit hinterfragen würde ist eher falsch, denn die meißten religiösen Menschen sehen ihren Lebenssinn in ihrem Glauben, in ihrem Vertrauen darauf, dass es einen Sinn und einen Schöpfer gibt. Der nicht religiöse Mensch muss da viel tiefer graben um einen Sinn in seiner Existenz zu finden. Auch hier finde ich, drehst du dein Bild wie es dir gefällt.

Edit: Ups, falsch zitiert, sorry!
Gruß
Motte

#12
(15-08-2012, 13:27)Keksdose schrieb: Manden, wenn du dir da so sicher bist, dann gibt uns doch einmal ein paar stichhaltige Argumente.

Warum ist es, deiner Meinung nach, so selbstverständlich, an einen Gott zu glauben? Was antwortest du den Tausenden von Atheisten und Agnostikern?

Wenn du dich solchen Fragen gar nicht stellen möchtest (was durchaus dein Recht wäre), dann wäre das hier das falsche Forum für dich. Falls du allerdings Lust hast, dich mit allen hier konstruktiv zu unterhalten, dabei Argumente auszutauschen und bestenfalls noch was mitzunehmen, dann bitte ich dich um eine ehrlich Antwort.

Hi Keksdose ,
eine grossartige Schöpfung erfordert einen dem menschlichen Geist weit
überlegenen Schöpfer !
#13
(15-08-2012, 17:46)Manden schrieb: eine grossartige Schöpfung erfordert einen dem menschlichen Geist weit
überlegenen Schöpfer !

das problem ist nur, daß du da was vorausetzt, was du nicht belegen kannst: daß es überhaupt eine "schöpfung" gibt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#14
(15-08-2012, 13:43)schmalhans schrieb:
(15-08-2012, 13:22)Manden schrieb: Hi , was ich sage ist keine Theorie , sondern für jeden , der nur w i l l ,
nachvollziehbare Tatsache . Dass die allermeisten nicht wollen , ist mir
klar - solche Menschen müssen dann mit den Konsequenzen leben ,
leider die anderen auch , aber wenigstens mit besserer Einstellung .
LG M.

Mit welchen Konsequenzen müssen "die allermeisten leben"? Und welche Einstellung soll deiner Meinung nach diese "bessere" sein?

Hi schmalhans ,
ohne Gott zu leben , heisst damit zu rechnen zu müssen , dass sein
Leben sinnlos ist .
mit Gott zu leben , heisst zumindest darauf hoffen zu können , dass sein
Leben sinnvoll ist .
LG M.
#15
(15-08-2012, 14:18)petronius schrieb:
(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Eigentlich nicht !
Denn aus der grossartigen Schöpfung - incl. uns selbst - folgt :
es muss einen Schöpfer geben !

primitiver zirkelschluß

es gibt keine "schöpfung" im wortsinne, dieser begriff ergibt nur als metapher sinn und dann folgt aus der tatsache der "schöpfung" eben keineswegs die notwendige existenz eines "schöpfers"

(wenn ich sage "es gibt keine schöpfung", dann heißt das, es gibt keinerlei indizien dafür, eine schöpfungshypothese beantwortet keine fragen, die andere hypothesen offenließen und im sinne von ockhams rasiermesser ist somit auf die redundante annahme "schöpfung" zu verzichten. "es könnte doch aber sein" oder "aber niemand kann mit sicherheit ausschließen" sind keine validen argumente)

(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Und zwar einen , der uns liebt .
Sonst würden wir ja gar nicht existieren

non sequitur

du sollst argumentieren und begründen, nicht einfach predigen

Er hat uns das Leben und alles andere gegeben , dazu enorme Entwicklungsmöglichkeiten . Wir müssen sie nur s i n n v o l l nutzen -
ungefähr das Gegenteil von dem , was wir tun

wieso, was tun wir denn gegenwärtig?

deine ewigen tiraden, ohne konkret zu sagen, was denn überhaupt sache sein soll, langweilen

(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Kann der Schöpfer nicht erwarten , dass wir ihm dankbar sind und ihn
lieben ?
Eigentlich doch selbstverständlich

keineswegs

ich hab deinen schöpfer um nichts gebeten, bin ihm also auch keinen dank schuldig

(15-08-2012, 08:44)Manden schrieb: Warum sind die sogenannten " heiligen " Schriften vielleicht doch ein
wenig nützlich ?
Weil der Mensch in seiner egoistischen , auf ihn zentrierten Welt sonst
gar nicht mehr auf die Idee kommt , sich selbst , seinen Ursprung und den Sinn seines Lebens zu hinterfragen .
Und so hat er wenistens einen Ansatzpunkt .

dann fang doch mal an mit hinterfragen!

frag dich z.b., woran es liegt, daß du alles nur in schwärzesten farben wahrnehmen kannst. ob du nicht von dir selbst auf (alle) anderen(n) schließt, wenn du ihnen unterstellst, gewissenlose egoisten zu sein

Hi Petronius ,
wer nicht verstehen w i l l , kann auch nichts verstehen ! Das ist dein
Problem , daran solltest Du ehrlich arbeiten .
LG M.


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