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De - konstruktion als Heilmittel ?
#1
Der wunde Punkt einer jeden Glaubensrichtung soll den Besuchern dieses Forums keineswegs vorenthalten werden,
als frisch Eingeweihte seid ihr allerdings gebeten, damit möglichst behutsam umzugehen, da kulturell bedingt,
auch erwachsene Menschen in unserer Gesellschaft von jener Form der (Über)Aktivität betroffen sind ...


+http://www.psychologieforum.de/der-glaube-eine-uralte-form-von-aktivität-15365.html
Nochmals: Keine direkt anklickbaren links! ´Halte dich bitte an die Regeln! d.n.

Besteht der tiefere Sinn des Glaubens wirklich darin, die zugrunde liegende Konstruktion als solches zu erkennen
(was nichts anderes bedeutet als "dekonstruieren") um allmählich ... oder auch ganz unerwartet ... Stille zu erfahren ?

Doch weshalb ist solch eine bewährte Heilmethode, die neben den herkömmlichen Glaubensrichtungen erfahrungsgemäß
jeglicher Art spiritueller Weltanschauungen auf den Grund gehen kann, bisher weitgehend unbekannt geblieben ?
#2
pardon,
folgender Link sollte direkt funktionieren

+http://www.glaubeundkirche.de/viewtopic.php?f=16&t=7182
#3
Ähm - wovon redest du da? Was ist dein Thema? Die Links verweisen auf gar nix ... Ich kann nur vermuten, du sprichst von spirituellen Übunsgmethoden oder ähnlichen psychoaktivierenden Maßnahmen.

Von welcher Heilmethode sprichst du, und wieso setzt du Erkenntnis einer Konstruktion mit deren Dekonstruktion gleich?
In welchem Sinne verstehst du Dekonstruktion? Beziehst du dich auf Derrida oder Butler oder worauf?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#4
es geht hier um die einfache Konstruktion des Glaubens ("ich glaube an ..." also Subjekt, Prädikat, Objekt) wobei De-konstruktion als Methode durchaus mit der Aufdeckung mentaler Konstrukte gleichzusetzen ist. Aus eigener Erfahrung werden diese Begrifflichkeiten, die bei plausibler Erklärung ganz leicht zu verstehen sind, im Verborgenen geschickt manipuliert, wie ein weiteres Beispiel zeigt ...


Die bisher üblichen, im Rahmen spiritueller Übungen meist noch verwendeten Begriffe "Geist, Bewußtsein, Achtsamkeit, Konzentration" lassen wohl ebenso mentale Aktivität entstehen und können auf diese Weise ... die Stille einer Meditation erheblich beeinträchtigen, weshalb solche vermeintlichen Ruhestörer in seriösen Entspannungsübungen eigentlich nichts zu suchen haben.


Doch was ist der tiefere Sinn dieser Art dieser Art einseitiger Beeinflussung, die in fernöstlichen Traditionen wahrscheinlich ihren Ausgang genommen hat ?
#5
(11-08-2012, 09:15)nescio schrieb: es geht hier um die einfache Konstruktion des Glaubens ("ich glaube an ..." also Subjekt, Prädikat, Objekt)

"Subjekt, Prädikat, Objekt" sind Begriffe der Sprachwissenschaft und haben mit dem Inhalt einer Aussage nichts zu tun.

(11-08-2012, 09:15)nescio schrieb: wobei De-konstruktion als Methode durchaus mit der Aufdeckung mentaler Konstrukte gleichzusetzen ist.

Dekonstruktion als Methode kann sicher mentale Konstrukte erklären, ist aber nicht damit gleichzusetzen - was redest du da? Kannst du bitte mal defienieren, was du unter Dekonstruktion verstehst? Der Begriff ist schließlich mehrfach besetzt.

(11-08-2012, 09:15)nescio schrieb: Aus eigener Erfahrung werden diese Begrifflichkeiten, die bei plausibler Erklärung ganz leicht zu verstehen sind, im Verborgenen geschickt manipuliert, wie ein weiteres Beispiel zeigt ...

Wessen Erfahrung? Welche Begrifflichkeiten? Wer manipuliert wobei was?

(11-08-2012, 09:15)nescio schrieb: Die bisher üblichen, im Rahmen spiritueller Übungen meist noch verwendeten Begriffe "Geist, Bewußtsein, Achtsamkeit, Konzentration" lassen wohl ebenso mentale Aktivität entstehen und können auf diese Weise ... die Stille einer Meditation erheblich beeinträchtigen, weshalb solche vermeintlichen Ruhestörer in seriösen Entspannungsübungen eigentlich nichts zu suchen haben.


Doch was ist der tiefere Sinn dieser Art dieser Art einseitiger Beeinflussung, die in fernöstlichen Traditionen wahrscheinlich ihren Ausgang genommen hat ?

Wovon redest du? Was willst du uns mit deinen pseudointellektuellen Ausführungen über Glauben, Dekonstruktion und Entspannungsübungen eigentlich erzählen?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#6
(11-08-2012, 09:15)nescio schrieb: es geht hier um die einfache Konstruktion des Glaubens ("ich glaube an ..." also Subjekt, Prädikat, Objekt) wobei De-konstruktion als Methode durchaus mit der Aufdeckung mentaler Konstrukte gleichzusetzen ist. Aus eigener Erfahrung werden diese Begrifflichkeiten, die bei plausibler Erklärung ganz leicht zu verstehen sind, im Verborgenen geschickt manipuliert, wie ein weiteres Beispiel zeigt ...

ja, dann zeig doch am besten einfach mal

ich hab bislang keine ahnung, um was es gehen soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#7
pardon,
der Mensch ist menschlich, nicht unbedingt logisch, das dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein
und die Wissenschaft kann sich durchaus, ähnlich wie früher der Glaube, als nützliches,
aber auch begrenztes Hilfsmittel zur Welterklärung herausstellen.


In dieser Weise unvoreingenommen scheint Dekonstruktion für den Menschen wohl einen tieferen Sinn zu haben
als es Wissenschaft mit all ihren Verklausulierungen bisher anerkennen mochte.


Und nochmals, ... in der Kunst fernöstlicher Entspannungsübungen werden solche Entlarvungsmethoden für mentale Konstrukte
(wie Geist, Bewußtsein, Intellekt und so weiter) bereits seit Jahrhunderten praktiziert, ... ob uns das nun gefällt oder nicht


@Schmalhans,
vielen Dank auch für deine konstruktiven Anmerkungen
#8
(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: pardon,
der Mensch ist menschlich, nicht unbedingt logisch, das dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein

Richtig, nicht "der Mensch" ist logisch, sondern Aussagen und Schlussfolgerungen. Logik ist die Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns.

(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: und die Wissenschaft kann sich durchaus, ähnlich wie früher der Glaube, als nützliches,
aber auch begrenztes Hilfsmittel zur Welterklärung herausstellen.
In dieser Weise

in welcher Weise?

(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: unvoreingenommen scheint Dekonstruktion für den Menschen wohl einen tieferen Sinn zu haben
als es Wissenschaft mit all ihren Verklausulierungen bisher anerkennen mochte.

Kannst du bitte "Dekonstruktion" definieren? Es weiß sonst kein Mensch, was du damit meinst.

(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: Und nochmals, ... in der Kunst fernöstlicher Entspannungsübungen werden solche Entlarvungsmethoden für mentale Konstrukte
(wie Geist, Bewußtsein, Intellekt und so weiter) bereits seit Jahrhunderten praktiziert, ... ob uns das nun gefällt oder nicht

Was für Methoden um was zu entlarven?

(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: @Schmalhans,
vielen Dank auch für deine konstruktiven Anmerkungen

Vielleicht gehst du auch mal drauf ein?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#9
(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: pardon,
der Mensch ist menschlich, nicht unbedingt logisch, das dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein
und die Wissenschaft kann sich durchaus, ähnlich wie früher der Glaube, als nützliches,
aber auch begrenztes Hilfsmittel zur Welterklärung herausstellen

du ziehst sehr seltsame vergleiche

(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: In dieser Weise unvoreingenommen scheint Dekonstruktion für den Menschen wohl einen tieferen Sinn zu haben
als es Wissenschaft mit all ihren Verklausulierungen bisher anerkennen mochte

ich hab leider immer noch keine ahnung, wovon du sprichst

(12-08-2012, 07:50)nescio schrieb: Und nochmals, ... in der Kunst fernöstlicher Entspannungsübungen werden solche Entlarvungsmethoden für mentale Konstrukte
(wie Geist, Bewußtsein, Intellekt und so weiter) bereits seit Jahrhunderten praktiziert, ... ob uns das nun gefällt oder nicht

welche "solche"?

wovon redest du?
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einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#10
Moderativer Hinweis:
1. Die anfänglich angeführten Links führen auf ähnlich unklare Diskussionen.
2. Die einfache, deutsche Frage nach dem, was "Dekonstruktion" bedeutet, sollte leicht zu beantworten sein.
Ich neige dazu, diesen Thread zu beenden und ihn zu löschen. Es ist sinnlos, über einen Begriff nachzudenken, dessen Inhalt nicht (be-) greifbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#11
@ Ekkard,
Dekonstruktion scheint nicht nur ein abstrakter Begriff zu sein, sondern kann subjektiv - da der Mensch behutsam seine Konstrukte fallen läßt - die Erfahrung von Stille bewirken und im Forum sollte es erlaubt sein, anderen diese Erfahrungen mitzuteilen


@ Petronius,
aus den Beiträgen "Religiös ausgerichtete Gedichte/Gedanken" und "Erfahrung der Stille", die dir aus der Plauderecke sicherlich bekannt sind, ergibt sich somit ein wenig erstaunlicher, bis zum heutigen Tag allerdings weitgehend ignorierter Zusammenhang ...


Falsche Begriffe (wie Geist, Bewußtsein, Achtsamkeit, Konzentration) sowie falsche Metaphern (wie Kraft, Licht, Energie, Stärke) fördern ganz spontan, wie man sich halb denken kann, bei Benennung die mentale Aktivität und führen daher auch zu falschen Entspannungsübungen.


Und wie bereits angedeutet, ... da solche Zusammenhänge von den Medien bisher gerne verschleiert werden, fehlt uns offensichtlich noch das Verständnis hierfür


@ Schmalhans,
dein Unbehagen gegenüber psychoaktivierenden Methoden kann ich daher nur zu gut nachvollziehen
#12
(16-08-2012, 07:39)nescio schrieb: @ Schmalhans,
dein Unbehagen gegenüber psychoaktivierenden Methoden kann ich daher nur zu gut nachvollziehen

Wie kommst du denn darauf? Wo hätte ich denn ein solches Unbehagen geäußert? Mein Unbehagen rührt viel mehr von deinen unsinnigen Beiträgen her.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#13
(16-08-2012, 07:39)nescio schrieb: Dekonstruktion scheint nicht nur ein abstrakter Begriff zu sein, sondern kann subjektiv - da der Mensch behutsam seine Konstrukte fallen läßt - die Erfahrung von Stille bewirken und im Forum sollte es erlaubt sein, anderen diese Erfahrungen mitzuteilen

Ein abstrakter Begriff kann keine (Erfahrung von) Stille bewirken. Du redest Unsinn. Du teilst auch keine Erfahrung mit, sondern wiederholst pseudointellektuellen Bullshit, sorry.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
#14
(16-08-2012, 07:39)nescio schrieb: aus den Beiträgen "Religiös ausgerichtete Gedichte/Gedanken" und "Erfahrung der Stille", die dir aus der Plauderecke sicherlich bekannt sind, ergibt sich somit ein wenig erstaunlicher, bis zum heutigen Tag allerdings weitgehend ignorierter Zusammenhang ...

*gähn*

und welcher wäre das?

wenn du uns was mitzuteilen hast, dann tu das

ansonsten erscheinst du hier als troll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#15
@nescio
Welche Klimmzüge am Brotkasten machst du eigentlich.
Rumreden um kein Thema ?


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