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Welche Religion hat eigentlich E.T.?
#16
(12-07-2012, 19:56)Noumenon schrieb: Aber welche Religion hat eigentlich E.T.? Wird er Jesus, Buddha oder Mohammed kennen? Schickt Gott seinen Sohn auf Rundreise quer durch die Galaxie?

DAS ist ja mal eine interessante Frage. Da kann man ja mal so richtig drauflos spekulieren!...

Vielleicht gibt es einen äquivalenten Propheten auf jedem von intelligentem Leben bewohnten Planeten... so eine Art Jesus2.0, oder Buddha2.0, oder eben sonst einen. Vielleicht auch noch ein paar falsche Propheten jeweils... Und an der Schnittmenge mit unserer Religionslandschaft erkennen wir dann die Richtige. Icon_cheesygrin Suuper Vorstellung!!
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#17
(13-07-2012, 08:27)petronius schrieb:
(12-07-2012, 19:56)Noumenon schrieb: Die Fortschritte in Bereich der Astronomie lassen ja hoffen, dass wir eines gar nicht so fernen Tages vielleicht Kontakt zu einer außerirdischen Zivilisation aufnehmen werden

eigentlich nicht

denn an den physikalischen gegebenheiten (große entfernungen, begrenzte geschwindigkeit) für den transport von materie wie information ändern ja auch die fortschritte in der astronomie nichts

es ist angesichts der vielzahl an galaxien, damit sternen, planeten und erdähnlichen planeten, die vermutlich leben ermöglichen, durchaus plausibel, daß es (sogar viele) ziviliationen geben könnte. angesichts der kosmischen dimensionen aber recht wenig wahrscheinlich, daß es je zu einem kontakt kommen wird

berechnen kann diese wahrscheinlichkeiten natürlich keiner, weil jede datenbasis rein spekulativ wäre

Es gäbe noch die Möglichkeit, dass sie (die Aliens) sich vorher schon auf den Weg gemacht haben bzw. bereits da sind. Wer weiß schon, welche Technik sie nützen, so dass sie sich vll. auch tarnen können?
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#18
(13-07-2012, 18:36)Keksdose schrieb:
(12-07-2012, 19:56)Noumenon schrieb: Aber welche Religion hat eigentlich E.T.? Wird er Jesus, Buddha oder Mohammed kennen? Schickt Gott seinen Sohn auf Rundreise quer durch die Galaxie?

DAS ist ja mal eine interessante Frage. Da kann man ja mal so richtig drauflos spekulieren!...

Vielleicht gibt es einen äquivalenten Propheten auf jedem von intelligentem Leben bewohnten Planeten... so eine Art Jesus2.0, oder Buddha2.0, oder eben sonst einen. Vielleicht auch noch ein paar falsche Propheten jeweils... Und an der Schnittmenge mit unserer Religionslandschaft erkennen wir dann die Richtige. Icon_cheesygrin Suuper Vorstellung!!

Auszuschließen wäre das mMn nicht. Es gibt keinen Grund, dass wir Menschen annehmen müssten, wir seien die alleinige exklusive Schöpfung Gottes.
Interessant wäre es, wenn man tatsächlich mal Kontakt aufnehmen könnte und die Aliens ein mit unseren hl. Schriften identisches Buch hätten.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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#19
(13-07-2012, 11:32)Ekkard schrieb: Ich bestreite dies mit Unverständnis. Vielleicht kannst du erläutern, warum extratrerrestrische Lebensformen für oder gegen die Evolutionstheorie sprächen?
[Quoting-Tag repariert./Ekkard]

sagen wir mal es gibt lebensformen irgendwo im all, die man endeckt hat - die schon freien willen und intelligenz besitzen - jedoch in ihrer äusserlichen form, von mir aus auch in ihrem sozialem bzw. der intelligenzform unterscheiden. man würde fragen aufwerfen, warum sich diese lebensform gerade so entwickelt hat und nicht anders - durch diese reflektion evtl. auch über die eigene lebensform einige erkenntnisse finden ebenso mehr zusammenhänge finden, auch im sozialem (kommunikation) bzw. religiösem oder nichtreligiösem bereich. aber das ist alles mehr science fiction etc.
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#20
Auf meine Frage, warum die Entdeckung extraterrestrischer Intelligenzwesen auf die Evolutionstheorie auswirken sollte, antwortest du sinngemäß: Unterstellt, man entdeckte intelligente Lebensformen ...
(14-07-2012, 16:26)Artist schrieb: man würde fragen ..., warum sich diese lebensform gerade so entwickelt hat und nicht anders - durch diese reflektion evtl. auch über die eigene lebensform einige erkenntnisse finden ebenso mehr zusammenhänge finden, auch im sozialem (kommunikation) bzw. religiösem oder nichtreligiösem bereich.
Die einfache fundamentale Antwort wäre doch: Gott hatte halt in seinem Setzkasten noch weitere Modelle, die er in jener anderen Welt verwirklicht hat.
Es gäbe keinen Schritt in Richtung Abrückens vom Kreationismus. Du musst immer bedenken, dass ein Deutungsschema - hier die Vorstellung von der Erschaffung jeder einzelnen Spezies durch Gott - vollkommen erfahrungsresistent ist. Das Schema ist vorgegeben, Erfahrung ist unnötig. Deswegen verbannen die wissenschaftlichen Methodenlehren solche Schemata aus ihren Überlegungen. Sie schaffen damit Offenheit gegenüber neuen Mess- und Beobachtungsergebnissen.

Für religiöse Menschen mag dieses Verhalten gottesfeindlich wirken. Das aber ist in Wahrheit nicht der Fall. Es vermeidet nur gegen jede Erfahrung gerichtete Denkweisen.

Die Umkehrung gilt natürlich per se. Du hast die Entwicklungsgeschichte in anderen Welten bereits erwähnt. Es käme nur eine weitere Erfahrung hinzu - prozentual kaum der Rede wert.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#21
(14-07-2012, 18:12)Ekkard schrieb: Das Schema ist vorgegeben, Erfahrung ist unnötig. Deswegen verbannen die wissenschaftlichen Methodenlehren solche Schemata aus ihren Überlegungen. Sie schaffen damit Offenheit gegenüber neuen Mess- und Beobachtungsergebnissen.

Für religiöse Menschen mag dieses Verhalten gottesfeindlich wirken. Das aber ist in Wahrheit nicht der Fall. Es vermeidet nur gegen jede Erfahrung gerichtete Denkweisen.

Die Umkehrung gilt natürlich per se. Du hast die Entwicklungsgeschichte in anderen Welten bereits erwähnt. Es käme nur eine weitere Erfahrung hinzu - prozentual kaum der Rede wert.
Auch die hl. Bücher halten sich immer noch ein Hintertürchen offen,
ist nicht gesagt das ein Gott schon alles offenbart hat. geschweige denn alles verstanden worden ist,wozu sonst jahrtausende währende Interpretationen.
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#22
Vorausgesetzt, dass Außerirdische menschenähnlich wären,
wäre davon auszugehen, dass sie auch menschenähnlich denken und fühlen. Vieles, was die Religionen predigen (z.B. Mitgefühl mit anderen Menschen) hat biologische Hintergründe. So ist der Mensch (warum auch immer) biologisch dazu in der Lage, sich in jeden anderen Mitmenschen hineinzuversetzen, auch wenn er nicht immer dazu bereit ist. Menschenähnliche Außerridische würden diese Funktion auch haben, was allerdings nicht bedeutet, dass sie sich in MENSCHEN versetzen können. So ahnen wir ja auch nicht, was in einem Wimperntierchen oder einer Schnecke vor sich geht, weil diese uns so gut wie gar nicht ähneln.
Soviel zum zwischenmenschlichen Bereich. Was den Übersinnlichen betrifft, so hat der Mensch so viel Intelligenz entwickelt, dass er zwangsläufig nach dem Warum fragt und/oder sich unerklärliche Vorfälle mit dem Wirken übermenschlicher Wesen erklärt. Da Außerirdische, die die Erde besuchen können, auch intelligent sein müssen, stellen sie sich vermutlich ähnliche Fragen.

Außerirdische, die die erde besuchen, müssten also grundsätzlich ähnliche Voraussetzungen wie die Menschen (Fragen nach dem Warum und die Fähigkeit zur Empathie) erfüllen können. Also würden sie auch Religionen entwickelt haben. Ob diese so ähnlich wie irdische Religionen sind, ist natürlich eine andere Frage. Vielleicht halten sie auch Planeten für lebendig und würden lieber mit der Erde sprechen als mit uns Menschen.
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#23
Bei dem Aufwand, den nach unserer Kenntnis so eine Mission erfordert würde man dich bestimmt sichergehen
wollen, dass die Teilnehmer keine unvorhergesehenes Verhalten entwickeln.
Wäre doch euch eine genmanipulierte Mannschaft denkbar, denen eigene Verhaltensmuster
zu entwickeln weggezüchtet worden ist.
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#24
Harpya:
Du meinst, WENN Außerirdische zu uns kommen sollten, dann wären es eher Roboter als autonome Wesen, weil selbständig denkende Wesen nicht vertrauenswürdig genug für solche Reisen wären?
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#25
Selbständig denkend schon, schwierige Entscheidungen erfordern
schon eine gewisse Entscheidungsfähigkeit, aber nur auf dem
Gebiet das ich gerade zu bewältigen habe.
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#26
Das wäre aber ziemlich langweilig.
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#27
Naja, vielleicht gibts auch E.T 's auf Kreuzfahrt mit Vollservice
die hier Exoten gucken fahren.
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#28
Da stimme ich zu, ein Mensch während seines Lebens ändert sich nicht. Auch wenn ein Mensch die Gegebenheit der Umgebung und Umstände während seines Lebens für sich anpasst, wird er nur „reifer“, dennoch so wie (was) er wirklich ist:
(13-07-2012, 11:32)Ekkard schrieb: …Vielleicht kannst du erläutern, warum extratrerrestrische Lebensformen für oder gegen die Evolutionstheorie sprächen? Nach meinem Verständnis würde das religiöse Problem nur verschoben von der Erde in die Tiefen des Alls…
Es Reicht schon nachzuschauen wie Menschen das „Stargate durchgegangen“, als alle erstens Bomben hinein schicken… Wie blöd muss sein, mit diesen Menschen noch kommunizieren zu wollen!

Was ich sehr interessant finde, die Gegebenheit Umgebung und Umstände für sich anzupassen, ist durch das Leben auf der Erde beschränkt und wird nicht auf extratrerrestrische Ebene transformiert. Deswegen auch diesen Definitionen bleibt „auf der Erde sitzen“:
(13-07-2012, 12:43)schmalhans schrieb: …Der "Wohnort" Gottes wurde immer weiter in "die Tiefen des Weltalls" verlegt, seit dem wir durchs Fernrohr gucken, und je weiter man forschte, desto weniger fand man. Mittlerweile verlegt man Gott ja in das Innerste des Menschen ("Du musst Gott in dir suchen") oder - wie Tolstoi es nannte: "Das Reich Gottes ist inwendig in euch"
Tolstoi folgt Belehrung Jesu, und bezieht sich auf "das Reich Gottes“, als System für jeden, ohne „Hausadresse“. Dessen ungeachtet auch die „inwendige“ Adresse, ist wie aus einem Fass heraus „definiert“, und mit tatsachlichem Wissen über sich selbst oder über „Gottes Hausadresse“ nichts zutun hat. Gott trägt keine Beantwortung für das Blödsinn, welches Menschen über Gott behaupten.

Deswegen kann man nur zustimmen:
(13-07-2012, 16:11)elTopo schrieb: ich denke auch, das es unwahrscheinlich ist, das es nur auf der erde "intelligentes" leben gibt.

bezüglich der grossen entfernungen sollte man sich mal mit dem "unendlichen unwahrscheinlichkeitsantrieb" und/oder der"bistr-o-mathik" beschäftigen.
Bezüglich der großen Entfernungen, haben Menschen überhaupt keine Ahnung. Sie meinen Millionen Lichtjahre ins Weltall geguckt zu haben, und „vergessen“ dabei, dass sie überhaupt nichts sehen. Denn das, was sie sehen existierte vor Millionen Jahren und sogar das Sonnelicht erreicht die Erden nach 8 Minuten der erdische „Zeit“. Was auch zeigt, dass mit dem Blick auf Weltall, können Menschen nur und nur die Vergangenheit betrachten.

Nur eigene Selbstzufriedenheit manchen Menschen erlaubt selbstberuhigende Aussage: „ich Weiß es!“ Ihr alle sind Außererdische im extratrerrestrische Sinne, wollt aber viele dies nicht annehmen und eigene Seelenlosigkeit propagieren.

Bei Lukas finde ich im extratrerrestrische Sinne ein interessanten Vergleich: „ …die Söhne dieser Welt klüger als die Söhne des Lichtes in ihrem Geschlecht sind.“ (16,8) Hier sehe ich zwei verschiedene Umgebungen der Umstände besprochen.
.
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#29
(25-07-2012, 12:29)Regenbogen schrieb: Gott trägt keine Beantwortung für das Blödsinn, welches Menschen über Gott behaupten.

Ich vermute, du meinst "Verantwortung". Oh, doch natürlich hat er/sie/es (vorausgesetzt es gäbe Gott) diese. Er/sie/es (vorausgesetzt es gäbe Gott) hat den ganzen Klimbim doch erst angestoßen, ist Ursache und Ziel des ganzen Schlamassels. Also hat er/sie/es (vorausgesetzt es gäbe Gott) die Verantwortung. Er/sie/es (vorausgesetzt es gäbe Gott) will sich daraus stehlen? Kein Wunder, dass seine/ihre (vorausgesetzt es gäbe Gott) Geschöpfe genauso handeln, sind ja angeblich nach seinem/ihrem (vorausgesetzt es gäbe Gott) Bild - "wie der Herr, so's Gescherr" ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#30
(25-07-2012, 12:29)Regenbogen schrieb: Bezüglich der großen Entfernungen, haben Menschen überhaupt keine Ahnung. Sie meinen Millionen Lichtjahre ins Weltall geguckt zu haben, und „vergessen“ dabei, dass sie überhaupt nichts sehen. Denn das, was sie sehen existierte vor Millionen Jahren und sogar das Sonnelicht erreicht die Erden nach 8 Minuten der erdische „Zeit“. Was auch zeigt, dass mit dem Blick auf Weltall, können Menschen nur und nur die Vergangenheit betrachten.

Nur eigene Selbstzufriedenheit manchen Menschen erlaubt selbstberuhigende Aussage: „ich Weiß es!“ Ihr alle sind Außererdische im extratrerrestrische Sinne, wollt aber viele dies nicht annehmen und eigene Seelenlosigkeit propagieren.

Bei Lukas finde ich im extratrerrestrische Sinne ein interessanten Vergleich: „ …die Söhne dieser Welt klüger als die Söhne des Lichtes in ihrem Geschlecht sind.“ (16,8) Hier sehe ich zwei verschiedene Umgebungen der Umstände besprochen.
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Aha, aber du hast Ahnung bezüglich der Entfernungen? Oder woher weisst du das so genau? Und wer soll angeblich vergessen, dass die Betrachtung des Weltalls die Vergangenheit darstellt? In jeder Infotainment-Sendung dieser Art ist das mit Sicherheit Thema. Was stört dich am Wissen? Wenn du nix wissen willst, dann lass es, aber nerv nicht rum.

Was bitte sollen die "zwei verschiedenen Umgebungen der Umstände" sein? Eine sinnlose Aneinanderreihung von Worten? Danke dafür. Sinnfreiheit ist auch eine Freiheit ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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