Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Welche Religion hat eigentlich E.T.?
#31
Ist das alles, was du zum Thema sagen kannst, lieber „schmalhans“ ?
(25-07-2012, 12:45)schmalhans schrieb: Aha, aber du hast Ahnung bezüglich der Entfernungen? Oder woher weisst du das so genau? Und wer soll angeblich vergessen, dass die Betrachtung des Weltalls die Vergangenheit darstellt? In jeder Infotainment-Sendung dieser Art ist das mit Sicherheit Thema. Was stört dich am Wissen? Wenn du nix wissen willst, dann lass es, aber nerv nicht rum.

Was bitte sollen die "zwei verschiedenen Umgebungen der Umstände" sein? Eine sinnlose Aneinanderreihung von Worten? Danke dafür. Sinnfreiheit ist auch eine Freiheit ...

Sinnfreiheit ist auch eine Freiheit. Ist das alles? Nicht viel!

Blödsinnfreiheit ist auch eine Freiheit… Die passt auch in die Umgebungen der Umstände, bestens! Ich schreibe nicht für dich lieber „schmalhans“, für die, die noch denken können.

Kannst du was zum Thema sagen?
.
Zitieren
#32
Ich meine mich zu erinnern, dass in einer Wissenssendung mal zu der Überbrückung von großen Entfernungen im Weltall gesagt wurde, dass selbst wenn man mit einer Maschine Lichtgeschwindigkeit erreichen könnte, es ein anderes Problem sei, dies so einzurichten, dass der menschliche Körper diese Geschwindigkeit mittragen könne.
Eine andere Möglichkeit wären vll. Wurmlöcher, über die man große Entfernungen abkürzen könnte.
Jedenfalls meinte man, dass es wahrscheinlicher sei, Roboter auf die Reise zu schicken, weil wir Menschen für solche Reisen einfach nicht geeignet seien.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
Zitieren
#33
Hallo Paradox,
das Wissen unserer Zeit ist zwar nicht vollständig, aber ein Bisschen präziser geht es schon:
(25-07-2012, 13:23)paradox schrieb: Ich meine mich zu erinnern, dass in einer Wissenssendung mal zu der Überbrückung von großen Entfernungen im Weltall gesagt wurde, dass selbst wenn man mit einer Maschine Lichtgeschwindigkeit erreichen könnte, es ein anderes Problem sei, dies so einzurichten, dass der menschliche Körper diese Geschwindigkeit mittragen könne.
Das wäre eine Frage von Beschleunigungen. Selbst bei kleiner, aber stetiger Beschleunigung kann man in die Nähe der Lichtgeschwindigkeit gelangen. Gegenüber dem irdischen Beobachter (und allen Beobachtern, die mit der Erde quasi ruhen) würde dann die Zeit nur noch sehr langsam ablaufen, wenngleich die Astronauten davon zunächst nur bemerken, dass sich die Entfernungen scheinbar verkürzen. Bei der Rückkehr kommen sie aber in eine sehr ferne Zukunft unserer Erde.
Dasselbe Problem betrifft natürlich auch unseren E.T..

(25-07-2012, 13:23)paradox schrieb: Eine andere Möglichkeit wären vll. Wurmlöcher, über die man große Entfernungen abkürzen könnte.
Allerdings gilt hier deine Bemerkung, dass der menschliche Körper die stark variierenden Schwerefelder nicht unbeschadet überstehen würde. "Wurmlöcher" sind in erster Linie Schwerkraft-Singularitäten, sofern es sie überhaupt gibt. Nach meiner Kenntnis über unseren Raum, ist er sehr stabil gegenüber Singularitäten und repariert sich sogar selbst, sollten "Risse" auftreten.

(25-07-2012, 13:23)paradox schrieb: Jedenfalls meinte man, dass es wahrscheinlicher sei, Roboter auf die Reise zu schicken, weil wir Menschen für solche Reisen einfach nicht geeignet seien.
Es wäre "vernünftiger", würde ich sagen. Denn sehr weite Reisen (mit nahezu Lichtgeschwindigkeit) wären zugleich Reisen in die Zukunft (100 bis Hunderttausend Jahre).

Wer ein Bisschen über Astronomie Bescheid weiß, der wird ahnen, wie wenig weit weg 50'000 Lichtjahre ist, um im Beispiel zu bleiben. Es wäre schon ein extremer Glücksfall, wenn man in unserer Galaxis auf eine Zivilisation ähnlicher Art wie unser stoßen würde.

Und für E.T.r gilt das Umgekehrte. Ein E.T. (oder eine Raumschiffbesatzung) wäre praktisch allein mit uns. Ein Zurück in seine/ihre Zivilisation ist nicht möglich. Es sei denn, deren Zivilisation hätte die Kurzlebigkeit, wie sie bei uns herrscht, überwunden - indem wissenschaftliches Denken, Erfahren und Entwickeln auch ruhig mal einige Jahrzehntausende dauern dürfen. Wir sind ja nicht einmal in der Lage, nur 100 Jahre auf eine Errungenschaft zu warten.

Nehmen wir also an, das wäre gelungen. Dann wäre die Religion der E.T.r auf einer äußerst stabilen Grundlage aufgebaut, wie sie nicht einmal das rund 6500 Jahre alte Judentum zustande gebracht hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#34
(25-07-2012, 17:08)Ekkard schrieb: ...auf einer äußerst stabilen Grundlage aufgebaut, wie sie nicht einmal das rund 6500 Jahre alte Judentum zustande gebracht hat.

6500 Jahre alt? Wow! Wann setzt du denn die "Geburtsstunde" des Judentums an? Bei der Erschaffung Adams?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
Zitieren
#35
(25-07-2012, 12:29)Regenbogen schrieb: Da stimme ich zu, ein Mensch während seines Lebens ändert sich nicht

wem genau willst da wobi konkret zustimmen?

ich z.b. seh das nämlich ganz anders

(25-07-2012, 12:29)Regenbogen schrieb: Gott trägt keine Beantwortung für das Blödsinn, welches Menschen über Gott behaupten

trägt "gott" (nach deinem verständnis) denn überhaupt für irgendetwas verantwortung?

sobald man sich auf so was beruft, schreit deinesgleichen doch sofort "halt, kannst du nicht machen - gott entzieht sich unserer menchlichen erkenntnis!)

(25-07-2012, 12:29)Regenbogen schrieb: Bezüglich der großen Entfernungen, haben Menschen überhaupt keine Ahnung. Sie meinen Millionen Lichtjahre ins Weltall geguckt zu haben, und „vergessen“ dabei, dass sie überhaupt nichts sehen. Denn das, was sie sehen existierte vor Millionen Jahren und sogar das Sonnelicht erreicht die Erden nach 8 Minuten der erdische „Zeit“. Was auch zeigt, dass mit dem Blick auf Weltall, können Menschen nur und nur die Vergangenheit betrachten

klar

und weiter?

das ist alles bekannt. wieso soll es bedeuten, daß "Bezüglich der großen Entfernungen Menschen überhaupt keine Ahnung haben"?

(25-07-2012, 12:29)Regenbogen schrieb: Bei Lukas finde ich im extratrerrestrische Sinne ein interessanten Vergleich: „ …die Söhne dieser Welt klüger als die Söhne des Lichtes in ihrem Geschlecht sind.“ (16,8) Hier sehe ich zwei verschiedene Umgebungen der Umstände besprochen.

recht hat er, der lukas

ich hab mir auch schon öfter überlegt, ob nicht einfach unsereins klüger ist als so mancher hier, der wie "nicht von dieser welt" auftritt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#36
(25-07-2012, 20:43)petronius schrieb: ...ich hab mir auch schon öfter überlegt, ob nicht einfach unsereins klüger ist als so mancher hier, der wie "nicht von dieser welt" auftritt

Mit dem "mancher hier, der wie "nicht von dieser welt" auftritt" meinst du den "advocatus diaboli", oder?
Zitieren
#37
"Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt",Eph 6:12
Zitieren
#38
Achtung Satire
"Denn unser Kampf ist nicht gegen Kleid und Hut, sondern gegen die Gemalten, gegen die Flechte, gegen die Zeltbeherrscher, dieses Hindernis, gegen die geistigen Schächte der Moosheit in der Schimmelswelt",Kläff 6:12
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
Zitieren
#39
(03-08-2012, 14:16)Regenbogen schrieb: Mit dem "mancher hier, der wie "nicht von dieser welt" auftritt" meinst du den "advocatus diaboli", oder?

ähm... meine verweise auf jenseitiges dürften doch eher, äh... spärlich sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#40
(03-08-2012, 15:32)schmalhans schrieb: Achtung Satire
"Denn unser Kampf ist nicht gegen Kleid und Hut, sondern gegen die Gemalten, gegen die Flechte, gegen die Zeltbeherrscher, dieses Hindernis, gegen die geistigen Schächte der Moosheit in der Schimmelswelt",Kläff 6:12

so sei und ist es

ramen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Fakultäten wo Religion studiert wird Statesman 3 993 22-09-2023, 13:10
Letzter Beitrag: Ulan
  Idealismus - ein Teil von Religion? Reklov 73 26546 29-11-2021, 20:54
Letzter Beitrag: Geobacter
  Anonyme Umfrage Religion Forms Quiz Schul Projekt FabianB 1 2765 20-05-2021, 19:10
Letzter Beitrag: Gundi

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste