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Höchstes Ideal der Religion
#46
"petronius:
"ich muß mich schmalhans anschließen
das schreiben im vollständigen, womöglich noch grammatisch korrekten satz erleichtert das verständnis ungemein"
(nur wegen der Rechtschreibung, wer im Glashaus sitzt...")

"Petronius:
um eben zwang gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist es mir ein anliegen,
private befindlichkeiten sauber von fakten und
intersubjektivem konsens auseinander zu halten.

hier z.b. ist das thema "Höchstes Ideal der Religion",
und nicht "was mich esoterisch anmacht" "

Bei "intersubjektiver konsens" bedeutet ja wohl immer noch,
dass ein Thema gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar ist.
Wozu sollte man dann noch drüber reden.

Private Befindlichkeiten sind wohl ganz normal, solange man keinem
kollektiven Bewusstsein unterworfen ist.

Du drückst ja auch private Befindlichkeiten aus,
"Es ist mir ein Anliegen ....",

"ich glaub, ich hol noch mal Popcorn",
das muss die Welt ja auch nicht unbedingt wissen.

Wenn für Dich das Thema "Höchstes Ideal der Religion" ist,
schreib doch mal was Du darunter verstehst,
nicht was Du nicht darunter verstehst.
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#47
(20-05-2012, 22:58)eddyman schrieb: Was meint Ihr ist das letzte Ziel der/Eurer Religion, oder was ihr höchstes Ideal?
Wann ist sozusagen die "Mission erfüllt"?


Das höchste Ideal aller Religion ist :

Liebe deinen Schöpfer .
( bitte gut nachdenken ) LG M.
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#48
Ich fände es schon schön, wenn Menschen ohne Angst vor der Strafe Gottes an Gott glauben können. Das wäre ein Ziel. Der Glaube sollte befreien, nicht versklaven. Damit wäre ein wesentlicher Teil der "Mission" erfüllt. Glaube ohne Angst, ohne Angst vorm strafenden Gott, vorm Teufel, vor der Hölle, vor der leidvollen Widergeburt etc.

Rabi´a von Basra:
"Warum trägst du einen Eimer Wasser und eine Fackel durch die Stadt?" fragte der Mann.
"Ich will Wasser in die Hölle gießen und Feuer ans Paradies legen, damit die Menschen nicht aus Gier nach dem Paradies noch aus Furcht vor der Hölle glauben."
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#49
Die Mission Mitmenschlichkeit zu üben wird wohl nie zuende gehen. Denn Menschen leben nun mal in der Begrenzung ihres Körpers und ihres Geistes und in den Grenzen dieser Welt, die einen immer wieder mal nötigt, andere beiseite zu schieben.
So ists Leben.
Die Herausvorderung andere zu respektieren und sich selbst mal hinten an zu stellen, wird immer bleiben. Ich denke mal, das war auch so geplant.
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#50
(15-08-2012, 09:05)Bella schrieb: Ich fände es schon schön, wenn Menschen ohne Angst vor der Strafe Gottes an Gott glauben können. Das wäre ein Ziel. Der Glaube sollte befreien, nicht versklaven. Damit wäre ein wesentlicher Teil der "Mission" erfüllt. Glaube ohne Angst, ohne Angst vorm strafenden Gott, vorm Teufel, vor der Hölle, vor der leidvollen Widergeburt etc.

Rabi´a von Basra:
"Warum trägst du einen Eimer Wasser und eine Fackel durch die Stadt?" fragte der Mann.
"Ich will Wasser in die Hölle gießen und Feuer ans Paradies legen, damit die Menschen nicht aus Gier nach dem Paradies noch aus Furcht vor der Hölle glauben."

Hi Bella ,
Gott bestraft niemanden , Du bekommst höchstens Bedenkzeit .
Ich kann dir auch sagen , warum ?
Gott liebt mich ( und dich auch ) mehr als ich meine Tochter , die ich
sehr liebe . Kannst Du dir vorstellen , wie es aussieht , wenn ich sie
" strafen " muss : sie bekommt eine zeitlang weniger Taschengeld .

Liebe Grüsse Manfred
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#51
(15-08-2012, 09:36)Manden schrieb:
(15-08-2012, 09:05)Bella schrieb: Ich fände es schon schön, wenn Menschen ohne Angst vor der Strafe Gottes an Gott glauben können. Das wäre ein Ziel. Der Glaube sollte befreien, nicht versklaven. Damit wäre ein wesentlicher Teil der "Mission" erfüllt. Glaube ohne Angst, ohne Angst vorm strafenden Gott, vorm Teufel, vor der Hölle, vor der leidvollen Widergeburt etc.

Hi Bella ,
Gott bestraft niemanden , Du bekommst höchstens Bedenkzeit .

Gott liebt mich ( und dich auch ) mehr als ich meine Tochter , die ich
sehr liebe . Kannst Du dir vorstellen , wie es aussieht , wenn ich sie
" strafen " muss : sie bekommt eine zeitlang weniger Taschengeld .

Ich denke, dass die irdischen Strafen von Ächtung, Geld- oder Haftstrafe ausreichend sind um das Leben der Menschen untereinander zu regeln.

Denn kein Mensch handelt ohne Motiv. Jeder hat einen Grund für seine Handlungen und niemand beschließ aus dem Blauen heraus, z.B. Dieb oder Mörder zu werden.
Bombenattentäter glauben oft, sie müssten mit ihrer Tat die Welt, die Religion oder sonstwas retten. Pädophile z.B. werden durch ihre Sexualität angetrieben.
Ich glaube nicht, dass es grundlos böse Menschen gibt. Und Gott kennt den Grund und den Zwang, der hinter dem Bösen liegt.

Nach dem WTC-Anschlag hatte ich die Vision von Tisch. Kurz gesagt, die Attentäter traten nach ihrem Tod in einen geschmückten Saal ein und glaubten sich am Ziel. Nun sind wir bei Allah und werden belohnt. Aber es kam anders.
Am Tisch saßen schon jene, die sie ermordet hatten. Und jeder Attentäter musste sich dem Menschen gegenübersetzen, den er am meisten gequält hatte.
Die Attentäter waren so entsetzt, dass sie in diesem Augenblick am liebsten zur Hölle gefahren wären - nur weg aus diesem, für sie entsetzlichen Himmel.
Aber sie mussten Platz nehmen und ihrem Gegenüber in die Augen sehen. Und dann sahen sie die Trauer, die Ängste und die Wut in den Augen der Opfer. Und die Opfer sahen in den Augen der Täter deren Verzweiflung, die jene zur Tat getrieben hatte.
Und ganz langsam wuchs das Verstehen in den Gästen der Tafel, das Verstehen über das Leben, die Ängste, die Wut und die Verzweiflung des anderen.

Das Leben kann die Hölle sein, der Himmel aber ist verstehen. Darum brauchts auch keine göttliche Strafe oder Hölle. Die macht das Leben nur schlimmer, weil Menschen dann Böses tun um ins Paradies zu gelangen und der Hölle zu entgehen.
Um Böses zu tun brauchts das nicht, da reichen auch schon all die anderen Motive, von der Krankheit bis hin zur Eifersucht, der Angst verlassen zu werden, sich verletzt zu fühlen, zu verarmen. Motive gibts wie Sand am Meer.

Wenn deine Tochter eine "strafbare Handlung" begeht, dann ist es oft hilfreich sich über das Motiv klar zu werden.
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#52
(15-08-2012, 10:54)Bella schrieb: Nach dem WTC-Anschlag hatte ich die Vision von Tisch. Kurz gesagt, die Attentäter traten nach ihrem Tod in einen geschmückten Saal ein und glaubten sich am Ziel. Nun sind wir bei Allah und werden belohnt. Aber es kam anders.
Am Tisch saßen schon jene, die sie ermordet hatten. Und jeder Attentäter musste sich dem Menschen gegenübersetzen, den er am meisten gequält hatte.
Die Attentäter waren so entsetzt, dass sie in diesem Augenblick am liebsten zur Hölle gefahren wären - nur weg aus diesem, für sie entsetzlichen Himmel.
Aber sie mussten Platz nehmen und ihrem Gegenüber in die Augen sehen. Und dann sahen sie die Trauer, die Ängste und die Wut in den Augen der Opfer. Und die Opfer sahen in den Augen der Täter deren Verzweiflung, die jene zur Tat getrieben hatte.
Und ganz langsam wuchs das Verstehen in den Gästen der Tafel, das Verstehen über das Leben, die Ängste, die Wut und die Verzweiflung des anderen.

Eine wunderbare Idee! So könnte ich mir das auch vorstellen. Und am Ende könnten wirklich alle in Frieden zusammen"leben".

Die Geschichte der Rabia von Basra (ich glaube, eine islamische Heilige?) habe ich schon mal irgendwo gelesen. Egal ob wahr oder schön erfunden: Sie zeigt, dass das Problem mit der Angst vor der Hölle schon lange als solches verstanden wird.
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#53
(15-08-2012, 10:54)Bella schrieb:
(15-08-2012, 09:36)Manden schrieb:
(15-08-2012, 09:05)Bella schrieb: Ich fände es schon schön, wenn Menschen ohne Angst vor der Strafe Gottes an Gott glauben können. Das wäre ein Ziel. Der Glaube sollte befreien, nicht versklaven. Damit wäre ein wesentlicher Teil der "Mission" erfüllt. Glaube ohne Angst, ohne Angst vorm strafenden Gott, vorm Teufel, vor der Hölle, vor der leidvollen Widergeburt etc.

Hi Bella ,
Gott bestraft niemanden , Du bekommst höchstens Bedenkzeit .

Gott liebt mich ( und dich auch ) mehr als ich meine Tochter , die ich
sehr liebe . Kannst Du dir vorstellen , wie es aussieht , wenn ich sie
" strafen " muss : sie bekommt eine zeitlang weniger Taschengeld .

Ich denke, dass die irdischen Strafen von Ächtung, Geld- oder Haftstrafe ausreichend sind um das Leben der Menschen untereinander zu regeln.

Denn kein Mensch handelt ohne Motiv. Jeder hat einen Grund für seine Handlungen und niemand beschließ aus dem Blauen heraus, z.B. Dieb oder Mörder zu werden.
Bombenattentäter glauben oft, sie müssten mit ihrer Tat die Welt, die Religion oder sonstwas retten. Pädophile z.B. werden durch ihre Sexualität angetrieben.
Ich glaube nicht, dass es grundlos böse Menschen gibt. Und Gott kennt den Grund und den Zwang, der hinter dem Bösen liegt.

Nach dem WTC-Anschlag hatte ich die Vision von Tisch. Kurz gesagt, die Attentäter traten nach ihrem Tod in einen geschmückten Saal ein und glaubten sich am Ziel. Nun sind wir bei Allah und werden belohnt. Aber es kam anders.
Am Tisch saßen schon jene, die sie ermordet hatten. Und jeder Attentäter musste sich dem Menschen gegenübersetzen, den er am meisten gequält hatte.
Die Attentäter waren so entsetzt, dass sie in diesem Augenblick am liebsten zur Hölle gefahren wären - nur weg aus diesem, für sie entsetzlichen Himmel.
Aber sie mussten Platz nehmen und ihrem Gegenüber in die Augen sehen. Und dann sahen sie die Trauer, die Ängste und die Wut in den Augen der Opfer. Und die Opfer sahen in den Augen der Täter deren Verzweiflung, die jene zur Tat getrieben hatte.
Und ganz langsam wuchs das Verstehen in den Gästen der Tafel, das Verstehen über das Leben, die Ängste, die Wut und die Verzweiflung des anderen.

Das Leben kann die Hölle sein, der Himmel aber ist verstehen. Darum brauchts auch keine göttliche Strafe oder Hölle. Die macht das Leben nur schlimmer, weil Menschen dann Böses tun um ins Paradies zu gelangen und der Hölle zu entgehen.
Um Böses zu tun brauchts das nicht, da reichen auch schon all die anderen Motive, von der Krankheit bis hin zur Eifersucht, der Angst verlassen zu werden, sich verletzt zu fühlen, zu verarmen. Motive gibts wie Sand am Meer.

Wenn deine Tochter eine "strafbare Handlung" begeht, dann ist es oft hilfreich sich über das Motiv klar zu werden.

Hi Bella ,

ich muss bei dir etwas grundsätzlich klären : Du glaubst das Falsche ,
Du bist noch zu stark von der Lehre der Kirchen beeinflusst . Da ist sehr
vieles falsch .
Gott greift bei uns Menschen überhaupt n i c h t ein !!!
Warum nicht ?
Weil wir Menschen , als Menschheit , unseren freien Willen wollten und
immer noch wollen ( Du musst die das als Allgemeinwillen vorstellen , in
der Bibel ist es bei Adam und Eva / Ungehorsam gegen Gott angedeutet )
Und Gott hat das zugelassen , wie ein gütiger Vater seinem trotzigen
Kind seinen Willen lässt .
Unfälle , Krankheiten , Katastrophen ... das ist alles u n s e r e Sache !
Aber Du darfst dieses Leben nicht überbewerten , es ist nur eine
Bewährung für die Menschheit : wir müssen ( wie Kinder ) die ethische
Reife erlangen , um wieder zu Gott kommen zu können .
( die gesamte Menschheit , natürlich auch alle Verstorbenen ) .
Meine Tochter , 20 , ist immer noch ein kleiner , alles besserwissender
Egoist , die alles haben will , und nichts dafür tun .
Sie lebt bei ihrer Mutter und terrorisiert sie immer wieder .
Die Ursache für ihr Verhalten sehe ich hauptsächlich in dieser Gesellschaft
( bei meinen Neffen im ungefähr gleichen Alter ist es ähnlich ) , und ein
wenig bei ihrer Mutter ( unflexibel ) . Ich habe leider ausser finanzieller
Unterstützung und ständiger Ermahnungen kaum Einfluss ( sie verweigert
Einblick und Einfluss ) .
Aber das nur nebenbei . Ich verlasse mich auf Gott ( obwohl er nicht
eingreift ) und das reicht , dass ich keine Angst vor Problemen haben
muss .
LG M.
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#54
(15-08-2012, 14:29)Manden schrieb: Weil wir Menschen , als Menschheit , unseren freien Willen wollten und
immer noch wollen

Wie muss ich mir das vorstellen? Als der Schöpfer den (die?) Menschen (Menschheit?) geschaffen hat, führte er ein Plebiszit zum freien Willen durch? Und die Mehrheit war dafür? Oder haben alle so lange rumgenervt, bis alle ihren freien Willen kriegten? Was verstehst du eigentlich unter "freier Wille"?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#55
(14-06-2012, 13:38)Harpya schrieb: "petronius:
"ich muß mich schmalhans anschließen
das schreiben im vollständigen, womöglich noch grammatisch korrekten satz erleichtert das verständnis ungemein"
(nur wegen der Rechtschreibung, wer im Glashaus sitzt...")

was hast du an meiner orthographie auszusetzen?

ich verwende zwar die konsequente kleinschreibung, befleißige mich aber korrekter grammatik

(14-06-2012, 13:38)Harpya schrieb: Bei "intersubjektiver konsens" bedeutet ja wohl immer noch,
dass ein Thema gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar ist.
Wozu sollte man dann noch drüber reden.

das soeben zitierte dagegen ist sowohl grammtikalisch unsauber wie auch vom sinngehalt her

(14-06-2012, 13:38)Harpya schrieb: Private Befindlichkeiten sind wohl ganz normal, solange man keinem
kollektiven Bewusstsein unterworfen ist.

Du drückst ja auch private Befindlichkeiten aus,
"Es ist mir ein Anliegen ....",

"ich glaub, ich hol noch mal Popcorn",
das muss die Welt ja auch nicht unbedingt wissen.

auch das ist völlig daneben - denn ich habe kritisiert, private befindlichkeit zum argument aufzublasen

(14-06-2012, 13:38)Harpya schrieb: Wenn für Dich das Thema "Höchstes Ideal der Religion" ist,
schreib doch mal was Du darunter verstehst,
nicht was Du nicht darunter verstehst.

das ist nicht "für mich" thema, sondern der threadersteller hat dies zum thema gemacht. wenn du wissen willst, was er darunter versteht, frag ihn und nicht mich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#56
(15-08-2012, 14:29)Manden schrieb: Unfälle , Krankheiten , Katastrophen ... das ist alles u n s e r e Sache !

Bei Unfällen und einem Teil der Katastrophen kann ich das ja noch nachvollziehen - aber wie sollte die Menschheit Schuld an beispielsweise Erdbeben und Tsunamis sein? Oder Meteoriteneinschlägen?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#57
(15-08-2012, 08:10)Manden schrieb: Das höchste Ideal aller Religion ist :

Liebe deinen Schöpfer .
( bitte gut nachdenken ) LG M.

Eusa_wall

wie wärs, du fängst mal an, nachzudenken, anstatt ein und denselben satz dutzendfach in alle möglichen threads zu stellen. darüber diskutieren, irgendetwas begründen und argumentieren tust du ja nicht

was natürlich vermutungen aufkommen läßt, woran das wohl liegt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#58
(15-08-2012, 14:29)Manden schrieb: Meine Tochter , 20 , ist immer noch ein kleiner , alles besserwissender
Egoist , die alles haben will , und nichts dafür tun .
Sie lebt bei ihrer Mutter und terrorisiert sie immer wieder .
Die Ursache für ihr Verhalten sehe ich hauptsächlich in dieser Gesellschaft
( bei meinen Neffen im ungefähr gleichen Alter ist es ähnlich ) , und ein
wenig bei ihrer Mutter ( unflexibel ) . Ich habe leider ausser finanzieller
Unterstützung und ständiger Ermahnungen kaum Einfluss ( sie verweigert
Einblick und Einfluss ) .
Aber das nur nebenbei . Ich verlasse mich auf Gott ( obwohl er nicht
eingreift ) und das reicht , dass ich keine Angst vor Problemen haben
muss .
LG M.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Trotzdem:
Vielleicht ist Gottvertrauen (gerade, wenn er NICHT eingreift) eben doch nicht genug? Vielleicht hättest du das Verhältnis zu deiner Frau besser gestalten und deine Tochter vernünftig erziehen sollen? Sprich: dein Leben selber gestalten sollen? In Liebe?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#59
(15-08-2012, 14:29)Manden schrieb: Gott greift bei uns Menschen überhaupt n i c h t ein !!!

na, dann brauch ich mich ja auch nicht um ihn zu kümmern

(15-08-2012, 14:29)Manden schrieb: Weil wir Menschen , als Menschheit , unseren freien Willen wollten und
immer noch wollen ( Du musst die das als Allgemeinwillen vorstellen , in
der Bibel ist es bei Adam und Eva / Ungehorsam gegen Gott angedeutet )
Und Gott hat das zugelassen , wie ein gütiger Vater seinem trotzigen
Kind seinen Willen lässt

freien willen kannst du dir nur als "trotz" vorstellen?

dann ist mir auch klar, warum deine tochter nichts mehr mit dir zu tun haben will

(15-08-2012, 14:29)Manden schrieb: wir müssen ( wie Kinder ) die ethische Reife erlangen , um wieder zu Gott kommen zu können

wozu?

wenn der doch sowieso nichts mit uns zu schaffen hat?

(15-08-2012, 14:29)Manden schrieb: Ich verlasse mich auf Gott ( obwohl er nicht eingreift ) und das reicht , dass ich keine Angst vor Problemen haben muss

bist du im adac?

du trittst am besten sofort aus und überweist den jahresbeitrag mir. ich verspreche, dir bei einer autopanne nicht zu hilfe zu kommen und mich auch sonst nicht um dich zu kümmern, aber das sollte doch reichen, "dass du keine Angst vor Problemen haben musst"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#60
Manden, es wäre schön, wenn du anderen nicht vorschreiben würdest, was an ihrem Glauben "falsch" ist, denn dazu hast du kein Recht. Bitte unerlasse das in Zukunft und übe dich in Toleranz, sonst kann das hier nicht funktionieren.
Gruß
Motte

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