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Höchstes Ideal der Religion
#31
(12-06-2012, 00:09)schmalhans schrieb: Da die Entwickung aber noch nicht abgeschlossen zu sein scheint, und sich das menschliche Bewusstsein von Stufe zu Stufe noch entwickelt

Was ist Deiner Meinung nach die höchste Bewusstseinsstufe, das war die Frage hier.
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#32
(12-06-2012, 15:05)eddyman schrieb:
(12-06-2012, 00:09)schmalhans schrieb: Da die Entwickung aber noch nicht abgeschlossen zu sein scheint, und sich das menschliche Bewusstsein von Stufe zu Stufe noch entwickelt

Was ist Deiner Meinung nach die höchste Bewusstseinsstufe, das war die Frage hier.

Irgendwie hab ich grad meine Glaskugel verlegt ...
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#33
(12-06-2012, 15:05)eddyman schrieb:
(12-06-2012, 00:09)schmalhans schrieb: Da die Entwickung aber noch nicht abgeschlossen zu sein scheint, und sich das menschliche Bewusstsein von Stufe zu Stufe noch entwickelt

Was ist Deiner Meinung nach die höchste Bewusstseinsstufe, das war die Frage hier.

Die höchste weiß ich auch nicht.
Aber die nächste müßte verantwortliche Liebe sein.

Liebe ( auf der Basis der Emotion, nicht auf der Basis der Weisheitsliebe, ...noch nicht!) haben wir ja schon als richtig erkannt. Siehe 2000 Jahre Christentum oder die Sozialversicherung als Ausdruck kollektiver Liebe zum Schwachen,.....statt dem Recht des Stärckeren.

Aber Verantwortung? Genau das fehlt JETZT dem Erdtrabanten und seinem prominentem Bewohner Mensch.
Verantwortliches Handeln aus der Liebe herraus ( na gut, aus der Vernunft heraus langt auch ) scheint mir eine, nein die Bewusstseinsstufe zu sein.

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#34
(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Zuerst mal: wenn ich über Religion nachdenke, dann gehe ich davon aus, dass Ihre Wahrheiten nicht im luftleeren Raum stehen, sondern auf etwas fußen müssen, dem ich mit dem Verstand nachspüren kann

ich kann nicht sehen, wodurch diese prämissensetzung gerechtfertigt wäre

(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Was aber von Dir und den meisten hier konsequent ignoriert wird - und das ist auch ein Argument dem man nicht widersprechen kann, und das habe ich schon oft gesagt - ist, dass es immer Menschen gegeben hat, die Das Verwirklicht haben. Die Mystiker, Heiligen, Weisen und Meister aller Orten und Zeiten als Psychopaten abzutun ist äußerst gewagt!

das tut doch auch keiner, bloß weil sie sich - bewußt oder unbewußt - je ihre götter konstruiert haben

(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Und sich zurücklehnen und sagen, dass das wissenschaftlich nicht beweisbar ist, ist zu einfach, weil es unmöglich ist (das Absolute mit relativen Mitteln zu beweisen, oder das Rote mit dem Grünen...).
Man muss es auch ausprobieren. Erst dann sieht man (ich ja auch), ob da was dahinter ist oder nicht

fein

ich habs probiert, und dahinter war nichts

was machen wir jetzt daraus?

(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Ich persönlich, wenn ich von großen Heiligen lese und deren Leben betrachte, oder auch gegenwärtig wirklich spirituellen Menschen begegne, kann mich der religiösen Dimension nicht entziehen.

schön für dich - aber wen juckts?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#35
(12-06-2012, 15:27)schmalhans schrieb:
(12-06-2012, 15:05)eddyman schrieb: Was ist Deiner Meinung nach die höchste Bewusstseinsstufe, das war die Frage hier.

Irgendwie hab ich grad meine Glaskugel verlegt ...

aber was sollen "bewußtseinsstufen" überhaupt sein?
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#36
Stufen der Entwicklung des Bewusstsein, Zählung ab 0
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#37
(12-06-2012, 20:36)petronius schrieb:
(12-06-2012, 15:27)schmalhans schrieb:
(12-06-2012, 15:05)eddyman schrieb: Was ist Deiner Meinung nach die höchste Bewusstseinsstufe, das war die Frage hier.

Irgendwie hab ich grad meine Glaskugel verlegt ...

aber was sollen "bewußtseinsstufen" überhaupt sein?

Ich hab mal ein neues Thema dafür angelegt.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#38
(12-06-2012, 21:22)Harpya schrieb: Stufen der Entwicklung des Bewusstsein, Zählung ab 0

ab null zählen kann ich auch

und weiter?
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#39
@petronius
sehe gerade, hast den neuen thread ja schon gefunden
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#40
Also alles was ich sagen will ist, dass wenn es einen Gott gibt, Er rational erklärt so verstanden werden müsste wie ich's ausgeführt habe.

(12-06-2012, 12:40)Ekkard schrieb:
(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Ich versteh Dich schon, Du relativierst immer 'Gott' als menschliche Vorstellung. …
Was aber von Dir und den meisten hier konsequent ignoriert wird - und das ist auch ein Argument dem man nicht widersprechen kann, und das habe ich schon oft gesagt - ist, dass es immer Menschen gegeben hat, die Das Verwirklicht haben. Die Mystiker, Heiligen, Weisen und Meister aller Orten und Zeiten als Psychopaten abzutun ist äußerst gewagt!
Oh, dieses Argument ist leicht auszuhebeln: Eine individuelle Erfahrung gilt nicht allgemein, insbesondere nicht für mich.

Das ist sicherlich eine aufrechte Einstellung. Nur Religion ist letzlich eine Frage der Verwirklichung. Wenn Du es nicht probierst, kannst Du nie mit Sicherheit sagen, dass es kein Absolutes gibt.
Ich muss noch sagen, dass mir als Nachgeschmack schon eine gewisse Anmaßung (im Sinne von "Aufklärung vs. weltweitem und jahrtausendealtem Aberglaube") bleibt. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht.

(12-06-2012, 12:40)Ekkard schrieb: Es ist gewissermaßen so, dass sich Gott im gemeinschaftlichen Tun füreinander vollzieht. Es ist also nicht wichtig, Gott zu verstehen, sondern die Anliegen der Mitmenschen. Manchmal will es mir scheinen, dass die Gottsuche eine Fluchtreaktion vor den sozialen Fragen darstellt.

Ich verstehe das schon so, dass Du den Einheitsgedanken ein Stück weit mitgehst, im Sinne des sozialen Miteinander.
(Nur zu sagen, "Gottsuche könne eine Fluchtreaktion sein", gut, ich mein auch soziale Arbeit kann eine Fluchtreaktion oder Kompensation sein.)
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#41
(12-06-2012, 20:33)petronius schrieb:
(11-06-2012, 23:31)eddyman schrieb: Ich persönlich, wenn ich von großen Heiligen lese und deren Leben betrachte, oder auch gegenwärtig wirklich spirituellen Menschen begegne, kann mich der religiösen Dimension nicht entziehen.

schön für dich - aber wen juckts?

Meister Unverbesserlich, ist das immernoch eine Antwort?
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#42
(12-06-2012, 23:19)eddyman schrieb: Also alles was ich sagen will ist, dass wenn es einen Gott gibt, Er rational erklärt so verstanden werden müsste wie ich's ausgeführt habe

oh

nun, zumindest kann man dir keinen mangel an selbstbewußtsein vorwerfen

(12-06-2012, 23:19)eddyman schrieb: Nur Religion ist letzlich eine Frage der Verwirklichung

verwirklichung wessen/wovon?

(12-06-2012, 23:19)eddyman schrieb: Wenn Du es nicht probierst, kannst Du nie mit Sicherheit sagen, dass es kein Absolutes gibt

wie kann man das absolute probieren?

sorry, aber das sind doch alles nur hohle floskeln ohne konkreten inhalt
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#43
(12-06-2012, 23:24)eddyman schrieb: Meister Unverbesserlich, ist das immernoch eine Antwort?

nein, mein frage lautet, was deine persönliche befindlichkeit in bezug auf andere zu sagen haben soll
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#44
(13-06-2012, 22:34)petronius schrieb: mein frage lautet, was deine persönliche befindlichkeit in bezug auf andere zu sagen haben soll
Na, sie macht für andere verständlich, wie jemand denkt und möglicherweise warum er sich gewissen Glaubensinhalten zuwendet. Jeder kommt hier mit seiner Vorgeschichte und seinen Befindlichkeiten. Man merkt doch auch dir in fast allen Fällen den Ärger über "Glaubensgeschichten" an.

Und weil wir gerade im Thema "höchstes Ideal der Religion" sind: Wäre es nicht ideal, auch mal die - deiner Meinung nach - Spinnereien anderer hinzunehmen? Es zwingt dich doch niemand, deinen Gedanken in der gleichen Weise Ausdruck zu verleihen. Woher der Zwang, alles "richtig stellen" zu wollen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#45
(13-06-2012, 22:56)Ekkard schrieb: Woher der Zwang, alles "richtig stellen" zu wollen?

um eben zwang gar nicht erst aufkommen zu lassen, ist es mir ein anliegen, private befindlichkeiten sauber von fakten und intersubjektivem konsens auseinander zu halten

hier z.b. ist das thema "Höchstes Ideal der Religion", und nicht "was mich esoterisch anmacht"
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