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29-04-2012, 02:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-04-2012, 02:10 von deja-vu.)
Neulich, irgendwann in der Osterzeit, hörte ich im Radio eine Sendung die von Tod und Auferstehung Jesus' handelte. Leider konnte ich nur Teile der Sendung mitverfolgen.
Jedenfalls war darin auch die Rede von einzelnen christlichen Theologen, die die Bedeutung des Kreuzestodes und die Auferstehung als nicht essentiell für das Christentum ansehen und dies auch zu begründen versuchen. Das ist aber leider genau der Teil den ich verpasst habe.
Weiß irgendjemand etwas über diese Bestrebungen?
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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(29-04-2012, 02:08)deja-vu schrieb: Neulich, irgendwann in der Osterzeit, hörte ich im Radio eine Sendung die von Tod und Auferstehung Jesus' handelte. Leider konnte ich nur Teile der Sendung mitverfolgen.
Jedenfalls war darin auch die Rede von einzelnen christlichen Theologen, die die Bedeutung des Kreuzestodes und die Auferstehung als nicht essentiell für das Christentum ansehen und dies auch zu begründen versuchen. Das ist aber leider genau der Teil den ich verpasst habe.
Weiß irgendjemand etwas über diese Bestrebungen?
In der Folge wird dieser Mann bestimmt seine Argumentationskette gut verkaufen können.
Im Ursprung sind das allerdings die subtilen Versucher arger Geister auch den letzten Zweifler in ihr Lager zu ziehen.
Kreuzestod und Auferstehung wird in der Wahrheitsfindung nur getoppt von der Tatsache das Gott sich im Fleisch offenbart hat.
Gruß
plusmehr
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Ich habe dazu schon was im Netz gefunden.
.http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2010/03/26/abschied-vom-suhneopfer/
Werde mir das später genauer anschauen;
jetzt muss ich mich erst ans kochen machen, das Essen sollte auf dem Tisch stehen wenn meine Lieben aus der Kirche kommen.^^
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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Mit Sicherheit essentiell. Wenn Jesus seinen Jüngern wieder erschienen ist, dann ist Er nicht gestorben. Wenn er nicht gestorben ist, dann kann er nicht geboren worden sein.
Das bedeutet, Jesus ist ein absolutes Prinzip ("der Anfang und das Ende", "bevor Abraham wurde, bin ich").
Hab den Verweis angeschaut:
.http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2010/03/26/abschied-vom-suhneopfer/
Da sind deutlich zwei Kirchen vorgestellt: - - Eine verkündigt Jesu und seine Lehre.
- Andere Kirche dagegen, heißt eindeutig - Christiantum.
Das Christiantum verkündigt Christus – nicht Jesus, und versucht das Verbrechen, die Hinrichtung Jesu am Kreuz, zu rechtfertigen. Da frage ich mich seit einige Zeit, ob Paulus selbe bei der Kreuzigung beteiligt gewesen sein konnte? Denn das sind die Lehren des Paulus, die versuchen das Verbrechen gegen Jesu zu vertuschen, sogar als "heilige Tat Gottes", zu verkaufen…
So dann,
die „Auferstehung“ nach Paulus, für das Christentum absolut wesentlich ist…
Nicht so wesentlich aber, für die Lehre Jesu.
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(29-04-2012, 13:19)eddyman schrieb: Mit Sicherheit essentiell. Wenn Jesus seinen Jüngern wieder erschienen ist, dann ist Er nicht gestorben. Wenn er nicht gestorben ist, dann kann er nicht geboren worden sein.
Das bedeutet, Jesus ist ein absolutes Prinzip ("der Anfang und das Ende", "bevor Abraham wurde, bin ich").
Wie meinen?
In welche okkult christlichen Lehren willst Du uns hier einweihen?
Du sagst die Auferstehung ist essentiell, behauptest gleichzeitig aber Jesus sei nicht gestorben... hmmm ... ohne Jesu' Tod keine Auferstehung.
Und weil er nicht gestorben sei, sei er auch nicht geboren.
Ich feiere zwar im Dezember auch die Wintersonnwende, aber ich glaube mich erinnern zu können, daß fast zur selben Zeit die Geburt eines gewissen Jesus von Nazareth gefeiert wird. Landläufig wird das Weihnachten genannt.
Am besten erklärst nochmal was Du eigentlich meinst, ich verstehe es so nicht.
Jedenfalls gibt es einzelne Theologen die die Auferstehung als nicht essentiell ansehen wie der Link in meinem vorherigen Post aufzeigt.
Das ist meine ganz persönliche Ansicht.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-04-2012, 20:09 von eddyman.)
(29-04-2012, 19:01)deja-vu schrieb: Am besten erklärst nochmal was Du eigentlich meinst, ich verstehe es so nicht.
Jedenfalls gibt es einzelne Theologen die die Auferstehung als nicht essentiell ansehen wie der Link in meinem vorherigen Post aufzeigt.
Ich bezog mich auf Logik. Das ist einfach, wie ich es mir am besten erklären kann.
Jesus war wohl nicht in erster Linie sein Körper. Darum gehts ja bei der "Auferstehung".
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(29-04-2012, 20:01)eddyman schrieb: (29-04-2012, 19:01)deja-vu schrieb: Am besten erklärst nochmal was Du eigentlich meinst, ich verstehe es so nicht.
Jedenfalls gibt es einzelne Theologen die die Auferstehung als nicht essentiell ansehen wie der Link in meinem vorherigen Post aufzeigt.
Ich bezog mich auf Logik. Das ist einfach, wie ich es mir am besten erklären kann.
Jesus war wohl nicht in erster Linie sein Körper. Darum gehts ja bei der "Auferstehung". Jetzt steh ich da ich armer Tor und bin so schlau als wie zuvor^^
Steh ich auf der Leitung?
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(29-04-2012, 08:30)plusmehr schrieb: Kreuzestod und Auferstehung wird in der Wahrheitsfindung nur getoppt von der Tatsache das Gott sich im Fleisch offenbart hat.
derart sinnbefreiter hohlsprech ist jedenfalls kaum zu toppen und ein grund meiner abneigung gegen das frommgefasel
gehts denn nicht auch auf deutsch?
was, zum geier, soll das denn sein, daß "Gott sich im Fleisch offenbart hat"? daß man sein schnitzel anbeten soll?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(29-04-2012, 13:19)eddyman schrieb: Mit Sicherheit essentiell. Wenn Jesus seinen Jüngern wieder erschienen ist, dann ist Er nicht gestorben
das sehen die christen allerdings anders
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einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Die christliche „Logik“ ist etwas Besonderes!
(29-04-2012, 20:01)eddyman schrieb: (29-04-2012, 19:01)deja-vu schrieb: Am besten erklärst nochmal was Du eigentlich meinst, ich verstehe es so nicht…
Ich bezog mich auf Logik. Das ist einfach, wie ich es mir am besten erklären kann. Jesus war wohl nicht in erster Linie sein Körper. Darum gehts ja bei der "Auferstehung".
Diese „Logik“ wurde schon vor 2000 von Johannes widerlegt. In seinem 2. Brief erwähnt Johannes, dass der Christ sogar behauptet, dass Jesus nur eine „Erscheinung“ sein konnte. Im Vers 1,7 lesen wir deutlich: „Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Messias in Leib gekommen ist. Das ist der Verführer und der Christ.“
Der Wunsch diesen Christen die Menschen in Irre zu führen und das Verbrechen gegen Jesu zu vertuschen, in Lehren des Paulus und seinen Nachläufer ist so stark, dass sogar „Spukgestalt“ zu Hilfe gerufen wird…
Ihr werdet sagen, ist das Vers 1,7 falsch zitiert… Aber nein!
Warum nicht falsch, könnt ihr in dem Artikel „Evangelist Johannes und „Antichrist““:
+http://www.elmarkt.de/ev_blogs/index.php?/archives/32-Evangelist-Johannes-und-Antichrist.html
in „Evangelist Johannes und „Antichrist““ jemand schrieb:Alle Fragen über den Antichrist, finden seinen Ursprung auch in den Namen Chrestus. Nur Johannesbriefe erwähnen das Wort „Antichrist“. Die anderen Stellen, die zur Verkettung mit dem Begriff interpretiert werden, sind kaum relevante Aussagen der Bibel. Wenn man in Johannesbriefe das Wort „Chrestus“ mit dem Ursprungswort „Messias“ ersetzt, der Begriff „Antichrist“ fällt komplett aus dem gesamten Kontext heraus. Denn sollte hier „Antimessias“ stehen. Sei denn, Johannes sagt was anderes, und zwar: und dies ist der Geist des Christs! So der Ursprungstext bekommt seine Abstammung zurück, wenn man der Begriff „Antichrist“ mit dem Begriff „Christ“ ersetzt.
Dass Christen die Gespenster verkündigen, belegt auch eddyman mit seinen Aussagen.
Ersichtlich, Briefe des Johannes wurde „Rechtzeitig“ von Christen „Korrigiert“, um Lehren des Paulus anzupassen. Um die Gespensterjagt geht es bei Christen bis heute, wenn über „Auferstehung mit Blutwäscherei“ gesprochen wird.
Sogar noch ein Gespenst entstand dabei, der „Antichrist“…
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(30-04-2012, 08:46)petronius schrieb: (29-04-2012, 08:30)plusmehr schrieb: Kreuzestod und Auferstehung wird in der Wahrheitsfindung nur getoppt von der Tatsache das Gott sich im Fleisch offenbart hat.
derart sinnbefreiter hohlsprech ist jedenfalls kaum zu toppen und ein grund meiner abneigung gegen das frommgefasel
gehts denn nicht auch auf deutsch?
was, zum geier, soll das denn sein, daß "Gott sich im Fleisch offenbart hat"? daß man sein schnitzel anbeten soll?
Ok, Hast recht, ich versuchs anders.
Kreuzestod und Auferstehung ist schon sowas ungeheuerliches und fast unbegreifliches das ganz aus ist.
Das ist der Glaubensbeweis den Gläubige brauchen um an das Leben nach dem Tod zu glauben.
Den Tod ein Schnippchen schlagen ist Faszination pur und wird uns im kommenden Zeitalter des Wissens ( jetzt glaubens ) viele Ängste nehmen und Sichherheit mit auf den Lebensweg geben.
Gott hat sich im Fleisch offenbart ist an sich ganz einfach aber doch unsagbar groß.
Der Schöpfer von uns allen ist sichtbar geworden. Hat sich ein Kleid angezogen die Seele des Menschen Jesus genommen, damnit wir ihn auch wirklich sehen können. Nix mehr mit ominösem Geist unter dem sich allerhand verbergen kann und den sich keiner vorstellen kann.
Nein. Der ist ja genauso wie wir gebaut. Fleisch und Blut. Mit dem kann ich was anfangen. Ihn greifen.
Wird dies azeptiert von den Gläubigen geht es leichter ihm die Sache mit dem Geist zu erklären.
Fleisch heißt hier Seele, Körper , Sichtbarkeit und Greifbarkeit. Ein Vergleich ist jetzt möglich mit mir dem Geschöpf und seinem Schöpfer.
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(30-04-2012, 10:43)plusmehr schrieb: Kreuzestod und Auferstehung ist schon sowas ungeheuerliches und fast unbegreifliches das ganz aus ist.
Das ist der Glaubensbeweis den Gläubige brauchen um an das Leben nach dem Tod zu glauben
ich kann nachvollziehen, daß man hier einen anlogieschluß zieht
es scheint mir aber nicht logisch zwingend oder auch nur zulässig, sich als sterblicher mit dem zu identifizieren, was einem gott zustößt
(30-04-2012, 10:43)plusmehr schrieb: Der Schöpfer von uns allen ist sichtbar geworden. Hat sich ein Kleid angezogen die Seele des Menschen Jesus genommen, damnit wir ihn auch wirklich sehen können
naja, da hats ja auch noch andere gegeben, die sich selbst als "gott" oder dessen inkarnation ausgegeben haben
(30-04-2012, 10:43)plusmehr schrieb: Fleisch und Blut. Mit dem kann ich was anfangen. Ihn greifen
eben nicht
außer frommen g'schichtln ist da nix greifbar
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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