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Homo erectus, australipi,...upps vergesssen
gruß
christian
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Ich möchte gern schmerzfrei sterben, nach einem erfüllten, langen Leben, zu Hause, im Kreis meiner Lieben. Ich möchte mich verabschieden können und dabei nicht allein sein. Ich glaube, ich würde es schön finden, wenn dabei jemand meine Hand hält, am liebsten jemand, der mir sehr nahe steht.
Als Atheist glaube ich, dass nach dem Tod alles vorbei ist, wie vor der Geburt, dass das Bewusstsein weg ist und man einfach nicht mehr existiert, dass man wie ausgeknipst ist.
Ich wär aber nicht böse, wenns anders wäre und ich feststelle, dass ich mich geirrt habe und es einfach eine andere Bewusstseinsebene oder ein neues Leben oder sowas gibt. ;) Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
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(26-04-2012, 20:15)plusmehr schrieb: Hey paradox,,
bist ja auf dem richtigen Weg.
hey,
gut zu wissen.
dachte schon, von der spur abgekommen zu sein.
Zitat:Denk mal an höher gestellte Tiere, nimm die mal 3, häng noch die Flora, Fauna, den Voradamiten und die individuelle Vererbung ran und du erhälst im groben die Seelensubstanz deiner / unsererselbst......
Dieselbe Standhafte Struktur entnommen in diesem Fall, aus der Flora.
Bezogen auf all dies auf andere Individuen und faszinierenden Eigenschaften?????,.....sach mal,......kann mann noch anders als mit staunendem Auge durch`s Leben gehn? Ey Man, ist echt geil.Besonders dann wenn es nicht nur um Formgebung sondern inneren Werte geht!
Das ist ja geil, Man. Wo soll ich unterschreiben?
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(26-04-2012, 20:02)petronius schrieb: (26-04-2012, 19:56)paradox schrieb: Ist es denn nicht so, dass man auch nur das begrenzte Leben des Lebewesens übernimmt? Also, wenn man als Blattlaus wiederkommt, dann lebt man ja demnach auch nur die begrenzte Zeit dieses Tieres bis man stirbt und dann wieder was anderes, oder?
vielleicht hat ja grade diese aussicht auf unendlichkeit für manche ihren reiz
mich würde es spontan abstoßen, aber das ist reine geschmacksfrage
Drum versuchen wir Buddhisten ja, unsere Seele/Selbst zu perfektionieren, um aus diesem Kreislauf herausukommen,..so in der Art der Weg ist das Ziel
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(26-04-2012, 22:25)d.n. schrieb: (26-04-2012, 20:02)petronius schrieb: (26-04-2012, 19:56)paradox schrieb: Ist es denn nicht so, dass man auch nur das begrenzte Leben des Lebewesens übernimmt? Also, wenn man als Blattlaus wiederkommt, dann lebt man ja demnach auch nur die begrenzte Zeit dieses Tieres bis man stirbt und dann wieder was anderes, oder?
vielleicht hat ja grade diese aussicht auf unendlichkeit für manche ihren reiz
mich würde es spontan abstoßen, aber das ist reine geschmacksfrage
Drum versuchen wir Buddhisten ja, unsere Seele/Selbst zu perfektionieren, um aus diesem Kreislauf herausukommen,..so in der Art der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel ist immer klasse.
Aber wie soll das genau gehen, ist die Frage?
Also, wenn man bspw als niedriges Tier existiert, als Käfer, Maus (wobei ich hier keine Wertigkeit meine, sondern einfach kleinere Tierchen).
Wie kann man seine Seele perfektionieren und was heißt dann aus diesem Kreislauf herauskommen?
Ich glaube schon, dass Tiere Gefühle haben, aber ich frage mich, ob ein Tier tatsächlich nach gut od. böse geht, und ob das nicht eher Dinge sind, die wir so interpretieren wollen? Aber vll. meinst du auch was anderes. Gewisse Verhaltensweisen bei Tieren scheinen mir doch recht fix zu sein.
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Gut oder Böse sind nur menschliche Kategorien und meist ziemlich relativ,..dazu nur ein Koan: Wenn ein Holzfäller einen Baum fällt, tut er etwas Gutes, weil er dadurch seine Familie ernährt, oder ist er aus der Sicht der Bäume ein Mörder, weil er einen der Ihren fällt?,..du siehst, es ist nicht einfach schwarz-weiß, sondern es kommt auf die Art der Handlung und deren Hintergrund an,..
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(26-04-2012, 19:59)petronius schrieb: (26-04-2012, 19:41)plusmehr schrieb: Man, nur für dich lieber Ekkard. Lies doch mal den Tellerrand und Darüber hinaus.
z.B. " von der Hölle bis zum Himmel. ".....Jakob Lorber zwei Bände
ah, der lorber jakob!
das bürgt allerdings für unterhaltungsqualität
na dann bin ich ja beruhigt. Pack ab und an auch noch den Talmud, den Swedenborg, die Bagavagita, die Scivias, die Marienbotschaften die Philosophie und die Geisteswissenschaft, den Koran und die Verschwörungstheorien dazu und mach das was Alle machen sollten!
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Gruß
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(27-04-2012, 08:55)d.n. schrieb: Gut oder Böse sind nur menschliche Kategorien und meist ziemlich relativ... Für die Maus ist die Schlange auch "böse".
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-04-2012, 21:32 von petronius.)
(26-04-2012, 20:47)plusmehr schrieb: Homo erectus, australipi,...upps vergesssen
ah ja
adam kommt dann mit homo sapiens, richtig?
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(26-04-2012, 21:14)Sophie schrieb: Ich möchte gern schmerzfrei sterben, nach einem erfüllten, langen Leben, zu Hause, im Kreis meiner Lieben. Ich möchte mich verabschieden können und dabei nicht allein sein. Ich glaube, ich würde es schön finden, wenn dabei jemand meine Hand hält, am liebsten jemand, der mir sehr nahe steht
da kann ich mich auf jeden fall anschließen
und auch sonst
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(26-04-2012, 22:25)d.n. schrieb: Drum versuchen wir Buddhisten ja, unsere Seele/Selbst zu perfektionieren, um aus diesem Kreislauf herausukommen,..so in der Art der Weg ist das Ziel
ja, das ergibt sinn
würd ich auch, nur glaub ich halt schon nicht an diesen kreislauf und spar mir so die mühe
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(27-04-2012, 21:32)petronius schrieb: (26-04-2012, 20:47)plusmehr schrieb: Homo erectus, australipi,...upps vergesssen
ah ja
adam kommt dann mit homo sapiens, richtig?
Ja, denk ich mir mal. Wissen tu nich auch nicht allzuviel. Aber zu versuchen Darwin und die christlichen Schriften zu verbinden ist für mich faszinierend.
Auch das mit den Drei Tierseelenanteilen. Hinzu der Voradamit.
Wenn ich dann die Menschen beobachten kann,...ihre Eigenarten. Und dies in Verbindung zu bestimmten Verhaltensmustern aus der Tierwelt bringen kann. Dann noch einen sperrigen Vers aus der Offenbarung des Johannes entdecke der dazu paßt und in anderen Schriften erklärt wird. Das ist Labsal für meinen diletantischen Forschergeist.
Woher komm ich? Was bin ich? Wer bin ich? Wieviele? Warum so zusammengesetzt? Spannend.
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Die Ausgangsfrage find ich super interessant.
Dazu mal eine pragmatische Meinung: Als Kind dachte ich immer, wenn man merkt, dass man am Sterben ist, sollte man auf den Friedhof gehen. Dann ist der Transport nicht mehr kompliziert und man macht nur demjenigen einen Schreck, der sowieso jeden Tag mit Toten arbeitet.
So sah ich das als ich klein war, aber irgendwie ist da für mich immer noch was Richtiges dran... Wenn ich sterbe, dann bitte auf eine Art und Weise die für meine Hinterbliebenen am Besten ist - nicht spektakulär vor ihren Augen, nicht dramatisch, nicht tragisch, einfach irgendwie ruhig und zufrieden. Mir wird das dann egal sein, aber die müssen weiterleben und sollten damit schon irgendwie klarkommen können. Kurz: Mein Tod sollte möglichst so wenig wie möglich belasten :) Auch wenn das komisch klingen mag...
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guter gedanke!
zumal ich solch einen "guten tod" auch schon (als "beobachter") erlebt habe, wenn auch weniger oft als das gegenteil
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Dies Thema hat mich ein wenig neugierig nachdenken lassen.
Da wird geredet von einem Sekundentod, friedlich Eingeschlafen, aber was wissen wir wirklich?
Kann die letzte Sekunde nicht entscheidend sein?
Wie sieht es aus beim Tod durch erschießen?
Wie ja bekannt sein sollte, leben wir mit unseren Gedanken in der Vergangenheit.
Mit den heutigen Waffen ist die Mündungsgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit, so das wir den Knall des Abschusses erst hören könnten, wenn das Geschoß schon unser Gehirn durchdrungen hat.
Reicht die Geschwindigkeit des Geschosses aus um auch die erste Berührung mit der Haut aus um dies noch bewußt an das Gehirn zu senden und zu verarbeiten?
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