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Ein Leben nach dem Tod?
#16
(16-06-2012, 23:02)Ekkard schrieb: Ich denke, man muss die Perspektive anders setzen: Nicht der Tod ist die Grenze zum Leben danach, sondern die personale Grenzfläche, durch die hindurch die Kommunikation der Welt mit uns als Individuen und umgekehrt wir mit der Welt kommunizieren. Ich betrachte Persönlichkeit bzw. Ich-Bewusstsein als ein generelles Phänomen, das lediglich auf einer hinreichend dimensionierten Skala ausreichende Komplexität zur Datenverarbeitung vorfinden muss. Dann kommt es zu einem rückgekoppelten Abbildungsprozess, der auch sich selbst einschließt

das ist mir zu abgehoben, um mir darunter konkret etwas vorstellen zu können

was soll das für eine "personale Grenzfläche" sein, durch die hindurch "die Kommunikation" stattfinden soll?

mir klingt das genau wie der frommsprech von der kanzel ("in jesus leben" usw.), der zwar sehr pathetisch rüberkommt und sicher einige beeindruckt, wo man sich aber ständig fragt: was zum kuckuck hat er jetzt konkret damit gemeint?

zum link: ja, wechelwirkung, ok. aber was bitte soll denn noch wechselwirken, wenn wir gestorben sind, verwesen und die atome, aus denen unser körper (samt gehirn, in dem das bewußtsein stattfindet und information verarbeitet wird, wechselwirkung bzw. kommunikation mit der umwelt stattfindet) bestand, sich in andere, neue moleküle arrangiert haben?

imho wabert information nicht einfach frei in der raumzeit, sondern ist immer an einen träger gebunden


aber ok, ich habe auch tipler nur einfach schrecklich gefunden und bei jedem dritten satz innerlich widerspruch angemeldet...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#17
(16-06-2012, 23:02)Ekkard schrieb: Ich denke, man muss die Perspektive anders setzen: Nicht der Tod ist die Grenze zum Leben danach, sondern die personale Grenzfläche, durch die hindurch die Kommunikation der Welt mit uns als Individuen und umgekehrt wir mit der Welt kommunizieren. Ich betrachte Persönlichkeit bzw. Ich-Bewusstsein als ein generelles Phänomen, das lediglich auf einer hinreichend dimensionierten Skala ausreichende Komplexität zur Datenverarbeitung vorfinden muss. Dann kommt es zu einem rückgekoppelten Abbildungsprozess, der auch sich selbst einschließt
(17-06-2012, 22:03)petronius schrieb: was soll das für eine "personale Grenzfläche" sein, durch die hindurch "die Kommunikation" stattfinden soll?
Darunter verstehe ich jeden Punkt des Körpers, durch den irgend eine Art Information abgegeben oder aufgenommen wird. Stimmbänder genau so gut, wie haptische Punkte, Netzhaut so gut wie die Gehörschnecke, Wärmerezeptoren wie Gestik.

(17-06-2012, 22:03)petronius schrieb: zum link: ja, wechelwirkung, ok. aber was bitte soll denn noch wechselwirken, wenn wir gestorben sind, verwesen und die atome, aus denen unser körper (samt gehirn, in dem das bewußtsein stattfindet und information verarbeitet wird, wechselwirkung bzw. kommunikation mit der umwelt stattfindet) bestand, sich in andere, neue moleküle arrangiert haben?
Nichts! Das ist anders zu verstehen: Die Wechselwirkung findet zu Lebzeiten statt. So, wie sich die Welt im Bewusstsein spiegelt, so spiegelt sich die Innenwelt nach draußen. Und wird weitergetragen.

(17-06-2012, 22:03)petronius schrieb: imho wabert information nicht einfach frei in der raumzeit, sondern ist immer an einen träger gebunden
Da gibt es genügend Informationsträger z. B. die elektromagnetischen Wellen, Molekülkonstellationen, Gase, der Staub der irgendwann verdampften Erde.
Wenn wir körperlich tot sind, ist ein kosmisch gesehen langer Zeitraum kein Hindernis - auch wenn man sich dies nicht unmittelbar vorstellen kann. Nach hinreichend langer Zeit sammeln sich alle Informationen am Ereignishorizont von "schwarzen Löchern" und werden dort bewahrt. Der Rest - also das, was weiter geschieht - ist natürlich eine Spekulation meinerseits.
Es ging ja nur darum aufzuzählen, was alles "in der Ewigkeit" passieren könnte, was über den Tod hinaus weist. Für die alten Mythen besteht m. E. Erweiterungsbedarf, wenn man sich nicht auf "Mittelerde" beschränken will.

(17-06-2012, 22:03)petronius schrieb: aber ok, ich habe auch tipler nur einfach schrecklich gefunden und bei jedem dritten satz innerlich widerspruch angemeldet...
A - geh', du bist ein absolut prosaischer Mensch, der sich und anderen nette Spekulationen verbietet. Spekulation ist doch einfach eine zusätzliche Dimension des Bewussten!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#18
(18-06-2012, 11:23)Ekkard schrieb:
(17-06-2012, 22:03)petronius schrieb: was soll das für eine "personale Grenzfläche" sein, durch die hindurch "die Kommunikation" stattfinden soll?
Darunter verstehe ich jeden Punkt des Körpers, durch den irgend eine Art Information abgegeben oder aufgenommen wird. Stimmbänder genau so gut, wie haptische Punkte, Netzhaut so gut wie die Gehörschnecke, Wärmerezeptoren wie Gestik

ja schon - aber damit ist es doch mit dem tod vorbei

(18-06-2012, 11:23)Ekkard schrieb: Das ist anders zu verstehen: Die Wechselwirkung findet zu Lebzeiten statt

eben. ich dachte, wir reden hier vom "leben nach dem tod", aber offenbar hab ich dich falsch verstanden

(18-06-2012, 11:23)Ekkard schrieb:
(17-06-2012, 22:03)petronius schrieb: imho wabert information nicht einfach frei in der raumzeit, sondern ist immer an einen träger gebunden
Da gibt es genügend Informationsträger z. B. die elektromagnetischen Wellen, Molekülkonstellationen, Gase, der Staub der irgendwann verdampften Erde

aber welche information tragen die denn?

du bist doch nicht einer von denen, die von einem gedächtnis des wassers träumen?

der "Staub der irgendwann verdampften Erde" wird halt grad mal die information tragen, welchen spin die teilchen haben usw.

(18-06-2012, 11:23)Ekkard schrieb: Wenn wir körperlich tot sind, ist ein kosmisch gesehen langer Zeitraum kein Hindernis - auch wenn man sich dies nicht unmittelbar vorstellen kann. Nach hinreichend langer Zeit sammeln sich alle Informationen am Ereignishorizont von "schwarzen Löchern" und werden dort bewahrt

alle?

wie kommen die ganzen abba-cds unbeschadet an den ereignishorizont?

(18-06-2012, 11:23)Ekkard schrieb: Es ging ja nur darum aufzuzählen, was alles "in der Ewigkeit" passieren könnte, was über den Tod hinaus weist

na, daß es nach meinem tod mit dem universum noch weitergeht, hatte ich schon immer engenommen

nur betrifft mich das nicht mehr

(18-06-2012, 11:23)Ekkard schrieb: A - geh', du bist ein absolut prosaischer Mensch, der sich und anderen nette Spekulationen verbietet. Spekulation ist doch einfach eine zusätzliche Dimension des Bewussten!

nix dagegen. solang nicht jeder dritte satz lautet: "es wird gezeigt werden..."

unter "zeigen" versteh ich was anderes als haltlos spekulieren, nämlich irgendwie begründet herleiten, wenn nicht nachweisen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#19
(18-06-2012, 21:10)petronius schrieb: nix dagegen. solang nicht jeder dritte satz lautet: "es wird gezeigt werden..."

unter "zeigen" versteh ich was anderes als haltlos spekulieren, nämlich irgendwie begründet herleiten, wenn nicht nachweisen
Hier wurde doch hingewiesen, dass der freie Flug der Gedanken, haptisch gefühltes Erlebnis angenehme Erfahrung sein kann.
Wenn sich die Erfahrung und Schlussfolgerung nur auf eine eigene Erfahrung bezieht und rein empirisch vom Einzelnen auf das Allgemeine deduziert wird,
schwierig.
Wahrnehmung menschlicher Realität ist eh eingeschränkt,
im Gegensatz zu Tierreich sind wir in der Umweltswahrnehmung
ja die reinsten Nullen.
Bewusstsein und Wissen sind eh zu trennen.

"es wird gezeigt werden..."
Warum nicht, wenn etwas gedacht werden kann,
wird es möglichweise auch verifiziert, in philosophioschen Themen
spielen Zeiträume wohl nicht so die Rolle.

Prosaisch:
Mathematisch ist 1+1=2.
Physikalisch auch, aber nur in guter Nährung.
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#20
(18-06-2012, 21:10)petronius schrieb: ich dachte, wir reden hier vom "leben nach dem tod", aber offenbar hab ich dich falsch verstanden
Wahrscheinlich! Meine Vorstellung ist eher eine virtuelle Auferstehung oder eine Re-Animierung verstreuter Informationen, die wir als Lebende absondern, durch irgend ein ordnendes Element. (Die DNA hat es ja auch geschafft, Leben zu organisieren.)
Sollte ein solches in Ewigkeit nicht existieren und nicht entstehen, so werden die Informationen (-Bruchstücke) zusammenhanglos bleiben.

(18-06-2012, 21:10)petronius schrieb: du bist doch nicht einer von denen, die von einem gedächtnis des wassers träumen?
Nee - ich spekuliere auf etwas Ordnendes, was Informationsbruchstücke wie Nahrung aufsammelt und wieder zusammensetzt. So kommen zwar die Abba-CDs nicht wieder zusammen, aber vielleicht ganze (virtuelle) Welten, auf denen das Äquivalent von Menschen (oder vergleichbare Geister) Lieder singen, die just nach Abba klingen.

(18-06-2012, 21:10)petronius schrieb: der "Staub der irgendwann verdampften Erde" wird halt grad mal die information tragen, welchen spin die teilchen haben usw.
Es muss wohl mehr sein. Es gilt ein Erhaltungssatz für die (zumindest thermodynamische) Information. Gäbe es den nicht, würde unsere Welt in einem gewaltigen Blitz verglühen, was bis jetzt nicht der Fall war.

(18-06-2012, 21:10)petronius schrieb: na, daß es nach meinem tod mit dem universum noch weitergeht, hatte ich schon immer engenommen
nur betrifft mich das nicht mehr
- Eine zweifelhafte Vorstellung! Zumindest betrifft es dein Andenken, deine Nachkommen bzw. diejenigen Menschen, die mit dir zu tun hatten. Unser Wirken endet weniger abrupt, als dein Statement klingt. Dein individuelles Ich verliert mit dem Tod die Kontrolle und wird, wie man sagt "bewusst-los"; deine soziale "Seele" verliert sich nur allmählich im Strom der Geschichte. Gründe eine Religion, und deine soziale Seele überlebt Jahrtausende.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#21
(18-06-2012, 21:41)Harpya schrieb: "es wird gezeigt werden..."
Warum nicht, wenn etwas gedacht werden kann,
wird es möglichweise auch verifiziert, in philosophioschen Themen
spielen Zeiträume wohl nicht so die Rolle.

gutester: das buch heißt "physik der unsterblichkeit"

und unter "physik" stell ich mir halt was anderes vor als gedachten schwurbel zu "philosophioschen Themen"

(wenn du letzteres auf dich selbst beziehen willst, solls mir auch recht sein - jedenfalls kann ich mit deinen ausführungen hier leider recht wenig anfangen)
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#22
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Meine Vorstellung ist eher eine virtuelle Auferstehung oder eine Re-Animierung verstreuter Informationen, die wir als Lebende absondern, durch irgend ein ordnendes Element. (Die DNA hat es ja auch geschafft, Leben zu organisieren.)
Sollte ein solches in Ewigkeit nicht existieren und nicht entstehen, so werden die Informationen (-Bruchstücke) zusammenhanglos bleiben

ja, und davon gehe ich aus, weil nichts auf so etwas hinweist

(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Es gilt ein Erhaltungssatz für die (zumindest thermodynamische) Information

ist mir bisher nicht bekannt

(weiß auch nicht, was "thermodynamische Information" sein soll)

(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Gäbe es den nicht, würde unsere Welt in einem gewaltigen Blitz verglühen, was bis jetzt nicht der Fall war.

wieso das denn?

(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Zumindest betrifft es dein Andenken, deine Nachkommen bzw. diejenigen Menschen, die mit dir zu tun hatten

natürlich, aber mich nicht mehr

(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Unser Wirken endet weniger abrupt, als dein Statement klingt

vom ende des wirkens habe ich auch nichts gesagt

(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Dein individuelles Ich verliert mit dem Tod die Kontrolle und wird, wie man sagt "bewusst-los"; deine soziale "Seele" verliert sich nur allmählich im Strom der Geschichte. Gründe eine Religion, und deine soziale Seele überlebt Jahrtausende

man muß nicht alles (z.b. die wirkgeschichte von ideen) mit esoterischen begriffen belegen
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#23
Im Universum geht nichts verloren. Auch das abgelebte Leben eine Wesen existiert als einheitliches Information. Man versetzt sich per Hypnose in die gleiche Wellenstärke solche Informationen....logt sich zufällig an, und beginnt alles Interaktiv wahrzunehmen, als sei er selbst.

auf solchen Gedanken kam ich als mich die Morphogenetische Felder, und Propheizendeträume einwenig erstaunten, obwohl die Thesen vom Morphogenetischen Felder noch nicht nachgewesen sind.
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#24
esoterik pur

vielleicht noch ein paar heilende steine gefällig?
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#25
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Es gilt ein Erhaltungssatz für die (zumindest thermodynamische) Information
(18-06-2012, 23:11)Ekkard schrieb: Gäbe es den nicht, würde unsere Welt in einem gewaltigen Blitz verglühen, was bis jetzt nicht der Fall war.
Nach Entropie würde doch eher alles in einem schwarzen Loch
verschwinden, die höchste Entropie aller bekannten physikalischen Systeme.
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#26
Letzteres ist nach Bekenstein und anderen Kosmologen eben nicht so. Der thermodynamische Informationsinhalt einer Gaswolke, von Materiebrocken, Strahlungs- oder Teilchenströmen verschwindet also nicht. Unklar ist bis heute, wo diese Information bleibt, wenn z. B. das Schwarze Loch alles aufgesaugt hat. Möglicherweise ist die Dunkelheit der Nacht Ausdruck für die Entropiebindung an schwarzen Löchern.
Wenn die Entropie (, was wohl identisch ist mit Informationsinhalt, Boltzmann-Formulierung) aus unserer Welt verschwände, wäre der 2. Hauptsatz der Thermodynamik (Wärmelehre, 2. HS) verletzt. Unsere Welt könnte in kosmischem Umfang Energie aus dem Vakuum gewinnen, was der 2. HS ja ausschließt. Daher meine o. a. Ausführungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#27
(20-06-2012, 12:08)Ekkard schrieb: Wenn die Entropie (, was wohl identisch ist mit Informationsinhalt, Boltzmann-Formulierung) aus unserer Welt verschwände, wäre der 2. Hauptsatz der Thermodynamik (Wärmelehre, 2. HS) verletzt. Unsere Welt könnte in kosmischem Umfang Energie aus dem Vakuum gewinnen, was der 2. HS ja ausschließt. Daher meine o. a. Ausführungen.

wann und wo hat boltzmann die entropie mit einem informationsgehalt gleichgesetzt?

welche information (worüber?) wird denn z.b. vermehrt, wenn der automotor chemische in wärme- in bewegungsenergie umsetzt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#28
(20-06-2012, 22:14)petronius schrieb: welche information (worüber?) wird denn z.b. vermehrt, wenn der automotor chemische in wärme- in bewegungsenergie umsetzt?

frag den fahrer eines sportlichen wagens Icon_wink
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#29
(20-06-2012, 22:14)petronius schrieb: wann und wo hat boltzmann die entropie mit einem informationsgehalt gleichgesetzt?
Sorry, das weiß ich jetzt nicht (mehr).
(20-06-2012, 22:14)petronius schrieb: welche information (worüber?) wird denn z.b. vermehrt, wenn der automotor chemische in wärme- in bewegungsenergie umsetzt?
Thermodynamik der Gase. Die Teilchen nehmen einen Impulsraum ein (also nicht den normalen dreidimensionalen, sondern den Raum, den die Impulsvektoren aufspannen) B. hat den Impulsraum etwas willkürlich in Mikrozellen eingeteilt und deren Bewegungszustände (gewissermaßen) abgezählt. Das ist die "thermodynamische Information", die sich unter allen möglichen Bedingungen ändert und global zu der Temperatur, dem Druck, der Entropie, der inneren Energie u. ähnlichen summarischen physikalischen Größen führt. Unter anderem ist die Entropie das direkteste Maß für die Zustände, in den Mikrozellen. In der Tat steckt darin die Information, was dem Gas passiert ist und in welchem Zustand es sich jetzt befindet.
Mag sein, dass im Motor selbst die Entropie sogar vermindert wird (bei lebenden Organismen ist das so), aber durch Abgas und Abwärme wird die globale Entropie erhöht; mithin wird bei der Umsetzung des chemischen Potenzials in Wärme die in den Mikrozellen des Gesamtsystems gespeicherte Information vermehrt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#30
(20-06-2012, 22:37)schmalhans schrieb: frag den fahrer eines sportlichen wagens Icon_wink

ok, meiner ist zu wenig sportlich

der schaltet nicht beim beschleunigen von dudelfunk auf deutschlandfunk
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