01-02-2013, 19:09
(01-02-2013, 10:27)Keksdose schrieb:Lag ich mit meiner Antwort so sehr daneben?(31-01-2013, 21:45)konform schrieb: Thomas Weber weist in einem anderen Zusammenhang auf den “freien Geist in der Wissenschaft” hin: (...)- - -
Sehr praktisch. Ich hab keine Ahnung, wie du jetzt auf Thomas Weber und seinen "freien Geist in der Wissenschaft" kommst...
Ich sage dir: Meine Kommilitonen trauen sich sehr wohl, Meinungen entgegen dem Mainstream kundzutun.
Du erwiderst: Nein, das gibt es nicht, und wer was anderes behauptet hat fragwürdige Motive:
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Ich weiß leider nicht genau, wie ich mit jemandem reden soll, der meine Redebeiträge ignoriert. Vielleicht hast du auch einfach keine Gegenargumente mehr, aber: Wer weiß? Ich kann ja nur raten, da du dich der konstruktiven Diskussion entziehst.
Mit dem FAZ-Zitat wollte ich auf das im Allgemeinen nicht auf der Wahrheitssuche gerichtete Interesse des Menschen hinweisen. Wie überall bestimmen vor allem persönliche Motive Äußerungen und Verhalten innerhalb der Gruppe wie auch nach außen. Die Angst, nicht mehr dazu zu gehören, machten bzw. machen sich übrigens Diktaturen geschickt zu nutze...
Mag sein, dass die Studenten in Deinem Umfeld gegenüber Religionen eine gewisse Toleranz zeigen, vielleicht sogar evangelikalen Kreisen angehören. Doch einer wirklichen Bibelorientiertheit würden sie wohl kaum aufgeschlossen gegenüber stehen. Zumindest ahnen sie, dass, wenn der in den Schriften von AT un NT indizierte Zeitrahmen zutreffend ist, zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich Karriereplanungen erübrigen.
Die meisten Menschen empfinden es als wohltuend, dass der naturalistischen Weltsicht zufolge die Vergangenheit nach Milliarden Jahren gleichförmiger Entwicklung ohne Katastrophen zählt - und natürlich auch eine ähnlich lange Zukunft ohne Kataklysmen zu erwarten sei, wie das Charles Darwin den Lesern seines Buches “Die Entstehung der Arten” versprach...