01-02-2013, 18:59
(30-01-2013, 16:18)Keksdose schrieb:Veränderungen bis zu einem gewissen Grad: Ja.(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: keine echten Belege für die Entstehung der Arten- - -
Der Überlebensdruck der Natur und immer neue Durchmischung bzw. Mutation von Erbgut führen zwangsläufig zu einer Veränderung der Arten.
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(30-01-2013, 16:18)Keksdose schrieb: Stell einen Schäferhund neben einen Chihuahua und sag das nochmal. Arten sind nicht unveränderlich.Vergleiche mal einen Kolibri mit einem Adler. Beide sollen von ein und demselben “Urvogel” abstammen. Nur - wo sind die “Zwischenglieder” geblieben? Anhand von Fossilien lässt sich eine Verwandtschaft nicht belegen. Etwa mit Hilfe der Genetik? Tatsächlich kennt man keines der Genomen wirklich. Daher ist es z. B. auch nicht möglich, Mehrzeller über gezielte genetische Eingriffe substantiell zu verändern...
(30-01-2013, 16:18)Keksdose schrieb: Welches Männchen kriegt die meisten Kinder? Das schönste/schnellste/stärkste, das den Weibchen am meisten Imponiert. Welches seiner Nachkommen produziert irgendwann mal die meisten Enkel? Wiederum das schönste/stärkste/schnellste. Der Prozentsatz an schönen/schnellen/starken Individuen steigt über viele tausend Jahre selbstverständlich immer weiter an, bis eine "Entwicklung" sich durchgesetzt hat.Meines Wissens hielt Karl Popper diese Mechanismen für die behauptete Entwicklung der Arten nicht für ausreichend. Erst mit dem Aufkommen der synthetischen Evolutionstheorie ging er von der Bewertung der Evolutionstheorie als metaphysisches Forschungsprogramm ab. Im Hinblick auf die nach wie vor schwache Wissensbasis kann man sich über Popper Gesinnungswandel allerdings nur wundern...
Was willst du für Belege? Das ist Logik, Zwangsläufigkeit, "survival of the fittest" wenn du so willst.
Übrigens gilt der Vorwurf als “metaphysisches Forschungsprogramm” in gleicher Weise und mit gleichem Recht der Historischen Geologie und der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins...