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Gefährliche Apokalyptiker
#16
(21-01-2013, 21:51)Lelinda schrieb: Wieso bist du so eigentlich sicher, dass alles wortwörtlich wahr sein muss, was in einem alten Buch steht, und alles, was nicht zu diesem Buch passt, falsch?
Aber, aber, mache ich einen derart unflexiblen Eindruck?
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#17
(22-01-2013, 20:04)konform schrieb:
(22-01-2013, 00:38)paradox schrieb: In der Bibel steht in Matthäus, Kapitel 24, 36 eigentl. ziemlich deutlich:

»Doch den Tag und die Stunde, wann das Ende da ist, kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel – nicht einmal der Sohn. Nur der Vater kennt sie.
Jesus meinte gewiss nicht das “Ende der Welt”, sondern die Ablösung des gegenwärtigen Systems. ......
Qack,Matth. 24.35 "Himmel und Erde werden vergehen..."
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#18
(21-01-2013, 22:12)petronius schrieb:
(21-01-2013, 21:30)konform schrieb: Nicht alle deuten diese als Spuren eines Impacts mit einem Asteroiden...
und auch hier?
Vincent E. Courtillot: “Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus?”
In: Spektrum der Wissenschaft, Digest 5.

Danach kann der Iridiumüberschuss an der so genannten Kreide-Tertiär-Grenze problemlos auf verbreiteten Vulkanismus zurückgeführt werden.
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#19
(22-01-2013, 20:33)konform schrieb:
(21-01-2013, 22:12)petronius schrieb:
(21-01-2013, 21:30)konform schrieb: Nicht alle deuten diese als Spuren eines Impacts mit einem Asteroiden...
und auch hier?
Vincent E. Courtillot: “Die Kreide-Tertiär-Wende: verheerender Vulkanismus?”
In: Spektrum der Wissenschaft, Digest 5.

Danach kann der Iridiumüberschuss an der so genannten Kreide-Tertiär-Grenze problemlos auf verbreiteten Vulkanismus zurückgeführt werden.

Was ja nichts darüber aussagt, dass der Impact angeblich keiner sein soll. Was du ja behauptest Eusa_think


Es stimmt aber, dass der Meteroiteneinschlag als Ursache für das Massenaussterben umstritten ist.
Den Impact selber gab es afaik jedoch.
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#20
(22-01-2013, 20:24)Harpya schrieb:
(22-01-2013, 20:04)konform schrieb: Jesus meinte gewiss nicht das “Ende der Welt”, sondern die Ablösung des gegenwärtigen Systems. ......
Qack,Matth. 24.35 "Himmel und Erde werden vergehen..."
Vergehen, ja, aber nicht untergehen (vgl. Offenbarung 21,1). Das ist ein gewaltiger Unterschied, auch wenn nicht auf den ersten Blick erkennbar...
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#21
(22-01-2013, 20:53)konform schrieb:
(22-01-2013, 20:24)Harpya schrieb:
(22-01-2013, 20:04)konform schrieb: Jesus meinte gewiss nicht das “Ende der Welt”, sondern die Ablösung des gegenwärtigen Systems. ......
Qack,Matth. 24.35 "Himmel und Erde werden vergehen..."
Vergehen, ja, aber nicht untergehen (vgl. Offenbarung 21,1). Das ist ein gewaltiger Unterschied, auch wenn nicht auf den ersten Blick erkennbar...
Klar, hätte ich anders geschrieben, hättest andersrum geantwortet.
Ist bei dir die Erde auch noch eine Schibe wie man tausende von Jahren glaubte oder widersprichst du etwa.
Wenn wir hier nachts mal so in den Himmel gucken, willst du mir
bestimmt erklären, dass der Mond näher ist als London, weil man den ja sehen kann.
So ne Argumentation kann man auch als Klimmzüge am Brotkasten bezeichnen !
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#22
(22-01-2013, 20:33)konform schrieb: Danach kann der Iridiumüberschuss an der so genannten Kreide-Tertiär-Grenze problemlos auf verbreiteten Vulkanismus zurückgeführt werden.

das sind ja nicht die einzigen spuren
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#23
(22-01-2013, 21:30)Harpya schrieb:
(22-01-2013, 20:53)konform schrieb: Vergehen, ja, aber nicht untergehen (vgl. Offenbarung 21,1). Das ist ein gewaltiger Unterschied, auch wenn nicht auf den ersten Blick erkennbar...
Klar, hätte ich anders geschrieben, hättest andersrum geantwortet.
Ist bei dir die Erde auch noch eine Schibe wie man tausende von Jahren glaubte oder widersprichst du etwa.
Klar doch, dem Gros der Menschheit braucht man mit einem Verweis auf die genannte Schriftstelle nicht kommen. Die Vertreter der heute herrschenden naturalistischen Weltsicht halten viele Argumente bereit, die es nach verbreiteter Ansicht nur noch weltabgewandten Zeitgenossen erlauben, die Schriften von AT und NT wörtlich zu nehmen. Doch ist es u.a. die Furcht, nicht mehr zur Gesellschaft zu gehören, die den Willen der meisten Menschen lähmt, die Argumente von Seiten der Naturalisten einer unvoreingenommenen Prüfung zu unterziehen.
(22-01-2013, 21:30)Harpya schrieb: Wenn wir hier nachts mal so in den Himmel gucken, willst du mir
bestimmt erklären, dass der Mond näher ist als London, weil man den ja sehen kann.
- - -
Mit diesem Hinweis soll wohl ein Fortschritt der Menschheit vom abergläubigen Nomaden zum “aufgeklärten” Menschen unserer Zeit angedeutet werden. Doch scheint es eher so gewesen zu sein, dass den Menschen vor mehr als dreitausend Jahren die Kugelgestalt der Erde bewusst war, Tausende Jahre vor Kolumbus Hochseeschiffahrt mit Hilfe astronomischer Navigation betrieben wurde. Irgendwie wurden Pazifikinseln vom Menschen ja erreicht. Jedenfalls scheint die Furcht vor dem Meer erst später gekommen zu sein...
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#24
(25-01-2013, 12:10)konform schrieb: Die Vertreter der heute herrschenden naturalistischen Weltsicht halten viele Argumente bereit, die es nach verbreiteter Ansicht nur noch weltabgewandten Zeitgenossen erlauben, die Schriften von AT und NT wörtlich zu nehmen. Doch ist es u.a. die Furcht, nicht mehr zur Gesellschaft zu gehören, die den Willen der meisten Menschen lähmt, die Argumente von Seiten der Naturalisten einer unvoreingenommenen Prüfung zu unterziehen.

Es bleibt jedem unbenommen, die Erkenntnisse der Naturwissenschaften zu prüfen und als falsch zu bezeichnen. Viele Erkenntnisse sind schon zigmal über Bord geworfen worden. Allerdings sollte man echte Beweise haben, wenn man es tut.
Und da es heute auch bei uns viele christliche Gruppen gibt, die alles, was in der Bibel steht, wörtlich nehmen, braucht man, wenn man das auch glaubt, auch nicht mehr zu fürchten, außerhalb der Gesellschaft zu stehen.

Für manche Menschen aber könnte die Erkenntnis, dass nicht alles in der Welt wortwörtlich so abgelaufen ist, wie die Bibel es behauptet, eine Erleichterung sein. Denn das bedeutet, dass die Zukunftsversion der Offenbarung des Johannes, nach der Gott sein Reich mit brutalstem Terror beginnt, höchstwahrscheinlich auch nicht wahr ist. Ich verstehe nicht, warum du unbedingt an solche Grausamkeiten wie Sintflut und Apokalypse und den dafür verantwortlichen Gott glauben willst.
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#25
(25-01-2013, 12:45)Lelinda schrieb: Es bleibt jedem unbenommen, die Erkenntnisse der Naturwissenschaften zu prüfen und als falsch zu bezeichnen.
Es gibt keine Beweise für die autonome Entstehung des Lebens, auch keine echten Belege für die Entstehung der Arten, auch wurden nie relativistische Phänomen wie Zeitdehung oder Längenkontraktion beobachtet. Ferner sind Altersdatierungen mit Isotopen derart widersprüchlich, dass man sich wundern muss, warum man von diesen Methoden nicht längst Abstand genommen hat.

Dass wir moderne Fortbewegungsmittel wie Hochgeschwindigkeitszüge und Großraumflugzeuge bauen können oder Hochtechnologie wie Computer oder TV-Geräte mit immer größeren Bildschirmen, war uns trotz der erwähnten irrigen Grundannahmen möglich...
(25-01-2013, 12:45)Lelinda schrieb: Viele Erkenntnisse sind schon zigmal über Bord geworfen worden. Allerdings sollte man echte Beweise haben, wenn man es tut.
Ein Grundannahme scheint zumindest für die offizielle Wissenschaft für alle Zeiten festzustehen: Es gibt keinen Gott...
(25-01-2013, 12:45)Lelinda schrieb: Und da es heute auch bei uns viele christliche Gruppen gibt, die alles, was in der Bibel steht, wörtlich nehmen, braucht man, wenn man das auch glaubt, auch nicht mehr zu fürchten, außerhalb der Gesellschaft zu stehen.
Wenn sich jemand unter den Studenten oder Dozenten zum biblischen Zeitrahmen bekennt, droht nun nicht die Todesstrafe, aber zum Sonderling abgestempelt wird er schon. Eine Hochschul-Karriere kommt für einen solchen kaum in Frage, es sei denn, er hält mit seiner Überzeugung zurück...
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#26
(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: keine echten Belege für die Entstehung der Arten

Stell einen Schäferhund neben einen Chihuahua und sag das nochmal. Arten sind nicht unveränderlich. Der Überlebensdruck der Natur und immer neue Durchmischung bzw. Mutation von Erbgut führen zwangsläufig zu einer Veränderung der Arten.

Welches Männchen kriegt die meisten Kinder? Das schönste/schnellste/stärkste, das den Weibchen am meisten Imponiert. Welches seiner Nachkommen produziert irgendwann mal die meisten Enkel? Wiederum das schönste/stärkste/schnellste. Der Prozentsatz an schönen/schnellen/starken Individuen steigt über viele tausend Jahre selbstverständlich immer weiter an, bis eine "Entwicklung" sich durchgesetzt hat.

Was willst du für Belege? Das ist Logik, Zwangsläufigkeit, "survival of the fittest" wenn du so willst.

(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: Wenn sich jemand unter den Studenten oder Dozenten zum biblischen Zeitrahmen bekennt, droht nun nicht die Todesstrafe, aber zum Sonderling abgestempelt wird er schon. Eine Hochschul-Karriere kommt für einen solchen kaum in Frage, es sei denn, er hält mit seiner Überzeugung zurück...

Scheinbar hat das noch niemand meinen Kommilitonen verraten. Die haben nämlich gar kein Problem, selbst außergewöhnliche Glaubensinhalte souverän zu vertreten. Die von dir postulierte Furcht, nicht mehr dazuzugehören, scheint hier nicht vorhanden zu sein.

Übrigens, nur so ein Gedanke: Würde tatsächlich jemand seinen "wahren" Glauben aus von dir genannten Gründen verleugnen, was wäre besser für ihn geeignet als ein solches Forum? Ich meine: Zumindest in der virtuellen, anonymen Präsenz hier im Religionsforum hat doch niemand einen Grund, sich zu verstellen. Aber dennoch: Dir wird widersprochen.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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#27
(25-01-2013, 12:45)Lelinda schrieb: Für manche Menschen aber könnte die Erkenntnis, dass nicht alles in der Welt wortwörtlich so abgelaufen ist, wie die Bibel es behauptet, eine Erleichterung sein. Denn das bedeutet, dass die Zukunftsversion der Offenbarung des Johannes, nach der Gott sein Reich mit brutalstem Terror beginnt, höchstwahrscheinlich auch nicht wahr ist.
Also die Vergangenheit war für viele Menschen schlimm genug. Und es ist leicht zu erkennen, dass sich der Mensch all das Unglück selbst angetan hatte. Nun kann man natürlich fragen, warum Gott den Menschen durch diesen grausamen Prozess gehen lässt. Immerhin existiert der Schrift zufolge keine Obrigkeit ohne die Zustimmung Gottes. Danach hat selbst Adolf Hitler seine Berechtigung als Führer gehabt. Die Völker bekamen wohl, was sie verdienten...Zur Klarstellung: Ich habe persönlich nicht den geringsten Grund, ein gutes Wort für das Nazuregime einzulegen. Im Gegenteil, einige meiner Vorfahren mussten sehr darunter leiden...

Aber wir sollten unterscheiden: Im Gegensatz zur Genesis-Flut bedeutet die Apokalypse die Rettung der Menschheit...

Wir Menschen waren uns über Jahrtausende weitgehend selbst überlassen, Kriege, Hungersnöte und Krankheiten waren und sind die Folgen falschen Verhaltens. Wie damals vor der großen Flut bewegt sich die Menschheit mit ihrem regelwidrigen Verhalten auch heute wieder auf den Sättigungspunkt zu. Der Schrift zufolge muss der Souverän dem vom Menschen selbst angezettelten Krieg Einhalt gebieten, weil andernfalls die dramatische Situation mit der Vernichtung des Menschengeschlechts enden würde. Offenbar sind mit dieser Lösung aber nicht alle einverstanden. Diese springen eben über die Klinge...

Übrigens, wenn der Weltfriede in überschaubarer Zukunft nicht entscheidend gestört werden würde, wäre das ein Argument gegen den Offenbarungscharakter der Bibel...
(25-01-2013, 12:45)Lelinda schrieb: Ich verstehe nicht, warum du unbedingt an solche Grausamkeiten wie Sintflut und Apokalypse und den dafür verantwortlichen Gott glauben willst.
Wenn der Gott der Bibel existiert und Er den Menschen mit dem Ziel schuf, aus ihnen Götter zu machen, dann liegt es in Seinem Ermessen, bei welchem Grad der Verdorbenheit der Menschheit Er sich für deren Auslöschung entscheidet. In Kapitel 8 Verse 21-22 seines Briefes an die Römer erklärt Paulus die Rechtsposition des Schöpfers. “Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollen und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?
Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren.”
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#28
(30-01-2013, 15:45)konform schrieb:
(25-01-2013, 12:45)Lelinda schrieb: Es bleibt jedem unbenommen, die Erkenntnisse der Naturwissenschaften zu prüfen und als falsch zu bezeichnen.
Es gibt keine Beweise für die autonome Entstehung des Lebens,

Und für den Schöpfungsmythos?

(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: auch keine echten Belege für die Entstehung der Arten,

Na klar, für jemanden wie dich der ohnehin kein Argument gelten lässt, kann es auch keine "echten Belege" für etwas geben, dass nicht zu seinen Vorstellungen passt.
Für die wirkliche Aussagekraft von gewissen Belegen ist es glücklicherweise bedeutungslos, ob konform sie anerkennt.

(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: auch wurden nie relativistische Phänomen wie Zeitdehung oder Längenkontraktion beobachtet.

Fängst du schon wieder an? Im alten Thread wurden dir doch genügend Beispiele gebracht.

(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: Ferner sind Altersdatierungen mit Isotopen derart widersprüchlich, dass man sich wundern muss, warum man von diesen Methoden nicht längst Abstand genommen hat.

Unhaltbare Behauptungen ohne jeden Beweis...
Ich verweise ebenfalls auf den alten Thread.

(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: Ein Grundannahme scheint zumindest für die offizielle Wissenschaft für alle Zeiten festzustehen: Es gibt keinen Gott...

Würdest du dich in den Wissenschaften wirklich so gut auskennen wie du immer behauptest müsstest du wissen das die Frage nach der Gottesexistenz nicht Thema der Naturwissenschaften ist. Sie wird weder bejaht noch verneint, sie ist schlich nicht relevant.
Du hingegen setzt Gott als feste Größe und versuchst alles um ihn herum zu basteln. Und begehst damit einen schweren Kategorienfehler.

(30-01-2013, 15:45)konform schrieb: Wenn sich jemand unter den Studenten oder Dozenten zum biblischen Zeitrahmen bekennt, droht nun nicht die Todesstrafe, aber zum Sonderling abgestempelt wird er schon. Eine Hochschul-Karriere kommt für einen solchen kaum in Frage, es sei denn, er hält mit seiner Überzeugung zurück...

Wissenschaft ist keine Religion. Selbstverständlich wird dort eine Behauptung ala "Gott wars" nicht einfach so hingenommen.
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#29
(30-01-2013, 16:24)konform schrieb: Immerhin existiert der Schrift zufolge keine Obrigkeit ohne die Zustimmung Gottes. Danach hat selbst Adolf Hitler seine Berechtigung als Führer gehabt. Die Völker bekamen wohl, was sie verdienten...

An solchen Sätzen sieht man, was aus der Grundauffassung, ein allmächtiger Gott würde alles bestimmen, folgt: Millionen Menschen, die von einem Verbrecher-Regime ermordet wurden, hatten es demnach nicht besser verdient. Merkst du nicht, wie sehr sich das mit der anderen Auffassung beißt, dass Gott gut ist?

(30-01-2013, 16:24)konform schrieb: Kriege, Hungersnöte und Krankheiten waren und sind die Folgen falschen Verhaltens.

Hungersnöte und Krankheiten hat es schon immer gegeben. Und unter beiden leiden auch viele Kinder, die noch gar nicht in der Lage waren, sich falsch zu verhalten. Naturkatastrophen gab es schon, bevor Menschen existierten, die einen Gott hätten verärgern können.

(30-01-2013, 16:24)konform schrieb: Wenn der Gott der Bibel existiert und Er den Menschen mit dem Ziel schuf, aus ihnen Götter zu machen, dann liegt es in Seinem Ermessen, bei welchem Grad der Verdorbenheit der Menschheit Er sich für deren Auslöschung entscheidet. In Kapitel 8 Verse 21-22 seines Briefes an die Römer erklärt Paulus die Rechtsposition des Schöpfers. “Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollen und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?

Natürlich kann der allmächtige Gott machen, was er will. Gegen ein derart übermächtiges Wesen kann man sich ja nicht wehren. Anständig, gerecht oder gar menschenfreundlich ist sein Verhalten deswegen noch lange nicht.
Warum zitierst du eigentlich Paulus, der in diesem Zitat nichts anderes sagt, als dass es an Gott und seinem Willen liegt, ob jemand ein guter oder schlechter Mensch wird? Wieso wird dann trotzdem der Mensch selbst beschuldigt? Man könnte meinen, Gott treibe aus Langeweile irgendwelche bösen Spielchen mit uns.
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#30
Diese ganzen Gottesdikussionen drehen sich ja im Kreis.
Man könnte mal ja einen Gott mit einer ganz kleinen
Glaubensgemeinschaft mal auf den Müll kippen und
gucken was passiert.
So als Feldexperiment.
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