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Gefährliche Apokalyptiker
#61
@konform
da war nix ironisch, hab mich redlich bemüht aus dem Text
irgendwie 666 rauszukriegen. Wie soll das den gehen ?
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#62
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Schon zur Zeit der Urgemeinde gab es Versuche, die von Johannes vor dem Fall Jerusalems im Jahre 70 verfasste Offenbarung
wie begründest du diese datierung?
Zum Beispiel setzt Klaus Berger in “Das Neue Testament” die Abfassung in die Jahre 68/ 69, John A.T. Robinson in “Wann enstand das Neue Testament?” zwischen 68-70. Im Vergleich zu den üblichen Spätdatierern kommen sie dem wahren Datum schon recht nahe...
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Dass auch Isaac Newton sich der Deutung biblischer Vorhersagen zuwandte, dürfte bekannt sein, ebenso Bewegungen wie etwa die STA oder die Wachtturmgesellschaft, die ihren Ursprung in Amerika haben
und daß sie alle daneben lagen, sollte auch bekannt sein
Der Schrift zufolge war dies zu erwarten. Der Großzyklus ist darin recht eindeutig beschrieben. Hat man aus anderen Gründen nicht beachtet...
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Wenn ich daran denke, wie in politischen Foren noch vor vielleicht fünf Jahren der Gedanke an ein politisch geeintes Kern-Europa als absurde Vorstellung verworfen wurde, schein nun heute zumindest unter maßgeblichen Politikern die Einsicht stärker zu werden, dass Europa gar keine andere Wahl bleibt
was in foren diskutiert wird, ist das eine - daß das ziel der eu eine politische einheit ist, das andere und nichts neues
Ich habe mehr auf die Sicht der Politiker abgehoben. Doch muss die Öffentlichkeit in gewissem Umfang auch mitgenommen werden, auch wenn es zur Großwende höchstwahrscheinlich infolge eines Coup d' Etats auf supranationaler Ebene kommt...
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Natürlich ist damit in erster Linie ein geeintes Europa mit einer schlagkräftigen Europa-Armee gemeint, die der amerikanischen Militärmacht überlegen ist
wär mir neu und ergibt auch keinen sinn
Bei der Sicherheitskonferenz in München war die Frage nach der Europa-Armee gestellt worden. Der derzeitige Verteidigungsminister hat abgelehnt. Doch der ist wohl nur noch wenige Wochen im Amt. Im Übrigen wäre es unklug, einen späteren Feind hellhörig zu machen...

(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Was nun zur Vollendung des Prozesses noch fehlt, wird in Deutschland nicht gerne gesagt: Eine politische Integrationsfigur, mit überzeugenden Konzepten, nicht zuletzt auch mit klar definierten Feindbildern

quatsch

die eu ist nicht auf einen autokraten hin maßgeschneidert
Du wirst Dich noch heftig wundern. Die neue Union wirde in einem Tempo umgeformt, dass es den weniger Geübten den Atem verschlagen wird...
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Allerding, sollte dieser “Grand Chef” noch lange mit dem Auftritt auf die Weltbühne warten, könnte der Frieden zwischen den Staaten der Europäischen Union schnell zu Ende gehen
wieso?

ich seh keinen grund für krieg
Du solltest auf maßgebliche Europa-Politker hören. Über deren Ansichten liest man halt fast nur in großen Zeitungen...
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Vermutlich hatte Helmut Kohl mit folgender Warnung recht, die er lt. Spiegel Online ausgesprochen haben soll: “Die (gemeint war Frau Merkel, komform) macht mir mein Europa kaputt!”
verbitterte alte männer bedauern sich gerne und oft selbst, weil die zeit über sie hinweggerollt ist
Die Helmut Kohl hörten, schienen seinen Worte eher echte Sorge um Europa zu entnehmen...
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#63
#62 u.ä.
Langsam sind das so pauschale Kafeesatzdeutereien,
"Maßgebliche Europa-Politiker" "macht MEIN Europa kaputt"
und sonstige ganz allgemeine Allgemeinplätze.
Da hab ich doch auch einen Beitrag " Es kommt, wie es kommt"
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#64
Nochmal zur 666,
hab da einen Hinweis auf die Beweisführung
in göttlichen Texten bekommen,
jetzt ist mir fast alles klar :)

#http://www.youtube.com/watch?v=4phaHcq0_uU
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#65
(02-02-2013, 20:58)Gundi schrieb: Das dürfte dann aber nur ein Problem für den Studenten sein, der seine Überzeugungen eben in der realen Wissenschaft nicht bestätigt sieht. Da kann die Wissenschaft ja, entgegen deiner Behauptungen, nix dafür.
Jeder Kreationist kann ein Geologiestudium beginnen. Arbeitet er jedoch wissenschaftlich, muss er sich auch an die wissenschaftliche Beweisführung halten.
- - -
Tja, mit den Beweisen hapert’s eben gewaltig. Im Gegenteil gibt unzählige Beobachtungen und Fragen dazu, die die Vorstellung eines Langzeitszenarios ad absurdum erscheinen lassen. Leider sind einige Kreationisten derart mit System-Wissenschaft verstrickt, dass sie die offensichtlichen Widersprüche nicht deutlich genug hervorheben...

Die Erfinder und Stabilisatoren des heute dominierenden Weltbildes können auf die Mitarbeit unseres Bildungssystems voll vertrauen. Wer dieses von der Vorschule bis zur Universität durchläuft, wird dem System kaum gefährlich werden. Eines muss man den Vertretern des Systems lassen: Sie sind ausgezeichnete Psychologen, wissen genau, wie Überzeugungen zustande kommen und sich festigen.

Dabei steckt hinter der Verteidigung des Naturalismus oft nichts weiter als die nackte Angst, die ein Kurzzeitszenario bei vielen Menschen auslöst.

Charles Darwin wusste um diese Angst, hat der Menschheit daher versprochen, dass sie keine große Natur-Katastrophe zu befürchten habe. Natürlich durfte folgerichtig die biblische Flut nicht stattgefunden haben. Übrigens haben ihn seinerzeit andere angesehene Zeitgenossen wie Lyell wohlwollend unterstützt.

Zitat: Da alle lebenden Formen die unmittelbaren Nachkommen derjenigen sind, die lange vor der kambrischen Epoche lebten, so können wir sicher sein, dass die regelmäßige Aufeinanderfolge der Geschlechter nie unterbrochen war und dass keine Sintflut die Erde verwüstete. Wir dürfen deshalb auch vertrauensvoll eine Zukunft von riesiger Dauer erhoffen.*)
*) Charles Darwin: Die Entstehung der Arten. Stuttgart 1963, S. 677.
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#66
Apokalytisch sind doch wohl Endzeitszenarien.
Mag eine Sintflut stattgefunden haben, hatten wir auf
den Phillipinen und in Japan auch.
Sintflut war doch im schlimmsten Fall auch ne Lokalität.

Gibt das wirklich Quellen, das die Antarktis oder Himalaya geflutet wurden ?
Möglichst mit Angabe wie es das Wasser 8000 m hoch geschafft hat und woher das ganze Wasservolumen entnommen wurde.

Das System das mir das vermitteln will,
muss mich psychologisch beharken !
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#67
(05-02-2013, 17:23)Harpya schrieb: Gibt das wirklich Quellen, das die Antarktis oder Himalaya geflutet wurden ?
Möglichst mit Angabe wie es das Wasser 8000 m hoch geschafft hat und woher das ganze Wasservolumen entnommen wurde.
- - -
Fossilien von Meerestieren finden sich selbst auf den Gebirgskämmen des Himalaja. Angehoben wurden die Fossilien führenden Schichten durch Faltung der oberen Erdschichten. Dass Gebirge durch Faltungen entstanden sind, wird heute wohl kaum jemand bestreiten.

Die Kohlevorkommen auf der Antarktis belegen, dass die Wasser der biblischen Flut auch diesen Kontinent überschwemmten.
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#68
(05-02-2013, 16:48)Harpya schrieb: #62 u.ä.
Langsam sind das so pauschale Kafeesatzdeutereien,
"Maßgebliche Europa-Politiker" "macht MEIN Europa kaputt"
und sonstige ganz allgemeine Allgemeinplätze.
- - -
Hast Du noch nie eine Zeitung gelesen? Da könntest Du jedenfalls lernen, wie sich Politiker ausdrücken, wenn sie nicht möchten, dass Hinz und Kunz sofort die Hintergründe und Zusammenhänge erkennen...
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#69
(05-02-2013, 16:32)konform schrieb:
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb:
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Schon zur Zeit der Urgemeinde gab es Versuche, die von Johannes vor dem Fall Jerusalems im Jahre 70 verfasste Offenbarung
wie begründest du diese datierung?
Zum Beispiel setzt Klaus Berger in “Das Neue Testament” die Abfassung in die Jahre 68/ 69, John A.T. Robinson in “Wann enstand das Neue Testament?” zwischen 68-70. Im Vergleich zu den üblichen Spätdatierern kommen sie dem wahren Datum schon recht nahe...

Ja, wenn der Wunsch der Vater der Datierung ist, kann man den Ereignissen nahe kommen.

Die Mehrzahl der Fachwissenschafter datiert die Evangelien eben zwischen 70 und 100 nC. Der jüngste Text des NTs, der 2. Petrusbrief, wird mehrheitlich zwischen 125 – 135 nC datiert.

Evangelikale sind ohnehin nur bereit, hinzunehmen, was ihnen ins (Glaubens-)Konzept passt. Da kommen ihnen ein paar schlecht begründete Datierungen von einigen wenigen Personen im Fachbetrieb gelegen.

Robinsons Datierungen sind überholt, jene Bergers, die eines Außenseiters, was neutestamentliche Texte betrifft.
MfG B.
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#70
(05-02-2013, 18:00)konform schrieb:
(05-02-2013, 17:23)Harpya schrieb: Gibt das wirklich Quellen, das die Antarktis oder Himalaya geflutet wurden ?
Möglichst mit Angabe wie es das Wasser 8000 m hoch geschafft hat und woher das ganze Wasservolumen entnommen wurde.
- - -
Fossilien von Meerestieren finden sich selbst auf den Gebirgskämmen des Himalaja. Angehoben wurden die Fossilien führenden Schichten durch Faltung der oberen Erdschichten. Dass Gebirge durch Faltungen entstanden sind, wird heute wohl kaum jemand bestreiten.

Die Kohlevorkommen auf der Antarktis belegen, dass die Wasser der biblischen Flut auch diesen Kontinent überschwemmten.
Gerne, ich sprach aber von Endzeitszenarien, gleichzeitig, überall.
Lokale Störungen stellt ja keiner in Abrede.
Vielleicht habe ich den falschen Zeitrahmen und
die Apokalypse dauert etwas länger, jedes Jahr 0.5 % oder so.

Hier und da etwas Apokalypse während der Rest sich regeneriert ?

Durch die Kontinentalverschiebung ist heute nunmal nicht mehr alles am alten Platz.

Vielleicht hat ein Gott auch inzwischen seine Meinung geändert,
warum sollter er vor Urzeiten etwas sagen und dann für immer
die Klappe halten, vielleicht tot ?
Nach dem Motto wird in Gedanken immer bei uns sein, haben ab ?
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#71
(05-02-2013, 18:00)konform schrieb:
(05-02-2013, 17:23)Harpya schrieb: Gibt das wirklich Quellen, das die Antarktis oder Himalaya geflutet wurden ?
Möglichst mit Angabe wie es das Wasser 8000 m hoch geschafft hat und woher das ganze Wasservolumen entnommen wurde.
- - -
Fossilien von Meerestieren finden sich selbst auf den Gebirgskämmen des Himalaja. Angehoben wurden die Fossilien führenden Schichten durch Faltung der oberen Erdschichten. Dass Gebirge durch Faltungen entstanden sind, wird heute wohl kaum jemand bestreiten.

Die Kohlevorkommen auf der Antarktis belegen, dass die Wasser der biblischen Flut auch diesen Kontinent überschwemmten.
Gerne, ich sprach aber von Endzeitszenarien, gleichzeitig, überall.
Lokale Störungen stellt ja keiner in Abrede.
Vielleicht habe ich den falschen Zeitrahmen und
die Apokalypse dauert etwas länger, jedes Jahr 0.5 % oder so.

Hier und da etwas Apokalypse während der Rest sich regeneriert ?

Durch die Kontinentalverschiebung ist heute nunmal nicht mehr alles am alten Platz.

Vielleicht hat ein Gott auch inzwischen seine Meinung geändert,
warum sollter er vor Urzeiten etwas sagen und dann für immer
die Klappe halten, vielleicht tot ?
Nach dem Motto wird in Gedanken immer bei uns sein, haben
aber lange nichts mehr gehört, gibts da Insiderwissen über ein neues Evangelium ?
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#72
(05-02-2013, 17:00)Harpya schrieb: Nochmal zur 666,
hab da einen Hinweis auf die Beweisführung
in göttlichen Texten bekommen,
jetzt ist mir fast alles klar :)
- - -
Der Ernsthaftigkeit Deiner Fragen ist mir natürlich längst klar. Sei’s drum...

Natürlich soll die Kennzahl 666 lediglich Zweiflern die Identfizierung des Diktators erleichtern. Die dramatischen Ereignisse werden die meisten der Willigen eh längst von dessen Identität überzeugt haben...
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#73
Da ist mir mal ernst, hab ich behauptet das diese Zahl
aus diesen Texten ersichtlich ist ?
Wieso soll das den einen Diktator entlarven ?
Wenn ich in sechs Tagen sechsmal sechs Hamburger esse bin ich ein Diktator ?
Wie wird denn die Zahl nun errechnet, sag doch wenigstens das
du das auch nicht weisst .
Wenn man einer Zahl soch einen Wert beimisst sollte man doch zumindest wissen woher sie kommt.
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#74
(05-02-2013, 18:13)Bion schrieb: Ja, wenn der Wunsch der Vater der Datierung ist, kann man den Ereignissen nahe kommen.
Aus Erfahrung weiß man, dass die Mehreren ihre Wünsche durchzusetzen pflegen...Und diese Mehreren sind verdammt widerborstig Veränderungen gegenüber...
(05-02-2013, 18:13)Bion schrieb: Die Mehrzahl der Fachwissenschafter datiert die Evangelien eben zwischen 70 und 100 nC. Der jüngste Text des NTs, der 2. Petrusbrief, wird mehrheitlich zwischen 125 – 135 nC datiert.
Längst klar, die Masse macht's...
(05-02-2013, 18:13)Bion schrieb: Evangelikale sind ohnehin nur bereit, hinzunehmen, was ihnen ins (Glaubens-)Konzept passt. Da kommen ihnen ein paar schlecht begründete Datierungen von einigen wenigen Personen im Fachbetrieb gelegen.
Sind da im Forum irgendwelche Evangelikale?
(05-02-2013, 18:13)Bion schrieb: Robinsons Datierungen sind überholt, jene Bergers, die eines Außenseiters, was neutestamentliche Texte betrifft.
Ich habe zwar leichten Zugang zur Fachliteratur. Doch um langes Suchen zu ersparen, wäre ich für einen Literaturhinweis dankbar...

Robinsons Methode, gegen die Datierungen anzugehen, hat etwas Überzeugendes. Er zeigt im Einzelnen, auf welch tönernen Füßen die meisten der üblichen Datierungen stehen. Im Grunde hat er doch die Jungdatierungen widerlegt, nur entsprachen diese eben nicht der herrschenden Lehrauffassung. Man müsste bei den System-Theologen mal Motivforschung betreiben...

Nach meinen Beobachtungen übernehmen viele Theologen in ihren Kommentaren ungeprüft die Datierungen. Da gibt es viele Parallelen zur Archäologie und zur Paläontologie. Mit entsprechendem Aufwand kann sich jeder durchschnittlich Gebildete von den Unsicherheiten der Datierungen überzeugen. Zumindest kann er daraus lernen, solchen Angaben kritisch gegenüber zu stehen...
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#75
(05-02-2013, 19:06)Harpya schrieb: - - -
Wieso soll das den einen Diktator entlarven ?
Entlarven? Die meisten wird kaum interessieren, wer ihnen auf den Frack klopft...An der Identifizierungsmöglichkeit liegt denen genau so wenig wie Dir...
(05-02-2013, 19:06)Harpya schrieb: Wenn man einer Zahl soch einen Wert beimisst sollte man doch zumindest wissen woher sie kommt.
Ich messe der Zahl großen Wert bei? Vermutlich hast Du diese Wertschätzung von den Evangelikalen, denen Du möglicherweise angehörst...
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