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Christliche Ehe oder Christliche Scheidung ;-)
#1
Zum Thema christliche Scheidung: (Nur kurz, weils eigentlich nicht hierher gehört)

Jesus sprach davon, daß Mann und Frau "ein Fleisch werden".
Das hat, meiner Meinung nach, nichts mit Sexualität zu tun, sondern bezieht sich auf die Kinder, die in der Ehe entstehen.

Durch die Kinder wird eine Ehe unauflöslich. Was auch immer passiert, immer hat ein Kind Vater und Mutter und es verlangt nach beiden Eltern, ob geschieden oder nicht.
Hat man ein Kind, können sich Eltern kaum wirklich voneinander trennen. Immer wird es Berührungspunkte geben durch das Kind. Und sei es, daß mein Kind, dessen Vater ich jahrzehnte nicht mehr gesehen habe, Verhaltensweisen und Aussehen vom Vater geerbt hat. Ich werde also immer an den Vater erinnert und muß mit dieser Erinnerung leben. Denn Mann und Frau sind in ihrem Kind ein Fleisch geworden.

Lhiannon
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#2
Hallo Lhiannon!

Ich denke schon, daß mit "ein Fleisch werden" Mann und Frau gemeint sind. Selbstverständlich kann ich auch sehr gut nachvollziehen, was Du uns sagen möchtest. Kannst Du Dir jedoch auch vorstellen, daß es in manchen Fällen auch für das Kind besser sein kann, wenn Vater und Mutter sich trennen und so eine für alle Beteiligten schlimme Situation beenden? Ein Zusammenbleiben muß nicht unbedingt für das Kind gut sein.

Gerhard
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#3
Dazu ein paar Gedanken von meiner Seite:

Was beudeutet Ehe eigentlich damals und heute?

Damals war das die Garantie fuer den Partner, unterstuetzung vom anderen zu bekommen. Es ging gegerell doch um die Kinder und der Versorgung. Und damit auch um die eigene im Alter.

Heutzutage, was bedeutet da Ehe? Sieht man sich mal in unserer Gesellschaft um, so will keiner mehr Verantwortung uebernehmen. Gewinne, egal ob materiell oder andere, werden immer mehr privatisiert, waerend Verluste und negatives auf "die Anderen" abgewaelzt wird. Die Ehe ist nur noch ein Steuervorteil. Was sagt sie aus? Nichts wenn Mann und Frau "eben heiraten".

Jesus spricht sich gegen diese Art der menschlichen Ausbeutung aus. Es ist nicht gut nur zu heiraten, weil man geil ist auf eine Frau oder wegen anderer weltlicher Gruende. Was ist mit den Menschen los?


Darauf kann man sagen:

"Doch wenn sich beide lieben, in Gott ihr vertrauen legen und es versuchen, also heiraten und dann!?, dann kann es doch auch schief gehn?"

Das verneine ich nicht. Doch dann ist nichts "unreines" an der Handlung. Gott sieht ins Herz, und kennt uns alle. Denn man trennt sich "im Guten" wie man so schoen sagt. Also ohne Suende. Doch es liegt nicht bei uns zu urteilen, allein Gott ist gerecht.

Zitat Markus 10

Zitat:Und es traten Pharisäer zu [ihm] und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, [seine] Frau zu entlassen?
3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten?
4 Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen.
5 Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzenshärtigkeit hat er euch dieses Gebot geschrieben;
6 von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Weib geschaffen.
7 `Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen,
8 und die zwei werden ein Fleisch sein; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ein Mensch nicht scheiden.
10 Und im Hause befragten ihn die Jünger deswegen noch einmal;
11 und er spricht zu ihnen: Wer seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegen sie.
12 Und wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.

Ich denke hier, Jesus spricht ja immer von EINEM. "Wenn ein Mann...", "Wenn eine Frau...". Damit ist die Ehe nur zu scheiden, wenn beide es wollen, aus gutem Herzen.

An anderer Stelle (Markus 7) spricht Jesus vom reinen und unreinen, wo ich auch einen wichtigen Bezug sehe:

Zitat:Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was von dem Menschen ausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt

Und darauf dann:

Zitat:Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen.
21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord,
22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid
, Lästerung, Hochmut, Torheit;
23 alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.

So wie ich das sehe kommt die Tatsache, dass Ehescheidungen zustande kommen, aus dem menschlichen Herzen. Mose hat das Gesetzt der Ehescheidung ihm Namen Gottes eingefuehrt, weil er dies wusste. Doch wie Jesus sagt, "Er schuf sie als Mann UND Frau". Lassen wir es zu, dass Gott uns zusammenfuehrt, ich meine Frau finde und sie mich, waere es toericht das zu ignorieren. Gott fuehrt uns dann zusammen. Man bekommt Kinder ("ein Fleisch") und lebt miteinander. Das ist der Grund fuer unsere Geschlechtlichkeit. Deswegen sind wir so wie wir sind. Was Gott(und nicht der Mensch) zusammen fuegt soll der Mensch nicht scheiden.

Gott kennt unser Herz, und er weiss, dass wenn wir uns scheiden lassen, dies entweder ein Gutes oder Schlechtes ist. Es kommt auf das Herz an.


Preiset den Herrn !

Jazzter
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#4
Hallo Jazzter!

Ich denke, daß auch heute die meisten Menschen "nicht nur einfach so" heiraten. Wer einfach nur "Geil" aufeinander ist wird m.E. ohne Ehe zusammenziehen, denke ich. Ich wohl auch besser so, weil sich die Geilheit nach kürzerer oder länger Zeit wohl abnutzt, so oder so.

Aus christliche Sicht halt ich die Interpretation, daß sich die Eheleute, wenn beide es gemeinsam wollen und gemeinsam handeln schon für ziemlich gewagt. Zitierte Bibelstelle sagt ausdrücklich, das es nicht richtig ist, sondern daß es Ehebruch ist. Das nur Mann oder nur Frau genannt werden läßt nicht den Rückschluß zu, daß, wenn beide es so wollen, daß es sich dann anders verhalten würde.

Sicherlich will Gott nicht, daß sich die Menschen gegenseitig quälen. Da ist sicherlich noch ein weites Diskussionsfeld, aber im Moment ende ich erst ein mal hier und wünsche alle eine Gute Nacht und bin auf weitere Antworten gespannt.

LG Gerhard
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#5
@ Gerhard

Ich persönlich glaube nicht an die Unauflöslichkeit der Ehe. Ich bin ja auch kein Christ. Den Text habe ich aus meiner Sicht heraus geschrieben. Oft ist es besser, wenn Eheleute sich trennen. So einen Fall gabs auch schon bei meinen Freunden. Dennoch bleiben sie in gewisser Weise über ihre Kinder verbunden. Die Kinder verlangen nämlich sowohl nach Mutter als auch nach Vater. Und selbst wenn Homosexuelle eine Gemeinschaft eingehen und ein Kind adoptieren und sich nachher Scheiden lassen, verlangt das Kind sicherlich nach seinen Vätern oder Müttern.
Eine echte Trennung gibt es eigentlich nur bei schwerer Krankheit. Z.B. Pädophilie, schwerem Alkoholismus, schweren psychischen Krankheiten. Aber selbst dann wollen viele Kinder, wenn sie mal erwachsen sind, ihren kranken Elternteil kennen lernen.

Lhiannon
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#6
Jazzter schrieb:Dazu ein paar Gedanken von meiner Seite:

Was beudeutet Ehe eigentlich damals und heute?

Damals war das die Garantie fuer den Partner, unterstuetzung vom anderen zu bekommen. Es ging gegerell doch um die Kinder und der Versorgung. Und damit auch um die eigene im Alter.
Wirklich? Ich kenne genug "alte Ehen" wo ein Ehepartner den anderen ausnutzt. Das gibts aber auch in "neuen Ehen".
Zitat:Heutzutage, was bedeutet da Ehe? Sieht man sich mal in unserer Gesellschaft um, so will keiner mehr Verantwortung uebernehmen.
Wirklich? Sehe ich ganz anders.
Zitat:Gewinne, egal ob materiell oder andere, werden immer mehr privatisiert, waerend Verluste und negatives auf "die Anderen" abgewaelzt wird.
Mir kommt das alles sehr unausgegohren und schwammig vor. Bitte konkreter.
Zitat:Die Ehe ist nur noch ein Steuervorteil. Was sagt sie aus? Nichts wenn Mann und Frau "eben heiraten".
Wenn sie das so halten ists doch deren Sache. Ich habe aus Freundschaft und Liebe geheiratet und bin froh, daß ich mit meinem Mann nicht aus finanzieller Not zusammenlebe sondern aus Liebe zu ihm.
Zitat:Jesus spricht sich gegen diese Art der menschlichen Ausbeutung aus. Es ist nicht gut nur zu heiraten, weil man geil ist auf eine Frau oder wegen anderer weltlicher Gruende. Was ist mit den Menschen los?
Na klar sind wir auch geil aufeinander. Warum nicht? Viele Menschen machen aber auch Fehler. Manche macht Liebe, Geld, Macht oder auch die eigene Ohnmacht und Angst blind. Es gibt kleine Fehler: Hab beim Einkaufen die Nudeln vergessen - und große: Hab den falschen Mann geheiratet.
Entwicklung, Angst, Fehlinterpretationen der Eheleute. Ist das weltlich oder geistlich ?

AUSSERDEM: Der Mensch entwickelt sich sein ganzes Leben lang und manchmal entwickeln sich zwei Menschen auseinander. Der Mensch ist doch keine Maschine, die mit 18 Jahren fehlerfrei läuft.
Zitat:Darauf kann man sagen:

"Doch wenn sich beide lieben, in Gott ihr vertrauen legen und es versuchen, also heiraten und dann!?, dann kann es doch auch schief gehn?"

Das verneine ich nicht. Doch dann ist nichts "unreines" an der Handlung. Gott sieht ins Herz, und kennt uns alle. Denn man trennt sich "im Guten" wie man so schoen sagt. Also ohne Suende. Doch es liegt nicht bei uns zu urteilen, allein Gott ist gerecht.

Zitat Markus 10
Hääää ???
Trennen sich Atheisten ists Sünde.
Trennen sich Christen ists ein Maleurchen.


Zitat:Und es traten Pharisäer zu [ihm] und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, [seine] Frau zu entlassen?
3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten?
4 Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen.
5 Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzenshärtigkeit hat er euch dieses Gebot geschrieben;
6 von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Weib geschaffen.
7 `Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen,
8 und die zwei werden ein Fleisch sein; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ein Mensch nicht scheiden.
10 Und im Hause befragten ihn die Jünger deswegen noch einmal;
11 und er spricht zu ihnen: Wer seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegen sie.
12 Und wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.

Ich denke hier, Jesus spricht ja immer von EINEM. "Wenn ein Mann...", "Wenn eine Frau...". Damit ist die Ehe nur zu scheiden, wenn beide es wollen, aus gutem Herzen.

An anderer Stelle (Markus 7) spricht Jesus vom reinen und unreinen, wo ich auch einen wichtigen Bezug sehe:

Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was von dem Menschen ausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt.

Und darauf dann:

Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen.
21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord,
22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid
, Lästerung, Hochmut, Torheit;
23 alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.

So wie ich das sehe kommt die Tatsache, dass Ehescheidungen zustande kommen, aus dem menschlichen Herzen. Mose hat das Gesetzt der Ehescheidung ihm Namen Gottes eingefuehrt, weil er dies wusste. Doch wie Jesus sagt, "Er schuf sie als Mann UND Frau". Lassen wir es zu, dass Gott uns zusammenfuehrt, ich meine Frau finde und sie mich, waere es toericht das zu ignorieren. Gott fuehrt uns dann zusammen. Man bekommt Kinder ("ein Fleisch") und lebt miteinander. Das ist der Grund fuer unsere Geschlechtlichkeit. Deswegen sind wir so wie wir sind. Was Gott(und nicht der Mensch) zusammen fuegt soll der Mensch nicht scheiden.

Gott kennt unser Herz, und er weiss, dass wenn wir uns scheiden lassen, dies entweder ein Gutes oder Schlechtes ist. Es kommt auf das Herz an.
Genau - es kommt aufs Herz an - aber Scheidung ist Scheidung und hat nichts mit der Religion zu tun.
Außerdem: Ist die Ehe so wichtig? Es gibt viele die ohne Trauschein und "ohne" Seegen zusammenleben und gute "Eheleute" und Eltern sind.
Es kommt einzig auf das Heiratsmotiv an:
Heirate ich, weil dieser Mensch mein bester Freund ist, oder weil ich ihn nur sexy finde (und sonst doof), oder weil er Geld oder Macht hat, oder weil ich einsam bin, allein Angst habe und vor allem weil ich ohne ihn nicht leben kann ?
Wenn ich ohne ihn nicht leben kann, dann benutze ich ihn als Krücke für mein Leben.
Zitat:Preiset den Herrn !

Jazzter
Jazzter, was ist aus dir geworden ? Quo vadis ?

Lies zur Wichtigkeit der Ehe bei Gott auch mal Lukas 20;27-40
(Bin in Zeitdruck - sorry - kann nicht alles aufschreiben.)

Eine traurige Lhiannon :?

SIEHE SIGNATUR !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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#7
Lhiannon schrieb:Ich persönlich glaube nicht an die Unauflöslichkeit der Ehe.
De facto ist die Ehe auflösbar - wie man hunderttausendfach sieht. Ihre Auflösung kann man nur verbieten - und die Umgehung dieses Verbots in Kauf nehmen.
Zitat:Dennoch bleiben sie in gewisser Weise über ihre Kinder verbunden. Die Kinder verlangen nämlich sowohl nach Mutter als auch nach Vater. Und selbst wenn Homosexuelle eine Gemeinschaft eingehen und ein Kind adoptieren und sich nachher Scheiden lassen, verlangt das Kind sicherlich nach seinen Vätern oder Müttern.
Natürlich - und viele Väter (auch manche Mütter) machen sich's da ganz leicht... :frown:

'Damals' - und das sind nicht nur alttestametarische Zeiten - war Ehe wirklich noch was Anderes - Versorgungsgemeinschaft. Daß man eine Ehe auf gegenseitiger Liebe (oder gar Verliebtheit) aufbauen könnte, ist eine relativ junge Idee, gab's füher eher nur in Ausnahmefällen [»So diente Jakob um Rahel sieben Jahre, und es kam ihm vor, als wären es einzelne Tage, so lieb hatte er sie« (Gen 29,20)] - und die Ehen waren womöglich noch kürzer als heute - nur wenige Frauen überlebten viele Geburten... "Bis daß der Tod euch scheidet" hatte meist einen bitteren Beigeschmack.

() qilin
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#8
Lhiannon schrieb:@ Gerhard ... Eine echte Trennung gibt es eigentlich nur bei schwerer Krankheit. Z.B. Pädophilie, schwerem Alkoholismus, schweren psychischen Krankheiten. Aber selbst dann wollen viele Kinder, wenn sie mal erwachsen sind, ihren kranken Elternteil kennen lernen.

Hallo Lhiannon!

Bei Alkoholismus halte ich die Trennung nicht nur zum Schutz der anderen Familienmitglieder für zwingend, wenn psyschische oder physische Gewalt im Spiel ist.

In anderen Fällen kann sie erforderlich sein, wenn der kranke Partner sein Problem nicht sieht, nicht einsieht, wenn keine wirkliche Lösung gefunden werden kann. Der rest der Familie leidet in jedem Fall als Co-Abhängige/r. Betroffene z.B. mögen sich bei den dementsprechenden Selbsthilfegruppen in Verbindung setzen. Meine eigene Sachkenntnis reicht dazu sicherlich nicht aus. Zum Gedankenaustausch wohl.

In den anderen Fällen ist sie zwingend, zum Schutz der Restfamilie.

Gerhard
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#9
Hallo Lhiannon!
Hallo Qilin!

Ich sehe selbst natürlich auch, daß es auch weitere Situationen gibt, in der eine Trennung der Eheleute erforderlich ist. Meines Erachtens beschränken sich die Gründe nicht nur auf die oben aufgeführten. Das was ihr nach meinem Beitrag vom 08.10.03 aufführt sehe auch ich selbstverständlich. In dem Moment war ich auch zu müde und es war dringed Zeit zum Schlafen, wenn man dann morgens auch früh raus mus. Ich lese mit großer Interesse eure auch weiteren Beiträge.

LG Gerhard
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#10
Auweia, da bin ich mal wieder gruendlich missverstanden worden.

Na dann versuch ich mal was zu zimmern. Seit mir nich boese, wenns etwas lau klingt, aber ich hab nen vollen Studientag hinter mir und sitze in der IT facility der uni. Bin hunde Muede.

Zitat:Jazzter hat folgendes geschrieben::
Dazu ein paar Gedanken von meiner Seite:

Was beudeutet Ehe eigentlich damals und heute?

Damals war das die Garantie fuer den Partner, unterstuetzung vom anderen zu bekommen. Es ging gegerell doch um die Kinder und der Versorgung. Und damit auch um die eigene im Alter.


Wirklich? Ich kenne genug "alte Ehen" wo ein Ehepartner den anderen ausnutzt. Das gibts aber auch in "neuen Ehen".
Zitat:

Hab ich das etwa verneint das es das gibt. Bitte was steht da von mir? Unterstuezung meint doch nicht etwa das alles wie butter ist. Es ging um die materielle Absicherung. Die Idee aus Liebe zu heiraten ist erwiesener Massen (wie auch Quilin sagte) recht jung. So wie die Idee von der Mutterliebe. Frueher war es ueblich sonstwie behinderte neugeborene in den Strassengraben zu werfen. Das ist geschichtlich Fakt. (Hab ein Examen drueber geschrieben, als ich Geschichte studiert hatte).


Zitat:Heutzutage, was bedeutet da Ehe? Sieht man sich mal in unserer Gesellschaft um, so will keiner mehr Verantwortung uebernehmen.


Wirklich? Sehe ich ganz anders.

Aussnahmen gibts, keine Zweifel. Und bitte, ich rede von der weltlichen Ehe die beim Standesamt geschlossen wird. Ich rede von der hohlen Ehe, die keine Seele hat. Das wird heute im weitesten Sinne als Ehe bezeichnet. Nicht die 'positive' Version mit Liebe, Vertrauen und ...........(denkt euch den Rest)


Zitat:Zitat:

Gewinne, egal ob materiell oder andere, werden immer mehr privatisiert, waerend Verluste und negatives auf "die Anderen" abgewaelzt wird.


Mir kommt das alles sehr unausgegohren und schwammig vor. Bitte konkreter.

Dann schau dich mal in den Schulen um. In den Clubs und Bars. Schau in die Staedte und Strassen. Wonach die Mensch wirklich streben, dass wird Ihnen durch Luege unauffindbar. Sie suche Glueck in Drogen, Alkohol und Exzess. Nochmal, nicht alle sind so, das weiss auch ich, da danke ich Gott fuer. Doch leider besteht die Mehrheit eben aus diesen Leuten. Kein Fokus, kein Interesse, kein Mut. Nur Konsum. (Wenn du da anderer Meinung bist, gut, das hier ist meine.)

Zitat:Zitat:


Die Ehe ist nur noch ein Steuervorteil. Was sagt sie aus? Nichts wenn Mann und Frau "eben heiraten".


Wenn sie das so halten ists doch deren Sache. Ich habe aus Freundschaft und Liebe geheiratet und bin froh, daß ich mit meinem Mann nicht aus finanzieller Not zusammenlebe sondern aus Liebe zu ihm.

Nochmal, ich spreche mich gegen eine Ehe aus, die hohl ist, die keine Seele hat. Ich wuerde die Frau die ich liebe auch standesamtlich heiraten, weil eben auch die Kinder abgesichert sind. Doch wenn die Beziehung zur Partnerin keine Ehe fundieren kann, dann frag ich, warum heiratet ihr?


Zitat:Zitat:

Jesus spricht sich gegen diese Art der menschlichen Ausbeutung aus. Es ist nicht gut nur zu heiraten, weil man geil ist auf eine Frau oder wegen anderer weltlicher Gruende. Was ist mit den Menschen los?


Na klar sind wir auch geil aufeinander. Warum nicht? Viele Menschen machen aber auch Fehler. Manche macht Liebe, Geld, Macht oder auch die eigene Ohnmacht und Angst blind. Es gibt kleine Fehler: Hab beim Einkaufen die Nudeln vergessen - und große: Hab den falschen Mann geheiratet.
Entwicklung, Angst, Fehlinterpretationen der Eheleute. Ist das weltlich oder geistlich ?

AUSSERDEM: Der Mensch entwickelt sich sein ganzes Leben lang und manchmal entwickeln sich zwei Menschen auseinander. Der Mensch ist doch keine Maschine, die mit 18 Jahren fehlerfrei läuft.


Hallo! Ich hab nichts gegen Sex!! Warum um Himmels Willen beziehst du das auf dich??

Ich sagte, es ist falsch aus diesem Grund zu heiraten, wegen aeusserlicher Schoenheit. Die zaehlt auch, ist sehr wichtig, aber sollte nicht NUR der Grund sein. Ok?

Menschen machen Fehler, klar. Menschen entwickeln sich, klar, wo liegt das Problem?


Zitat:Zitat:

Darauf kann man sagen:

"Doch wenn sich beide lieben, in Gott ihr vertrauen legen und es versuchen, also heiraten und dann!?, dann kann es doch auch schief gehn?"

Das verneine ich nicht. Doch dann ist nichts "unreines" an der Handlung. Gott sieht ins Herz, und kennt uns alle. Denn man trennt sich "im Guten" wie man so schoen sagt. Also ohne Suende. Doch es liegt nicht bei uns zu urteilen, allein Gott ist gerecht.

Zitat Markus 10


Hääää ???
Trennen sich Atheisten ists Sünde.
Trennen sich Christen ists ein Maleurchen.

Entschuldige WAS? Hab ich ein Wort ueber Christen oder Atheisten verschwendet/verwendet? Nein. Wenn du Gott tatsaechlich so definierst wie du immer sagst, muesstest du mich eigentlich verstehn. Gott ist keine Religion, kein Ding, kein Etwas. Er IST. Fertig.

Wenn Menschen aus Liebe, aus Achtung und Respekt und anderen positiven Dingen des Herzens heiraten ist das gut. Ich begreife Gott eben als das Fundament dieser Dinge. Die spirituelle Energie des Ganzen. Wer darauf baut (auch Atheisten bauen auf ihre Liebe!), den meinte ich. Du solltest mich aber schon noch kennen.

Zitat:Zitat:
Und es traten Pharisäer zu [ihm] und fragten ihn, um ihn zu versuchen: Ist es einem Mann erlaubt, [seine] Frau zu entlassen?
3 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Was hat euch Mose geboten?
4 Sie aber sagten: Mose hat gestattet, einen Scheidebrief zu schreiben und zu entlassen.
5 Jesus aber sprach zu ihnen: Wegen eurer Herzenshärtigkeit hat er euch dieses Gebot geschrieben;
6 von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Weib geschaffen.
7 `Darum wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen,
8 und die zwei werden ein Fleisch sein; daher sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
9 Was nun Gott zusammengefügt hat, soll ein Mensch nicht scheiden.
10 Und im Hause befragten ihn die Jünger deswegen noch einmal;
11 und er spricht zu ihnen: Wer seine Frau entläßt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegen sie.
12 Und wenn sie ihren Mann entläßt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.

Ich denke hier, Jesus spricht ja immer von EINEM. "Wenn ein Mann...", "Wenn eine Frau...". Damit ist die Ehe nur zu scheiden, wenn beide es wollen, aus gutem Herzen.

An anderer Stelle (Markus 7) spricht Jesus vom reinen und unreinen, wo ich auch einen wichtigen Bezug sehe:

Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn eingeht, das ihn verunreinigen kann, sondern was von dem Menschen ausgeht, das ist es, was den Menschen verunreinigt.

Und darauf dann:

Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen.
21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord,
22 Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit;
23 alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.

So wie ich das sehe kommt die Tatsache, dass Ehescheidungen zustande kommen, aus dem menschlichen Herzen. Mose hat das Gesetzt der Ehescheidung ihm Namen Gottes eingefuehrt, weil er dies wusste. Doch wie Jesus sagt, "Er schuf sie als Mann UND Frau". Lassen wir es zu, dass Gott uns zusammenfuehrt, ich meine Frau finde und sie mich, waere es toericht das zu ignorieren. Gott fuehrt uns dann zusammen. Man bekommt Kinder ("ein Fleisch") und lebt miteinander. Das ist der Grund fuer unsere Geschlechtlichkeit. Deswegen sind wir so wie wir sind. Was Gott(und nicht der Mensch) zusammen fuegt soll der Mensch nicht scheiden.

Gott kennt unser Herz, und er weiss, dass wenn wir uns scheiden lassen, dies entweder ein Gutes oder Schlechtes ist. Es kommt auf das Herz an.


Genau - es kommt aufs Herz an - aber Scheidung ist Scheidung und hat nichts mit der Religion zu tun.
Außerdem: Ist die Ehe so wichtig? Es gibt viele die ohne Trauschein und "ohne" Seegen zusammenleben und gute "Eheleute" und Eltern sind.
Es kommt einzig auf das Heiratsmotiv an:
Heirate ich, weil dieser Mensch mein bester Freund ist, oder weil ich ihn nur sexy finde (und sonst doof), oder weil er Geld oder Macht hat, oder weil ich einsam bin, allein Angst habe und vor allem weil ich ohne ihn nicht leben kann ?
Wenn ich ohne ihn nicht leben kann, dann benutze ich ihn als Krücke für mein Leben.

Da stimme ich Dir zu, wo ist das Problem in meinem Text. Ich meine, ich wuerde ja einsehn, wenn ich irgendwo falsch getextet haette, aber wo siehst du da ein Wort ueber die Ehe als gute Ehe wenn christlich? Oder das Scheidung etwas mit Religion zu tun hat; hab ich nicht behauptet. Ich hab aus der Bibel zitiert, klar.

Ausserdem stell ich mir auch die Frage was Ehe wirklich ist. Und ich dachte eigentlich es schon zum ausdruck gebracht zu haben, dass sie eben NICHT vom Menschen herruehrt. D.h. weder die Standesamtliche Ehe, noch die der "Mutter" Kirche ist fuer mich Ehe. Kein Trauschein der Welt kann mich zu einem Ehemann machen. Das kann nur die Liebe zu meiner Frau. Das ist Ehe fuer mich. In diesem Fall ist der Begriff Scheidung zu verstehn, wie ich ihn verwende. Eben Trennung. Keiner kann ein Ehepaar wirklich scheiden, ausser den BEIDEN.

Ich bin Christ geworden, ja, ich bin froh darueber und lebe sehr gerne und mit Freude auf diese Weise. Es ist gut fuer MICH. Ich urteile nicht ueber andere. Weiss ich was Gott weiss? Kann ich wissen wie viele "Wahrheiten" er "wahr sein" lassen moechte? Nein. Genausowenig kann ich Ihm sagen, "du alle Menschen sollte Christen sein." Er weiss, ob ein Mensch wohl besser Moslem, Buddhist oder Jude ist. Oder vielleicht garnichts von allem. Ein Suchender zwischen den Religionen, so wie du. Ist doch super. Waere doch stink langweilig, wenn jeder gleich waere, oder alle gleich sein sollten (rede vom Individuum, nicht von den Rechten einer Person, ok ;) . Stell Dir ne Band vor in der jeder Gitarre spielt. Keine anderen Instrumente mehr. Alptraum!

Zitat:Zitat:

Preiset den Herrn !

Jazzter

Jazzter, was ist aus dir geworden ? Quo vadis ?

Ein Christ :) Ist an "Preiset den Herrn" etwas schlechtes?

Zitat:Lies zur Wichtigkeit der Ehe bei Gott auch mal Lukas 20;27-40
(Bin in Zeitdruck - sorry - kann nicht alles aufschreiben.)

Eine traurige Lhiannon

SIEHE SIGNATUR !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier die Stelle die Du wohl meinst:

Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt heiraten und werden verheiratet;
35 die aber würdig geachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet;
36 denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.

Ein Gebot fuer Zoelibat? Nein wohl kaum :D

Die Stelle gefaellt mir. Gut gewaehlt. Fuer mich untermauert sie nur meine These. Die "Ehe" mit Trauschein und Kirche ist weltlich. Die Bindung zweier Menschen aus Liebe ist das was zaehlt und vereint.


Preiset den Herrn !

Jazzter
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#11
Lhiannon schrieb:Lies zur Wichtigkeit der Ehe bei Gott auch mal Lukas 20;27-40

Die Frage nach der Auferstehung der Toten

Lk 20,27 Von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, kamen einige zu Jesus und fragten ihn:
Lk 20,28 Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
Lk 20,29 Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos.
Lk 20,30 Da nahm sie der zweite,
Lk 20,31 danach der dritte und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben.
Lk 20,32 Schließlich starb auch die Frau.
Lk 20,33 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
Lk 20,34 Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen.
Lk 20,35 Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten.
Lk 20,36 Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind.
Lk 20,37 Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt.
Lk 20,38 Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.
Lk 20,39 Da sagten einige Schriftgelehrte: Meister, du hast gut geantwortet.
Lk 20,40 Und man wagte nicht mehr, ihn etwas zu fragen.


Ich denke, im Bezug auf die Ehe sagt die Stelle nur aus, das sie ausschließlich für diese unsere heutige Welt gilt.
Über die Wichtigkeit der Ehe ist damit meines Erachtens nach keine Aussage getroffen.
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#12
@ Jazzter
Was du geschrieben hast ist ok.
Nur in einer Sache bin ich nicht deiner Meinung: Atheisten kommen gut ohne Gott aus und ich glaube auch nicht, dass Gott das stört. Er urteilt nicht nach der Religions- oder Ideologiezugehörigkeit. Er verurteilt garnicht - niemanden. Seinen Segen gibt er allen - Segen zum Leben oder auch Segen zum Sterben.

Jesus ist für die Ehe.
Er ist aber auch für die Ehelosigkeit. Nur wer garnicht anders kann soll heiraten. (Finde leider die Bebelstelle nicht so schnell). Er verkündete das in Erwartung des Weltenendes. (Verheiratete leiden beim Weltenende mehr als Unverheiratete - meinte er) Auf dieses Weltenende warten wir schon 2000 Jahre.

Der Sockel der Beziehung ist Respekt und Freundschaft. Er sollte Bestand haben. Egal ob mit Trau-Segen, Trau-Schein, Kindern, Gemeinschaft am Tisch und im Bett oder ohne all das. So, denke ich, ist es das Beste und so möchte es Gott.

Lhiannon

P.S. Bin kein Suchender. Habe gefunden. Und finde täglich neu. :D
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#13
@ Gerhard

Der Kern des Lukaszitats ist für mich die Frage: Zu wem gehört die Frau nach ihrem Tod (im Himmel).
Zu niemandem und zu allen. Liebe sollte nicht Besitzergreifung sein. Wie ich schon sagte: Ich kann nur den wirklich lieben, auf den ich nicht angewiesen bin. Sonst ist Liebe ein anderes Wort für: Sei gut zu mir, beachte mich, halt mich aus.

Lhiannon
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#14
Hallo Lhiannon!

Ich kann mir auch vorstellen, daß ich auch jemand lieben könnte, auf den ich angewiesen bin. Selbstverständlich sehe ich auch die Gefahr, die Du schilderst. Ein aufeinander angewiesen sein kann doch in vielfacher Weise gelten.

Im übrigen bin ich voll und ganz Deiner Meinung. Wäre oder ist schlimm, wenn ein Mensch einen anderen Menschen als ihren/seinen Besitz begreift. Mir ist das fremd.

LG Gerhard
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#15
Lhiannon schrieb:Jesus ist für die Ehe.
Er ist aber auch für die Ehelosigkeit. Nur wer garnicht anders kann soll heiraten. (Finde leider die Bebelstelle nicht so schnell). Er verkündete das in Erwartung des Weltenendes. (Verheiratete leiden beim Weltenende mehr als Unverheiratete - meinte er) Auf dieses Weltenende warten wir schon 2000 Jahre.

Das würde mich jetzt aber auch sehr interessieren, wo das steht.

Die Bibelstellen, die mir einfallen, sagen, daß Gott die Menschen und hier meine ich insbesondere Mann und Frau füreinander erschaffen hat.

Paßt jetzt nicht ganz hierher: Nach kath. Lehre macht der Beischlaf die Ehe erst gültig. Wenn die Ehe "nicht vollzogen" worden ist, könnte das ein Grund für eine Anulierung sein.
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