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greift Gott aktiv ein?
(09-08-2017, 07:30)Adamea schrieb:
(08-08-2017, 17:34)Gundi schrieb: Es wäre imho ein sehr seltsamer Gott, der sich mit solchen Banalitäten abgibt, wo es auf Erden weitaus größere Probleme gibt, die sein Eingreifen erfordern würden.

WIE IM KLEINEN SO IM GROSSEN!

Offenbar nicht, denn im Großen hilft er eben nicht.
Wobei: Im Kleinen ja auch nicht, dann passt es wieder.

(09-08-2017, 07:30)Adamea schrieb: Gott ist wertNEUTRAL!

Wie jetzt? Hilft er oder ist er neutral? Beides zusammen geht imho nicht.
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(09-08-2017, 10:37)Gundi schrieb: Offenbar nicht, denn im Großen hilft er eben nicht.
Wobei: Im Kleinen ja auch nicht, dann passt es wieder.

Im Kleinen habe ich das Beispiel des Postboten gebracht. welches als Banalität bezeichnet wurde!
DER Kontext zu dieser Aussage (u. weitere Antworten) liegt in meinem Eintrag mit dem Beispiel des Postboten!
Der heilige Geist Gottes hat keine Arme er IST 1 Energiefeld oder Gedankenfeld!!! Seine Wirkungen können nur über das DENKEN !!!
Der Mensch ist zu sehr in allen möglichen Dingen verstrickt um eine Hilfe zu erkennen.

(09-08-2017, 10:37)Gundi schrieb:
(09-08-2017, 07:30)Adamea schrieb: Gott ist wertNEUTRAL!
Wie jetzt? Hilft er oder ist er neutral? Beides zusammen geht imho nicht.

Neutral besteht entweder aus einem einzigem festen mittleren Zustand z.B. die Temperatur 0 Grad.
Oder aus einem Wechselzustand, also ein Doppelsein das die Plätze ständig tauscht. 1:1 im Kreis.

Gott ist 1 Gegengewicht für beide Seiten.
Gott kann das Gute UND das Böse verwenden. Das Böse verwendet er nur IM RECHTEM Maß, niemals als böse Gewalttat!

Neutral bedeutet FREI unabhängik und damit wechselhaft. Neutral dient als Ausgleichgewicht.
Neutral bedeutet auch leer und beschreibbar, je nach dem.
Neutral bedeutet einen leeren Stuhl ....auf dem sich setzen kann wer schneller ist.

(Überflüssiger Rest auf Wunsch von Adamea entfernt./Ekkard)

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(09-08-2017, 11:33)Adamea schrieb:
(09-08-2017, 10:37)Gundi schrieb: Offenbar nicht, denn im Großen hilft er eben nicht.
Wobei: Im Kleinen ja auch nicht, dann passt es wieder.

Im Kleinen habe ich das Beispiel des Postboten gebracht. welches als Banalität bezeichnet wurde!

Es wurde lediglich als banal im Vergleich zu anderen Problemen bezeichnet. Du wirst doch vermutlich nicht abstreiten, dass ein Erdbeben in Nepal weit schlimmer ist als ein unpünktlicher Handwerker. Bei zweiterem sagst du, Gott hätte seine Hand im Spiel. Wie sieht es mit ersterem aus? Wollte er nicht eingreifen? Oder hat er das Beben gar erst gemacht (aus welchen Gründen auch immer)?
Deiner "Neutral"-Theorie zu Folge muss er ja auch schlimme Dinge tun, um die guten Sachen auszugleichen. Wenn er dir also mit dem Handwerker hilft, muss er zwangsläufig anderen Menschen schaden um im Gleichgewicht zu bleiben. Darf man dich so verstehen?

(09-08-2017, 11:33)Adamea schrieb: Der Mensch ist zu sehr in allen möglichen Dingen verstrickt um eine Hilfe zu erkennen.

Gilt derlei auch für mein Erdbeben-Beispiel aus Nepal?
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(Wunsch nach Löschung im vorherigen Beitrag erledigt./Ekkard)

(09-08-2017, 11:56)Gundi schrieb: Du wirst doch vermutlich nicht abstreiten, dass ein Erdbeben in Nepal weit schlimmer ist als ein unpünktlicher Handwerker.
...Wollte er nicht eingreifen? Oder hat er das Beben gar erst gemacht (aus welchen Gründen auch immer)?
Deiner "Neutral"-Theorie zu Folge muss er ja auch schlimme Dinge tun, um die guten Sachen auszugleichen. Wenn er dir also mit dem Handwerker hilft, muss er zwangsläufig anderen Menschen schaden um im Gleichgewicht zu bleiben. Darf man dich so verstehen?

Wie ich schon duch einem anderem Formulierungsversuch gesagt habe ist das Erdenleben eine Art Abenteuerurlaub der Seele. Ich sprach von einem Risiko den die Seele für dies Erfahrung eingeht. Der Mensch kann nur ALS Gemeinschaft gefährtete Menschen rechtZEITIG warnen und in Sicherheit bringen! Würden mehr Gelder in Schutzmaßnahmen gesteckt werden als in Fußballclußs, dann könnte man vielleicht schon weiter sein in der Vorhersehung von Katastrophen. Und warum Menschen überhaupt in Katastrophengebieten ihre Häuser errichten ist mir auch ein Rätsel. Wer sich ein Hus baut auf Sand, muss logisch damit rechneen dass es untergeht.
( Eusa_think .....Reiche immer die besten Sitzplätze / Bebauungsgrundstücke erwerben....)

Das gesammte Leben auf der Erde ist 1 Erfahrung Gottes. Er manifestiert sich durch uns in der Welt.
Alle Naturereignisse sind aus einer größeren Sicht betrachtet auch nur die Funktion eines "Organs", einem Körper der von uns nur Erde genannt wird. Die Erde bewegt sich und sie Atmet, sie läßt untergehen und wieder auftauchen. Berge waren Meere und Meere waren Berge.
Der stete WANDEL in, auf und mit der Erde IST eine Naturfunktion!
Das Werden, eine ZEITlang betand haben und wieder vergehen, das ist eine feststehende Funktion der Erde! Alles entsteht ständig neu, das IST ein FAKTENwissen rund um die Erde.
Der Mensch kann sich die Erde zum Untertan machen und sie verwenden, aber dass bedeutet nicht dass er ÜBER die Erde bestimmen und herrschen kann!!! Das steht ja auch nicht einmal in der Bibel!
Etwas verwenden zu dürfen bedeutet noch lange nicht das es ein Eigentum ist, und wir die Erde uns aneignen können.
Selbst laut Bibel, wurde verkündet, dass es Leid und Schmerz auf der Erde gibt. Der Acker/Erde mühsam bebaut werden muß usw., das es Heuschreckenplagen geben kann usw., das sind m.E. nur Warnungen um sich auf derartige Ereignisse einstellen zu können ALS Mensch.

Würde der Mensch besser mitsich ALS 1 Menschheit leben, dann würde in einem Erdbebengebiet keiner einen festen Wohnsitz haben oder zumindest ein genaues Frühwarnsystem erfunden sein. Erfinderisch ist der Mensch genug, er hat alles dazu mitbekommen, der Mensch ist vollkommen! Der Mensch nutzt seine Vollkommenheit nur nicht als Gemeinschaft, sondern nur für sich denkend!
Das machen leider sogar die Esoteriker und m.E. auch die Freimaurer obwohl sie das alles ist EINS und das Gemeinschaftswohl predigen, das erkenne ich aus div. Büchern.
Das positive Denken ist ein negatives EGO-Denken, wenn es nicht AUF das ganze Sein gedacht wird. ...Sorry, bin beim Erklären abgeschweift.....
Aber das ist bei Gott auch so.....er schweift ab..... er schweift überall umher... er ergreift unsere Gedanken..... er gibt ihren Impulse... Information.... GOTT ist ein Informationsfeld in komprimentierten Datendetail-teilchen die erst wieder aufgebaut werden müssen... wiederauferstehen müssen.... die Reproduktion der Daten... verkleinerung der Daten, wieder vergrößern.... Datencodes... nur Impulssignale keine ganze Information...
DIE Vollkommenheit wird ständig in vielen Welten reproduziert. Zeit ist relativ aber... sie IST da.
Gott ist Impulsgeber aller Idee.
Gott ist immer aktiv!

(09-08-2017, 11:56)Gundi schrieb:
(09-08-2017, 11:33)Adamea schrieb: Der Mensch ist zu sehr in allen möglichen Dingen verstrickt um eine Hilfe zu erkennen.
Gilt derlei auch für mein Erdbeben-Beispiel aus Nepal?

Ein natürliches Erdbeben kann nicht verhindert werden. Die Frage ist WARUM sich dort Menschen aufhalten! UND warum sie nicht gewarnt werden.... warum, warum, warum....

Ich denke, dass es sehr viele Ideen auf der Welt gibt die leider UNTERDRÜCKT werden weil großmächtige Konzerne oder Besserwisser ihre Macht erhalten wollen.
Die Technik verlangt ihre OPFER. Der Abbau von Rohstoffen ist für viele Menschen lebensgefährlich. DAS IST ein Menschenwerk!

Gott greift nur als Ideeengeber ein, er legt nicht selber Hand an.
WIR sind die Hände Gottes ODER die Hände des Teufels, wenn wir unseren Verstand u.Vernunft NICHT nach dem Maß aller Dinge und dem ganzem Sein ausrichten!!!
Wer nicht hören will muß fühlen! Darum... wer Ohren hat der Höre!!!
Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken sind Fähigkeiten und Informationsgeber des Körpers. Gott ist der Informationsgeber des Geistes allem Denken. Die daraus gemachten Erfahrungen und Überlegungen werden in die Seele eingeprägt.
Es entstehen ständig Seelendaten und durch Reize/Impulse stehen alte Daten wieder auf.
Die Konzentration auf ein Feld, bringt die dazugehörige Information. Gleiches zieht Gleiches an. Das Gesetz der
Anziehung. Die Resonanz.....

Vielleicht...? ist es so:
Wenn es nun viele selbstverursachte Erdbeben auf der Erde gibt (Atomversuche im Meer, existieren m.W.), dann existiert nun auf der Erde etwas das nach Resonanz sucht.
Ein neutraler Gott, könnte nun meinen, dass WIR das so wollen und so könnte er die Erde dementsprechend mit Impulsen bewegen. Jaaaaa ich weiß, dass das ein spinniger Gedanke ist. Aber wenn das Gesetz der Anziehung stimmt und Gott neutral ist, könnte das so sein.
Wir sind sind also hoch verantwortlich mit jeder Tat die sich in einer Häufigkeit zeigt!
"Wo viel ist, kommt noch mehr hinzu."...sagt die Bibel!!!

Ein Neutraler Gott ist neutal weil er NICHT nach gut+böse Urteilt!!!!
Gott kann nur nach dem WERK des Menschen URTEILEN !!! Das ist eine total andere Denkwiese!!!
UND was ist wenn sie stimmt??? Die SCHEISSE ist dann bereits am Hochkochen!!!

Nur das was Gott in einer Häufigkeit erkennt, IST für ihn logisch der Wunsch des Menschen!!!
Also aufpassen WAS man sich im tiefen inneren der Seele Wünscht! DAS Unterbewusstsein weiß IMMER mehr als das Ich!!!!
Jeder bewusste Wunsch ist nur ein Schatten dessen was das Unterbewusstsein weiß!
Der Mensch lenkt die Welt nach dem Schatten, dem Teufel. Luzifer das Böse hat die Welt im Griff.
DAS bedeutet "nur" dass der Mensch zu OBERFLÄCHLICH ist!
UND wie sieht es aus?.....Handy-Zombies bekommen eine extra Erfindung, die Bodenampel.... die Welt geht durch Dummheit zu Grunde, obwohl der Mensch sehr intelligente Erfindungen machen KANN.
KANN!!!!

HA! Bodenampeln gegen Erdbebenfrühwarnsysteme!!! Da kann man doch von Ironie sprechen, oder???
Ein Lob auf jede Erfindung!
Entdeckungen werden leider oft bei nur einem Menschen gemacht und erst später wirklich erkannt.....
Der Unterschied zwischen Erfindung und Entdeckung ist, dass das eine mit Kreativität erfunden wird und das anderer bereits fertig im Raum steht und nur einen Finder braucht.
ERfinder UND Finder sind Zweierlei.
Gott der ERschaffer schafft nicht am Produkt weiter! DAS Schaffen ist die Arbeit ADAMS...laut Bibel....

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Die Menschen wohnen in Nepal seit vielen Generationen, es ist ihr Zuhause. Sie kennen die Gefahr und viele wollen nicht weg.

Wo sollen sie auch hin? Denn Erdbeben kann überall auf der Welt geben oder Tsunamis oder Wirbelstürme oder ein Meteor schlägt ein.
Es gab vor kurzem erst Erdbeben in Italien, auch mit Todesopfern, in einer katholisch geprägten Landschaft. Auch in Deutschland kann es schwerste Erdbeben geben, zwar mit weniger Wahrscheinlichkeit als in Nepal oder Japan oder Italien, aber dies ist eben dennoch jederzeit möglich.

Die Vorwarnzeiten sind extrem gering. Manchmal gibt es Anzeichen, aber kein Beben und manchmal gibt es kein Anzeichen aber ein heftiges Bebeben.
Kein Konzern und keine Regierung hat ein Interesse an solchen Katastrophen, wo soll denn der Vorteil liegen?


Zudem verstehe ich Dein Gottesbild nicht. Erst vor wenigen Tagen hast Du gesagt, Du meinst, Dein Gott habe Deinen Handwerker mit Hilfe des Postboten an Dich erinnert. Nun wieder sagst Du, Dein Gott greift nicht selbst ein, was denn nun? 
Kümmert er sich um jede Banalität oder sind ihm selbst schwerste Katastrophen egal?
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(08-08-2017, 20:11)AncheCameo schrieb: Was, um alles in der Welt, ist denn so erdrückend daran, die Sachlage, aufgrund derer man sich entscheiden soll, genau zu kennen?

die Sachlage ist nichtr die Faktenlage

vor Gericht wird die Sachlage (Rechtssache) besprochen

Fakten kann man nur messen
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Du faselst munter an meiner Frage vorbei. Hilfreich ist das nicht!
Im übrigen kennt, wer auf jegliche Beweise verzichtet, weder Sach- noch Faktenlage. Eine Entscheidung, die aus diesem Grunde immer nur ins Blaue hinein erfolgt, ist daher zwangsläufig inkompetent.

Ich finde es eher bedrückend, inkompetente Entscheidungen zu treffen. Wie heißt es doch gleich in der Bibel: "... denn sie wissen nicht, was sie tun."
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(10-08-2017, 21:10)scilla schrieb: die Sachlage ist nichtr die Faktenlage

vor Gericht wird die Sachlage (Rechtssache) besprochen

Fakten kann man nur messen

Was vor Gericht besprochen wird, hängt zunächst von der Art des Prozesses ab. 

Es gibt Parteiprozesse (in der Regel Zivilverfahren), dort präsentieren die beteiligten Parteien dem Gericht einen Steitgegenstand inklusive Beweisangeboten, die das Gericht dann ausschöpft, soweit unterschiedliche Tatsachenbehauptungen (=Faktenbehauptungen) vorliegen, die juristisch relevant sind. 
Man unterscheidet dabei zwischen Tatsachen (also Fakten, die sind dem Beweis zugänglich, liegen also entweder vor oder nicht vor oder bleiben ungeklärt, dann kommt es darauf an, wer die Beweislast hat) und Rechtsauffassungen, die sind nicht beweisbar, sondern sind Meinungen, wie das Gesetz auszulegen ist.

Dann gibt es Verfahren mit Amtsermittlung (Strafprozesse, Verwaltungsrecht etc), in denen das Gericht von sich aus den Sachverhalt, also die Fakten ermitteln muß.
Im Strafverfahren muß die Staatsanwaltschaft also nichts beweisen, das ist im Gegensatz zum Zivilverfahren nicht deren Aufgabe. Die Staatsanwaltschaft ermittelt den Sachverhalt (in der Regel unabhängig vom Gericht) solange, bis eine Abschätzung über die Erfolgsaussichten einer Anklage möglich ist. Liegt die Verurteilungswahrscheinlichkeit über 50% soll eine Anklage erfolgen, sonst soll das Verfahren eingestellt werden.
Ab dem Moment der Anklageerhebung, ist das Gericht für die Ermittlung zuständig, die Aufgabe der Staatsanwaltschaft ist dann, die Einhaltung der Verfahrensvorschriften sicherzustellen und zwar sowohl zu Lasten als auch zu Gunsten des Angeklagten. Die Staatsanwaltschaft darf und muß zB Rechtsmittel einlegen, wenn Sie meint, die Strafe sei zu hoch oder der Angeklagte hätte freigesprochen werden müssen (dies steht im Gegensatz zum angloamerikanischen Rechtssystem).

Dh vor Gericht werden im Zivilverfahren die von den Parteien vorgebrachten und bewiesenen Fakten bewertet, im Amtsermittlungsverfahren wird der vom Gericht zusammengetragene Sachverhalt bewertet.
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(10-08-2017, 21:47)HJS6102 schrieb: Was vor Gericht besprochen wird, hängt zunächst von der Art des Prozesses ab.
Das ist doch auch nur ein Nebengleis, und hat mit der eigentlichen Frage, was denn nun an einer Entscheidung, welche auf Beweisen beruht, so erdrückend sei, nichts zu tun.
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Gott respektiert und liebt uns? Aber wenn wir ihm nicht gehorchen werden wir unendlich gefoltert. Klingt nach echter Liebe und Respekt.
Hallo HJ
Etwa nicht ? :)

Aber in Ernst.
Gehorsam ist so ein Wort das ich auch nicht mag, weil es negativ belegt ist , mit einem blinden  ; friss Vogel oder stirb.
Aber darum geht es nicht.
Gott gehorchen , heißt ihm vertrauen.
Und zunächst heißt es ; hm ein Vertrauensvorschuss ,ihm eine Chance zu geben , denn ohne das kannst du ihn nicht Kennenlernen.

Das mit "unentlicher Folter" , ist nicht wahr.

Was daran wahr ist , ist das auserhab von Gott finsternuss ist.
Gott selbst ist Liebe und Licht .
Er schickt niemanden in die Finsterniss , der Mensch bringt dich selbst dorthin .
Adam und Eva haben sich selbst in diese Lage gebracht und damit all ihre Nachkommen.
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@bridge65

Wie soll ich jemandem oder etwas vertrauen, das ich nicht kenne, nicht sehe, nicht höre, nicht fühle, ja dessen behauptete Existenz für mich unlogisch ist? 
Sorry, aber das geht nur dann, wenn man aufgrund anderer Einflüsse (Eltern, Lehrer, Freunde etc) psychologisch in eine Situation gekommen ist, daß man etwas glaubt, weil es die Hoffnung auf ein besseres Leben bzw. ein Leben nach dem Tod ermöglicht.

Aber ich habe Dir die Bibelstellen genannt, in denen die Hölle ausdrücklich erwähnt ist. Sie wird als ewige Qual durch Feuer beschrieben. Du meinst doch, die Bibel sei das Wort Deines Gottes, also stimmt das oder stimmt es nicht?

Wieso braucht man Deinen Gott, um ein guter Mensch zu sein? Wenn ich meine Mitmenschen achte, niemanden Leid zufüge, warum komme ich in die Hölle, nur weil ich nicht an Deinen Gott glaube?

Adam und Eva hat es nie gegeben, wir sind das Produkt einer Evolution, die Milliarden Jahre von Einzellern über Fische hin zu Säugetieren geführt hat. Es gab nie objektiv einen ersten Menschen, es gibt nur eine Definition von Mensch, die aber die graduellen Veränderungen ausblendet.

Ohne Adam und Eva gibt es aber auch keine Erbsünde, worin sollte die auch liegen? 

Und was ist daran gerecht, die Kinder und Enkel für die Taten derer Vorfahren zu bestrafen?

Wie würdest Du reagieren, wenn Du heute angeklagt wirst, weil vor 200 Jahren ein Vorfahre von Dir einem anderen Menschen geschlagen hat? Gehst Du dafür freiwillig ins Gefängnis? Mit Deinen Kindern und Geschwistern und Eltern und Onkeln und Tanten? 
Das ist doch völlig absurd.

Und Dein Gott fordert Gehorsam und nicht Vertrauen:

Hebräer 5, 8-9: So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. Und als er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden

2. Mose 15, 26: Wirst du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt.

5. Mose 10, 12-13: Nun, Israel, was fordert der Herr, dein Gott, noch von dir, als daß du den Herrn, deinen Gott, fürchtest, daß du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem Herrn, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, daß du die Gebote des Herrn hältst und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf daß dir's wohl gehe?

Römer 13, 1-2: Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.

Apostelgeschichte 5, 29: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.
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(10-08-2017, 22:18)ridge65 schrieb: Er (Gott) schickt niemanden in die Finsterniss , der Mensch bringt dich selbst dorthin.
Was zwingt dich zu dieser Unterstellung göttlichen Tuns? Du glaubst doch nur, dass es so ist. Du setzt also voraus, was du behauptest. Das ist doch keine vernünftige Argumentationsweise!

Es müsste heißen: "Ich glaube mich von Gott geliebt (angenommen, gefördert, inspiriert). Also möchte ich, dass alle Menschen, zumindest in meinem Umfeld, Liebe erfahren (durch mich, durch andere, durch geeignete Umstände und Vorstellungen). Die Vorstellung "Gott" kann nur so etwas sein wie ein geistiges Leuchtfeuer in einer anderenfalls trostlosen Welt.

(10-08-2017, 22:18)bridge65 schrieb: Adam und Eva haben sich selbst in diese Lage gebracht und damit all ihre Nachkommen.
Nein, haben sie nicht! Der Mensch (Gattung, Adam) findet sich seit Urzeiten in einer Situation wieder, dass er seine Nahrung, Kleidung und Anderes mühsam der Erde abringen muss. Deshalb Icon_exclaim hat dieser Mensch sich einen theologischen Reim auf diese Situation gemacht und die Geschichte von Adam (Mensch/Mann) und Eva (Frau) entwickelt, hunderte von Jahren erzählt und schließlich aufgeschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Und Dein Gott fordert Gehorsam und nicht Vertrauen:

Hebräer 5, 8-9: So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. Und als er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden

2. Mose 15, 26: Wirst du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der Herr, dein Arzt.

5. Mose 10, 12-13: Nun, Israel, was fordert der Herr, dein Gott, noch von dir, als daß du den Herrn, deinen Gott, fürchtest, daß du in allen seinen Wegen wandelst und ihn liebst und dem Herrn, deinem Gott, dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, daß du die Gebote des Herrn hältst und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf daß dir's wohl gehe?

Römer 13, 1-2: Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.

Apostelgeschichte 5, 29: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.


Hallo HJ
Nun...das ersetze , Gehorsam durch Vertrauen.
Und was Röm. anbetrifft , heißt es in der Bibel
Man muss Gott mehr gehorchen/ vertrauen als den Menschen.
Wenn dich also eine Regierung dazu zwingt gegen Gottes Gebote zu handeln, dann gehorche Gott und nicht der Regierung.

Formatierung (Übergroße Schrift) zurückgenommen/Bion
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bridge65 schrieb: schrieb:Adam und Eva haben sich selbst in diese Lage gebracht und damit all ihre Nachkommen.

Ekkard schrieb:Nein, haben sie nicht! Der Mensch (Gattung, Adam) findet sich seit Urzeiten in einer Situation wieder, dass er seine Nahrung, Kleidung und Anderes mühsam der Erde abringen muss. Deshalb [Bild: icon_exclaim.gif] hat dieser Mensch sich einen theologischen Reim auf diese Situation gemacht und die Geschichte von Adam (Mensch/Mann) und Eva (Frau) entwickelt, hunderte von Jahren erzählt und schließlich aufgeschrieben.

Hier

Hallo Ekkard , hier antworte ich mit deinen eigenen Worten;

"Was zwingt dich zu dieser Unterstellung göttlichen Tuns? Du glaubst doch nur, dass es so ist. Du setzt also voraus, was du behauptest. Das ist doch keine vernünftige Argumentationsweise!"
Die Bibel sagt etwas anderes! Damit Argumentiere ich:

(1. Mo 3)17 Adam sprach er: Dieweil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes und von dem Baum gegessen, davon ich dir gebot und sprach: «Du sollst nicht davon essen», verflucht sei der Erdboden um deinetwillen, mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang; 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Gewächs des Feldes essen. 19 Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen,
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@bridge65

Du wirst dringend gebeten, normalgroße Schrift zu verwenden. Im vorletzten Beitrag habe ich das Format zurückgestellt. Ein weiteres Mal werde ich das nicht tun. Der nächste Beitrag mit übergroßer Schrift wird entfernt.

Darüber hinaus wirst du nochmals ersucht, dich mit der Zitierfunktion vertraut zu machen. Ich habe soeben bei zwei deiner Beiträge zitierte Texte in die korrekte Form gebracht.
MfG B.
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