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Vorstellung von Gott
#16
(25-09-2012, 13:26)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur einen Gott, deine Frage "welcher?" ist unbegründet

oder

es gibt keinen gott
es gibt viele götter
dein gott ist nur der hilfsgott eines mächtigeren gottes
gott ist tot

bitte beliebiges ankreuzen oder dazu erfinden

(25-09-2012, 13:26)Richard Bastian schrieb: Nur mal kurz dazu: Wenn ich manchmal spazierengehe und an einem Platz mit einer schönen Aussicht stehe, schaue ich mir die Gegend an und denke daran, dass Gott das alles erschaffen hat.
Dabei fällt mir aber kein Jesus oder Muhammad ein, kein Buddha und keine Engel, ich stehe da, staune und mir fällt nur Gott ein

deine einfallsarmut ist dein problem, nicht unseres
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#17
(25-09-2012, 13:26)Richard Bastian schrieb: Gott ist Allmächtig und Allgegenwärtig, Vollkommen und Allwissend, Ewig und Unsterblich, Unendlich und Unbegreifbar, Barmherzig und Gerecht, und noch viel mehr.

Am besten hat mir gefallen: Unbegreifbar. Macht alle anderen Begriffe aber unnötig, wenn man mich fragen würde.

Das ist mein Problem mit den "Vorstellungen von Gott": Können wir überhaupt etwas über ihn aussagen? Oder gar nichts? Oder nur ein bisschen was? Das meiste?...

Ich denke: Gar nichts. Macht Gott aber undefinierbar und damit auch ziemlich "nutzlos" (wenn du verstehst, was ich meine).

(25-09-2012, 13:26)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur einen Gott, deine Frage "welcher?" ist unbegründet.

Ja, das hab ich auch kapiert Icon_cheesygrin Ich meinte auch eher die verschiedenen möglichen Definitionen für diesen eigentlich so leeren Begriff.

"Gott" ist nur ein Wort mit vier Buchstaben, nichts weiter. Man muss es füllen, und das ist auf der Welt vielfach geschehen. Insofern könnte man behaupten: Es "gibt" viele Götter. Nur obs die wirklich gibt, weiß man nicht. Und wenn, gibts nur einen.

(25-09-2012, 13:26)Richard Bastian schrieb: Nur mal kurz dazu: Wenn ich manchmal spazierengehe und an einem Platz mit einer schönen Aussicht stehe, schaue ich mir die Gegend an und denke daran, dass Gott das alles erschaffen hat.
(...) staune und mir fällt nur Gott ein

Diese Faszination (und ich weiß, du findest nicht dass es dasselbe ist, hatten wir schonmal) teile ich mit dir. Ist für mich aber bisher ungeeignet, den Begriff "Gott" mit irgendwelchen Inhalten zu füllen. Es ist ein demütiges "Staunen", aber das könnte man auch erleben, wenn man nicht an Gott glaubte - dann eben gegenüber dem "Schicksal", dem "Zufall", was auch immer. Man könnte es auch gegenüber einer X-beliebigen Gottheit empfinden, bei der du gleich wieder "Götzendienst" schreien würdest. Das Staunen wäre immer noch das Gleiche. Über Gott und seinen Bezug zur Realität sagt das noch nichts.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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#18
(25-09-2012, 16:18)Keksdose schrieb: Diese Faszination (und ich weiß, du findest nicht dass es dasselbe ist, hatten wir schonmal) teile ich mit dir. Ist für mich aber bisher ungeeignet, den Begriff "Gott" mit irgendwelchen Inhalten zu füllen. Es ist ein demütiges "Staunen", aber das könnte man auch erleben, wenn man nicht an Gott glaubte - dann eben gegenüber dem "Schicksal", dem "Zufall", was auch immer. Man könnte es auch gegenüber einer X-beliebigen Gottheit empfinden, bei der du gleich wieder "Götzendienst" schreien würdest. Das Staunen wäre immer noch das Gleiche. Über Gott und seinen Bezug zur Realität sagt das noch nichts.

Doch, Faszination ist schon richtig, wenn ich sage "dann fällt mir nur Gott ein", liegt die Betonung auf diesem "nur", deshalb steht ja auch danach "und kein...".
Dieses "demütige Staunen", das ist doch schön, da zu sein, und sich einfach nur "wundern", sich gehen zu lassen bis zum "Eins werden mit Allem", das "ich" oder "mein, mich" dabei zu vergessen, auf einer Wiese liegen und die Welt umarmen, in sie einzutauchen wie in einen tiefen weichen Sessel, natürlich kann man das auch ohne dabei jetzt an Gott zu denken, und schon gar nicht "denken zu müssen", so ist das nicht.
Dabei wird Gott, der "Gedanke daran, dass Gott all das geschaffen hat, nur noch zu einer weiteren Steigerung, Bewunderung.
Wenn Du irgendein Kunstwerk schaffst, malst z.B. ein Bild, dann kannst Du vielleicht immer einen finden der das besser kann, schöner, mehr Ausdruck oder Gefühl, mehr Feinheiten, oder oder, aber Du kannst mit Deiner Kunst auch zufrieden sein, egal was die anderen meinen, es ist "Dein Ding", und das ist auch gut so.
Wenn ich mir den "Ausdruck" dieser Kunst anschaue die z.B. in einer Blüte steckt, und wenn es eine von tausenden an einem Kirschbaum ist, jede für sich ist schön, Farben, Geruch, rosa, weiß, zart, hauchfeine Blütenblätter, dabei ist keine gleich der anderen, und dann hat die auch noch eine Funktion, gibt Nahrung für Insekten, die Blüte wird bestäubt, Fortpflanzung, verwelkt, wird zur Frucht, aus jedem Kirschkern kann ein neuer Baum entstehen, das alles ist Kunst weit jenseits aller unserer Künste, und doch ist es der Ausdruck von der Größe Gottes, in einer kleinen Blüte, alles dabei.
Natürlich wird man an einem ganzen Tag keinen Korb voller Kirschen zusammenbekommen wenn man bei jeder einzelnen über alles nachdenkt, aber bei einem Brötchen mit Kirschmarmelade kann man sich mitten im Winter an die Frühlingswiese mit den Kirschblüten erinnern, ist doch wunderbar.
Und dass es so ist, dass es viele verschiedene Sorten Marmelade gibt, könnte ja auch nur eine sein, nur Kirschen, keine Erbeeren, dabei gibts tausende Sorten, so wie es abertausende verschiedene Tiere gibt und Pflanzen, alle Farben, alle Größen, unter Wasser, in Regionen die wir "lebensfeindlich" nennen, setz Dich mal hin und zeichne eine Frucht die es noch nicht gibt, oder ein Tier, und wenn, dann schau mal nach ob es das nicht doch schon irgendwo gibt oder gegeben hat, das was Dir eingefallen ist.
Und dann wir, die Menschen, der totale Unterschied zu allem anderen, Zufall? Irre Idee der Evolution? Eine einzige Sorte Wesen das sprechen und zeichnen kann, zum Mond fliegt, über alles nachdenken kann, alles ohne Plan? Ohne eine Idee dahinter? Bei dieser höchsten Kunst um uns herum? Das Weltall, Sterne die tausende mal größer sind als die Sonne, unvorstellbare Gewalten, Explosionen mit Lichtjahrendurchmesser, Kometen, Sternschnuppen, einfach so? Laune, Zufall, Knick in der Singularität?
Gefühle, Staunen, Wahnsinn, Freude, Glück, Hass, Neid, Liebe, alles einfach so? Ohne Sinn? Vergehen wie ein Gräslein im Wind? Im Sturm, Gewitter, Blitz und Donner? Nur so?

Die Menschen die verschiedene Götter erfunden haben konnten sich nur vorstellen, dass für jede dieser Künste ein spezieller Schöpfer sein muss weil sie von sich ausgehen, von ihrer Unvollkommenheit nicht einmal eine einzige Kunst richtig zu beherrschen, sie gestehen Gott nicht zu alles zu können, allumfassend zu sein, allwissend, Unbegreifbar eben.
Wie Du sagtest, dieses eine Wort reicht schon.
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#19
(25-09-2012, 17:26)Richard Bastian schrieb: Dieses "demütige Staunen", das ist doch schön, da zu sein, (...) auf einer Wiese liegen und die Welt umarmen, in sie einzutauchen wie in einen tiefen weichen Sessel (...)
Wenn ich mir den "Ausdruck" dieser Kunst anschaue die z.B. in einer Blüte steckt, und wenn es eine von tausenden an einem Kirschbaum ist, jede für sich ist schön, Farben, Geruch, rosa, weiß, zart, hauchfeine Blütenblätter, dabei ist keine gleich der anderen, und dann hat die auch noch eine Funktion, (...) und doch ist es der Ausdruck von der Größe Gottes, in einer kleinen Blüte, alles dabei.

Ja... wie auch immer. Aber wie kommst du jetzt von der Kirschblüte auf einen barmherzigen Gott, der alle in der Hölle schmoren lässt, die behaupten, er hätte einen Sohn namens Jesus?

Verstehst du, was ich meine?

Da ist bisher Null Inhalt dahinter. Es ist eben nur ein Staunen über die Schöpfung. Da ist keine Charakterbeschreibung von Gott enthalten, und erst Recht keine Beschreibung seiner Wünsche, seiner Anforderungen an uns, seiner Pläne für uns, seines Familienstatus'...

Verstehst du mein Problem?

(25-09-2012, 17:26)Richard Bastian schrieb: Natürlich wird man an einem ganzen Tag keinen Korb voller Kirschen zusammenbekommen wenn man bei jeder einzelnen über alles nachdenkt, aber bei einem Brötchen mit Kirschmarmelade kann man sich mitten im Winter an die Frühlingswiese mit den Kirschblüten erinnern, ist doch wunderbar.

Was?...
Fasse dich doch bitte etwas kürzer.

Das Gerede über Marmelade verwirrt mich, dabei denke ich, dass du nur klarmachen wolltest, wie fasziniert du davon bist. Hab ich schon nach dem ersten Abschnitt kapiert, Richard.

(25-09-2012, 17:26)Richard Bastian schrieb: Und dann wir, die Menschen, der totale Unterschied zu allem anderen, Zufall? Irre Idee der Evolution? Eine einzige Sorte Wesen das sprechen und zeichnen kann, zum Mond fliegt, über alles nachdenken kann, alles ohne Plan? Ohne eine Idee dahinter? Bei dieser höchsten Kunst um uns herum?

Noch eine Sache, über die man staunen kann. Noch etwas, über das wir beide staunen, Richard. Mir gehts so beim Autofahren: Die Menschen, die ihren Planeten zuasphaltieren, sein Landschaftsbild ändern wie kein anderes Tier.

Aber, ganz ehrlich gesagt, ich halte uns für nichts weiter als Tiere.
Kommunizieren kann jedes Tier. Manche haben so komplexe Sprachen, dass sie sich mit uns unterhalten können. Ich muss mal das Video raussuchen von der Wissenschaftlerin, die den Bonobo bittet, mit verschiedenen Gegenständen zu interagieren... zum Brüllen, und natürlich auch echt faszinierend. Mensch, sogar keine Katze kapiert mich manchmal. Und die ist echt nicht sonderbar klug. Natürlich geht es der nicht um Worte, sondern um Gesten und den Tonfall, Lautstärke und so weiter, aber was will man mehr? So funktioniert Kommunikation.

Und, ja, ich glaube dass das alles ohne eine Idee dahinter funktioniert. Gedankenexperiment:
Gott hat eine Welt ohne Menschen geschaffen, mit Affen und so weiter, all diesen "dummen" Tieren, aber ohne Menschen. Gib diesem Planeten ein paar Millionen Jahre und die Menschen werden wieder zum Mond fliegen, und zwar ohne Eingreifen Gottes.
Denn Evolution passiert nunmal, das kann dir jeder Hundezüchter erzählen, die Arten verändern sich und gewinnen immer mehr die Kontrolle über ihre Umwelt (ob das so toll ist, ist eine andere Frage). Ich glaube, in der Evolution vom Affen bis zum Menschen brauchte es kein göttliches Eingreifen, keine Zauberei oder dergleichen. Warum sollten wir also so anders sein als ein Affe? Wenn Gott doch auch den Affen geschaffen hat? Wir Menschen sind doch nichts Besonderes, universell betrachtet. Solange wir es nicht schaffen, Planeten in die Luft zu jagen, sind wir universell betrachtet kaum mehr als eine dünne Luftverschmutzung irgendwo in der hintersten Ecke des unwichtigsten Raums.
Wenn wir für Gott was Besonderes wären, wäre unser Leben außerdem mehr wert als das eines Tieres, aber ich schweife mal wieder ab. Icon_cheesygrin Sorry.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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#20
(26-09-2012, 12:26)Keksdose schrieb: Aber wie kommst du jetzt von der Kirschblüte auf einen barmherzigen Gott, der alle in der Hölle schmoren lässt, die behaupten, er hätte einen Sohn namens Jesus?
Das liegt daran weil mir dieses "Staunen" nicht ausreicht. Denn wenn ich schon vermute, ein Gott, ein Schöpfer steckt hinter all dem, dann vermute ich weiter, das liegt aber an meiner Art zu vermuten und gilt nicht universal, dass uns dieser Schöpfer sicher eine "Botschaft" hingestellt hat, irgendetwas das Ihn etwas näher erklärt, irgendwas das uns von Ihm erzählt. So wie es scheint hat Gott sich durch Menschen mitgeteilt, durch Eingebungen, Visione und Prophetie, dann kommt die Frage nach der Unterscheidung zwischen Einbildung, Lüge und Wahrheit, und wie Du siehst gibt es deswegen sogar Kriege...
(26-09-2012, 12:26)Keksdose schrieb: Verstehst du, was ich meine? Gedankenexperiment:Gott hat eine Welt ohne Menschen geschaffen, mit Affen und so weiter, all diesen "dummen" Tieren, aber ohne Menschen. Gib diesem Planeten ein paar Millionen Jahre und die Menschen werden wieder zum Mond fliegen, und zwar ohne Eingreifen Gottes.Denn Evolution passiert nunmal... Warum sollten wir also so anders sein als ein Affe? Wenn Gott doch auch den Affen geschaffen hat?...
Evolution geschieht, ganz richtig, und auch diese geschieht mit Plan, hier mal der Grund für diese Vermutung:
DNA kann nicht von selbst zustandekommen weil sie aus Milliarden von Nukleinsäuren in der richtigen Sequenz besteht. Um sich selbst zu reproduzieren braucht sie eine Zellmembran - mit anderen Organellen - was notwendig ist um von sich selbst Kopien zu erzeugen. DNA kann nicht ausschließlich nur mit Proteinen reproduziert werden. Und Proteine werden nur mit DNA erzeugt. Also, was war zuerst da? DNA oder Proteine? Da die Proteine erforderlich sind, um die DNA in einer Zelle zu reproduzieren, und die DNA benötigt wird, um Proteine zu produzieren. Das eine kann nicht ohne das andere hergestellt werden. Die Frage, was hat die DNA nur durch rechtsdrehende Isomere und die Proteine durch linksdrehende Isomere nur geformt? Was hatte sie auf diese Weise dazu bewogen, so dass sie einzigartig in der Verwendung dieser Isomere ist? Wie war die erste Zelle in der Lage, sich zu reproduzieren, wenn alle anderen erforderlichen Komponenten getrennt voneinander waren? Und außerdem konnte es sie sich nicht eine Zellmembran geben. Wie wurden diese Aminosäuren zu Proteinen? Es gibt keine Antwort auf diese Frage in der Wissenschaft. Auch wenn die DNA Organellen (die nicht von Wissenschaftlern hergestellt worden sind), und Zellmembran für die Zwecke der Beweisführung produziert wurden - wie würden sie (die DNA, Organellen) in die Zelle kommen können, die über keine Rezeptoren verfügt, um damit etwas Gutes (d.h. Organellen, DNA) oder sogar etwas Schädliches, hineinzulassen?....
Und das ist erst der Anfang vom Anfang, "Einfach so" ist einfach nicht so. Dann tauchen noch sehr viele weitere Fragen auf, es ist nichts mit "Affe fliegt zum Mond" auch wenn Du das gerne so haben würdest, das geht nur wenn man von den Tatsachen wegschaut.
Und dann schau doch mal: Es gibt nur eine Sorte Mensch! Aber es gibt viele Sorten Raubtiere, Katzenarten, Hundeartige, dann die Affen, Kriechtiere und Wirbellose, Fische, alle möglichen Arten, auch einer Verwandtschaft wobei die einen einer Art sich wesenlich von den anderen der gleichen Art unterscheiden, siehe z.B. die Feliformia, was hat ein Mungo mit einem Leoparden gemeinsam? Es ist die gleiche Familie, mehr nicht, aber sprechen kann keiner. Auch wenn der Mensch die gemeinsame Familie mit den Affen hat, so ist es eben dieser Unterschied, ein solch großer Unterschied zu allem anderen das es gibt.
Dabei versteh ich unter "Kommunikation" etwas anderes als nur "miteinander reden", es ist die Möglichkeit, Wissen weiterzugeben, erzähle Deiner Katze mal etwas vom Marmeladeeinkochen...
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#21
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur eine Sorte Mensch! Aber es gibt viele Sorten Raubtiere, Katzenarten, ...
Gewiss, wenn man die Augen zu macht oder nur die Gegenwart betrachtet. Es hat durchaus parallele Populationen von Menschen und Hominiden (Menschenartigen) gegeben. Am bekanntesten ist der Neandertaler, daneben aber noch eine Reihe Australopeticinen (ich hoff' ich hab's richtig geschrieben). Vor Kurzem ist noch eine solche Parallelpopulation gefunden worden. Dann: Was sind Buschmänner oder die Ureinwohner Australiens. Was ist mit Menschenaffen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#22
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur eine Sorte Mensch! Aber es gibt viele Sorten Raubtiere, Katzenarten, ...

Wenn man von "Sorte Mensch" spricht, meint man schon etwas anderes als die Unterteilungen in der Biologie wie Art, Gattung, Familie, Ordnung etc.
Es gibt zwar viele Wurstsorten, aber keine Raubtiersorten. Raubtiere zum Beispiel sind eine "Ordnung".
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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#23
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: ... Es gibt keine Antwort auf diese Frage in der Wissenschaft

selbstverständlich gibts die - in form verschiedener hypothesen. was es noch nicht gibt, ist eine vollkommene, schlüssige und belegte erklärung - aber so ist das nun mal in der wissenschaft. man fängt immer mit offenen fragen an, und jede gefunden antwort führt zu weiteren fragen

nur: "god did it" ist auch keine antwort, die auch nur irgendetwas erklärt. wenn du das anders siehst, dann beantworte doch bitte die frage, wo dein gott herkommt...

(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Und dann schau doch mal: Es gibt nur eine Sorte Mensch!

falsch!

nur sind die anderen bereits ausgestorben...

(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: wobei die einen einer Art sich wesenlich von den anderen der gleichen Art unterscheiden

na sicher. sonst wärens ja auch keine verschiedenen arten

(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: siehe z.B. die Feliformia, was hat ein Mungo mit einem Leoparden gemeinsam? Es ist die gleiche Familie

noch mal falsch

die herpestidae und die felidae sind verschiedene familien, werden lediglich der selben überfamilie der feloidea zugeordnet

(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: aber sprechen kann keiner

warum auch?

(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Auch wenn der Mensch die gemeinsame Familie mit den Affen hat

wieder falsch

homo sapiens gehört zur familie der hominidae, also menschenaffen. die wiederum (neben vielen anderen familien) zur teilordnung der affen (anthropoidea) gehört

(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Dabei versteh ich unter "Kommunikation" etwas anderes als nur "miteinander reden", es ist die Möglichkeit, Wissen weiterzugeben, erzähle Deiner Katze mal etwas vom Marmeladeeinkochen...

die weitergabe von wissen beschränkt sich nicht aufs marmeladekochen- das ist so, als würde man dir die fähigkeit zur kommunikation absprechen, weil es offenbar nicht möglich war, dir wissen über die biologische systematik weiterzugeben...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#24
(26-09-2012, 17:01)Ekkard schrieb:
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Es gibt nur eine Sorte Mensch! ...
Gewiss, wenn man die Augen zu macht oder nur die Gegenwart betrachtet. Es hat durchaus parallele Populationen von Menschen und Hominiden gegeben. .. der Neandertaler.. .Australopethicinen. . Dann: Was sind Buschmänner oder die Ureinwohner Australiens. Was ist mit Menschenaffen?
Der Australopithecus zählt zu den Menschenaffen (Ich habs auch gerade erst gelesen), und das waren sie auch, Affen, keine Menschen.Menschenaffen, Affen, Tiere, keine Menschen.
Die Geschichte der Neandertaler ist sehr interessant. "Ob angesichts der genetischen Daten die Einordnung von Neandertalern und modernen Menschen in zwei biologischen Arten Bestand haben wird, ist Svante Pääbo zufolge offen,da es keinen verbindlichen Maßstab dafür gibt, ab welchem morphologischen oder genetischen Abstand von getrennten Arten auszugehen ist.Laut Chris Stringer erfordern die bislang bekannten genetischen Befunde „keine Erweiterung des Konzeptes von Homo sapiens." *http://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler Kurz gesagt, was weiß ich, nur dass sie vor ca. 30.000 Jahren ausgestorben sind, ansonsten wären sie wohl zu misshandelten Sklaven geworden.
Die San, dazu zählen die "Buschmänner ", sind Menschen wie wir, zu all dem in der Lage wie wir, nur sehen sie etwas anders aus, ebenso die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, die auch nur anders aussehen, Menschen wie wir.
Lieber Ekkard, wenn man die Augen zumacht dann sieht man gar nichts, wenn man nur die Gegenwart betrachtet dann sind das gerade mal drei Sekunden. Aber die reichen mir aus, um so viele Wörter zu sprechen wie sie alle Tiere der Welt zusammen nicht willentlich und mit Sinn von sich geben können.
(25-09-2012, 15:10)Ekkard schrieb: Ich könnte mir vorstellen, dass "am Grunde des Bechers" die Erkenntnis ruht: Naturwissenschaft ist nicht mehr als eine Methodenlehre, welche das dem Menschen Heilige nicht berührt. .. Du transportierst allerdings Strohmann auf Strohmann, die du dann genüsslich verprügelst. Nichts davon finde ich in meiner religiösen Umgebung. Mir möchte scheinen, du hast seit Jahrzehnten keine Gemeinde mehr "von innen" erlebt. Du schwatzt lauter aufgesetztes Zeugs, das heute anders gelebt und kritischer beleuchtet wird als vor 60 Jahren oder so.
Deine Vorstellung von Naturwissenschaft ist nicht die gleiche wie meine, auch ist sie nicht "up today", dazu ein Satz von John Polkinghorne, ehemals Professor für Mathematische Physik an der Universität Cambridge, heute anglikanischer Priester: "Man kann begründet davon ausgehen, dass der Schöpfer innerhalb der offenen Struktur der geschaffenen Natur wirklichkeitsgestaltend gegenwärtig ist." Lass ich einfach mal so stehen...
Die "Geschichte" der Naturwissenschaft fängt "offiziell" schon vor der Antike an, Astronomie, Beobachtung der Sonne und Sterne, Jahreszeitberechnungen etc., das nimmt man als ihren Anfang an, ich sehe das aber anders. Ich denke dass die Naturwissenschaft dann begann, "als Adam in die Frucht biss", der Mensch wollte Wissen, und zwar alles was es zu wissen gab, sein Bestreben war die Feststellung ob Gott zu beweisen ist oder ob zu beweisen ist es gebe keinen Gott. Daraus entwickelte sich die gesamte Wissenschaft, nur durch diese Frage, natürlich hat man im Laufe der Zeit vergessen, dass das der Grund der Wissenschaft war, alle anderen Theorien, alle Grundlagen für die Medizin oder Technik etc. waren und sind praktisch nur "Abfallprodukte" dieser Forschung, auch dann wenn man sich auf sie spezialisierte, ein "Beweis" für diese Theorie ist der, dass die allermeisten Erkenntnisse dieser Wissenschaften zuerst für neue Waffentechnologien eingesetzt wurden, also "für das Böse", lt. islamischer Überlieferung soll Kain seinen Bruder mit einem Stück Eisen erschlagen haben, von "Pflug aus Eisen" ist mir nichts bekannt, das letzte graviernde Ergebnis war die A-Bombe, in Deutschland wurde ein Atomreaktor gebaut der 1945 fast fertig war, aber die USA hatten diese Kraft für eine fürchterliche Waffe benutzt. Dabei will ich nicht näher auf diese Sache eingehen, Deutschland wollte damals auch diese Waffe haben, nur hatten die Wissenschaftler gesagt es würde zu lange dauern bis sie fertig wäre etc.. Heute steht man vor der Erkenntnis, dass sich Gott nicht beweisen lässt und dass ein Gegenbeweis auch nicht mehr möglich sein wird. Ich erkenne da irgendwie einen Endzustand...

Welche "Strohmänner" verprügele ich denn? Schopenhauer? Heisenberg? Jesus oder Muhammad oder Buddha? Wüsste nicht inwiefern ich das tat.
Was ist für Dich "aufgesetztes Zeugs"? Sage mir das bitte. Was macht es aus ob heute etwas anders gelebt wird als vor 60 Jahren, der Kern des Glaubens ist der gleiche geblieben, dabei ist bei mir der Katholizismus maßgebend, und nicht die verschiedenen christlichen "Sekten" wozu ich eigentlich auch die evangelische zähle, denn "es gibt keine Erlösung außer durch die katholische Kirche" so oder ähnlich, die anderen haben ihre eigenen Fahnen, je nach Windrichtung.
"..seit Jahrzehnten keine Gemeinde mehr "von innen" erlebt" richtig, von der letzten die ich "von innen" erlebt hatte bin ich zusammen mit meinem Freund rausgeworfen worden weil wir "neue Ideen" einbrachten, das hat mir dann ein für allemal gereicht. Geändert haben die sich aber nicht, deren Vorstand schaut mich auch heute noch böse an wenn ich ihm begegne, wohnt nur 100 Mtr. weiter.
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#25
(26-09-2012, 18:58)petronius schrieb:
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: ... Es gibt keine Antwort auf diese Frage in der Wissenschaft
selbstverständlich gibts die - in form verschiedener hypothesen.
Eine Hypothese ist eine gedachte Möglichkeit, mit ausgeklammertem Wahrheitsgehalt.
(26-09-2012, 18:58)petronius schrieb: dann beantworte doch bitte die frage, wo dein gott herkommt...
Frag dazu Todoroff, der hat eine Hypothese
(26-09-2012, 18:58)petronius schrieb:
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Und dann schau doch mal: Es gibt nur eine Sorte Mensch!
falsch! nur sind die anderen bereits ausgestorben...
Es gibt = Simple Present, sind bereits ausgestorben = Past Perfect Progressive, also, nicht falsch, richtig!
(26-09-2012, 18:58)petronius schrieb:
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: siehe z.B. die Feliformia, was hat ein Mungo mit einem Leoparden gemeinsam? Es ist die gleiche Familie
noch mal falsch. die herpestidae und die felidae sind verschiedene familien, werden lediglich der selben überfamilie der feloidea zugeordnet
Schön, und, was?
(26-09-2012, 18:58)petronius schrieb:
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Auch wenn der Mensch die gemeinsame Familie mit den Affen hat
wieder falsch,homo sapiens gehört zur familie der hominidae, also menschenaffen. die wiederum (neben vielen anderen familien) zur teilordnung der affen (anthropoidea) gehört
Auch schön, und wie weiter?
(26-09-2012, 18:58)petronius schrieb:
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: Dabei versteh ich unter "Kommunikation" etwas anderes als nur "miteinander reden", es ist die Möglichkeit, Wissen weiterzugeben, erzähle Deiner Katze mal etwas vom Marmeladeeinkochen...
die weitergabe von wissen beschränkt sich nicht aufs marmeladekochen- das ist so, als würde man dir die fähigkeit zur kommunikation absprechen, weil es offenbar nicht möglich war, dir wissen über die biologische systematik weiterzugeben...
Was spielt das für eine Rolle?
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#26
(27-09-2012, 03:35)Richard Bastian schrieb: Der Australopithecus zählt zu den Menschenaffen
(Ich habs auch gerade erst gelesen), und das waren sie auch, Affen, keine Menschen

nur blöd, daß die menschen ("homo") ebenfalls zur familie der menschenaffen ("hominidae) gehören...

(27-09-2012, 03:35)Richard Bastian schrieb: Kurz gesagt, was weiß ich

das faßt deinen kenntnisstand in sachen paläoanthropologie und verwandte gebiete sehr gut zusammen

(27-09-2012, 03:35)Richard Bastian schrieb: Deine Vorstellung von Naturwissenschaft ist nicht die gleiche wie meine, auch ist sie nicht "up today"

als nachweislich blutiger laie das einem ausgewiesenen naturwissenschaftler ins gesicht zu sagen, ist schon eine frechheit

(27-09-2012, 03:35)Richard Bastian schrieb: dazu ein Satz von John Polkinghorne, ehemals Professor für Mathematische Physik an der Universität Cambridge, heute anglikanischer Priester: "Man kann begründet davon ausgehen, dass der Schöpfer innerhalb der offenen Struktur der geschaffenen Natur wirklichkeitsgestaltend gegenwärtig ist." Lass ich einfach mal so stehen...

mußt du auch, weil es für die naturwissenschaft völlig irrelevant ist, was ein pfaffe in seiner eigenschaft als pfaffe dazu sagt

(27-09-2012, 03:35)Richard Bastian schrieb: in Deutschland wurde ein Atomreaktor gebaut der 1945 fast fertig war

das ist falsch

schon die menge an uraninventar reichte gar nicht aus, um kritisch zu werden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#27
(27-09-2012, 03:54)Richard Bastian schrieb: Eine Hypothese ist eine gedachte Möglichkeit, mit ausgeklammertem Wahrheitsgehalt

was soll das sein, ein "ausgeklammerter Wahrheitsgehalt"?

eine hypothese ist eine mögliche erklärung, aber mit hand und fuß und nicht einfach pure spekulation und behauptung

(27-09-2012, 03:54)Richard Bastian schrieb:
(26-09-2012, 14:20)Richard Bastian schrieb: siehe z.B. die Feliformia, was hat ein Mungo mit einem Leoparden gemeinsam? Es ist die gleiche Familie
noch mal falsch. die herpestidae und die felidae sind verschiedene familien, werden lediglich der selben überfamilie der feloidea zugeordnet
[/size] Schön, und, was?
[/quote]

es zeigt, daß du andauernd von dingen sprichst (in der absicht, damit irgendetwas belegen oder plausibel machen zu wollen), von dem du gar keine ahnung hast

***

(27-09-2012, 03:54)Richard Bastian schrieb: Dabei versteh ich unter "Kommunikation" etwas anderes als nur "miteinander reden", es ist die Möglichkeit, Wissen weiterzugeben, erzähle Deiner Katze mal etwas vom Marmeladeeinkochen...
die weitergabe von wissen beschränkt sich nicht aufs marmeladekochen- das ist so, als würde man dir die fähigkeit zur kommunikation absprechen, weil es offenbar nicht möglich war, dir wissen über die biologische systematik weiterzugeben...
[/quote] [/size] Was spielt das für eine Rolle?
[/quote]

eben - was spielt das *** für eine rolle?

keine

also laß es doch besser...

Bitte höflich bleiben!!
[Motte]
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#28
Das Thema heißt: "Vorstellung von Gott". Deshalb enthalte ich mich aller weiteren Antworten, es sei denn, es wird wieder über Gottesvorstellungen/Gottesbilder erzählt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#29
(18-10-2011, 05:37)Dhoruba schrieb: Warum kann man sich Gott eher als klugen (weis(ß)en) alten Mann vorstellen als junge hübsche Frau mit Minirock etc., obwohl er doch beides sein kann, oder?
Zu einem persönlichen Gott geht man eine Beziehung ein. In der Geschichte der Anbetung gibt es da alle Spielarten: Freundschaft, das göttliche Kind, die Verehrung des göttlichen Geliebten, Gott als Mutter/Vater, usw.

Der Punkt ist nur, das diese Beziehung nicht nur eine menschliche, sondern immer auch eine symbolische Komponente haben sollte. Symbolisch will heißen, dass höhere Attribute wie Reinheit, Wahrhaftigkeit, Güte, etc. in dem Gottesbild enthalten sind (weswegen es ratsam wäre, den Minirock wegzulassen Icon_neutral). Fehlt das Symbolische völlig, dann ist es wohl das, was man als Götzenverehrung bezeichnet...

Da spielt wohl auch eine sehr praktische psychologische Tatsache mit hinein, denn wenn ich mir diese symbolischen Attribute durch meine Gottesbeziehung immer wieder vergegenwärtige, dann sickern diese nach und nach in mein Denken ein, und ich werde sozusagen meinem Gott ähnlich.
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#30
(02-10-2012, 12:02)eddyman schrieb: Zu einem persönlichen Gott geht man eine Beziehung ein. In der Geschichte der Anbetung gibt es da alle Spielarten: Freundschaft, das göttliche Kind, die Verehrung des göttlichen Geliebten, Gott als Mutter/Vater, usw.

Der Punkt ist nur, das diese Beziehung nicht nur eine menschliche, sondern immer auch eine symbolische Komponente haben sollte. Symbolisch will heißen, dass höhere Attribute wie Reinheit, Wahrhaftigkeit, Güte, etc. in dem Gottesbild enthalten sind (weswegen es ratsam wäre, den Minirock wegzulassen Icon_neutral). Fehlt das Symbolische völlig, dann ist es wohl das, was man als Götzenverehrung bezeichnet...

Da spielt wohl auch eine sehr praktische psychologische Tatsache mit hinein, denn wenn ich mir diese symbolischen Attribute durch meine Gottesbeziehung immer wieder vergegenwärtige, dann sickern diese nach und nach in mein Denken ein, und ich werde sozusagen meinem Gott ähnlich.

hmmm... ist es nicht eher umgekehrt? daß die schwerpunktsetzung auf das symbolische das schnitzen von götzen begünstigt?

bei einem persönlichen gott (wie er ja von all den "jesus ist dein freund"-adepten immer gepredigt wird) kommts doch gerade auf das menschliche an, daß man also dieses göttliche gegenüber spürt, emotional wahrnimmt, mit ihm "ins gespräch eintritt"

oder ist das alles nur symbolisch gemeint, und man baut einen virtuellen götzen (der persönliche gott in der playstation)?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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