02-10-2012, 14:32
(02-10-2012, 12:48)petronius schrieb: hmmm... ist es nicht eher umgekehrt? daß die schwerpunktsetzung auf das symbolische das schnitzen von götzen begünstigt?Die Beziehung zu einem persönlichen Gott an sich ist nicht symbolisch gemeint. Ein Gläubiger geht so eine Beziehung nur ein, wenn er von der Existenz seines göttlichen Gegenüber überzeugt ist. Und wenn man die Berichte der Heiligen darüber betrachtet - warum sollte er das nicht sein.
bei einem persönlichen gott (wie er ja von all den "jesus ist dein freund"-adepten immer gepredigt wird) kommts doch gerade auf das menschliche an, daß man also dieses göttliche gegenüber spürt, emotional wahrnimmt, mit ihm "ins gespräch eintritt"
oder ist das alles nur symbolisch gemeint, und man baut einen virtuellen götzen (der persönliche gott in der playstation)?
Das Gottesbild an sich sollte jedoch beides, menschliche, aber auch symbolische Züge haben. Es besteht kein religiöser Sinn darin, dass eine Angebetete im Minirock meine Begierde steigert.