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Welche Religion findet ihr am besten?
#1
Kenne mich nicht so gut mit den einzelnen Religionen aus und möchte von euch wissen, welche Religion(en) und Glaubensansichten ihr am besten findet und warum.?

Danke und schöne Grüße

PS: Bitte friedlich diskutieren (wenn), jeder kann seine eigene Meinung haben.
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#2
Natürlich jeder seine eigene! Icon_cheesygrin
Aut viam inveniam aut faciam
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#3
Gut, besser und am besten? Wie stellst du dir das Zustandekommen eines Werturteils vor?
Was man dazu braucht, ist ein Mess-System. Das gilt universell. Ohne Wertskala - kein "gut", "besser" oder "am besten".
Und dann gibt es noch etwas Wichtiges: Auf dem Gebiet der "gesellschaftlichen Werte" stellen die mythischen Geschichten neben anderem auch Merkposten für Werte (Stichwort: Ethik) dar. M. a. W.: Religionen sind (neben anderem) Mess-Systeme für gesellschaftliche Werte insbesondere für "gut", "besser" oder "am besten". Und selbstverständlich bewertet die eigene Religion sich selbst am höchsten (siehe Beitrag d.n.).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#4
(12-07-2011, 21:28)WhatsUp schrieb: Kenne mich nicht so gut mit den einzelnen Religionen aus und möchte von euch wissen, welche Religion(en) und Glaubensansichten ihr am besten findet und warum.?

Danke und schöne Grüße

PS: Bitte friedlich diskutieren (wenn), jeder kann seine eigene Meinung haben.

Hallo und willkommen im Forum,

die Frage nach besserer und schlechterer Religion ist sehr schwer zu beantworten. Du fragst hier nach der persönlichen Ansicht, dass grenzt schon einmal das Feld der möglichen Diskussionen ein.
Denn theoretisch ist es durchaus möglich eine Religion besser als eine andere zu bewerten, selbst wenn man nicht gläubig ist. Man könnte zb. die Frage im gesellschaftlichen Kontext stellen: "Welche Religion ist die beste in Bezug auf die Menschrechte?" oder "Welche Religion ist die toleranteste?"
Dies erlaubt aber natürlich keine abschließende Bewertung bzw. Vergleich der Religionen.

Da ich selbst keiner Religion angehöre, kann ich dir nur sagen dass ich das Phänomen Glaube an sich und die Mannifestation in den einzelnen Religionen sehr interessant finde.
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#5
Einen Pluspunkt hat die Religion für mich, die andere Ansichten - und also auch andere Religionen - zulässt. Die die verschiedenen Wege der Menschen anerkennt und billigt.

Meiner Erfahrung nach aber nützt das auch nicht viel, weil die Anhänger dieser Religion dann doch ihre Dogmen daraus machen und sich anderen überlegen fühlen wollen.

Darum ist es dann letztlich egal, welche Religion man wählt, weil man ohnehin dafür zu sorgen hat, dass diese Religion nicht ausartet und dass man sie zu neuen Ufern führt sozusagen. Sie also weiterentwickelt.
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#6
Hallo Whatsup,

eigentlich - sind sie fast alle gut, die Religionen und Weltanschauungen. Klar, es gibt "Ausreisse", es gibt Vereinigungen die ein diktatorisch-elitäres Menschenbild zum Ideal erheben und sich eine Religion, eine "Kirche" um die Ideologie bauen. Aber - die sind Gptt sei Dank (noch) in der Minderheit.

Ansonsten - Religion und Weltanschauung "kranken" wenige an der eigenen Botschaft, sondern am Fanatismus der eigenen Anhänger - da hat Karla schon Recht....
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#7
Hallo WhatsUp,

bis jetzt habe ich in jeder Religion Schönheit gefunden. Es verhält sich wie beim Kochen, denn es gibt gute und schlechte Köche, deren Speisen nahrhaft und aromatisch oder ungenießbar sind. Der Islam hält den Menschen an bloß nicht in Altvätertradition zu verharren, sich von allen Fesseln des Menschen zu befreien, denn nur Allah alleine ist anbetungswürdig. Mit den Armen zu teilen zum Beispiel, gehört zu den Säulen und Pflichten des Islam, ähnlich wie im Christentum. Der pflegliche, angemessene Umgang miteinander, dem wird große Aufmerksamkeit gewidmet; also auf die Etikette, die Ehrerweisung geachtet, die es gilt einzuhalten. Die Weisheit im Islam ist beglückend.
Was ich am Buddhismus, speziell am Zen-Buddhismus, schätze und liebe, ist die hohe Konzentration und Aufmerksamkeit, die der Wirklichkeit gegenüber eingenommen wird, da sie anerkannt werden muss. Zen wirkt auf mich stets reinigend, klärend auf die Seele und den Geist.
Wa, Kei, Sei, Jaku: Einheit, Ehre, Reinheit, Herzensstille. Ich benutze hier die Übersetzung von Hermann Bohner (Zen-Worte im Teeraum).
Das Christentum (verwende diesen allgemeinen Begriff, obwohl das Christentum ganz unterschiedlich gelebt und tradiert wird.).
Als Christ kannst du nie sagen, was geht das mich an, soll doch jemand anderer handeln... Du bist jeweils dem verantwortlich, wer vor dir steht u n d vor dir selbst kannst du ebenfalls nicht weglaufen. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Für mich ist das die Kernbotschaft des Christentums. Kein Heil, wenn nicht auch der Bruder, die Schwester geliebt wird.
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#8
(12-07-2011, 21:59)Ekkard schrieb: Gut, besser und am besten? Wie stellst du dir das Zustandekommen eines Werturteils vor?
Was man dazu braucht, ist ein Mess-System. Das gilt universell. Ohne Wertskala - kein "gut", "besser" oder "am besten".

Ideal wäre ein Miteinander des "besten".
(Konkurrenz - lat. concurrere ‚zusammenlaufen‘) nicht als Gegeneinander, sondern als Miteinander anzuwenden.

Um aus meiner Sicht (Auslegung der Bibel) noch einen Beitrag zu den schon vorhandenen zu geben:
Die Nichtmitnahme einiger Völker sowie eigene Machtansprüche schufen das erste "Reibeproblem" im Römischen Reich und schon davor. Das nächste und viele weitere kamen mit dem Wegfall der Auslegung. Damit entstanden die ersten Sekten, die heftig bekämpft wurden. Wegen materieller Probleme die nächsten.

Das Mess-System wäre also theorethisch ganz einfach.
Alle mitnehmen, weil es von selbst überzeugt.
Was jedem etwas bringt und deshalb in aller Ehrlichkeit vertreten werden kann - bis etwas noch besseres da ist.

Das kann nur eine Religion "mit Zukunft" sein. Ist die schon da?





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#9
Ich würde sagen: Meine.... aber das ist zugegebenermassen sehr, sehr subjektiv... *grins"
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#10
(14-07-2011, 13:56)t.logemann schrieb: Ich würde sagen: Meine.... aber das ist zugegebenermassen sehr, sehr subjektiv... *grins"


In der Tat, sehr subjektiv. Ich hab deren Grundsätze mal etwas gründlicher erforscht und war hell entsetzt.

Aber das wird verschwiegen, und so hat jede Religion ihr Vertuschtes, damit sie nach außen blenden kann.

Darum ist für mich nur der Weg:
entweder man verlässt alle Religionen, oder man entscheidet sich, ihre schlimmen Seiten offen zu legen und daran mitzuarbeiten, diese zu beseitigen.

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#11
Das wäre einen eigenen Diskussionstrhread wert.... eigentlich sogar mehrere Threads da bei unseren Grundsätzen mehrere Aspekte eine Rolle spielen....

Aber grundsätzlich ist das schon richtig man "kehrt" gerne das eigene Positive heraus und das mindestens "Schwierige" fällt in der Regel unter'n Teppich. Das macht die Sache nicht gerade einfacher...
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#12
die frage des threaderstellers find ich super :) so banal gestellt aber mit so viel aussage.
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#13
Die einfachsten Fragen - sind meistens diejenigen, die man am schwierigsten beantworten kann... Icon_lol
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