30-06-2011, 22:54
Den Bund des AT stellt sich ein Bibelleser so vor:
Gott machte mit einer kleiner Menschengruppe auf der Erde einen Kontrakt. Und Gott sprach... Den riesigen Rest der Menschheit oder die Tierwelt ließ er unberücksichtig und hatte fortan die Israelis als Zankapfel. So meint man es, wenn man die Texte liest und wundert sich zudem, warum das mit den Prophezeiungen und Rettungen bisher so gar nichts klappen wollte.
"Wenn der Berg nicht zu Mohammed geht, geht eben Mohammed zum Berg", sagt ein Sprichwort. Also lieber Leser, beweg Du dich, weil sich der Berg der Überlieferung nicht bewegt. Wie könnte es anders gewesen sein, damit Dichtung, Wirklichkeit und eigene Vorstellung zu einem gleichen Ergebnis kommen?
Die antiken Hochkulturen erwarben Wissen und Erfahrung, das sie mündlich und schriftlich überlieferten. In der geschichtlich erscheinenden Bibel meint man, da seien ein paar einsame Hirten, denen Gott sich so irgendwie zeigte. Die Geschichtsdaten und Ausgrabungen passen nicht zur Bibel. Es gab Jahrtausendealte Kulturen und andere Überlieferungsweisen. Die Bibel als Dichtung abzutun, erscheint mir auf Grund einer 2000 Jahre-Überlieferung als "heiliges" Buch auch nicht richtig.
Ich zeigte schon einige andere Beispiele einer anderen Leseweise des gleichen Textes. Auch in anderen Textstellen stellt sich daraus die Frage, inwieweit der Bund ein "Bund" ist. Aufgefallen war mit ein Zusammenhang mit dem "Bund des AT" als ich Jer. 11 las.
Lutherbibel: Jeremia 11:1 Dies ist das Wort, das zu Jeremia geschah vom HERRN und sprach: 2 Höret die Worte dieses Bundes, daß ihr sie denen in Juda und den Bürgern zu Jerusalem saget. 3 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Verflucht sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes, 4 den ich euren Vätern gebot des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führete, aus dem eisernen Ofen, und sprach: Gehorchet meiner Stimme und tut, wie ich euch geboten habe, so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein,
Da fand aber keine Auszug aus Ägypten statt!
Die bekamen - wegen der Geschichte - alles in den Griff!
Aus dem übersetzten Erzählstoff ist der Begriff, ist "brit" / Bund eigentlich nicht genau zu erklären. Jeremia schafft das, andere Werke ebenso. Wäre ein Bund gemeint gewesen, hätte man ['igud] Verband oder Verbindung gewählt oder eben ein Wort wie Genossenschaft oder einfach Zuwendung. Warum brit? Vor allem warum mit der dauernden Textänderung, STATT Auszug aus dem Sklavenhaus.
Um einen Begriff zu verstehen, hilft ein Analytisches Lexikon zur Bestimmung der Grundform. Beim Versuch brit zu erklären, suchte ich bei בור wählen, brach liegen, Grube. Ginge ebenso bari, gesund, erschaffen, bara aufnehmen, etwas geben, wählen.
Weiter aufgeteilt b-rit, indem man erkennt.
Das alles gäbe einen Sinn, einen "Bund mit Gott", ihr bestes oder seines erkennen, das Richtige wählen.
Jer. 11 (mit obigen Zeilen aus Luthertext, der von Worten Jeremias erzählt.) werden die Begriffe erweitert:
Die Angelegenheit "Jeremia" (Kraft wird hoch) ist wie es sein soll.
Dann, sagt man, wäre es ohne Bitterkeit.
Sie hören auf die Sache, indem man "dies" erkennt:
Es wäre von jedem gelobt und darüber schwillt das intaktsein sehen.
Ich müsste noch eine bessere Formulierung finden.
Dazu etwas über die "Eckdaten"
Jerusalem a) Stadt, b) Burg, jeru salem werden erkennen Frieden, intaktsein, vollständig
Gott sprach oder wie es sein soll ist ohne Bitterkeit
Juda a) Land b) wird frei bekennen, preisen
Bitte noch genaueres nachfragen...
Gott machte mit einer kleiner Menschengruppe auf der Erde einen Kontrakt. Und Gott sprach... Den riesigen Rest der Menschheit oder die Tierwelt ließ er unberücksichtig und hatte fortan die Israelis als Zankapfel. So meint man es, wenn man die Texte liest und wundert sich zudem, warum das mit den Prophezeiungen und Rettungen bisher so gar nichts klappen wollte.
"Wenn der Berg nicht zu Mohammed geht, geht eben Mohammed zum Berg", sagt ein Sprichwort. Also lieber Leser, beweg Du dich, weil sich der Berg der Überlieferung nicht bewegt. Wie könnte es anders gewesen sein, damit Dichtung, Wirklichkeit und eigene Vorstellung zu einem gleichen Ergebnis kommen?
Die antiken Hochkulturen erwarben Wissen und Erfahrung, das sie mündlich und schriftlich überlieferten. In der geschichtlich erscheinenden Bibel meint man, da seien ein paar einsame Hirten, denen Gott sich so irgendwie zeigte. Die Geschichtsdaten und Ausgrabungen passen nicht zur Bibel. Es gab Jahrtausendealte Kulturen und andere Überlieferungsweisen. Die Bibel als Dichtung abzutun, erscheint mir auf Grund einer 2000 Jahre-Überlieferung als "heiliges" Buch auch nicht richtig.
Ich zeigte schon einige andere Beispiele einer anderen Leseweise des gleichen Textes. Auch in anderen Textstellen stellt sich daraus die Frage, inwieweit der Bund ein "Bund" ist. Aufgefallen war mit ein Zusammenhang mit dem "Bund des AT" als ich Jer. 11 las.
Lutherbibel: Jeremia 11:1 Dies ist das Wort, das zu Jeremia geschah vom HERRN und sprach: 2 Höret die Worte dieses Bundes, daß ihr sie denen in Juda und den Bürgern zu Jerusalem saget. 3 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Verflucht sei, wer nicht gehorcht den Worten dieses Bundes, 4 den ich euren Vätern gebot des Tages, da ich sie aus Ägyptenland führete, aus dem eisernen Ofen, und sprach: Gehorchet meiner Stimme und tut, wie ich euch geboten habe, so sollt ihr mein Volk sein, und ich will euer Gott sein,
Da fand aber keine Auszug aus Ägypten statt!
Die bekamen - wegen der Geschichte - alles in den Griff!
Aus dem übersetzten Erzählstoff ist der Begriff, ist "brit" / Bund eigentlich nicht genau zu erklären. Jeremia schafft das, andere Werke ebenso. Wäre ein Bund gemeint gewesen, hätte man ['igud] Verband oder Verbindung gewählt oder eben ein Wort wie Genossenschaft oder einfach Zuwendung. Warum brit? Vor allem warum mit der dauernden Textänderung, STATT Auszug aus dem Sklavenhaus.
Um einen Begriff zu verstehen, hilft ein Analytisches Lexikon zur Bestimmung der Grundform. Beim Versuch brit zu erklären, suchte ich bei בור wählen, brach liegen, Grube. Ginge ebenso bari, gesund, erschaffen, bara aufnehmen, etwas geben, wählen.
Weiter aufgeteilt b-rit, indem man erkennt.
Das alles gäbe einen Sinn, einen "Bund mit Gott", ihr bestes oder seines erkennen, das Richtige wählen.
Jer. 11 (mit obigen Zeilen aus Luthertext, der von Worten Jeremias erzählt.) werden die Begriffe erweitert:
Die Angelegenheit "Jeremia" (Kraft wird hoch) ist wie es sein soll.
Dann, sagt man, wäre es ohne Bitterkeit.
Sie hören auf die Sache, indem man "dies" erkennt:
Es wäre von jedem gelobt und darüber schwillt das intaktsein sehen.
Ich müsste noch eine bessere Formulierung finden.
Dazu etwas über die "Eckdaten"
Jerusalem a) Stadt, b) Burg, jeru salem werden erkennen Frieden, intaktsein, vollständig
Gott sprach oder wie es sein soll ist ohne Bitterkeit
Juda a) Land b) wird frei bekennen, preisen
Bitte noch genaueres nachfragen...