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alles nur Zufall?
#16
Alter Ego schrieb:Wenn ich die Zutaten für eine Suppe kenne, dann kann ich sie auch zubereiten.
Wenn die ach so klugen Wissenschaftler für das Leben kennen, warum können sie keins erschaffen?
Sie wissen noch nicht, wie man es würzt. 8)

Im Ernst: Es liegt an der Definition von Leben, die die Kirchen/Kreationisten ausgeben. Demnach wird Leben nämlich von vornherein als etwas gottgegebenes definiert und ist so per definition nicht vom Menschen erschaffbar.
Selbst wenn ein nach allen biologischen Maßstäben lebendiges Lebewesen erschaffen würde, würden die Evolutionsgegner es einfach als "unbelebt" abtun und sich nicht weiter drum kümmern bzw. seine Existenz wegargumentieren.
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#17
Hallo Shadaik,

Zitat:Selbst wenn ein nach allen biologischen Maßstäben lebendiges Lebewesen erschaffen würde, würden die Evolutionsgegner es einfach als "unbelebt" abtun und sich nicht weiter drum kümmern bzw. seine Existenz wegargumentieren.

mir wäre es schon lieber, wenn ein Darwinist nicht unentwegt den Sozialdarwinisten "raushängen" läßt. 8)

Selbstverständlich versthen Gläubige Menschen den Zusammenhang zwischen Ehebett und Geburt.

Aber ich kann einfach nicht akzeptieren, warum eure Argumentation immer nur so kurz greift und ich kann mir nicht vorstellen, daß ihr zu mehr nicht fähig seid.

viele Grüße
Mustafa
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#18
Alter Ego schrieb:Wenn denn alles erklärt ist, warum erschaffen die Herren Wissentschaftler dann kein Leben?
Kommt drauf an, wo für dich die Schaffung von Leben anfängt. Wissenschaftler schaffen sehr wohl neues Leben. Sie sind in der Lage, neue Arten zu erschaffen, sie können Menschen helfen, Kinder zu kriegen, die sonst Probleme hätten usw. Sie haben es ja auch schon geschafft, Leben zu Klonen. Außerdem hat man schon geschafft, unterschiedlichste Lebewesen zu kombinieren, so z.B. Die Schiege aus Schaf und Ziege, oder die Tomoffel aus Tomate und Kartoffel.

Natürlich ist die Wissenschaft auch in der Lage, einen DNS Strang vollkommen neu aufzubauen. Allerdings gibt es da noch Leute, die sich dagegen stellen, weil die ersten Versuche mit Sicherheit noch nicht sehr lange überleben könnten, zumindest wenn man direkt komplexes Leben schaffen wollte. Es gäbe auch sicher viele Missbildungen, da noch nicht alle Gene entschlüsselt sind. Es ist aber möglich.

@ Antares: Filter gegen polarisiertes Licht basieren auf einem sehr einfachen Prinzip. Man braucht einfach nur senkrecht zur Polarisation angeordnete Lichtspalten. Ich weiß jetzt nicht genau, wie der bei den Vögeln aufgebaut ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass das einfach alternierende Reihen aus lichtdurchlässigen und -undurchlässigen Zellen vor der Pupille sind.

Ich fänd es gut, wenn Menschen, die mehrfach gezeigt haben, dass sie bestimmte Begriffe nicht verstanden haben, diese auch nicht immer so unqualifiziert benutzen würden.

http://www.punk.de/rdz.html
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#19
Spock schrieb:Wissenschaftler schaffen sehr wohl neues Leben. Sie sind in der Lage, neue Arten zu erschaffen, sie können Menschen helfen, Kinder zu kriegen, die sonst Probleme hätten usw. Sie haben es ja auch schon geschafft, Leben zu Klonen. Außerdem hat man schon geschafft, unterschiedlichste Lebewesen zu kombinieren, so z.B. Die Schiege aus Schaf und Ziege, oder die Tomoffel aus Tomate und Kartoffel.

Entschuldige, aber das ist doch blabla. Wenn Leben geklont oder in der Retorte erzeugt wird, dann entsteht Leben aus Leben. Ein Retortenbaby wird durch die Samen- und Eizelle eines lebendenMannes und einer lebenden Frau erzeugt. Kann ein Wissenschaftler den Samen der nötig ist erschaffen? Nein, kann er meines Wissens nicht.
Ein Wissenschaftler soll doch bitte einmal Leben aus dem Nichts entstehen lassen. Wissenschaftler töten viel mehr, als dass sie erschaffen.
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#20
Die Wissenschaft ist halt noch nicht weit genug. Aber sie kommt dem immer näher.

Funktionierende Viren konnten bereits gebaut werden, allerdings zählen Viren nur bedingt zu den Lebewesen.
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#21
Spock schrieb:Filter gegen polarisiertes Licht basieren auf einem sehr einfachen Prinzip. Man braucht einfach nur senkrecht zur Polarisation angeordnete Lichtspalten. Ich weiß jetzt nicht genau, wie der bei den Vögeln aufgebaut ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass das einfach alternierende Reihen aus lichtdurchlässigen und -undurchlässigen Zellen vor der Pupille sind.
Ja schon, aber ich frage mich wie sich soetwas entwickeln kann!
Gehen wir davon aus, dass ein Vogel zu Beginn ein ganz "normales" Auge hat. Dann hat er eine Genmutation, die irgendwas in seinem Auge hervorruft. Doch das wird wohl kaum schon ein perferkter Filter sein, doch was ist es dann ? Was soll das sein, was dem Vogel einen (wenn auch geringen) Vorteil verleiht und sich im Laufe der Jahrmillionen zu einem perfekten Filter entwickelt ?
Irgendwie so muss es ja eigentlich passiert sein, aber nachvollziehen kann ich es irgendwie nicht ... :( :?:

Spock schrieb:Ich fänd es gut, wenn Menschen, die mehrfach gezeigt haben, dass sie bestimmte Begriffe nicht verstanden haben, diese auch nicht immer so unqualifiziert benutzen würden.

http://www.punk.de/rdz.html
:shocked!: :?:
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#22
Shadaik schrieb:Die Wissenschaft ist halt noch nicht weit genug. Aber sie kommt dem immer näher.

Wann wird sie denn weit genug sein? Ich sage Nie wird es möglich sein für den Menschen, Leben aus dem Nichts entstehen zu lassen.
Genauso wenig wird man Tote wieder zum Leben erwecken können.
warum lebt und stirbt der menschliche Körper? Weil er besselt ist, und beim Sterben verläßt die Seele die körperliche Hülle. Ist die Seele erstmal fort, nützt alles nichts mehr.
Die Wissenschaftler aber, müßten doch längst ein Serum spritzen können, um einen toten wieder zum Leben zu erwecken.
Ihr müßt mal die Existenz eines oder mehrerer Götter als gegeben hinnehmen.
Ich frage mich, warum ihr das nicht könnt/wollt.
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#23
@Alter Ego:

Da muss ich dir jetzt aber wiedersprechen!
Wenn das menschliche Gehirn von der Sauerstoffversorgung abgeschnitten ist, stirbt es innerhalb weniger Minuten ab (Hirntod)!
Dabei werden sämtliche Stoffwechselprozesse eingestellt und die Nervenzellen sterben ab! Deshalb kann man einen Toten nur wieder zum Leben erwecken, wenn man sein Gehirn mit der kompletten Struktur der Nervenzellen wiederherstellen kann. Da diese aber abgesorben sind beduetet das, dass man ein neues Gehirn "bauen" muss, welches von der Struktur her dem des Toten gleicht, als er noch lebte!
Ich möchte mal stark bezweifeln, dass sowas in den nächsten 100 Jahren möglich ist!

Nach deiner Definition von Leben (Mensch lebt weil er beseelt ist), wären Tiere, Insekten und Bakterien aber keine Lebensformen!
Und wenn doch würde das bedeuten, dass auch Bakterien eine Seele haben :shock: !!
(Aber mal abgesehen davon gibt es keine Seele in dem Sinne eines vom Körper getrennten "Etwas"!)


Gruß, Antares
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#24
Alter Ego schrieb:
Shadaik schrieb:Die Wissenschaft ist halt noch nicht weit genug. Aber sie kommt dem immer näher.

Wann wird sie denn weit genug sein? Ich sage Nie wird es möglich sein für den Menschen, Leben aus dem Nichts entstehen zu lassen.
Genauso wenig wird man Tote wieder zum Leben erwecken können.
Das sind zwei unterschiedliche Dinge, da es für den Tod eines Menschen immer einen Grund gibt, der vor einer Wiederbelebung zu beheben wäre. Dazu aber ist unsere Medizin nicht in der Lage.

Zitat:warum lebt und stirbt der menschliche Körper? Weil er besselt ist, und beim Sterben verläßt die Seele die körperliche Hülle. Ist die Seele erstmal fort, nützt alles nichts mehr.
Der menschliche Körper lebt weil in ihm ein Stoffwechsel stattfindet. Dass man den beim Menschen nicht einfach wieder ankurbeln kann liegt daran, dass diese Funktion bis auf mikroskopische Ebene hinunter geht.
Man müsste jede Zelle einzeln manipulieren um einen Toten zum Leben zu erwecken!
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#25
@Antares
Auch Tiere sind beseelt. Und jetzt halt dich fest. Ich behaupte, dass selbst in einem Baum eine Seele weilt.
Zu behaupten, dass nur der Mensch eine Seele hat, klingt sehr nach religiösen fundamentalistischen Gedankengut.
Wo wir schon mal vom Baum Reden.

Weshalb, und die Frage geht auch an Shadaik, stirbt ein Baum?
wahrscheinlich wirst du sagen, dass es auch beim Baum bis auf die mikroskopische Ebene hinunter geht, hab ich Recht?

Wissenschaftler behaupten, dass Leben aus Materie entsteht. In Wirklichkeit ist es das Leben, welches Materie erzeugt. Ein toter Mann kann keine Kinder zeugen, ebenso trägt ein toter Baum keine Früchte.
Ergo muss Gott uns erschaffen haben, denn Leben kommt von Leben. :wink: :D :D
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#26
Anonymous schrieb:Weshalb, und die Frage geht auch an Shadaik, stirbt ein Baum?
wahrscheinlich wirst du sagen, dass es auch beim Baum bis auf die mikroskopische Ebene hinunter geht, hab ich Recht?
Hast du. Denn auch Bäume bestehen aus Zellen.
INteressant ist aber, dass der Großteil eines Baumes ohnehin totes Holz ist. Tatsächlich leben nur die äußersten Schichten und die Krone des Baumes.
Wie lässt sich dieses partielle Leben mit der Seelenlehre vereinbaren?

Zitat:...denn Leben kommt von Leben. :wink: :D :D
Das ist viel zu komplex gedacht. Wir reden nicht von Bäumen und Menschen, wir reden bei der Entstehung des ersten Lebens von einfachen chemischen Reaktionen auf molekularem Niveau.
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#27
Shadaik schrieb:Wie lässt sich dieses partielle Leben mit der Seelenlehre vereinbaren?
Wie läßt es sich nicht damit vereinbaren?
Alles Leben ist beseelt. Das Tier hat nur eine niedere Seele als der Mensch die Pflanze wiederum eine niedere als das Tier.
Eine Seele muss sich erst entwickeln.
Es kann natürlich auch sein -und das wird dich erschrecken-, dass der Fleischesser als Tier inkarniert und auf dem Teller des Schweins landet. :wink:

Zitat:Das ist viel zu komplex gedacht. Wir reden nicht von Bäumen und Menschen, wir reden bei der Entstehung des ersten Lebens von einfachen chemischen Reaktionen auf molekularem Niveau.

Nun, irgendjemand muss doch die Reaktionen in Gang gesetzt haben, oder denkst du nicht?
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#28
Alter Ego schrieb:
Shadaik schrieb:Wie lässt sich dieses partielle Leben mit der Seelenlehre vereinbaren?
Wie läßt es sich nicht damit vereinbaren?
Alles Leben ist beseelt. Das Tier hat nur eine niedere Seele als der Mensch die Pflanze wiederum eine niedere als das Tier.
Eine Seele muss sich erst entwickeln.
Es kann natürlich auch sein -und das wird dich erschrecken-, dass der Fleischesser als Tier inkarniert und auf dem Teller des Schweins landet. :wink:
Es lässt sich nicht vereinbaren weil es keine Seele gibt!
Man weis zwar noch nicht wo jetzt das Bewusstsein im Gehirn liegt und wie es funktioniert, aber abgesehen davon funktioniert im Gehirn alles über den Austausch von Botenstoffen (oder was das war) und elektrischen Impulsen!
Und inwiefern haben nun Bakterien eine Seele ?

Alter Ego schrieb:Nun, irgendjemand muss doch die Reaktionen in Gang gesetzt haben, oder denkst du nicht?
Nein, denken wir nicht :twisted:

Wie das am Anfang war mit den biologischen Molekülketten und wie sich daraus Leben gebildet hat ... ka, da weis Spock vermutlich mehr, aber einen Schöpfer (welcher Art auch immer) dafür verwantwortlich zu machen halte ich für hochgradig absurd (aber das interessiert dich sowieso nicht, zumal es auch nicht wirklich eine Begründung ist)!


Gruß, Antares
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#29
Antares schrieb:aber einen Schöpfer (welcher Art auch immer) dafür verwantwortlich zu machen halte ich für hochgradig absurd (aber das interessiert dich sowieso nicht, zumal es auch nicht wirklich eine Begründung ist)!

Es interessiert mich nicht wirklich, stimmt schon. Ist umgekehrt ja genauso, ne :?:

Glaub du gerne an deine wer weiß nicht wieviel Zufälle.

gruß
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#30
Alter Ego schrieb:
Antares schrieb:aber einen Schöpfer (welcher Art auch immer) dafür verwantwortlich zu machen halte ich für hochgradig absurd (aber das interessiert dich sowieso nicht, zumal es auch nicht wirklich eine Begründung ist)!

Es interessiert mich nicht wirklich, stimmt schon. Ist umgekehrt ja genauso, ne :?:

Glaub du gerne an deine wer weiß nicht wieviel Zufälle.

gruß
Es sind keine Zufälle, wie es so gerne dargestellt wird. Chemie funktioniert nach bestimmten Regeln, die unter bestimmten Bedingungen bestimmte Bindungen und Gemische entstehen lassen.
Benutzt man die Rechenformeln, nach denen Kreationisten die Wahrscheinlichkeit der Entstehung organischer Moleküle berechnen kommt man zu dem Ergebnis, dass es unmöglich soviel Wasser im Universum geben kann wie es gibt - was natürlich absurd ist, da von diesen Berechnungen erfasste Alternativen wie H2Au gar nicht existieren können.
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