02-11-2010, 11:38
Meine Eltern glauben beide an Gott (evangelisch-reformiert), der Glaube dominierte jedoch nie das Leben in der Familie. Wir gingen nicht regelmässig in die Kirche, jedoch las uns Kindern unser Vater regelmässig aus der Kinderbibel vor. Mein Glaube an Gott war nicht besonders stark, weil ich mich nicht gross damit beschäftigte. Für mich war unterbewusst - aufgrund der Erziehung, bzw. des Umfelds - klar, dass da ein Gott ist.
Ich weiss nicht mehr warum, aber irgendwann in jugendlichen Jahren fing ich an, mich mit "Gott" und dem Christentum zu beschäftigen. Sagen wir, es war eine Selbstfindungsphase. Ich habe die Bibel in mehreren Ausgaben gelesen und habe mich immer wieder gefragt, ob ich das denn wirklich glauben kann, was da steht. In Gesprächen mit Gläubigen ausserhalb der Familie versuchte ich ihre Sichtweise zu erfahren. Allerdings macht das meiste nicht viel Sinn in meinen Augen. Schlicht gesagt, habe ich für mich selbst herausgefunden, dass ich nicht an Gott glaube. Ich fühle weder seine Gegenwart noch hätte ich je Kontakt mit ihm gehabt - auch wenn ich denselben durchaus gesucht habe. Ausserdem stören mich die zahlreichen Widersprüche in der Bibel, ganz zu schweigen von den vielen Konfessionen und anderen semitisch-monotheistischen Glaubensrichtungen. Jeder nimmt für sich die "Wahrheit" in Anspruch und jede "Wahrheit" ist abstruser als die andere. Das brauch ich nicht.
Mir fehlt nichts in meinem Leben, ich vermisse keinen Gottglauben.
Ich weiss nicht mehr warum, aber irgendwann in jugendlichen Jahren fing ich an, mich mit "Gott" und dem Christentum zu beschäftigen. Sagen wir, es war eine Selbstfindungsphase. Ich habe die Bibel in mehreren Ausgaben gelesen und habe mich immer wieder gefragt, ob ich das denn wirklich glauben kann, was da steht. In Gesprächen mit Gläubigen ausserhalb der Familie versuchte ich ihre Sichtweise zu erfahren. Allerdings macht das meiste nicht viel Sinn in meinen Augen. Schlicht gesagt, habe ich für mich selbst herausgefunden, dass ich nicht an Gott glaube. Ich fühle weder seine Gegenwart noch hätte ich je Kontakt mit ihm gehabt - auch wenn ich denselben durchaus gesucht habe. Ausserdem stören mich die zahlreichen Widersprüche in der Bibel, ganz zu schweigen von den vielen Konfessionen und anderen semitisch-monotheistischen Glaubensrichtungen. Jeder nimmt für sich die "Wahrheit" in Anspruch und jede "Wahrheit" ist abstruser als die andere. Das brauch ich nicht.
Mir fehlt nichts in meinem Leben, ich vermisse keinen Gottglauben.