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Rassismus
#1
Also ich bezeichne mich schon als Rassist, denn ich bin so einer.
Was anderes wäre eine Lüge und für Moslems lüg ich sicher nicht!

Warum bin ich ein Rassist geworden? Ich habe nun seit drei Jahren
ständig mit Moslems zu tun und die waren alle so wie die 15 Weiber,
die sich über die Lehrerin aufgeregt haben, wegen dem Fleisch.

Dadrauf kann ich gut verzichten. Also bin ich Rassist geworden. Ist
nun mal so. Ich kann Moslems nicht mehr leiden und Punkt.

() Tao-Ho
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#2
Wo ist denn nun genau das Problem an den 15 Weibern, welche sich aufgeregt haben? Sollen sie sich doch aufregen, wie andere Weiber oder andere Menschen auch... denke nicht, dass diese Aufregung etwas mit dem Islam zu tun hat. Aber wohl unser Umgang damit, wenn wir die Menschen hierbei alleine als Muslime sehen. Der Rassismus liegt also schon vor, bevor er angeblich erst aus der Sache entsteht.
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#3
(28-10-2010, 14:05)Jakow schrieb: Der Rassismus liegt also schon vor, bevor er angeblich erst aus der Sache entsteht.

Oder auch nicht - vorher war ich sicher kein Rassist gewesen.

() Tao-Ho
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#4
(28-10-2010, 12:51)Tao-Ho schrieb: Also ich bezeichne mich schon als Rassist, denn ich bin so einer.
Was anderes wäre eine Lüge und für Moslems lüg ich sicher nicht!

Warum bin ich ein Rassist geworden? Ich habe nun seit drei Jahren
ständig mit Moslems zu tun und die waren alle so wie die 15 Weiber,
die sich über die Lehrerin aufgeregt haben, wegen dem Fleisch.

Dadrauf kann ich gut verzichten. Also bin ich Rassist geworden. Ist
nun mal so. Ich kann Moslems nicht mehr leiden und Punkt.

() Tao-Ho

Und das findest Du richtig, ja? So etwas hier zu schreiben? Es ist nicht zu fassen, und ich frage mich, ob das Dein Ernst ist, oder ob Du hier die grosse Provokateurin abgeben willst. Mensch, Tao-Ho, ich kenne Dich noch nicht einmal in ANSÄTZEN wieder...

Kopfschüttelnd

DE
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#5
(28-10-2010, 14:14)Tao-Ho schrieb: Oder auch nicht - vorher war ich sicher kein Rassist gewesen.
Das kann wiederum sein, wenn man Rassistsein daran fest macht, dass man einen rassistischen Gedanken hat. Aber vielleicht sollte man es eher an Denkweise festmachen? Diese brauchen dann ihren Anlass, um zum rassistischen Gedanken zu kommen, bestehen aber vorher schon. Und hier liegt es eben nicht am Anlass, sondern an diesen Denkweisen.

Oder anders: Selbst wenn alle Muslime, welche ich kenne, sich als die letzten Arschlöcher gebären würden, wüsste ich nicht, warum mich dieses nun zum Rassisten machen würde.
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#6
Hallo Einsiedler,

provozieren will ich damit sicher nicht und ob es so richtig ist steht
auch nicht auf dem Blatt.
Aber ich finde diesen Eiertanz sowas von lächerlich...
Ich denke so oder so und bin aber dennoch um Gottes Willen kein
Rassist. Schwachsinn.

Ich mag Moslems nicht mehr und also bin ich ein Rassist. Punkt.
Sollte man zu stehen und nicht in Lügerei oder so verfallen.

Hallo Jakow,

das versteh ich irgendwie nicht recht. Wenn ich doch vorher nicht
solche Gedanken hatte, wie bitte soll ich denn vorher ***

Ah, Du hast es bereits erklärt. Danke schön. Nun, kommt drauf an
was man erleben muss, um so zu werden. Nur Arschloch reicht sicher
nicht aus um umzuschwenken.

() Tao-Ho
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#7
Gib mal ein paar Beispiele, was da so passiert ist, Tao-Ho! Ich erinnere mich an Berichte aus einem anderen Forum (Geo-Forum, Islam-Thread denke ich), da hat auch jemand geschildert, warum er mit Moslems nichts (mehr) anfangen kann.
Da wurde anschließend natürlich auch sofort die große Rassismus-Keule rausgeholt, weil die anderen die klaren und sehr eindeutigen Aussagen aus eigener Erfahrung des Betreffenden nicht bemäkeln, geschweige denn widerlegen konnten...
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#8
15 muslimische Frauen nicht zu mögen, weil sie ihrerseits die Stimmung im Land für sich ausgenutzt haben, ist doch kein "Rassismus", sondern ein an einem eigenen Erleben fest gemachtes (emotionales) Urteil.

Ich verstehe unter Rassismus die Bewertung von Menschen bestimmter Haar-, Hautfarbe, Größe, Gesichtsschnitt, Körperstruktur usw.
Gerade der Glaube ist aber "Software". Und die ist durchaus berechtigte (intersubjektive) Ursache gegenseitiger Beurteilung. Die Regel lautet ja auch nur: Lass dich davon nicht beherrschen!

Im Gegensatz dazu sind rassistische Urteile grundsätzlich unbegründet und entspringen der Fremdenfurcht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
Was hat die Gegnerschaft zum Ausleben einer Religion mit Rassismus zu tun? Schwirren da Begriffsdefinitionen durcheinander oder bin ich im falschen Film?

Gruß
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#10
@ Ekkard :

Der Rassebegriff war immer schon recht oberflächlich und beliebig.
Er muss sich auch nicht auf Haar-Hautfarbe, etc. beziehen, sondern zielt eher auf Dinge wie Herkunft, Volks-, oder eben Religionszugehörigkeit,etc.

Und es geht auch nicht darum, 15 muslimische Frauen nicht zu mögen (was wie auch Kritik an deren Verhalten vollkommen berechtigt und normal wäre), sondern darum, daß aus negativen Einzelbeispielen Pauschalvorwürfe erzeugt und Vorurteile gepflegt werden.

Ich sehe die Entwicklung wie schon gesagt mit großer Sorge.
Es fängt an mit "wir sagen doch nur unsere Meinung; lassen uns doch nicht den Mund verbieten", und wenn dann der Boden genug beackert ist, trauen sich auch immer mehr Leute zu immer gewagteren Aussagen.

Es ist insofern nur konsequent, daß sich sogar hier jemand öffentlich zum Rassismus bekennt.

Rechtspopulismus ist längst schon wieder hoffähig, und die Entwicklung zum puren Rassismus ist im Gange.
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#11
Bestimmte "Vertreter" des christl. und muslimischen oder sonst welchen Glaubens mag ich auch nicht. Aber was die religiöse Ausprägung eines Glaubens mit "Rasse" des Menschen zu tun? Ich denke nicht weiter darüber nach!

Gruß
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#12
Ist ne gesunde Einstellung. Sollte ich mir wohl auch angewöhnen.

() Tao-Ho
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#13
Tao-Ho ist ganz offensichtlich fremdenfeindlich und zutiefst oberflächlich; den Rassismus erkenne ich hier nicht.

@melek:

Zitat:Und es geht auch nicht darum, 15 muslimische Frauen nicht zu mögen (was wie auch Kritik an deren Verhalten vollkommen berechtigt und normal wäre), sondern darum, daß aus negativen Einzelbeispielen Pauschalvorwürfe erzeugt und Vorurteile gepflegt werden.

Guter Einwand. Dazu würde ich eine Sache allerdings noch ergänzen: Unzulässige und falsche Kausalzusammenhänge zu erstellen. Beispiel: Ich kenne 15 Personen - sie alle sind fundamentalistisch und führen sich auf wie die Axt im Walde - alle 15 Personen sind Muslime - Folgerung: Alle Muslime sind fundamentalistisch und führen sich auf wie die Axt im Walde. Der positive Fall, (ich kenne 15 Muslime, die alle ganz lieb und tolerant sind, also sind sie alle so) wäre zwar genauso falsch, aber nicht so folgenschwer. Wäre halt nur ein bißchen naiv.
Das Schlimme ist, dass aus Einzelbeispielen, die ebenfalls mit Individuen zu tun haben, logisch unhaltbare Rückschlüsse auf Millionen von Leuten geschlossen werden. Das hat dann auch nichts mit Kritik am praktizierten Islam zu tun; das ist einfach nur eine Abduktion, die aus soziologischer Sicht unzulässig ist.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
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#14
(28-10-2010, 20:25)alwin schrieb: Aber was die religiöse Ausprägung eines Glaubens mit "Rasse" des Menschen zu tun? Ich denke nicht weiter darüber nach!

Ganz einfach : Der Rassebegriff wurde immer schon zur Klassifizierung einer Gruppe von Menschen benutzt und beruht auf beliebigen, subjektiven Zusammenfassungen von Merkmalen dieser Menschen.

Die hier benutzen Merkmale zielen auf die Religion Islam, sowie auf die Herkunft aus bestimmten Ländern.

Das ist für mich durchaus Rassismus.

Die biologische Unterteilung in "Rassen" lässt sich nicht auf den Menschen anwenden.
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#15
Seit wann ist eine Religion eine Rasse? Weder gibt es eine muslimische Rasse noch eine katholische/christliche Rasse, auch keine buddhistische.
Was nützt all das Sitzen auf dem Kissen? :o)
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