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Realtitätsverlust
#1
Glaubt er es wirklich oder versucht er, wider besseres Wissen Geschichtsfälschung zu betreiben?

Ahmadinedschad hat wieder einmal den Verlust seines Sinns für die Realität (sollte er einen solchen je besessen haben) öffentlichkeitswirksam zur Schau gestellt! Bedauerlich ist, dass sich einige in ihren Verschwörungstheorien um 11/9 bestärkt fühlen werden.
NEWS.ORF.at schrieb:Mit den schon erwarteten Angriffen auf den Westen und Israel hat der iranische Präsident Ahmadinedschad am Donnerstag auch heuer wieder für einen Eklat vor der UNO-Vollversammlung gesorgt. Diesmal erklärte er, die USA selbst würden hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001 stecken. Sie hätten die Anschläge inszeniert, um das Überleben des israelischen Staates zu retten und den Verfall der amerikanischen Wirtschaft zu stoppen. Zahlreiche Diplomaten verließen daraufhin demonstrativ den Saal. Nur kurz zuvor hatte US-Präsident Obama den Iran dazu aufgefordert, "berechenbar" zu bleiben.
MfG B.
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#2
Lieber Bion,

ich kann mir kaum vorstellen, dass er das wirklich annimmt. Aber ihm ist JEDE Theorie recht, die seinen politischen Zielen (sofern man das so nennen kann) dient.

Lieben Gruss

DE
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#3
Doch, der hat 'nen Realitätsverlust - und das nicht erst seit gestern.... Und der wird durch seinen Ayatollah auch noch darin bestärkt - der ist letztlich eine Wachsfigur in den Händen seines Ayatollah. "Sein" Ayatollah rettet sich und seinen Mullah's die Macht durch die "Lenkung" des Staatschefs - und der "Staatschef" glaubt - auch ein Zeichen von Realitätsverlust, aber auch ein Zeichen dafür wie wenig der Mann den Qur'an kennt - besonders "gottgefällig" zu sein und "besondere Aufnahme im Paradies" zu finden, wenn er "seinem" Ayatollah der A**** mit Kölnisch Wasser parfümiert....
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#4
Ich kann mir alles Mögliche vorstellen, nur nicht, dass ein Gremium - und bei einem Staatschef handelt es sich um das Sprachrohr eines solchen - etwas ohne Berechnung sagt. Hier geht es nicht um Realitätsverlust sondern um Manipulation der Meinung nach Westen, nach Innen wie auch in Richtung der "Bruderstaaten". Es geht um lokale Machtentfaltung und darum, dazu die Herzen der Brudervölker zu gewinnen. Statt hinaus zu rennen, hätten die Diplomaten laut lachen und sich vor Lachen biegen sollen. So wäre die Berechnung nämlich nicht aufgegangen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#5
So sehe ich das auch, Ekkard.

Gruss

DE
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#6
Ihr dürft dabei eines nicht vergessen: Der Mann gehört einer shiitischen "Endzeitsekte" an - und die ist noch einen ganzen "Zacken" radikaler, als dioe bekannten christlichen Endzeitbewegungen.

Der wacht des Morgends auf, verrichtet seine Gebete - und fragt "seinen" Ayatollah wie er denn "dem Glauben" hheute völlig gerecht wird - weil am Abend könnte ja der "Mahdi/Qua'im" vor der Tür stehen und Rechenschaft fordern.... Und wer so Politik "btreibt"(oder vom Ayatollah betreiben lässt) - der hat den Realitätssinn verloren...
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