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Dialogmöglichkeit Christen - Moslems
#16
So "einfach" geht es bei mir leider nicht. Durch die Arbeit innerhalb der Diakonie bin ich leider etwas bekannt. Um in HN inkognito sein zu können, müßte ich wohl eine Maske aufsetzen. Schon selbst das Beisammensein mit einer "fremden" Frau ist nach knapp 20 min bei meiner Frau angekommen (auch bei der Diakonie tätig) und die amüsiert sich, wenn ich da "mein" Date wahrnehme. Selbst wenn ich mit der Integrationsbeauftragten der Stadt HN in einem Cafe zusammen sitze, geht die Tuschelei los. Ich bekomme es nur durch solche Außenmeldungen mit. Meine Frau gibt es mir mittlerweile auch nur noch durch, wenn die Spinnereien über Hand nehmen.
Im Grunde genommen habe ich da keine Probleme, aber wenn es ins Detail geht, da kommt dann die Frage auf, wie sehe ich das als Theologe... dabei bin ich gar nicht als Theologe tätig... diese Vorurteile...

Gruß
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#17
Ich meinte das ja nicht wörtlich, ich meinte das als BEISPIEL, wie Dialog abläuft. Und andere Religionen sind uns nun einmal "fremd". Selbst der Buddhismus blieb mir streckenweise fremd, obwohl ich mich viele Jahre mit ihm beschäftigt und ihn praktiziert habe.

Lieben Gruss, gute Nacht

DE
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#18
(29-09-2010, 21:44)Der-Einsiedler schrieb: Ich meinte das ja nicht wörtlich, ich meinte das als BEISPIEL, wie Dialog abläuft. Und andere Religionen sind uns nun einmal "fremd". Selbst der Buddhismus blieb mir streckenweise fremd, obwohl ich mich viele Jahre mit ihm beschäftigt und ihn praktiziert habe.

Lieben Gruss, gute Nacht

DE
OT
Es würde mich mal interessieren, was Die Teile waren, die Dir fremd geblieben sind - vielleicht könntest Du darüber im Buddhistenforum mal schreiben (?)
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#19
Tja lieber Alwin,

der "Fehler" liegt darin, das es in HN zuwenig Bürger gibt.... in Berlin kannste 2 Jahre lang mit allen möglichen Männern und Frauen der Diakonie durch die Gegend ziehen - und Deine Frau weiss von nix...(allerdings bekommst Du auch nicht mit, wieviel Kaffee Deine Frau im Cafe mit wem oder warum trinkt...):icon_cheesygrin:
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#20
(29-09-2010, 21:47)agnostik schrieb:
(29-09-2010, 21:44)Der-Einsiedler schrieb: Ich meinte das ja nicht wörtlich, ich meinte das als BEISPIEL, wie Dialog abläuft. Und andere Religionen sind uns nun einmal "fremd". Selbst der Buddhismus blieb mir streckenweise fremd, obwohl ich mich viele Jahre mit ihm beschäftigt und ihn praktiziert habe.

Lieben Gruss, gute Nacht

DE
OT
Es würde mich mal interessieren, was Die Teile waren, die Dir fremd geblieben sind - vielleicht könntest Du darüber im Buddhistenforum mal schreiben (?)

Ich kann Dir eine PN senden, wenn Du das möchtest. Für mich ist das Thema einfach nicht mehr zwingend genug, um dafür selbst einen eigenen Thread aufzumachen. Wenn Du magst, mach Du es, ich werde dann antworten. Ansonsten gerne per PN.

Gruss

DE
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#21
Ja lieber Thomas, ich weiß. Meine Frau ist selber Berlinerin und zu Lebzeiten von Schwiegermutter waren wir auch sehr häufig dort (Urlaub, WE usw,).Aber das nutzt mir hier nichts. Kolleginnen haben schon gefrotzelt, daß sie mit mir ja ohnehin nichts anfangen könnten, oder wir müßten ins Umland flüchten. Begonnen hat es mit der Aufnahme der Elternmitarbeit an der Schule. Daß es so weitreichende "Konsequenzen" haben würde, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Hat aber auch einen riesen Vorteil: Ich habe hier keine wirkliche Angst um meine Sicherheit! Vor kurzem hat sich ein türkischer Bekannter direkt dazwischen geschoben, als mich ein amerikanischer Missionierer bedrängen wollte. Überspitzt ausgedrückt: Bekennender Muslime schützt bekennenden Christen.... Ein gemeinsamer Kaffee (übrigens auf seine Einladung hin!) hat das Ganze dann in gemütlicher Runde abgerundet!

Gruß
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#22
He he... "Bekennender Muslim schütz bekennenden Christen..." - auch 'ne Art von interreligiösem Dialog...Eusa_boohoo

Bei "amerikanischen Missionaren" der Mormonen nutzt Folgendes:

"Hey Brother, I'm so sorry - Jesus is commimg back and -hurry up I have a date with Him...":icon_cheesygrin:
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#23
Sofern ich denn noch zu Wort komme! Offensichtlich bin ich wie der Teufel... sie scheuen mich.

Gruß
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#24
...hallo alwin,

...würde ich nun sagen...dass erst der Mensch...in zweiter Linie die Religion für mich maßgebend ist...wird man hier sicher bemängeln...es sei keine dem Forum angemessene Meinung...oder Aussage...!

Aber genau so...nähere ich mich den Menschen...ohne Ansehen von Rasse und Nationalität...da ich Wanderer zwischen beiden Welten war...bis zum Teenageralter...wo ich evangelisch getauft wurde...!

Die Kirche ist ein Institution...die mich ehrlich gesagt nicht interessiert...mein Glaube und meine Gespräche zu meinem Schöpfer...halte ich überall ab...wenn ich das Bedürfnis habe...!

Der Islam...lässt keine andere Denkweise...als die seine zu...daher dürfte ein "friedliches Nebeneinander"...der Glaubensgemeinschaften...bzw...Religionen....erst einmal Utopie sein / bleiben...!

Gläubige Menschen...sollten sich gegenseitig respektieren...was den jeweiligen Glauben des Menschen betrifft...!

Meine persönliche Meinung...weder Fakt noch Dogma...!

Gruss China

das Wunderliche am Menschen ist, dass er sich erst besinnt, wenn es für Konsequenzen zu spät ist...!
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#25
(06-08-2011, 12:04)ChinaBlue schrieb: ...würde ich nun sagen...dass erst der Mensch...in zweiter Linie die Religion für mich maßgebend ist...wird man hier sicher bemängeln...es sei keine dem Forum angemessene Meinung...oder Aussage...!


Ich glaube, da missverstehst Du hier das Forum. Das Forum formuliert in seinen Boardregeln keine "angemessene Meinung".


Zitat:Der Islam...lässt keine andere Denkweise...als die seine zu...daher dürfte ein "friedliches Nebeneinander"...der Glaubensgemeinschaften...bzw...Religionen....erst einmal Utopie sein / bleiben...!


Wer ist denn Herr Islam? Nur Menschen können eine andere Denkweise entweder zulassen oder nicht zulassen. Mir ist noch kein Mann mit Namen "Islam" begegnet, der etwas zulässt oder nicht zuässt.
Insofern kann ich nicht nachvollziehen, warum ein friedliches Nebeneinander zwischen Religionen erst einmal Utopie sein soll.

Genauso werfen andere der Bibel vor, sie lasse kein friedliches Nebeneinander zu. Da müsste ich genauso fragen: Wer ist denn Frau Bibel, dass sie etwas zulassen könne oder nicht.

Solche gegenseitigen Vorwürfe verhärten nur die Fronten. Religonen werden noch immer gelebt, von realen Menschen. Und die sind oft friedlicher, als die Gegenseite unterstellt.

Unterstellungen schaffen auch Unfrieden.

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#26
(06-08-2011, 12:04)ChinaBlue schrieb: Der Islam...lässt keine andere Denkweise...als die seine zu

"Die Denkweisen im Islam", sind ebenso facettenreich, wie "die Denkweisen im Christentum".

Das heißt, so etwas wie "die Denkweise" (Singular!) gibt es in beiden Religionen nicht.

MfG B.
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