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Konflikthaftigkeit europäischer/islamischen Kulturraum
#16
Lieber Bion,

die Stammesgesellschaftsform ist älter als der Qur'an, älter als die Bücher Mose. Nach aussen scheint die Religion das verbindende Element zu sein - tatsächlich sind Traditionen das verbindende Element. Und diese Traditionen müssen nicht zwangsläufig "wirklich" was mit der angenommenen Religion zutun haben - sieht man in Afghanistan auch recht deutlich.
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#17
(20-09-2010, 15:22)Ekkard schrieb: Warum keine Diskussion?
Europäer können ihr Haltung zum Islam und Muslime die Ihre zu Europa niederschreiben. Dazu wäre aber der Mut zu einem gewissen Outing notwendig.

überhaupt nicht

meine haltung zum islam ist keine andere als die zu anderen religionen: ich schau mir die einzelnen gläubigen an und beurteile deren reden und handeln - undkümmere mich nicht darum, was der islam oder das christentum usw. eigentlich sein müßten. besonders eklig wirds immer dann, wenn die einen den anderen vorschreiben wollen,wie sie ihren (den anderen) glauben eigentlich leben müßten

sonach dem motto: halte dich gefälligst an meine vorurteile und verwirre mich nicht mit faktischem
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#18
(20-09-2010, 20:09)alwin schrieb: "Verkauft" sich der Islam nicht auch als politisches System? Oder habe ich das mit dem Wunsche nach einem islamischen Gottesstaat manchen Traditionalisten falsch verstanden? Und das eigene Rechtssystem geht doch auch in die Richtung... Bitte um Korrektur, wenn ich da etwas falsch verstanden habe!

du gibst dir doch schon selber die antwort

"manche traditionalisten" sagst du - warum sollen die bestimmen dürfen, was der islam zu sein habe?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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