(24-07-2010, 07:36)d.n. schrieb: zugehörigen Eigenschaften auf; daraufhin versucht es während dieses Lebenszyklus, diese Eigenschaften zu "raffinieren"; gleichsam die zugeteilten Begierden zu destilieren,
zugeteilt und zugehörig ist da nichts :)
(24-07-2010, 07:36)d.n. schrieb: um die Ich-Schranke zu überwinden,..wird erst einmal erkannt, das das "ich" nur eine zusammensetzung verschiedener Eigenschaften und Reaktionen ist, daher also "individuell" nicht exisitert, so ist die "bodhi" stufe ereicht, und das geistige Trägersystem kann dementsprechend die Ihm zugeordneten Eigenschaften und Reaktionen abstrakt betrachten,
Entsprechend unserer Geistesgeschichte greifen wir im Westen immer wieder unwillkürlich auf Substanz/Akzidenz-Modelle zurück. In der Buddha-Lehre wird das als irreführend verworfen.
(24-07-2010, 07:36)d.n. schrieb: Durch erkennen des "Nicht-Ichs" ist es dem Trägersystem möglich, der Reinkarnationsschleife a) zu entkommen, b) freiwillig weiter teilzunehmen, um anderen Trägersystemen bei ihrer Weiterentwicklung zu helfen,..
Wenn es keine "Substanz" gibt, dann fällt das, was Du unter a) und b) unter Rückgriff auf Substanz/Akzidenz-Begriffen forumulierst, tatsächlich in Eines.
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