Hmmm,..Man könnte es also glaub ich so ausdrücken: Das durch die diversen Inkarnationen rotierende Geistsystem nimmt bei jeder Verkörperung die ihm zugehörigen Eigenschaften auf; daraufhin versucht es während dieses Lebenszyklus, diese Eigenschaften zu "raffinieren"; gleichsam die zugeteilten Begierden zu destilieren, um die Ich-Schranke zu überwinden,..wird erst einmal erkannt, das das "ich" nur eine zusammensetzung verschiedener Eigenschaften und Reaktionen ist, daher also "individuell" nicht exisitert, so ist die "bodhi" stufe ereicht, und das geistige Trägersystem kann dementsprechend die Ihm zugeordneten Eigenschaften und Reaktionen abstrakt betrachten,..Durch erkennen des "Nicht-Ichs" ist es dem Trägersystem möglich, der Reinkarnationsschleife a) zu entkommen, b) freiwillig weiter teilzunehmen, um anderen Trägersystemen bei ihrer Weiterentwicklung zu helfen,..
Aut viam inveniam aut faciam