23-07-2010, 17:36
(23-07-2010, 17:10)anna4 schrieb:(23-07-2010, 16:40)petronius schrieb: warum jetzt eine "Geist-Körper-Einheit", die sich spezifisch den "Samen" einer verwichenen "Geist-Körper-Einheit" angeeignet hat, nicht doch tatsächlich "etwas anderes als die anderen Wesen" sein soll, weiß ich jetzt (und auch nach annas ausführungen) immer noch nicht
"Spezifisch" entsprechend ihrer spezifischen Gewohnheiten und unter der Voraussetzung (allgemeiner) Mustern, wie sich Gewohnheiten herausbilden, verfestigen oder ändern, tun sie es (nicht "sollen")
was tut jetzt wer?
ich hab große probleme, aus deinen antworten was konkretes zu lesen
Zitat:Und in der Art und Weise ihrer Gewohnheitskultivierung unterscheiden sie sich nicht, nur im spezifischen Ergebnis
dann sind sie ja wohl anders als andere, die sich eben andere "samen" angeeignet haben
Zitat:Das kann natürlich kaum jemand einsehen, der meint er wäre was ganz Besonderes, von anderen Wesen Getrenntes
wer soll das denn sein, der sich für was besonderes hält?
Zitat:Möglicherweise gibt er vielleicht ein Lippenbekenntnis ab, etwa "das ist doch banal" - aber ist i.d.R, außerstande was an seinem Leben zu ändern
was hat das denn jetzt mit meiner frage zu tun?
und woher willst du wissen, ob und wer "außerstande (ist) was an seinem Leben zu ändern"?
Zitat:vielmehr wird das, was "besonders" sein soll, als besonderer Vorzug hingestellt und letztlich schöngeredet - nach dem Motto: "warum sollte ich was bei mir ändern", solln das doch gefälligst "die anderen" tun.
Wie tief diese Abwehr sitzt, sieht man daran, daß sie einfachste Beispiele, die sie sie selbst betreffen, mit "Versteh ich immer noch nicht" quittieren
ach ja?
Zitat:Buddha-Lehre ist nicht Theorie, sondern zuerst seine Gewohnheitsmuster zu ändern - dazu gehört natürlich auch deren Reflektion
und deshalb kriegt man von einem buddhisten texte serviert, die zwar die gestellte frage nicht beantworten, aber jedenfalls den eindruck arroganter überheblichkeit erwecken?
aber vermutlich bist du ja auch so schon dabei, deine gewohnheitsmuster zu reflektieren...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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