20-07-2010, 14:15
(19-07-2010, 17:59)anna4 schrieb:(12-07-2010, 23:07)petronius schrieb: meine fragen zielen ja darauf, was für erkenntnisse da gegeben sein sollen und worauf sie sich gründen - bislang sehe ich keine erkenntnisse, sondern nur (wunsch)vorstellungen davon, wie es sein soll bzw. man es gerne hätte
Ich verweise gern noch einmal auf http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3602 - da hatte ich Dir ja einiges genannt.
Diesen Thread hast Du damals so ungefähr mit den Worten verlassen, daß Dich buddhistische Philosophie nicht soweit interessieren würde, um sich mit ihr zu befassen.
So kann man das natürlich auch machen.
das ist ja nun doch eine reichlich abenteuerliche interpretation. ich darf die worte zitieren, mit denen ich damals "den thread verlassen habe":
der buddhismus als solcher interessiert mich jetzt ja nicht so rasend. insofern kannst du eben nicht von mir verlangen, ich möge mich gefälligst erst mal mit "Begrifflichkeiten und Konzepten vertraut machen", bevor ich mich von dir belehren lassen dürfte. wo ich aufmerksam werde, ist, wenn du die wissenschaft ansprichst, welche angeblich vom buddhismus schon vorweggenommen worden sei. das hättest du dann bitte in der sprache der wissenschaft zu belegen, ansonsten ist diese behauptung nichts wert
du hast damals so wie rukasu hier von naturwissenschaft und "erkenntnissen" geschwafelt, die der buddhismus angeblich hervorgebracht habe - aber nichts davon belegen können. sondern nur auf eine buddhistische terminologie verwiesen, in die ich mich gefälligst erst mal einzuarbeiten hätte, bevor ich auch nur die möglichkeit hätte, etwas zu verstehen...
und dieses spiel spiele ich nicht mit. wenn es um naturwissenschaft und erkenntnislehre gehen soll, dann bedient euch gefälligst auch der sprache der naturwissenschaft und erkenntnislehre
buddhistische erkenntnisleere (kein tippfehler) interessiert mich nun in der tat nicht sonderlich. wo ihr aber in dem revier wildern wollt, wo ich sehr wohl zuhause bin, habe ich das recht, auf die dort geltenden regeln zu verweisen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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