Hallo Rukasu,
sei uns hier recht herzlich willkommen.
Wie Du richtig angemerkt hast, bedeutet Karma (Skrt.) wörtlich Tat.
Verstanden wird Karma als
1. eine geistige oder körperliche Handlung,
2. die Konsequenz einer geistigen oder körperlichen Handlung,
3. die Summe aller Konsequenzen des Tuns eines Individuums in diesem oder einem vorausgegangenem Leben,
4. die Kette von Ursache und Wirkung in der moralischen Welt.
Das Karma eines jeden entsteht aus seinen Samskaras, leitet sein Verhalten und steuert die Motivation bei gegenwärtigen und zukünftigen Handlungen. Jedes Karma ist in einem vorherigen Karma begründet.
Aus dem Karma heraus wird Freude oder Leid geerntet, und zwar nach der Art der zugrundeliegenden Gedanken und Handlungen.
Pali: Kamma = universelles Gesetz von Ursache und Wirkung, es wird nach buddhistischer Auffassung folgendermaßen wirksam:
Die Tat (Karma) erzeugt unter bestimmten Umständen Frucht (Phala). Damit eine Tat Frucht bringen kann, muss sie moralisch gut (Kushala) oder schlecht (Akushala) und außerdem gewollt sein. So hinterlässt die Frucht der Tat in der Psyche des Täters eine Spur, die in Vergeltung der Tat das Geschick lenkt.
Da die Zeit des Reifens (der Frucht) die Lebensspanne überschreitet, hat die Vergeltung der Taten in der Regel mehrere Wiedergeburten zur Folge. Sie machen den Daseinskreislauf (Samsara) aus.
sei uns hier recht herzlich willkommen.
Wie Du richtig angemerkt hast, bedeutet Karma (Skrt.) wörtlich Tat.
Verstanden wird Karma als
1. eine geistige oder körperliche Handlung,
2. die Konsequenz einer geistigen oder körperlichen Handlung,
3. die Summe aller Konsequenzen des Tuns eines Individuums in diesem oder einem vorausgegangenem Leben,
4. die Kette von Ursache und Wirkung in der moralischen Welt.
Das Karma eines jeden entsteht aus seinen Samskaras, leitet sein Verhalten und steuert die Motivation bei gegenwärtigen und zukünftigen Handlungen. Jedes Karma ist in einem vorherigen Karma begründet.
Aus dem Karma heraus wird Freude oder Leid geerntet, und zwar nach der Art der zugrundeliegenden Gedanken und Handlungen.
Pali: Kamma = universelles Gesetz von Ursache und Wirkung, es wird nach buddhistischer Auffassung folgendermaßen wirksam:
Die Tat (Karma) erzeugt unter bestimmten Umständen Frucht (Phala). Damit eine Tat Frucht bringen kann, muss sie moralisch gut (Kushala) oder schlecht (Akushala) und außerdem gewollt sein. So hinterlässt die Frucht der Tat in der Psyche des Täters eine Spur, die in Vergeltung der Tat das Geschick lenkt.
Da die Zeit des Reifens (der Frucht) die Lebensspanne überschreitet, hat die Vergeltung der Taten in der Regel mehrere Wiedergeburten zur Folge. Sie machen den Daseinskreislauf (Samsara) aus.
MfG B.