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Diskussionskultur
#1
petronius schrieb:
Bion schrieb:Eine Bitte an all jene, die dazu in der Lage sind!

Dinge die nicht zum Thema gehören - vor allem solche persönlicher Befindlichkeit - unkommentiert stehen lassen!

ich versuche das zumindest - indem ich etwa aussagen wie

Hast wohl (mal wieder) nicht wirklich gelesen, was ich geschrieben habe. Daher auch zwecklos, einen Gedanken an dieses Scheinargument zu verschenken

dahingehend interpretiere, daß meine argumentation nicht verstanden wurde, und versuche, es noch mal, ausführlicher und auf andere weise zu erklären

ich verstehe deinen einwurf als mod aber auch so, daß du es als für user unnötig befindest, um eine sachbezogene diskussionskultur zu ersuchen. ich geb dir insofern recht, als das eigentlich schon in der netiquette festgehalten ist und werde mich künftig (außerhalb des feedback-raums)dessen enthalten

Wenn jemand das Bedürfnis verspürt, auf unsachliche Einwürfe entsprechend antworten zu müssen, ist das durchaus verständlich. Das Gefühl aufkommenden Ärgers und den Drang, reagieren zu müssen, verspüre ich hin und wieder auch.

Bei interessanten Themen ist das Abschweifen in eine Diskussion über Befindlichkeiten doppelt bedauerlich. Die Übersicht geht auf diese Weise oft schnell verloren.

Daher nochmals die Bitte! Wenn es irgend geht, beim Thema bleiben. Wenn es nicht geht, die Antwort in den Feedback-Bereich verlagern!
MfG B.
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#2
Ok, entschuldige meinen kleinen Ausbruch, Bion.
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#3
(07-07-2010, 13:04)Bion schrieb: Bei interessanten Themen ist das Abschweifen in eine Diskussion über Befindlichkeiten doppelt bedauerlich. Die Übersicht geht auf diese Weise oft schnell verloren.

Daher nochmals die Bitte! Wenn es irgend geht, beim Thema bleiben. Wenn es nicht geht, die Antwort in den Feedback-Bereich verlagern!

kein einwand. wie gesagt, will ich mir diesbezüglich mühe geben



wenn ich mir aber allgemein mal was wünschen darf in sachen diskussionskultur:

unabhängig von ihrem objektiven tatsachengehalt sollten ausführungen eins users nicht mit einem schlichten "blödsinn/stimmt nicht/falsche schlußfolgerung/spielt keine rolle" abgeschmettert werden. derartige wertungen sollten von einer begründung begleitet sein, warum das so gesehen wird, also etwa so:

"das ist blödsinn/stimmt nicht/ist eine falsche schlußfolgerung/spielt keine rolle, weil ... punkt a, b,c usw."

auf argumente kann man reagieren - sie einsehen, sie widerlegen, ihnen andere entgegenstellen. und argumente für eine wertung als "blödsinn/stimmt nicht/falsche schlußfolgerung/spielt keine rolle" sollten zumindest auf nachfrage geliefert werden. ein nachgeschobenes "ich rede nicht mit dir, weil du nur scheinargumente vorbringst/nicht gelesen hast, was ich schreibe/sowieso nichts verstehst" ist dafür kein ersatz

und, bitte: kritik ebenso wie verweis auf frühere ausführungen ist konkret vorzubringen!

also nicht "du hast ja wieder mal deine übliche masche abgezogen", sondern "ausweislich deines beitrags sowieso (wörtliches zitat oder wenigstens link) hast du dich wieder mal daneben benommen"

und nicht "hab ich schon gesagt" sondern "wie du in beitrag sowieso (wörtliches zitat oder wenigstens link) nachlesen kannst, wurde deine frage bereits beantwortet"

zuguter letzt der dauerbrenner: bevor man jemand wegen einer aussage verurteilt, die dieser nicht wörtlich so getroffen hat, sondern von der man nur vermutet, sie sei so und so gemeint gewesen - einfach mal rückfragen und konkretisierung verlangen. und dann bitte auch die erklärung des angesprochenen akzeptieren, wie diese aussage denn gemeint war

beispiel: wenn es heißt, "christen/muslime/atheisten tun das und das", so kann man daraus nicht ableiten, allen christen/muslimen/atheisten zu jeder zeit und in jedem kontext werde dies nachgesagt. spätestens wenn der betreffende noch zusätzlich erklärt, eben keine allgemeine/pauschalaussage getroffen zu haben, wäre es angebracht, auf basis dieser (nun als falsch erwiesenen) vermutung erhobene vorwürfe zurückzunehmen


selbstverständlich kann diese wunschliste noch erweitert werden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#4
Wenn sich alle daran halten, gibt es hier sicherlich keine Probleme mehr!

Gruß
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