14-08-2022, 11:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-08-2022, 11:13 von Samana Johann.)
(14-08-2022, 10:21)Ulan schrieb: Liberalismus ist nicht dasselbe wie Freiheit, weshalb Dein Ausdruck Pseudo-Liberalismus hier vollkommen unpassend ist. Beim Liberalismus geht's um "anything goes", nicht Freiheit von Anhaftungen. Buddhistische Vorstellungen haben nichts mit Liberalismus zu tun.Gut so, und nicht widersprüchlich, bloß wortgetreu. Dhamma des Buddhas ist gänzlich dem wahren Liberalismus zugeneigt. Völlig Freiheitlich, richtig gesprochen (doch gerne missverwendet verstanden)
(14-08-2022, 10:21)Ulan schrieb: Religion ist zuerst einmal ein soziologisches und kulturelles Phaenomen. Die Inhalte von Religion haben hauptsaechlich psychologische Aspekte. Auch so kann man etwas ueber Menschen lernen.Religion,Befreiungswege, sind zuerst eben dieses, doch werden gerne als Hausschmuck unnötig verbracht, so kaum interesse für Höheres und darüber hinaus, guter Brahmane Ulan.
Doch wollte es sich bisher nicht äußern, mit welchem Gaukel, dem Weltlichen oder Überweltlichen, er sich zuerst beschäftigen möchte.
In säkularem Umfeld beginnt man gerne das Höhere unperfekt darzustellen, um sich dem niedrigeren weiter widmen zu können, und es als nicht erstrebenswert zu vernachlässigen. Kurz, besser Unvermögen gleich zur Tugend machen. Buddhismus, wie er gerne in der Neuen Welt gehandelt wird, wird oft zu solchem Missbracht: zum Götterherabsetzen.
(Und kurz anmerkend: nicht Freiheit von Anhaftung, wie oft verkauft, sonder Enden von Verlangen, der Ursache von Festhalten)